Momentesammler on tour August 2022

Meine Lieben, ich habe in diesem August etwas begriffen: der August und ich, wir sind nicht die besten Freunde. Tatsächlich ist mir heuer zum ersten Mal richtig aufgefallen, dass ich jedes Jahr um genau dieselbe Zeit irgendwelche gesundheitlichen Problemchen habe, meist deshalb (und generell) etwas mit meiner Stimmung kämpfe und – nein, ich kann es nicht erklären. Aber gut, ich gebe auch zu, der August hat es nicht leicht mit mir. Ist es der Kontrast zum jeden Jahr besten Monat des Jahres, dem Juli, auch bekannt als Geburtstagsmonat? Ist es, weil es spürbar gegen Ende des Sommers hingeht? Sind es die lästigen Insekten, die nun aus all ihren Löchern krabbeln? Nein, der August hat es definitiv nicht leicht, aber dafür hatte er gerade in diesem Jahr ein paar solch geniale Highlights zu bieten, dass ich über den Rest doch ganz gut hinwegsehen kann …

BILD DES MONATS: Nachdem dieses Ereignis für mich in die top ten Highlights des Jahres 2022 einziehen wird – unter Garantie -, und auch einer der Gründe war, warum ich diesen August doch ein klein wenig lieb gewonnen habe, wäre es undenkbar, ihn nicht als Bild des Monats heranzuziehen. Mein erstes Konzert seit dieser ganze Lockdown -, Abstand -, Pandemiewahnsinn begonnen hat. Mein erstes Toten Hosen Konzert seit fünf Jahren und insofern eine der genialsten Nächte der letzten Monate. Im Grunde ist es unmöglich, dass es hier noch nicht jeder mitbekommen hat, aber für alle Neueinsteiger: ich bin seit über dreißig Jahren der größte Fan der Düsseldorfer Punk-Rock-Band, war mit vierzehn auf meinem ersten Konzert und für mich ist es – und wird es immer bleiben – die beste Band der Welt. Zu meinem vierzigsten Geburtstag habe ich von meiner Schwester eine Konzertreise geschenkt bekommen, die aus offensichtlichen Gründen ständig verschoben werden musste und jetzt war es endlich so weit. 40 Jahre Die Toten Hosen – und es ist nicht in Worte zu fassen, WIE GENIAL dieser Abend war. Es war eine riesengroße Party, ich bin gehüpft wie ein Gummiball und hatte danach kaum noch Stimme. Nichts wird mir jemals das geben können, was Musik mit mir macht!KLANGMOMENTE: Es wäre, finde ich, zu naheliegend, wenn ich euch jetzt einen Hosen-Song um die Ohren hauen würde, deshalb habe ich mich für eine andere Songauswahl entschieden: “Dirty Paws” von Of Monsters and Men, eine isländische Band, deren Musik dem Indie-Rock Genre zuzuordnen ist. 2010 gewann die Band einen nationalen Bandwettbewerb, woraufhin sie 2011 ihr erstes Studioalbum aufnahmen. Mit dem Song “Little Talks” wurden sie über die Grenzen hinaus bekannt. Das Video auf YouTube hat mehrere Millionen Aufrufe, ist also vielleicht dem einen oder anderen bereits bekannt, aber momentan liebe ich den Song und höre in rauf und runter.

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Ich fange ohne lange Umschweife an, denn die Liste wird heute etwas länger, was eigentlich seltsam ist, denn ich hatte kaum Zeit zum Fernsehen. Hmmm, dieses Rätsel werde ich wohl so schnell nicht lösen können!
Eine Serie, die absolutes Suchtpotential hat und die letzten Wochen richtiggehend viral gegangen ist, obwohl bereits aus dem Jahr 2018, ist “Manifest”. Momentan sind 3 Staffeln online und ich garantiere euch, ihr könnt nicht mehr damit aufhören. Kurze Erklärung: nach der Landung eines turbulenten Flugs stellen die Passagiere fest, dass seit dem Abflug fünf Jahre vergangen sind. Ihr Flugzeug galt die ganzen Jahre über als vermisst. Doch so einfach können die Betroffenen nicht in ihr altes Leben zurück, denn etwas Unerklärliches scheint an Board mit ihnen passiert zu sein.
Eine andere extrem gute Serie war “Blackspace”, eine israelische Serie aus dem letzten Jahr. Die Geschichte wird in einer Staffel zu Ende erzählt. Mit Einhornmasken verkleidet wird ein Amoklauf in einer israelischen Schule verübt. Für die Ermittlungen kehrt ein ehemaliger Schüler an diese Schule zurück. Seine eher unkonventionellen Ermittlungsmethoden machen ihm das Leben nicht gerade leichter. Dies war meine erste Serie aus Israel und war allein aufgrund dessen schon überaus interessant. Absolut empfehlenswert.
Damit es hier nicht nur blutrünstig zugeht, habe ich noch eine etwas seichtere Sendung auf Lager. Ehrlich gesagt bin ich selbst noch nicht zu einem endgültigen Fazit gekommen. “Uncoupled” mit Neil Patrick Harris kann man irgendwie so beschreiben: wenn Barney Stinson schwul wäre und in New York auf Sex and the City macht. Die offizielle Beschreibung lautet eher so: nach 17 Jahren wird Michael von seinem Partner ohne Vorwarnung verlassen und kämpft sich nun als schwuler Mittvierziger durchs Leben. Die Idee der Serie finde ich großartig, allerdings wirkt sie, finde ich, etwas billig gemacht. Sagen wir so, die erste Folge hat mehr versprochen, als es dann im Endeffekt war. Trotzdem, wenn man eine unterhaltsame Serie zum Abschalten sucht, kann ich “Uncoupled” durchaus empfehlen.
Meine letzte Netflix-Empfehlung wäre der Film “Purple Hearts”. Um eine bessere Versicherung zu bekommen, da sie schwer an Diabetes erkrankt ist, heiratet eine anfangs erfolglose Singer-Songwriterin einen US-Soldaten, kurz bevor er in den Einsatz berufen wird. Die Geschichte ist nicht neu, aber wirklich gut gespielt, und wie sagt man so schön: “Was fürs Herz”.

KINOMOMENT: Last but not least, das Beste habe ich mir natürlich für den Schluss aufgehoben. Nachdem mir “Der Gesang der Flusskrebse” (auch von euch) so oft empfohlen wurde, habe ich den Roman endlich gelesen und – geliebt. Natürlich. Als ich gehört habe, dass er nun verfilmt wurde, war ich zuerst etwas skeptisch, habe mich aber trotzdem gefreut. Wobei die meisten Kritiken eher vernichtend waren und auch mich konnte die Vorschau nicht überzeugen. Insofern hatte ich eigentlich vor, ihn mir erst im Free-TV anzusehen. Da unsere ersten Berlintage (Spoiler) etwas verregnet waren und es vor Ort im Cinemaxx momentan eine Aktion “6€ jeder Film” gibt, haben wir uns zu einem Kinobesuch entschlossen und die Wahl ist auf diesen Film gefallen. Was soll ich sagen, wieder einmal wurde ich insofern belehrt, dass man Kritikern nicht glauben sollte, denn der Film war wunderschön und berührend. Es ist bisher erst einmal vorgekommen, dass ich von einem Film, dessen Roman ich zuvor gelesen hatte, nicht enttäuscht war, das war bei “Das Parfum” der Fall. Die Verfilmung “Der Gesang der Flusskrebse” kann da beinahe mithalten. Auch wenn ihr das Buch nicht gelesen habt, könnte der Film etwas für euch sein – eine in wunderschöne Bilder gesetzte Liebesgeschichte mit ausgezeichneter Besetzung. Achtung: Taschentücher bereithalten!AUGUSTMOMENT: Ich habe wirklich lang herumüberlegt. Auch wenn mein August-Lieblingsmoment natürlich mit dem Bild des Monats einhergeht, will ich hier lieber noch einen anderen nennen. Obwohl das eine ganz schöne Herausforderung ist, denn wie bereits letzten Monat, möchte ich über meine Berlintage noch nicht zu viel verraten und dem eigentlichen Beitrag alles vorwegnehmen. Aber es war dieser Abend am Holzmarkt, eine Location, die ich bisher nicht kannte und von der ich auch noch nie gehört hatte. Ein bisschen wie eine Mischung aus Christiania in Kopenhagen und dem Camden Market mit den unterschiedlichsten kulinarischen Angeboten, super lässigen Sitzgelegenheiten direkt am Wasser, sehr vielen veganen Angeboten – egal ob lieber afrikanisch oder doch Chai und Kuchen oder eine Pizza? Eigentlich ist dieser Ort nicht in Worte zu fassen, aber dort zu sitzen mit der Sonne im Gesicht ein Tag nach dem Konzert, dazu ein veganer Snickers-Kuchen, ein Gläschen Vino, ein Geflecht aus den verschiedensten Sprachen um uns herum – allein deshalb muss ich bald zurück nach Berlin. Ich bin mal wieder verliebt und zwar so richtig!

ON THE ROAD AGAIN: Tatsächlich war ich heuer erst einmal in Wien, was ich ehrlich gesagt selbst noch nicht wirklich glauben kann. Aber gut, inzwischen kann man zumindest zweimal sagen, denn Anfang des Monats ist es wieder einmal auf einen spontanen Kurztrip in die österreichische Hauptstadt gegangen mit all meinen Liebingsspots, die ich abgeklappert habe: Acai-Bowl vom Superfood-Deli, flanieren durch die Innenstadt, natürlich habe ich bei meinem Lieblingsbäcker vorbeigeschaut, ein kleines Picknick im Wiener Burggarten veranstaltet (Ja, in Wien darf man dort sogar in der Wiese sitzen!) und den Abend haben wir in meiner liebsten Sommer-Location in Wien verbracht, dem Bootshaus. Ehrlich, zwei Stunden dort an der Alten Donau zu sitzen, fühlt sich an wie eine Wochen Italienurlaub. Dazu Hummus und Baguette und – na ja – ein Gläschen Vino.BERLIN, BERLIN: Ich habe bereits angeteasert, dass ich Berlin hier erneut nur am Rande erwähnen möchte. Aber so viel sei trotzdem gesagt, diese vier Tage waren enorm fordernd. Berlin ist genial. Punkt. Sehr wahrscheinlich die speziellste Stadt, die ich kenne. Berlin ist nicht schön, nein, aber unglaublich faszinierend. Außerdem konnte ich wieder einige meiner Lieblingslokale abklappern UND meine Sehnsucht nach den Zimtschnecken bei Zeit für Brot befriedigen. Gott, wie gut kann etwas eigentlich schmecken? Aber mehr werde ich jetzt wirklich noch nicht dazu sagen, habt nur noch ein paar Tage Geduld, dann wird alles ausführlich berichtet, versprochen!

ENTDECKUNGSMOMENT: Wie klar war es, dass die Toten Hosen bestimmt noch mindestens einmal hier Erwähnung finden. Ich habe mich bestens auf unseren Konzerttrip vorbereitet. Über 1Live kann man eine Podcast-Serie “nachhören”, die einzig und allein der vierzigjährigen Bandgeschichte der Düsseldorfer gewidmet ist. Elf Folgen plus fünf Einzelinterviews, also über fünfzehn Stunden Material zum Reinhören und vor allem um viel Neues zu erfahren. Zugegeben, dieser Podcast ist eher nur etwas für Fans oder sehr Musikinteressierte, aber ich habe jedes Wort geliebt und wenn eigentlich auch nicht möglich, bin ich jetzt ein noch größerer Fan als vorher.

EIN BESONDERER TERMIN: Erinnert ihr euch, vor ein paar Wochen hatte ich euch doch vom “Burggarten-Gate” erzählt (in einer kleinen Parkanlage in Graz, die seit ich denken kann, gerne von Müttern, Frauen und Familien genutzt wurde, durfte plötzlich der Rasen nicht mehr betreten werden), dass ich Ende August einen Termin bei der Bürgermeisterin deshalb habe und euch natürlich davon berichten werde. Ein wenig hatte ich mich vor diesem Termin gefühlt, als ob ich zum Schuldirektor zitiert werde. Ich wollte so gar nicht, da ich mir ehrlich gesagt nicht viel erwartet hatte außer typisches Politikergewäsch. Allerdings muss ich vorher noch betonen, dass ich mich so gefreut habe, als die Partei, die ich wähle, seit ich wählen darf, die Wahl für sich entschieden hat. Das nur als Randnotiz. Trotzdem habe ich mir nicht viel von diesem Termin erwartet und mich darauf gefreut wie auf eine Wurzelbehandlung. Aber wie es halt so kommt, das Gespräch war richtig gut. Frau Kahr hat sich Zeit genommen, obwohl sie sichtlich im Stress war, war aufmerksam, bemüht, furchtbar nett UND sie wird mit den Zuständigen vom Land Steiermark sprechen, weil sie selbst nichts von dem Verbot wusste und auch nicht begeistert war. Ehrlich, ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Sollte es wirklich der Fall sein, dass ich meinen Burggarten wieder nutzen darf, dann – nein, da fehlen mir die Worte. Ich werde natürlich weiterhin berichten.
Ich weiß, es sind First-World-Problems und es gibt bestimmt wichtigere Belange, um die sich so eine Stadtregierung zu kümmern hat, aber ich bin begeistert, wie wichtig auch kleine Anliegen genommen werden (und immerhin war der Termin ja nicht meine Idee, ich wollte mir mit meiner Mail einfach nur Luft machen). Ich bin Fan und auch wenn doch nichts dabei rauskommen sollte, ich weiß, dass Graz in guten Händen ist, das ist ja auch schon was.

QUALITY TIME IM AUGUST: Auch wenn der August nicht mein Lieblingsmonat ist, hat er mir zumindest jede Menge Quality Time beschert (vielleicht sogar ein wenig zu viel). Ein seit ungelogen Monaten überfälliges Wiedersehen mit einer lieben Freundin konnte nach zig Verschiebungen endlich in die Tat umgesetzt werden UND wir haben dabei gleich auch noch ein neues Lokal (zumindest für mich neu) in Graz testen können. Die Hummel gibt es zwar schon ein paar Monate, aber obwohl in meiner Nachbarschaft, habe ich es bisher noch nicht dorthin geschafft. Wird allerdings definitiv nicht mein letzter Besuch gewesen sein. Vielleicht einer der schönsten Gastgärten von Graz. Na ja, und natürlich war der Berlin-Trip mit meiner Schwester und meinem Mann auch reine Quality Time, genauso wie die Geburtstagsfeier selbiger Schwester eine Woche davor beim Griechen.SOMMER 2022: Hätte man mich vor einem Monat gefragt, hätte ich vom Sommer 2022 in den höchsten Tönen geschwärmt, was das Wetter angeht. Allerdings sieht meine Meinung heute etwas anders aus. Keine Frage, der August hatte jede Menge herrliche Sommertage zu bieten – nur leider selten am Wochenende, weshalb ich nicht viel davon mitbekommen habe. Ich meine, gemütliche Regentage mit Netflix (ahhh, des Rätsels Lösung, warum ich doch auf so viele Serien gekommen bin) können auch mal ganz fein sein (und auch entspannend, wenn man zuvor der Wohnung einen dringend notwendigen Großputz unterzogen hat) und natürlich bin ich auch das eine oder andere Mal zum See gekommen, aber so richtig Sommer war der August für mich nicht. Deshalb habe ich beschlossen, ich schicke den Sommer in die Verlängerung und werde aus dem September rausholen, was geht! So zumindest mein Plan.

FÜR NASCHKATZEN: Kleiner Tipp, ich weiß nicht, ob das in jedem Lindt-Shop momentan so ist, aber als wir in der Mall of Berlin im Lindt-Schokogeschäft waren, haben wir uns beinahe dumm und dämlich gekauft, da alle Sommersorten bis zu 50% reduziert waren. Vor allem die Sorte “Buttermilch-Limette” hat es mir angetan – richtig erfrischend und sommerlich. Ich bereue schon, dass ich nicht noch mehr mitgenommen habe.LEBENSMOMENTE: Wie bereits der Juli ist der August einem ähnlichen Schema gefolgt. Die ersten zwei Wochen war ich ohne Übertreibung nonstop mit der Erstellung meiner Paris-Reiseberichte beschäftigt. Was teilweise eine ganz schöne Herausforderung war, denn natürlich hat unter der Woche die Sonne pausenlos vom Himmel gestrahlt und da mein Arbeitsplatz dadurch extrem hell wird, war die Fotobearbeitung etwas schwierig. Aber wie ihr gesehen habt, ist es trotzdem zu einem halbwegs annehmbaren Ergebnis gekommen. Das war aber sowieso nicht mein größtes Problem die letzten Wochen.
Wie bereits in der Einleitung angeteasert, habe ich mal wieder gesundheitliche Probleme. Ehrlich, wenn jemand einen Körper zu vergeben hat, den ich mit meinem tauschen könnte, ich nehme so gut wie jede Ausfertigung. Ich will nicht genauer darauf eingehen, aber es ist nicht witzig, im August einen Arzt zu brauchen, da einfach jeder auf Urlaub ist. Und was macht jemand wie ich, wenn der Arzt erst zehn Tage später verfügbar ist, er befragt Google – suuuuper Idee. Ich weiß, es hört sich immer komisch an, aber für mich war es das nicht, denn über eine Woche habe ich fix geglaubt, ich habe ein Karzinom. Ich kann mich da so richtig reinsteigern und joa. Lassen wir das. Was das angeht, konnte mir die Ärztin dann Gott sei Dank Entwarnung geben, aber leider konnte sie mir trotzdem nicht so richtig sagen, woher meine Entzündung kommt. Sie hat mir ein paar Cremes und Gels verschrieben und ich schmiere wie bekloppt, aber noch ist keine Besserung in Sicht. Zum Glück halten sich die Schmerzen durch die Cremes allerdings inzwischen in Grenzen, aber ja, neverending story bei mir. Ehrlich, ich werde NIE krank, bekomme nicht einmal einen Schnupfen, aber immer, wenn etwas im Angebot ist, dass man nicht erklären kann, dann steh ich in der ersten Reihe. Ich bin ein wandelndes Lexikon für seltsame Erkrankungen!
Deshalb lieber zu etwas Schönem, wie zum Beispiel der 23. Jahrestag meines Mannes und mir. Richtig feiern werden wir erst in einem Monat, das legen wir mit unserem Hochzeitstag zusammen, aber trotzdem wurde ich mit einer Kleinigkeit überrascht und glaubt mir, mein Mann hat einen Orden verdient, weil er all das (siehe Zeilen vorher) mit mir mitmachen muss. Na ja, dafür kann ich ganz gut backen, reicht das als Ausgleich?
Scherz natürlich!

BLOGMOMENTE IM AUGUST:

• Rückschau auf die Julimomente
• den Anfang der Parisbeiträge hat meine Schwarz-Weiß-Fotoserie gemacht
• danach ein paar informative Facts über die Stadt an der Seine
• und schlussendlich mein Paris-Travel-Diary
• Neues aus Mirli´s Bakery: Coconut Bread
• eine gemeinsame Teestunde zum Thema Glaubwürdigkeit auf Social Media

ZUKUNFTSMOMENTE: Der August ist für mich abgehakt und ehrlich, ich freue mich so, so sehr auf die nächsten Monate. Wie gerade erwähnt, habe ich vor, den Sommer bis Ende September zu verlängern und ich hoffe, das Wetter spielt dementsprechend mit – was allerdings meistens der Fall ist im September. Warum ausgerechnet Ende September? Weil da unser Jahrestag-Hochzeitstag-Trip ansteht. Es geht nach vier Jahren endlich einmal wieder nach Italien, genauer gesagt nach Venedig. Ob ich mich wohl darauf freue? Jeden Sommer habe ich solch eine Italiensehnsucht und in ein paar Wochen kann ich diese endlich stillen. Insofern habe ich beschlossen, dieses Wochenende in Italien wird mein Sommerabschluss und davor spiele ich Sommer, egal wie es vor dem Fenster aussieht. Aber Psst!, im Vertrauen, laaaangsam kommt bei mir auch Vorfreude auf den Herbst auf. Keine Frage, der Herbst ist meine liebste Jahreszeit, aber alles zu seiner Zeit. Aber ja, schön langsam sehe ich mich mit Kuschelpulli und heißer Schokolade und raschelndem Laub, aber das bleibt unser Geheimnis!

eine Lieben, versteht mich nicht falsch, der August war im großen und ganzen richtig fein, aber nach diesem suuuupergenialen Juli, na ja, es ist nicht fair, dass er da mithalten soll. Doch ich habe so das Gefühl, die nächsten vier Monate werden alles ausgleichen, denn im Grunde beginnt JETZT die beste Zeit des Jahres!
Wie immer kommt nun mein Lieblingsteil eines jeden Monatsrückblicks, jetzt seid nämlich ihr an der Reihe! Erzählt, wie war euer August, seid ihr bereits zurück im Post-Sommer-Status gelandet oder versucht ihr ihn auch so lang wie möglich zu verlängern? Ich schicke euch ganz arg liebe Grüße und freue mich, wenn wir uns in ein paar Tagen wiederlesen. Packt den Regenschirm ein, ihr werdet ihn in Berlin brauchen, alles Liebe, love&peace,