Momentesammler on tour September 2022

Meine Lieben, könnt ihr mir bitte einen Gefallen tun, und kurz in eurem Kalender nachprüfen, ob es tatsächlich bereits Oktober ist! So ganz kann ich das nämlich noch nicht glauben. Wohin ist der September so schnell verschwunden? Habe ich nicht eben noch mit meiner Luftmatratze im Badesee geplanscht? Andererseits, wenn ich gerade durchgehe, was sich im letzten Monat alles getan hat, dann wundert es mich nicht, dass mir die letzten Wochen nur so durch die Finger gerieselt sind.
Sollte es der Fall sein, und ihr habt meinen vorherigen Beitrag gelesen, dann wisst ihr schon, dass sich mein September in genau zwei Teile gliedern lässt. Die eine Woche, in der ich mich krampfhaft an den Sommer geklammert habe, und dann die Zeit ab dem Punkt, ab dem ich mich kopfüber in den Herbst gestürzt habe – und zwar so richtig! Diese letzten Wochen waren besonders und unvergesslich. Ich glaube fast, der September darf sich sogar zu meinen Favoriten des bisherigen Jahres zählen. Und in diese elitäre Runde schafft man es nicht einfach so. Aber wisst ihr was? Ihr werdet sowieso gleich sehen, warum er sich sein Plätzchen dort sowas von verdient hat …

BILD DES MONATS: Zum allerersten Mal geht es nicht anders – ein Monat wie der letzte hat eindeutig zwei “pics of the month” verdient. Außerdem habe ich es gerade eben sowieso erklärt, der September war quasi ein zwei-in-eins Paket. Die ersten Tage habe ich mich mit Birkenstocks und Iced Chai an den Sommer geklammert, auch wenn das Wetter vor dem Fenster sehr häufig nach Kuschelsocken und Heizkissen verlangt hat. Aber ab dem Zeitpunkt, als ich das Thema Italienurlaub und Spätsommertage abgehakt hatte, habe ich mich so sehr in den Herbst gestürzt, dass ich im Grunde das volle Herbstprogramm bereits Mitte September durchgezogen hatte, inklusive Lebkuchen, Kürbisgerichte, Kastanien sammeln, Pumpkin Spiced Chai, Harry Potter Session, unzählige Stunden in gemütlichen Coffee Shops, Waldspaziergang, etc. Eben das volle Programm. Und ich bin schwerst verliebt. Hach, was soll man machen, es ist halt einfach die schönste Jahreszeit überhaupt. Deshalb ja, die zwei “Bilder des Monats” spiegeln den September perfekt wieder, meine Worte hätte ich mir eigentlich sparen können.
SEPTEMBERMOMENT: Wie ihr euch denken könnt, war es alles andere als einfach, mich in diesem besonderen und grandiosen Monat für nur einen Lieblingsmoment zu entscheiden. Denn das muss betont werden, es gab unzählige davon. Und jeder einzelne hätte es verdient, an dieser Stelle erwähnt zu werden. Trotzdem war es dieser Wien-Starbucks-Moment. Ausnahmsweise hat es nicht einmal wirklich etwas mit Starbucks an sich zu tun, sondern einfach mit dem Fakt, dass es ein so besonders schöner Tag war, der sich langsam dem Ende näherte. Ich habe mich so herbstlich und gemütlich und voller Dankbarkeit gefühlt, dass die Tatsache, dass das alles bei Starbucks stattgefunden hat bzw. ich dort dieses Gefühl erst so richtig wahrgenommen habe, nur noch die Kirsche am Sahnehäubchen obendrauf war.

KLANGMOMENTE: Auch wenn mein Musikgeschmack sehr breit aufgestellt ist, passiert es nicht so häufig, wie man annehmen könnte, dass ich mich Hals über Kopf in einen Song verliebe. Aber kürzlich ist es wieder geschehen. Vielleicht könnt ihr euch noch an mein kleines “Gedicht” erinnern, das ich vor einigen Monaten geteilt hatte, das beschreibt ziemlich gut, was mit mir passiert, wenn es passiert … ähm, schon klar, was ich meine, oder? Jedenfalls “Love is a kind of sadness” von Memorial hat mich auf genau so eine Gefühlsachterbahn geschickt. Ja, ja, schon gut, die Schallplatte hakt, aber es ist halt so: NICHTS kann mir jemals das geben, was Musik mit mir macht.

KINOMOMENT: Zuerst war ich monatelang nicht im Kino und dann gleich zweimal in Folge. Schon als ich die Vorschau zu “Ticket ins Paradies” im August im Kino gesehen hatte, wusste ich, dass ich sehr bald erneut in einem Kinosaal landen werde. Eigentlich mag ich amerikanische Komödien überhaupt nicht. Bei den Namen George Clooney und Julia Roberts war ich mir aber sicher, es kann keine zu seichte Produktion sein – und ich habe mit dieser Hoffnung Recht behalten. Ein wirklich lustiger, kurzweiliger Film – ein Wohlfühlfilm, der vom Timing her perfekt zu unserem Hochzeitstag (dazu komme ich gleich noch) gepasst hat.FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Fangen wir doch, passend zum Thema, heute mit einer richtigen Herbstserie an. Ich hatte eigentlich bereits im Frühling mit “Virgin River” begonnen, allerdings genau aus diesem Grund über den Sommer pausiert – weil ich finde, diese Serie ist wie gemacht für gemütliche Herbsttage zu Hause. Die Netflix Produktion ist seit 2019 am Start und mittlerweile sind vier Staffeln online, wobei ich selbst erst bei Staffel zwei angelangt bin. Der Inhalt ist kurz erklärt – Melinda Monroe aus Los Angeles wagt einen Neustart als Krankenschwester und Hebamme im verschlafenen Ort Virgin River. Nicht neu, nicht spektakulär, aber ab und zu braucht man genau das. Einfach eine Wohlfühlserie.
Eine andere Sendung, die ich sehr gefeiert habe, ist “The Lincoln Lawyer”. Ab dem Zeitpunkt, als ich entdeckt hatte, dass es eine neue Anwaltsserie von David E. Kelley ist, konnte ich nicht anders, als sie gleich durchzusuchten und wie bereits Vorgänger (z.B. Boston Legal) besticht auch diese Serie vor allem durch die besonderen Charaktere. Bisher existiert eine Staffel, doch hoffe ich sehr, dass mehr folgen werden.
Ob ich euch die Netflix-Serie, die ich gleich nenne, wirklich vorstellen soll, darüber habe ich lang mit mir selbst diskutiert. “Dein letztes Solo” ist bestimmt nicht die beste Produktion, die ich in letzter Zeit gesehen habe, aber trotzdem hat sie mich gefesselt. Kann aber auch daran liegen, dass ich nach wie vor eine Schwäche für alles, was mit Ballett zu tun hat, habe. Ihr könnt ja mal reinsehen, ob es etwas für euch ist. Mir hat sie im großen und ganzen wirklich gut gefallen.
Und last but not least, eine etwas andere Empfehlung. Seit ich denken kann, bin ich ein riesengroßer Fan von österreichischem Kabarett. Mein absoluter Favorit bis heute ist Alfred Dorfer, gefolgt von Josef Hader, Michael Niavarani, etc. Kürzlich habe ich “Ich werde das Gefühl nicht los” von Klaus Eckel gesehen und bin weggebrochen. Einfach großartig und absolut empfehlenswert!

LOKALTESTER UNTERWEGS: Zwar war es nicht mein erster Besuch im “Le Bol Blanc” in Wien, allerdings bin ich bei diesem Besuch zum ersten Mal innen gesessen und O.M.G, ich bin sooo verliebt. Als ich das Interieur zum ersten Mal gesehen hatte, wusste ich schon, dass dies das perfekte Lokal für die kalten Monate sein würde und nach diesem Besuch kann ich bestätigen: getestet und zertifiziert. Zu Beginn unseres Hochzeitstagsausflugs (das ist mal ein Wort) nach Wien sind wir zum Frühstück in besagtes Lokal eingekehrt und ungelogen, das war das beste Porridge, das ich jemals gegessen habe. Ich meine, Porridge mit Datteln und warmen Birnen – muss ich mehr dazu sagen? So unglaublich lecker, so unglaublich gemütlich. Tatsache ist, ich habe ein neues Lieblingslokal in Wien und wenn ihr das nächste Mal in der Stadt seid, MÜSST ihr es ausprobieren!

ENTDECKUNGSMOMENT: Dass ich eine Vorliebe für alles, was mit Einrichtung zu tun hat, habe, wisst ihr bereits. Unlängst bin ich auf YouTube über den Kanal von “Architectural Digest” gestolpert und eventuell “bingewatche” ich seitdem alle Homestories. Ehrlich, wenn ich könnte, ich würde am liebsten monatlich meine gesamte Einrichtung umändern, also eigentlich sollte ich diese Empfehlung mit einem Warnhinweis versehen, falls hier jemand ähnlich anfällig ist.

LAST DAYS OF SUMMER: Wie zu Beginn angekündigt, wird sich dieses Thema Sommer-Herbst durch alle Kategorien ziehen – mehr oder weniger. Gleich zu Beginn des Monats hätte man tatsächlich meinen können, wir stecken noch mitten im Hochsommer. Wir haben einen herrlichen Sommertag in good old Graz zelebriert mit meinem Lieblingsfrühstück bei Tribeka, Summer Vibes in der Altstadt, abends haben wir noch die neue Bar Amouro getestet und waren sehr davon angetan wie auch vom gesamten Samstag.
Der Sonntag hat dann dieses ganze Thema noch einmal an einem einzigen Tag aufgegriffen: zuerst sind wir schwitzend in der Sonne gelegen, kurz darauf vor einem Wolkenbruch geflüchtet, haben es uns mit einem Apfelkuchen und Sonntagsfilm zu Hause gemütlich gemacht. Na, und abends sind wir dann schon wieder bei Sonnenschein zu VaPiano spaziert. Verrückt!GETTING COSY: Kürzlich habe ich bereits erwähnt, dass bei mir pünktlich im Herbst der “sozusagen” Nestbautrieb einsetzt. Jedenfalls macht es mir dann immer richtig Spaß, durch Möbelhäuser und Dekogeschäfte zu flanieren und mich mit Herbstdeko, Duftkerzen und kuschligen Kissen einzudecken. Außerdem bin ich gerade auf der Suche nach einem gemütlichen Lesesessel. Ich habe zwar schon einen ins Auge gefasst, da dieser aber leider nur online verfügbar ist, schaue ich mich noch weiter um. Gerade Sitzmöbel würde ich schon gerne lieber vorher probesitzen. Mal sehen, ich halte euch am Laufenden. Selbstverständlich!

BAUMEISTER BOB BEI DER ARBEIT: Sehr wahrscheinlich halte ich euch nicht nur am Laufenden, sondern wenn alles fertig ist und von mir als vorzeigbar befunden, lasse ich euch bestimmt einen Blick ins umgestaltete Wohnzimmer werfen. Es könnte nämlich sein, dass sich jemand erneut als Stuckateur versucht hat. Nehmt mir besser mein Stanleymesser weg, sonst pflastere ich noch jede verfügbare Fläche zu.
Ich muss aber sagen, ich bin wirklich sehr, sehr glücklich mit dem Ergebnis, also vielleicht sollte ich doch noch …

BESSER SPÄT ALS NIE: Dass wir Ende des Monats ursprünglich nach Venedig fahren wollten, hatte einen bestimmten Grund. Immerhin haben mein Mann und ich letztes Jahr zwanzigsten Hochzeitstag gefeiert, aufgrund einer Kooperation allerdings nicht wirklich so feiern können, wie wir es vorhatten (nicht, dass ich mich beschweren möchte, unsere Reise nach Baden-Württemberg war großartig). Deshalb haben wir das Nachfeiern einfach auf dieses Jahr verschoben, man kann immerhin auch den einundzwanzigsten Hochzeitstag zelebrieren.
Mein Mann hat mich übrigens mit dem besten Geschenk aller Zeiten überrascht. Jedes Jahr im Sommer wir das Musical “Elisabeth” vor dem Schloss Schönbrunn aufgeführt. Schon IMMER wollte ich dieses spezielle Spektakel einmal erleben. Ich bin ein absoluter Musical-Fan, müsst ihr dabei wissen. “Elisabeth” ist das Stück, das ich bisher am häufigsten gesehen habe und das nun so erleben zu dürfen – ich war ehrlich überrascht und gerührt. Jetzt muss ich nur noch bis nächsten Sommer warten, allerdings heißt das auch – noch länger Vorfreude genießen.
Aber kommen wir zurück zum Hochzeitstag. Wir waren im Hilmteichschlössl (Purberg) frühstücken, sind danach vor dem Regen zu Ikea (was sonst) und Bolia geflüchtet, anschließend durch die Innenstadt flaniert und zum Dinner in einem unserer absoluten Lieblingslokale seit zwanzig Jahren gelandet, in der Altsteirischen Schmankerlstube. Na ja, und last but noch least waren wir noch im Kino, wie bereits anfangs erwähnt. Ein wunderschöner, perfekter Tag voll Zweisamkeit und Liebe. Ich glaube, so kann ich es auch die nächsten einundzwanzig Jahre (mindestens) aushalten.

MOMENTESAMMLER ON THE ROAD: Da wir an einem Tag standesamtlich und am nächsten kirchlich geheiratet hatten, haben wir natürlich somit auch an zwei Tagen Hochzeitstag. Das haben wir schon schlau eingefädelt. Insofern sind wir am Tag darauf mit dem Flixbus nach Wien gedüst und dieser Tag steht dem vorangegangenen um nichts nach. Tatsächlich war das heuer erst mein dritter Besuch in der Hauptstadt und es hätte nicht perfekter sein können. Ich könnte hier auch die Überschrift: “FIRST DAYS OF FALL” voranstellen, denn genau so hat es sich angefühlt. Zuerst dieses perfekte Frühstück im “Le Bol Blanc” und danach – ich kann es euch nicht einmal richtig sagen. Wir sind ohne Plan durch die Gegend spaziert, haben ein paar Geschäfte durchstöbert, das erste Laub im Burggarten rascheln lassen und dann meinen Lieblingsmoment bei Starbucks erlebt. Also ganz ehrlich, wenn das erst der Beginn dieser besonderen Jahreszeit sein soll, dann werde ich die nächsten Wochen wie auf Droge sein. Oh, und das Beste: frische Käsesemmeln auf der Heimfahrt im Bus, was auch immer ihr mit dieser Information anfangen sollt – don’t ask …LEBENSMOMENTE: Fangen wir doch als Erstes mit einem erneuten Bericht aus “Das Leben eines Tollpatsches” an. Katastrophen-Mirli hatte mal wieder einen filmreifen Auftritt. Klassiker: raus aus dem Bad, Füße nass und “Zack”, mit vollem Schwung und Gewicht aufs Steißbein. Ich hatte ehrlich Glück, dass ich mir den Kopf nur leicht angeschlagen hatte und das meiste mein Hintern abbekommen hat, aber joa, davon hatte ich länger was. Tatsächlich kann ich erst jetzt, vier Wochen später, wieder richtig Yoga machen – kein Kommentar. Ansonsten habe ich jeden Sonnenstrahl von meinem Fensterbalkon aus eingefangen und meine Abendrunden um den Block sind auch zurück. Im Sommer sind diese nicht notwendig, da ich sowieso ständig unterwegs bin, aber im Herbst und Winter, wenn ich den ganzen Tag nur in den Computer starre, liebe ich das “Auslüften” am Abend.
Was gibt es sonst noch? Oh ja, meinen Kleiderschrank habe ich auch wieder ausgemistet bzw. von Sommer auf Winter gedreht, das mache ich mindestens zweimal im Jahr und es tut SO gut, sich auf das Wesentliche zu beschränken … und beinahe hätte ich das Wichtigste vergessen:
Ich habe doch versprochen, euch im “Burggarten-Gate” auf dem Laufenden zu halten. Es gibt Neuigkeiten. Ich habe einen Anruf von der Bürgermeisterin bekommen (können wir uns das bitte kurz auf der Zunge zergehen lassen), sie hat mit dem Landeshauptmann der Steiermark gesprochen und natürlich darf die Wiese auch weiterhin genutzt werden. Gut, die Schilder sind zwar noch immer dort, aber wenn ich die offizielle Erlaubnis habe, dann: Burggarten, ich kommeeee … wenn es halt wieder wärmer wird. Aber “Ha!!”, wie genial ist das, bitte?! Ich sag´s euch, als nächstes strebe ich die Weltherrschaft an!

QUALITY TIME IM SEPTEMBER: Wie ihr euch denken könnt, hatten die letzten Wochen natürlich unendlich viel Quality Time zu bieten. Allein diese Hochzeitstagwoche, die wir komplett durchgefeiert haben bzw. diese unzähligen gemütlichen Kaffeehaus- und Coffee-Shop-Momente mit meinem Lieblingsmenschen. Oder auch ein sehr regnerisches, aber wunderschönes Date mit meiner “ältesten” Freundin. Wir haben sprichwörtlich bereits im Sandkasten miteinander gespielt. Zwar schaffen wir es nicht, uns so häufig zu sehen, aber dafür regelmäßig, und es ist jedes Mal besonders und Quality Time per Definition. Außerdem haben mein Mann und ich den tatsächlich letzten Sommertag am 14. September noch einmal richtig zelebriert. Schon lustig, wenn man das so genau sagen kann, aber es war wirklich so. An dem einen Tag noch achtundzwanzig Grad und ab dem nächsten Tag Herbst.
Und na ja, mit die beste Quality Time hatte ich auch einige Male mit mir allein. Hört sich zwar seltsam an, ist aber so. Mein Mann musste an einigen Veranstaltungen teilnehmen und ab und zu liebe ich es, dadurch “home alone” zu sein und die Herrschaft über das Fernsehprogramm zu haben.NOSTALGIEMOMENT: Kürzlich bin ich zufällig an meiner alten Schule vorbeispaziert, da ich tatsächlich nicht einmal so weit davon entfernt wohne und das hat sich schon sehr nostalgisch angefühlt. Den Supermarkt gegenüber, in dem ich mir oft mein Mittagessen geholt habe, gibt es zwar nicht mehr bzw. musste er einem supermodernen, neuen weichen, aber dafür hat sich die Schule genau Null verändert. Ehrlich, nicht einmal ein Anstrich oder irgendwas. Aber es sind schöne Erinnerungen hochgekommen, denn ich war eins der seltsamen Geschöpfe, die gerne in die Schule gegangen sind.

ABSCHIED: Bevor wir zum Ende kommen, kann ich diesen Rückblick nicht abschließen, ohne mich von einem ganz besonderen Menschen zu verabschieden. Die Queen hat mich durch mein ganzes Leben begleitet, war einfach eine Konstante, die immer da war. Wie ihr wisst, ist London meine Lieblingsstadt und England meine Herzensheimat, und ich kann nicht ausschließen, dass ich nicht irgendwann dort oder in Irland leben werde. Deshalb, nein, ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich tatsächlich eine Träne vergossen habe. Was für eine beeindruckende und inspirierende Frau! Sie hat es sich verdient, endlich bei ihren Lieben ruhen zu dürfen. R.I.P. Her Majesty Queen Elisabeth II!BLOGMOMENTE IM SEPTMEBER:

• mein versprochener Berlin-Reisebericht
• eine sehr ungeplante Hotel Review
• ein mehr als überfälliger Bericht aus der Schreibwerkstatt
• wieder einmal ein Seelenstriptease meinerseits zum Thema Anderssein
• natürlich haben wir auch auf den August zurückgeblickt
• und wir haben geklärt, was es mit dem Lemming-Verhalten auf sich haben könnte

ZUKUNFTSMOMENTE: Da ich etwas spät dran bin mit meinem Rückblick, stecken wir ehrlich gesagt schon mittendrin im Oktober, weshalb ich sogar etwas spoilern kann: ich liebe diesen Monat jetzt schon, aber mehr dazu in ein paar Wochen. Ich habe nichts Aufregendes geplant. Klar, Bundespräsidentenwahlen stehen an, Ende des Monats geht es erneut nach Wien, darauf freue ich mich schon sehr, aber ansonsten – wir werden sehen. Was ich fix sagen kann, ich werde den Oktober in all seiner Herrlichkeit auskosten bis zum Letzten. Ich möchte so viel Zeit wie möglich draußen in der Natur verbringen. Ich hoffe auf einen wunderschönen Indian Summer, auf viel Cosy Time mit meinem Schatz – hach, einfach auf den Beginn der besten Zeit des Jahres. Und etwas muss noch dringend raus: Darf ich es bitte einmal kurz sagen? Ich freue mich schon sooo sehr auf Weihnachten! Ehrlich, ich bin so in Stimmung, ich könnte nächste Woche tatsächlich Weihnachten feiern! Aber gut, ich bin schon wieder still!

eine Lieben, macht euch schon mal darauf gefasst, dass ich euch die nächsten Wochen mit meinem Überschwang auf die Nerven gehen werde, aber es IST nun mal die großartigste Zeit im Jahr. Ich genieße jeden Moment gerade so sehr, bin unendlich zufrieden, wie alles läuft und genau dasselbe Gefühl wünsche ich euch ebenso. Ich entschuldige mich außerdem für die Überlänge, aber ich kennt mich ja mittlerweile, kurz halten liegt mir nicht. Holt euch bitte keinen Schnupfen oder sonstiges da draußen und vergesst nicht innezuhalten und zu genießen. Wir lesen uns in ein paar Tagen im Lesecafé wieder! Deal? Alles Liebe, love&peace,