Mirli´s Lookbook – no bad vibes

Meine Lieben, ich schwebe gerade noch auf meiner Urlaubs-Entspannungswolke – dem können auch die grauen Regenwolken vor meinem Fenster keinen Abbruch tun – und wühle mich durch meine Urlaubsfotos, mit denen ich euch die nächsten zwei Wochen geradezu zuspamen werde. Also sorry, aber da müsst ihr wohl durch.

Mit diesem Beitrag findet außerdem eine Premiere statt, da ich MirliMe ebenso auf wohlverdienten Urlaub geschickt habe, allerdings ans ganz andere Ende des Planeten. Somit musste für meine Outfitfotos eine Alternative her und ihr müsst diesmal leider mit mir vorlieb nehmen. Ich bin ehrlich gesagt mächtig stolz auf uns – sprich, auf meinen Mann und mich -, dass wir das ohne Scheidungstermin hinbekommen haben. Ich glaube, schön langsam haben wir den Dreh raus und ich möchte an dieser Stelle ein riiiiiesengroßes Dankeschön an den wirklich geduldigen Fotografen aussprechen. Ich bin ehrlich nicht einfach zu fotografieren, da ich immer eine ziemlich genaue Vorstellung davon habe, wie es im Endeffekt ausschauen soll.Außerdem wurden diese Fotos unter erschwerten Bedingungen gemacht. Bei gefühlten 40 Grad plus (es waren in Wirklichkeit 34°C) war es nicht so einfach, nicht kopfüber in den kühlen See zu springen – für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, diese Fotos sind vergangene Woche auf meinem Italienurlaub am wunderschönen Gardasee entstanden. Und wo die herkommen, da gibt es noch viiiiel mehr.  Ihr könnt euch schon mal auf italienische Wochen hier freuen …

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, mein Urlaubslookbook. Ein paar Outfits habe ich die nächsten Tage noch für euch, aber fangen wir mit einem meiner absoluten Lieblingslooks an und eigentlich meiner “Sommeruniform”: Jeansshorts, luftige Bluse und Espadrilles. Gemütlicher und lässiger geht´s nicht. Das bin zu hundert Prozent ich, wenn ihr versteht, was ich damit meine.

Wir hatten das Glück, genau zur richtigen Zeit in der Nähe von Sirmione anzukommen und konnten die “golden hour” für diese Fotos nutzen. Eine meiner momentanen Lieblingstaschen und Namensgeber des Beitrags ist von Zara und ich LIEBE SIE. Mit den bunten Patches ist sie ein spezieller Blickfang und ehrlich gesagt mag ich immer auch Kleidungsstücke oder Taschen mit einer Aussage. “NO BAD VIBES”, das passt wie die Faust aufs Auge zu mir. Durch das verspielte Design wird sogar ein eher durchschnittliches Jeansshorts-Outfit zu etwas Besonderem und momentan kombiniere ich sie eigentlich zu fast allem.

Keypiece des Outfits sind meine Jeansshorts von Bershka. Da sich sowieso fast keine “Nicht-Ripped-Jeans” mehr in meinem Besitz befinden, haben die Riesenmotten natürlich auch nicht vor meinen Sommerhosen Halt gemacht.Da ich mich immer entweder oder entscheide, was die nackte Haut angeht, und ich mit den kurzen Shorts doch sehr viel Bein zeige, kombiniere ich gerne eine langärmlige oder wie hier eine Bluse mit 3/4 Ärmeln dazu. Ich finde das schöner und stilvoller, als halbnackt herumzulaufen. Außerdem war ich mir nicht sicher, ob die Temperaturen bis nach Sonnenuntergang halten (haben sie), weshalb ich zu meiner luftigen, weißen Bluse mit Folkloredetails von Esprit gegriffen habe.

Ich mag die feine Stickerei und die verspielten Quastenbändchen – ganz leicht Hippie angehaucht -, das ist für mich Sommer pur. Da ich schon des öfteren erwähnt habe, dass ich und Klimaanlagen in diesem Leben keine Freunde mehr werden, habe ich zusätzlich meinen dünnen Zarablazer mit eingepackt, muss aber zugeben, dass ich das Jäckchen nicht gebraucht habe. Diese Tage in Italien war extrem schwül, sodass wir selbst mitten in der Nacht beinahe zerlaufen sind.
Meine erklärten Lieblingsschuhe im Sommer sind meine Espadrilles von La Palmerie. Ich gebe zu, hundert Euro für Espadrilles sind schon etwas happig, aber ich habe noch nie, wirklich niemals, so bequeme Schuhe besessen. Sie sind mit einem weichen Fußbett ausgestattet und auch das hochwertige Verloursleder ist so angenehm zu tragen, dass selbst barfuß nicht bequemer wäre.

Die verspiegelte Sonnenbrille mit den runden Gläsern habe ich erst kürzlich bei H&M entdeckt und mich sofort verliebt.
Falls ihr eventuell wie ich Probleme beim Brillenkauf habt, da euch viele Modelle zu groß sind, ich habe in letzter Zeit sehr oft passende Sonnenbrillen bei H&M gefunden, also kann ich euch diese Brillen absolut empfehlen.

Und last but noch least: kein Outfit ohne den passenden Schmuck. Da die Tasche bereits mit Silberdetails ausgestattet ist, habe ich mich weiter daran gehalten und Silberschmuck dazu kombiniert. Meine Armani Uhr im klassischen Design, ein paar Armbänder von H&M und mein Tiffany Armkettchen. Dazu einen Folkorearmreif, auch ein Mitbringsl eines vergangenen Urlaubs, und schon ist der Urlaubslook perfekt.

Ich muss zugeben, obwohl ich mich bisher immer geweigert habe, mich selbst als “Model für Arme” zur Verfügung zu stellen, hat es diesmal irgendwie Spaß gemacht – und das trotz der heftigen Temperaturen. Da ihr zu meiner MirliMe doch immer sehr lieb wart, hoffe ich, dass sich das bei mir nicht ändern wird, dann werde ich das in Zukunft vielleicht öfter selbst machen.

Damit wäre auf alle Fälle der Anfang für meine Italienserie gemacht. Ich möchte diese Woche noch meinen Mailandtag mit euch teilen und auch eine Hotelreview zu dem wunderschönen Falkensteiner Lake Garda Resort. Also: stay tuned.

Meine Lieben, ich hoffe, euch hat mein Outfitpost gefallen. Ich habe dafür wortwörlich sehr viel Schweiß vergossen und hoffe, ihr wisst das zu würdigen. Ich freue mich wie immer schon sehr auf eure Kommentare und lieben Worte und wünsche euch einen hoffentlich bald wiederkommenden Sommer. Ich packe euch am Donnerstag wieder mit ein und reise mit euch nach Mailand, was ist, seid ihr dabei? Alles Liebe, love&peace,