Liebster Award

Meine Lieben, heute kommt wiedermal ein etwas anderer Beitrag von mir, obwohl genau genommen jeder Beitrag ein ganz anderer Beitrag ist. Aber gut, jetzt wird es, glaube ich, doch zu philosophisch. Ich wurde auf alle Fälle von der lieben Kathi und Walli von www.everyonestarling.com für den Liebster Award nominiert und da ich natürlich zuerst einmal keine Ahnung hatte, worum es dabei geht, habe ich gleich ein wenig recherchiert und finde die Idee jetzt eigentlich wirklich nett. Deshalb freue ich mich sehr über die Nominierung und nehme sie natürlich auch gerne an. Vielen lieben Dank euch beiden dafür. Für all meine “Nicht-Blogger-Leser”, es war nicht so einfach, wirklich viel zu dem Thema herauszufinden, aber mein Ergebnis der Suche möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten:

Der Liebster Award ist eine Blogartikelserie, in der sich Blogger gegenseitig 11 Fragen stellen und weitere Blogs mit neuen Fragen nominieren. Das Ziel ist die Vernetzung untereinander. Die Leser können so mehr über den Blogger und seine Beweggründe erfahren.

Eins sei noch schnell vorab gesagt – meine Fragen beziehen sich eher auf die persönliche Seite, um mehr von der Person an sich zu erfahren, weniger auf die Hintergründe ihres jeweiligen Blogs. Bei den Fragen, die mir gestellt wurden, ist das ähnlich. Also dann mal los, meine Lieben, ich denke, es ist nicht nur für andere Blogger interessant, da ich doch einiges Persönliches und Privates preisgeben werde und ich hoffe, ihr habt beim Lesen genauso viel Spaß, wie ich beim beantworten hatte.

1. Was ist dein peinlichstes Erlebnis?

Wie viel Zeit haben wir hier? Ich bin definitiv ein Fettnäpfchenhüpfer. Ich lasse keine Peinlichkeit aus – von umgeworfenen Gläsern in Lokalen, diversen auf die Nase-Fall-Stunts in aller Öffentlichkeit, etc. Ich bin wirklich Profi in Peinlichkeiten und deshalb fällt mir jetzt auf Anhieb auch keine spezielle Situation ein, aber eins ist fix: ich kann immer über mich selbst lachen. Peinlich ist etwas nur, wenn es uns peinlich ist und da ich mittlerweile wirklich Erfahrung darin habe, ist mir NICHTS mehr peinlich!

2. Was ist deine unnötigste Angewohnheit?

Jetzt geht es gleich richtig ans Eingemachte. Meine unnötigste Angewohnheit bzw. Eigenschaft ist eine, unter der ich wirklich leide und tagtäglich aufs Neue daran arbeite: meine Selbstzweifel. Auch wenn es nach außen hin meist nicht so wirkt, habe ich kein wirklich ausgeprägtes Selbstbewusstsein und bin mir selber selten gut genug. Ich bin mir sicher, es gibt nicht viel, was noch unnötiger ist und mich mehr nervt.

3. Was magst du am liebsten an dir?

Bei dieser Frage kann ich gleich auf Punkt zwei verweisen, weshalb ich hundert negative Angewohnheiten auf Anhieb aufzählen könnte, die positiven aber erst suchen muss. Aber etwas, das ich am allermeisten an mir mag, ist meine Disziplin. Wenn  ich mir etwas vornehme, dann ziehe ich das durch. Egal ob es um Ernährung, Zukunftspläne, das Leben an sich geht, für mich gibt es keine Ausreden, die ich dann gelten lasse. Und ich gebe immer bei allem hundert Prozent.

4. Was wäre der perfekte Tag für dich?

Da für mich das Allerschönste das Reisen ist, wäre ich für den perfekten Tag bestimmt in einer anderen Stadt. Prinzipiell beginnt für mich ein perfekter Tag mit einem richtig feinen Frühstück im Idealfall irgendwo auf einer schönen Terrasse bei Sonnenschein mit meinem Mann oder mit einer lieben Freundin. Nur all meine Lieblingsspeisen wie Porridge und Chai Latte auf der Karte finden, sich richtig Zeit lassen dafür. Danach ein kleiner Shoppingbummel mit meinem Mann, also meiner allerliebsten Shoppingbegleitung, und dabei lauter Schnäppchen ergattern, an denen ich noch ewig Freude haben werde – oder ein Teil gönnen, das ich schon lang auf meiner Wunschliste habe. Danach in einem Eiscafe ein Eis schlemmen ODER das Allerbeste: einen Iced Chai Latte von Starbucks (ich kleiner Süchtler ich), im Gastgarten sitzen und flanierenden Menschen und Touristen zuschauen. Anschließend noch in einem Park in die Wiese legen, vielleicht mit einem Gitarre spielenden Straßenkünstler in der Nähe und zuletzt in eins meiner Lieblingsokale zum Dinner. Vielleicht, je nach Jahreszeit, irgendwo im Freien den Sonnenuntergang bewundern oder an kälteren Tagen noch einen guten Film im Kino anschauen – und ehrlich gesagt habe ich euch gerade einen typischen Samstag von mir erzählt. Ich würde sagen, ich bin ein sehr glücklicher Mensch, da ich somit viele perfekte Tage erleben darf. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist und was für ein Glück ich habe.

5. Was ist dein größtes Vorbild?

Ich habe kein wirklich typisches Vorbild, das ich mit Namen benennen könnte – ich bin überhaupt kein Fangirl. Und auch wenn sich das Kommende jetzt kitschig anhört, aber jeder Mensch, der sein Leben und Schaffen dem Wohlwollen anderer widmet, der sich für Menschen, die weniger Glück im Leben hatten, einsetzt, vielleicht damit sogar sein Leben riskiert, das sind meine Vorbilder. Menschen, die zu ihrer Überzeugung stehen, sich nicht einschüchtern lassen, für andere aufstehen, Zivilcourage zeigen, DAS sind für mich Vorbilder und Menschen, denen ich nacheifern möchte.

6. Morgenmuffel?

Hmmm, schwere Frage … Ich stehe eigentlich schon leicht auf, brauche aber trotzdem ein paar Minuten, bis ich ansprechbar bin, aber dann bin ich voll da. Bin ich jetzt ein Morgenmuffel? Nein, ich denke nicht. Ein paar Minuten seien mir doch gegönnt.

7. Was ist dein Lieblingsbuch/dein Lieblingsfilm?

Oje, wie lang darf diese Antwort werden? Ich schreibe jetzt NICHT über mein Lieblingsbuch, da ich mich definitiv nicht festlegen kann. Ich habe bestimmt eine Top-Ten Liste, das geht sich aus, aber kein spezielles, einzelnes Lieblingsbuch. Meine Liebe gehört allen Büchern dieser Welt.
Deshalb nehme ich lieber den Lieblingsfilm: mein allerallerallerliebster Lieblingsfilm ist “Tatsächlich…Liebe”… habe ich schon erwähnt, dass ich den Film liebe? Ich LIEBE ihn. Ich kann ihn immer wieder anschauen – nicht nur zu Weihnachten. Allein die Besetzungsliste (RIP Alan Rickman), außerdem spielt der Film in meiner Herzensstadt London UND es geht um Weihnachten und Liebe! Hallo, wie könnte das nicht mein Lieblingsfilm sein? Ach, habe ich schon den genialen Soundtrack erwähnt? GANZ GROSSE LIEBE!

8. Was ist dein liebstes Kleidungsstück?

Hört es sich sehr seltsam an, wenn ich sage, dass ich zu fast allen meinen Kleidungsstücken eine persönliche Beziehung habe? Sie liegen mir alle am Herzen und ich habe sie ganz furchtbar lieb. Auch eine Mama verteilt ihre Liebe gleichmäßig und hat ein Kind nicht lieber als das andere. Okay, DAS hört sich jetzt wirklich seltsam an, aber ich kann und will mich nicht festlegen.

9. Was ist deine Lieblingsjahreszeit und wieso? Welches ist deine unliebste?

Die Fragen sind wirklich nicht einfach zu beantworten, weil ich NIE nur mit kurzen Worten antworten kann. Ich liebe alle Jahreszeiten und möchte auf keine verzichten müssen. Und obwohl ich schon auch ein Sommermensch bin, wahrscheinlich auch, weil ich im Juli geboren bin, ist für mich die schönste Jahreszeit der Herbst. Wenn es noch warm genug ist für dünne Jacken und um die Zeit draußen zu verbringen, man sich schon in kuschelige Herbstmode kleiden kann und die Natur an Farben zu explodieren scheint, der Himmel dieses ganz eigene Blau hat, ja, das ist die schönste Jahreszeit. Und da ich wirklich alle liebe, gibt es keine unliebste für mich!

10. Magst du Sonntage?

Auch eine interessante Frage, mag ich Sonntage? Ja, zumindest mittlerweile. Früher einmal hab ich es nicht ausgehalten, zu wissen, dass alle Geschäfte geschlossen haben und man das Gefühl hat, dass alles schläft. Heute liebe ich genau DAS an den Sonntagen. Einfach mal vom Gas gehen und entschleunigen und nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen.

11. Was war dein Lieblingsfach in der Schule?

Juhuuu, endlich einmal eine leichte Frage. Ich habe Geschichte schon immer am liebsten gehabt. Selbst zu Hause und privat lese ich gerne geschichtliche Sachbücher oder historische Romane und den Geschichtsunterricht habe ich damals tatsächlich jeden Schultag heiß ersehnt.

Meine Nominierungen

Alnisfescherblog
Farbwald
Every Girl
Jessi Loves
Petite loves 2 blog

Meine Fragen

1.Wohin hat dich deine allererste Reise geführt?
2. Wenn du dich tätowieren lassen würdest, wie würde das Symbol ausschauen und wofür würde es stehen?
3. Wo siehst du dich in 10 Jahren, sowohl beruflich als auch privat?
4. Der Klassiker: welche 3 Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
5. Welches Tier wärst du gerne und warum?
6. Was war das erste Gericht, das du selber kochen konntest?
7. Wie verbringst du einen perfekten Urlaubstag?
8. Du machst bei Shopping Queen mit, was wäre dein Lieblingsthema?
9. Mit welcher bekannten Persönlichkeit würdest du gerne einmal auf einen Kaffee gehen und worüber würdet ihr euch unterhalten?
10. Welcher Schauspieler würde dich in der Verfilmung deines Lebens spielen und warum?
11. Was macht dich am glücklichsten?

Die Regeln, wenn ihr nominiert wurdet

1. Bedankt euch bei der Person, die euch nominiert hat, und verlinkt sie auf eurer Seite.
2. Kopiert das Emblem oder holt euch ein zu euch passendes aus dem Netz und stellt es sichtbar auf die Award-Seite.
3. Beantwortet die 11 Fragen, die euch gestellt wurden und veröffentlicht sie auf eurer Seite.
4. Denkt euch 11 neue Fragen für die Blogger aus, die ihr nominieren wollt und stellt die Fragen auf eurem Blog.
5. Kopiert die Regeln und stellt sie ebenfalls auf euren Blog, damit die Nominierten wissen, was sie zu tun haben.
6. Nominiert zwischen 2 und 11 neue Blogger, die ihr gerne weiter empfehlen wollt. Das sollten möglichst solche sein, die noch wenig bekannt sind, aber empfehlenswerte Inhalte bieten.
7. Stellt die neuen Nominierungen auf eurer Seite vor und gebt den jeweiligen Bloggern eure Nominierung persönlich bekannt.

eine Lieben, last but not least ein paar Abschiedsworte, ohne wäre undenkbar für mich. Ich hoffe, der Beitrag war nicht nur für andere Blogger, sondern vor allem auch für meine Leser interessant. Solche Fragebögen enthüllen immer ganz schön viel, was man vielleicht nicht so gerne preisgeben wollte, und viele der Fragen bzw. der Antworten dazu sind mir nicht leicht gefallen. Am liebsten würde ich meine Fragen auch euch da draußen stellen, also, falls jemand anderes – also kein nominierter Blogger -, Lust hat, sie zu beantworten, würde ich mich riesig freuen und ansonsten, hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Darüber, ihr wisst, freue ich mich immer am meisten. Alles Liebe,