Meine Lieben! Ein Jahr. Ein ganzes Jahr. Zwar weiß ich, dass dieser Beitrag noch tausende mehr Leser anlocken würde, wenn ich dem Titel ein entscheidendes Wort hinzufügen würde, doch wir werden bereits sowieso 24/7 mit diesem Wort, diesem C-Wort überschwemmt, da muss ich es nicht auch noch direkt auf der Startseite meiner Mirli-Welt prangen haben. Das C-Wort, ganz genau, es geht um dieses eine Thema, das uns mittlerweile tatsächlich ein ganzes Jahr begleitet. Vor 365 Tagen hätte ich niemals gedacht, dass ich in einem Jahr noch immer darüber schreiben werde. Ganz im Gegenteil. Im Mai dachte ich mir noch, dass das Thema jetzt aber auch ausgelutscht ist und wir widmen uns lieber wieder anderen weltbewegenden Problemen.
Ach, wie naiv man doch sein kann.
Ein Jahr. Ein ganzes Jahr.
Ein Jahr später sitzen wir tatsächlich noch immer in dieser neuen “anderen” Welt und wenn wir ehrlich sind, hat sich die Situation eher verschlimmert als verbessert. Ich kann mich erinnern, als das Osterfest 2020 ins Wasser gefallen ist, habe ich noch gesagt – zum Glück ist es das Osterfest und nicht das Weihnachtsfest, denn ein Weihnachten im Lockdown könnte ich mir niiiemals vorstellen. Ha!!! Darf ich kurz über mich und meine Naivität lachen. Never ever hätte ich damals gedacht, dass ich mir ein Jahr später nicht einmal sicher sein kann, ob nicht auch das Weihnachtsfest 2021 ein Ausnahmeweihnachten sein wird.
Mittlerweile haben wir den dritten Lockdown hinter uns und ich bin mir ziemlich sicher, es kann nicht der letzte gewesen sein. Und trotzdem, es hat tatsächlich dieses ganze Jahr gebraucht, bis die Situation richtig bei mir angekommen ist. Ich möchte ehrlich sein, bisher hatte ich so gut wie kein Problem mit dieser Pandemie. Ich persönlich war bis dato kaum davon betroffen, kenne nach wie vor niemanden in meinem direkten Umfeld, der erkrankt ist, und auch ich selbst bin bisher zum Glück davon verschont geblieben – denke ich zumindest. Wenn das alles vorbei ist, würde ich schon gerne einmal einen Antikörpertest machen, um zu erfahren, ob mir eine Infektion eventuell entgangen ist und ich einfach nichts davon gemerkt habe. Aber so oder so, es steht mir eigentlich überhaupt nicht zu, zu jammern, wenn ich es doch bisher überhaupt nicht schwer mit dieser Situation hatte.
Dachte ich zumindest.
Lockdown 3.0
Doch dieser Lockdown 3.0 hat mich zum ersten Mal etwas ins Straucheln gebracht. Obwohl ich sowieso kaum Zeit zum Nachdenken hatte und so sehr mit Arbeit eingedeckt war, dass ich im Grunde keinen Unterschied gemerkt habe zu Jänner und Februar im Vorjahr. Aber, dass ich meine Freunde seit vier Monaten nicht gesehen habe, dass ich meine Familie im letzten Jahr genau zweimal sehen konnte, dass ich das letzte Mal vor vier Monaten in einem Lokal gesessen bin, das will nicht in meinen Kopf hinein und schön langsam vermisse ich es sehr. Eine tatsächliche Veränderung in meinem ganzen Denken habe ich kürzlich festgestellt, als ich einen Film angesehen habe, eine Szene des Films in einem Lokal gespielt hat und das für mich ein richtig fremdes Bild war. In diesem ganzen Jahr ist mir das bisher noch kein einziges Mal passiert. Zum allerersten Mal habe ich dieses Bild von Menschenmassen auf der Straße, von einkaufenden Menschen, von Menschen, die abends ausgehen, von Menschen, die einfach ein ganz normales Leben führen, verstörend gefunden.Ja, ich habe eine Veränderung bemerkt, vor allem an mir selbst. Ich fange langsam auch in meinem Alltag zu fremdeln an. Es ist irgendwie schizophren. Einerseits vermisse ich es so sehr, Zeit mit Freunden zu verbringen oder einfach nur “Dinge” zu unternehmen, andererseits macht mich der Gedanke daran auch ein bisschen panisch. Ich habe mich so an dieses Einigeln zu Hause gewöhnt, dass ich – ja – richtiggehend fremdel.
Und das macht mir Angst.
Vielleicht erinnert ihr euch, ich habe schon einmal erzählt, dass ich eine Phase in meinem Leben hatte, als ich mich sogar ganz ohne Pandemie und Lockdown so verhalten habe. Ich hatte zuvor meine eigene, kleine, persönliche Pandemie durchgemacht und danach wieder zurück in den Alltag zu finden, hat mir solche Schwierigkeiten bereitet, dass ich erst durch eine Therapie zurück in mein altes Leben gefunden habe.
Und deshalb habe ich Angst.
Ich habe Angst, weil ich eine Veränderung an mir bemerke. Ich habe Angst davor, dass, auch wenn einmal alles vorüber ist, ich nicht wieder zurück in mein Leben finden.
Und ich habe Angst, weil ich gesehen habe, dass nichts im Leben garantiert ist, dass alles von einem Moment auf den anderen “anders” sein kann.
Ihr wisst, ich bin ein kleiner Geschichtsfreak. Bitte haltet mich nicht für seltsam, aber ich habe eine ungewöhnliche Faszination für die Kriege unserer Vergangenheit – manche mehr, manche weniger. Bisher habe ich immer geglaubt, dass wir so etwas (zumindest in unserer westlichen Welt) nicht noch einmal erleben werden. Dafür sind wir zu intelligent, zu fortschrittlich.
Ich war mir in allem so sicher.
Ich war mir so sicher, dass man uns niemals einfach so das Leben, wie wir es gewohnt sind, nehmen könnte. Dass wir unser aller Freiheit, unser wichtigstes Gut, mit Zähnen und Klauen verteidigen würden. Ja, natürlich, wir alle müssen uns an gewisse Regeln halten. Wir können nicht einfach in den Tag hineinleben und müssen uns an keine Vorschriften halten. Aber im Grunde, so kleine Revoluzzer konnten wir alle sein.
Wie sicher wir uns gefühlt haben.
So sicher.
So naiv.
Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass man mir mein ganz normales, langweiliges Leben einfach so “wegnehmen” könnte. Dass es von einem Tag auf den anderen vorbei sein könnte. Dass man mir plötzlich verbietet, Freunde zu sehen. Familie zu besuchen. In ein Restaurant zu gehen. Feiern zu gehen. Ins Kino zu gehen.
Einfach zu leben.
Klar, wir tun dies aus einem nachvollziehbaren Grund und keiner verlangt von mir, dass ich eine Rüstung anlege und in den Krieg ziehe. Es ist ein leichtes Opfer, das wir bringen müssen. Andererseits, für manche ist dieses Opfer gar nicht so leicht.
Wenn du über Jahre hinweg ein Geschäft aufgebaut hast, deine ganze Arbeitskraft, deine gesamte Freizeit, vielleicht sogar deine Gesundheit dort hineingesteckt hast und endlich schreibst du schwarze Zahlen, kannst deinen Erfolg genießen und plötzlich ist das alles weg.
Geschlossene Türen.
Bankrott.
Wenn du ein jahrzehntealtes, vielleicht sogar jahrhundertealtes Familienunternehmen führst, dass bereits Weltkriege überstanden hat und dieses nun für immer schließen musst.
Wenn du Depressionen hast, dich allein fühlst, gegen eine Alkoholsucht, Magersucht oder gegen welche Krankheit auch immer kämpfst und diese Pandemie wie ein Brandbeschleuniger wirkt.
Wann ist ein Preis zu hoch?
Welches Menschenleben zählt mehr als das andere?
Von Anfang an habe ich jede Entscheidung mitgetragen, habe vertraut, dass alles ein gutes Ende nehmen wird, habe es als ein leichtes Opfer angesehen, um andere Menschen zu schützen. Aber irgendwann sollte man entscheiden dürfen, ob man sich überhaupt noch schützen lassen möchte.
Ich gebe zu, ich sehe nicht den Horror einer Covid-Station. Ich weiß nicht, wie es ist, dort Tag für Tag um Menschenleben zu kämpfen und als Krankenhausangestellter seit einem Jahr im Ausnahmezustand zu leben. Nein, diese Seite kenne ich nicht, aber ich habe ein Horrorszenario vor Augen, wie die Situation in ein paar Monaten oder auch Jahren ausschauen wird. Wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen, wie auch zuvor, sich selbst überlassen sind. Wenn die Ausmaße dieses Jahres erst richtig ersichtlich werden mit Privatverschuldungen, Insolvenzen und Menschen, die am Ende sind.
Wann ist ein Preis zu hoch?
Was will ich damit sagen? Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, dass ich hier eine ordentliche Reichweite habe und ich werde auch weiterhin jede Entscheidung mittragen und mich an Vorgaben halten. Ich trage brav meine FFP2 Maske, halte mindestens zwei Meter Abstand, habe keine sozialen Kontakte und versuche somit, Menschenleben zu schützen und ich werde bestimmt nicht auf die Straße gehen, um gegen irgendetwas oder irgendeine Maßnahme zu protestieren. Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, aber ich denke, ich darf auch einmal sagen, wenn es zu viel wird und wenn es mir einmal zu viel wird, dann heißt das etwas.
Ich habe ziemlich breite Schultern, kann ordentlich viel Gepäck schleppen und bin meist die Letzte, die zu jammern beginnt, aber leider gehöre ich auch zu jenen, die erst dann sagen, dass es zu viel wird, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Und damit bin ich ganz bestimmt nicht die Einzige.
Natürlich ist mir bewusst, dass niemand Schuld an so einer Pandemie hat (mehr oder weniger), aber gerade die letzten Wochen habe ich von so vielen eigentlich starken Menschen gehört, dass sie an ihre Grenzen stoßen. Der Winter macht diese ganze Situation noch einmal schwerer. Ich bin mir ebenso sicher, wenn es wieder wärmer wird und die Tage heller, dass alles gleich ganz anders aussehen wird. Aber was mir eindeutig fehlt, das ist ein Plan. Ein Plan, wie das alles weitergehen soll. Ein Plan, wie wir in Zukunft mit solchen Situationen umgehen werden, denn ein Lockdown ist für mich gleichzusetzen mit der Vogel-Strauß-Methode und das funktioniert vielleicht einmal oder zweimal, aber das funktioniert nicht ewig, wie man sieht.
Und was dann?
eine Lieben! Ein Jahr! Es ist tatsächlich ein Jahr. Ein Jahr Corona, und irgendwie wollte ich etwas dazu schreiben, mir fehlte allerdings ebenfalls der Plan, also habe ich einfach alles, was mir gerade durch den Kopf schwirrt, rausgelassen und jetzt bin ich mir unsicher, ob ich das so veröffentlichen darf. Ist es falsch, seine Meinung zu sagen, während man in so einer Krise steckt? Ich möchte betonen, ich stehe nach wie vor hinter jeder Maßnahme und es ist keine Frage für mich, dass ich mich daran halten werde, aber es muss trotzdem auch erlaubt sein, einmal zu fragen: Wie soll es weitergehen? Was ist das Ziel? Wie lange noch? Und die wichtigste Frage: Kann man mir meine Fragen überhaupt beantworten? Ich denke, ich bin nicht die Einzige, die Fragen hat und ihr kennt mich, ich werde auch jetzt wieder den Weg auf die sonnige Seite finden, aber es fällt nicht jedem so leicht wie mir und ab und zu hat man nur Fragen und keine Antworten. Ab und zu hat man nur Gedanken, die keinen Sinn ergeben. Ab und zu will man einfach nur rauslassen, was tief in einem steckt. Und ab und zu hilft es schon, wenn man nicht allein ist mit seinen Fragen und Gedanken und Worten.
Ihr Lieben, wir haben den Winter fast geschafft und ich bin mir sicher, wenn die ersten Blumen sprießen, wird uns alles wieder leichter von der Hand gehen. Ich selbst brauche nur blauen Himmel über mir und Gras unter den Füßen und bin glücklich. Solange beissen wir noch die Zähne zusammen und ziehen uns gegenseitig mit! Abgemacht? Ich schicke euch eine ganz liebe Durchhalteumarmung und am Sonntag habe ich eventuellll eine kleine Ankündigung zu machen … Alles, alles Liebe bis dahin, love&peace,
52 Comments
Peter
21/02/2021 at 7:51Guten Morgen meine Süße, Du kennst mich, ich war bisher mit allen Maßnahmen einverstanden und habe diese auch immer mitgetragen. Aber wie es begann mit einer Testpflicht, die verkauft wurde, als wäre es “freiwillig”, bröckelte mein Glaube an einer überlegten Maßnahmenreegierung und ja, ich bin der Meinung, dass es jetzt in eine Richtung geht, wo einzelne Menschen nicht mehr alleine entscheiden dürfen. Aber das ist wiederum nur meine Meinung.
MirliMe
22/02/2021 at 10:21Hallohoooo mein Schatz, ich glaube auch, dass ab irgendeinem Punkt sich alles umgekehrt hat. Am Anfang ist viel auf Eigenverantwortung gesetzt worden und das hat gut funktioniert, aber irgendwann sind uns immer mehr Entscheidungen abgenommen worden und dann reagieren wir Menschen halt trotzig wie kleine Kinder, vor allem weil wir es nicht gewohnt sind, dass wir nicht selbst entscheiden dürfen. Vielleicht hätte man wieder auf dieser Spur bleiben sollen. Ich freu mich auf heute Abend, Bussi, x S.Mirli!
Eva
21/02/2021 at 7:52Guten Morgen liebe Mirli, ich bin selbst sehr am Hadern, schön langsam geht auch mir die Luft aus. Ich hoffe nur, dass irgendwann alles einen Sinn gemacht hat. Sehr spannender Beitrag, danke dafür und einen schönen Sonntag, liebe Grüße Eva
MirliMe
22/02/2021 at 10:19Liebe Eva, es tut ja fast schon gut, wenn man merkst, dass es allen momentan gleich geht. Irgendwie lässt das gleich alles ganz anders aussehen, denn ich glaube noch immer, dass man zusammen am weitesten kommt und ja, ich hoffe auch, dass wir irgendwann zurückschauen und wissen, es hat alles genau so sein müssen. Liebe Eva, ich wünsche dir eine fabelhafte neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
21/02/2021 at 7:57Liebe Mirli, ich verstehe, was Du meinst. Mir geht es ähnlich, ich bin kein Mensch, der an Verschwörung oder dergleichen denkt und ich gehe sicher nicht auf die Straße, um gegen einen Virus zu demonstrieren, dass wäre doch ziemlich sinnlos. Aber ich komme auch immer mehr zu dem Punkt, an dem man überlegt: wie lange noch, wie lange kann man Menschen wegsperren. Danke für die offenen Worte, liebe Grüße, Anika
MirliMe
22/02/2021 at 10:18Liebe Anika, ich gebe dir absolut recht, ich bin alles andere als ein Verschwörungstheoretiker und ich habe bestimmt keine Patentlösung parat. Ich will nicht in der Haut der Menschen stecken, die diese Entscheidungen treffen müssen, ganz bestimmt nicht, aber wenn ein Plan irgendwann nicht mehr funktioniert, dann muss eine andere Lösung her und ein Lockdown scheint ja nicht mehr wirklich so zu funktionieren, sonst hätten wir andere Zahlen. Liebe Anika, ich hoffe, du startest trotz allem motiviert und richtig gut in diese Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
21/02/2021 at 7:57Hallo Mirli, mir reicht es jetzt dann auch schon. Irgendwie glaube ich schön langsam, dass das nie aufhören wird, Lockdown, Öffnen, Lockdown, Öffnen,…. Da gehen einem schon mal die positiven Gedanken aus, aber ich war noch nie so neugierig wie auf dieses Silvester und was wir dann sagen werden, ich hoffe, es wird ein Rückblick. Alles Liebe Tamara
MirliMe
22/02/2021 at 10:16Liebe Tamara, oooooh ja, da sagst du was. Ich glaube zu diesem Zeitpunkt kann das noch niemand, nicht einmal der beste Experte abschätzen. Anfang des Jahres wurde bei uns noch gesagt, wir werden einen normalen Sommer erleben – na, ob sich das ausgeht, da bin ich gespannt. Aber ja, das wird das spannendste Jahresende aller Zeiten. Liebe Tamara, genieße diese ersten Frühlingsboten und hab´s fein, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
21/02/2021 at 7:58Wie recht Du hast, Mirli, ich weiß selbst schön langsam nicht mehr, was ich dazu sagen soll. Man glaubt, dass es nie ein Ende geben wird, aber ich finde es trotzdem wichtig, solange es keinen 100 prozentigen Schutz der Risikogruppen gibt, die Schutzmaßnahmen aufrecht zu halten. Jeder Mensch, der nicht stirbt, war es wert, auch, wenn es sehr fordernd ist. Wünsche dir einen schönen Sonntag, alles Liebe, Bea
MirliMe
22/02/2021 at 10:15Liebe Bea, ich stimme dir zu 100% zu und trotzdem verstehe ich nicht, warum es eben nicht möglich ist, diese Risikogruppen besser zu schützen, denn gefühlt trifft es die ja wirklich am häufigsten. Das ist zumindest eine Motivation, die wirklich immer hilft, sich das vor Augen zu halten. Ich wünsche dir eine wunderschöne quasi erste Frühlingswoche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
21/02/2021 at 7:59Hallo und schönen guten Morgen, Applaus zu Deinem Beitrag, Du sprichst mir sehr aus der Seele! Wir sind jetzt schon seit Mitte Dezember im Lockdown und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Die Perspektiven sind ziemlich trostlos und das gibt zu denken. Unsere hochtechnologische Gesellschaft kann nichts anderes tun, als Menschen einzusperren, fast schon peinlich. Danke für Deine Offenheit, liebe Grüße, Samira
MirliMe
22/02/2021 at 10:14Liebe Samira, ganz ehrlich, ich fühle so mit dir, denn nachdem ich im letzten Jahr ja ein paarmal in Deutschland war, habe ich miterlebt, wie viel strenger bei euch alles gehandhabt wird und bei euch geht es ja im Prinzip wirklich seit einem Jahr durch. Und dieser Lockdown hat es bei euch ja wirklich in sich. Da kann ich bei mir wirklich nur sagen – jammern auf hohem Niveau. Ich denke ganz fest an dich und schicke dir alle positiven Gedanken, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
21/02/2021 at 8:00Schönen guten Morgen Mirli, was für ein Wort zum Sonntag Aber ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich hoffe, dass alles irgendwann Sinn ergeben hat und wir sagen können, ohne all diese Maßnahmen wäre es schlimm ausgegangen. Wünsch Dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße, Isi
MirliMe
22/02/2021 at 10:13Liebe Isi, dieses was wäre wenn … – zwar machen diese Fragen eigentlich keinen Sinn, aber gerade in so einer Situation drängen sie sich natürlich auf. Hätte man auch anders reagieren können, hätte man an einem Punkt schneller reagieren müssen? Ich hoffe, dass wir das irgendwann alles aufarbeiten können und auch verstehen werden und vielleicht dann auch stolz sein können, dass es so glimpflich ausgegangen ist. Liebe Isi, ich hoffe, du hast eine wunderschöne Woche und kannst dieses herrliche Wetter genießen, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
21/02/2021 at 8:01Hallo Mirli, ich bin schon lange über diesen Moment hinweg, an dem ich noch zuversichtlich war. Wir wurden jetzt noch einmal deutlicher weggesperrt, Tirol ist eine besonders gefährliche Region und ich finde das schön langsam nur mehr lächerlich. Es werden noch viel mehr Mutationen kommen und was machen wir dann? Ich finde es schlimm, dass es nach wie vor die einzige Möglichkeit ist, die man hat, Menschen wegsperren und auf den Impfstoff hoffen. Schöne Grüße, Franzi
MirliMe
22/02/2021 at 10:11Liebe Franzi, ich fühle so mit dir und hoffe so sehr, dass du durchhältst. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass so etwas möglich ist. Dass man Regionen einfach abriegelt, dass man alles Grenzen wieder hochfährt … einfach verrückt. Und die Frage stellt sich bestimmt, ob es nicht doch einen anderen Weg gegeben hätte und was das alles mit unserer Psyche anstellen wird, das zeigt sich meist nämlich erst am Ende so einer Krise. Ich hoffe, du bleibst weiter stark, ich schicke dir ganz viele positive Gedanken, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
21/02/2021 at 8:03Ich weiß genau, was Du meinst. Wie lange kann das noch so weitergehen…
In ein paar Jahren werden wir es wissen, wenn man sich das ganze noch einmal ansieht und bewertet. Ich werde leider auch zunehmend skeptisch. Hab einen schönen Sonntag, liebe Grüße Claudia
MirliMe
22/02/2021 at 10:09Liebe Claudia, ich hoffe auch, dass das wirklich geschehen wird, dass man evaluiert, ob man vielleicht an mancher Stelle falsche Entscheidungen getroffen hat. Ganz ehrlich, ich möchte nicht in der Haut der Regierungen stecken, denn solche Entscheidungen zu treffen – niemand hat eine Patentlösung, aber wir können uns auch nicht den Rest des Lebens einsperren, denn das ist viel, aber ganz bestimmt kein Leben. Liebe Claudia, ich schicke dir ganz liebe frühlingshafte Grüße, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
21/02/2021 at 8:06Liebe Mirli, eine schöne Zusammenfassung eines mehr als verrückten Jahres. Wer hätte gedacht, dass wir ein Jahr später noch kein bisschen weitergekommen sind und noch immer und schon wieder im Lockdown sitzen. Ich frage mich immer wieder, was wäre, wenn der Virus noch aggressiver wäre? Was dann?
Ich hoffe, es nimmt bald ein Ende. Alles Liebe
MirliMe
22/02/2021 at 10:08Liebe Rita, oh ja, da sagst du was. Wenn ich an Ebola denke oder die Pest damals. Wir können ja im Grunde froh sein, dass Covid eigentlich recht harmlos ist, ich will mir gar nicht vorstellen, wie es sonst aussehen würde. Ich hoffe, dass das alles bald abflaut und dann erarbeitet wird, wie man in Zukunft mit solchen Situationen umgehen will, eben genau mit diesem Ansatz, dass es auch ganz anders aussehen könnte. Liebe Rita, ich hoffe, bei dir strahlt auch die Sonne und das erhellt gleich jedes Gemüt. Hab einen fabelhaften Wochenstart, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
21/02/2021 at 8:07Ich fürchte, wir müssen noch ein wenig durchhalten, auch wenn es schwer fällt. Aber unsere Verwandten und älteren Freunde werden es uns danken. LG Dirk
MirliMe
22/02/2021 at 10:06Lieber Dirk, ich bin absolut bei dir, es hilft ja sowieso nichts, wir müssen das aussitzen und ich hoffe doch, dass es mit den wärmeren Temperaturen wieder leichter von der Hand geht. Ich wünsche dir einen fabelhaften Wochenbeginn, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Tanja
21/02/2021 at 8:141 Jahr, wer hätte gedacht, dass wir in einem Jahr noch immer auf der exakt gleichen Stelle sind. Wir haben so gut wie keinen Impfstoff, den man sofort einsetzen kann, sitzen noch immer im Lockdown. Eigentlich muss man sagen, dass alle Regierungen der Welt versagt haben. Das kann doch nicht die einzige Reaktion sein. Mir geht zumindest jetzt schon die Luft aus, ich freue mich auf den Frühling, zumindest fällt es dann leichter. Liebe Grüße
MirliMe
22/02/2021 at 10:05Liebe Tanja, du sprichst mir so sehr aus der Seele. Im Grunde ist es heute noch extremer als vor einem Jahr. Von diesem Zahlen von damals können wir heute nur träumen. Ich verstehe, dass man wenn so ein “Phänomen” neu ist (obwohl ja viele Wissenschafter vor genau so einer Situation schon immer gewarnt haben), dass man dann schnell reagieren muss und da ist ein Lockdown bestimmt eine richtige Entscheidung. Aber wir hatten einen ganzen Sommer Zeit, einen vielleicht anderen Plan zu erarbeiten oder Covidstationen auszubauen oder was auch immer, aber es ist einfach nichts passiert und da kommt man halt schon ins grübeln … Liebe Tanja, ich hoffe trotzdem, du kannst diese ersten Frühlingsgrüße genießen und hast eine wundervolle Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Nadine
21/02/2021 at 8:15Sehr gut geschrieben, kann ich mich nur zu 100 Prozent anschließen!! Schönen Sonntag!!
MirliMe
22/02/2021 at 10:03Liebe Nadine, vielen, vielen Dank. Ich wünsche dir einen grandiosen Wochenstart, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
21/02/2021 at 8:21Schönen guten Morgen Mirli, wow, Du hast es ziemlich auf den Punkt gebracht. Keine Ahnung, wo uns der Weg noch hinführt, ich hoffe nur, er dauert nicht mehr zu lange. Ja, ich verstehe auch, warum und wofür. Es sterben dadurch weniger Menschen. Der Preis dafür ist einfach sehr hoch. Fast zu hoch! Liebe Mirli, danke fürs Nachdenken lassen, gemeinsam schaffen wir das ganze! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Vroni
MirliMe
22/02/2021 at 10:03Liebe Vroni, ich finde es so “lustig”, dass immer öfter Menschen aus einer eigentlichen Risikogruppe selbst sagen, sie möchten entscheiden dürfen, ob sie so ausgegrenzt werden wollen, sie wollen selbst entscheiden, ob sie sich so schützen lassen möchten und diese eigene Entscheidungsfreiheit, die geht mir einfach ein bisschen ab. Liebe Vroni, ich hoffe, du hast eine wunderschöne Woche – vielleicht ja sogar schon so ein kleiner Frühlingsbeginn und der macht auf alle Fälle Hoffnung, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Meike
21/02/2021 at 8:23Toller Beitrag! Und stimmt: es wird die Zeit kommen, in der man zu Hinterfragen beginnen muss. Verbieten wir das Autofahren, weil Menschen sterben können und verbieten wir Zigaretten und Alkohol? LG
MirliMe
22/02/2021 at 10:01Liebe Meike, du sprichst mir sooo aus dem Herzen, das haben wir auch schon so oft besprochen. Ja, die Todeszellen sind dramatisch, aber wie viele Menschen sterben jährlich an Lungenkrebs, weil sie rauchen, an Leberversagen wegen Alkoholmissbrauch und eben bei Autounfällen, wieso wird da nicht auch so rigoros gehandelt? Liebe Meike, ich wünsche dir trotz allem eine fabelhafte letzte Februarwoche und dass die ersten Frühlingsboten auch bei dir schon angekommen sind, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
21/02/2021 at 8:24Die Frage: wofür das Ganze drängt sich immer wieder auf. Ich bin eigentlich ein Mensch der sagt: wenn wir einen retten können, dann ja. Nur was wir jetzt schon dafür zahlen, muss neu abgewogen werden. Ich finde, das passiert zu wenig momentan. Liebe Grüße, Evelyn
MirliMe
22/02/2021 at 10:00Liebe Evelyn, oh ja, ich kann dich absolut verstehen und dieser Mensch bin ich eigentlich auch. Aber wenn sich immer mehr die Frage aufdrängt, wie viele Menschen kann man opfern, um ein paar zu retten … Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass trotzdem alles bald ein Ende hat. Ich wünsche dir einen wundervollen Start in die Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
21/02/2021 at 8:30Liebe Mirli, danke für diese Worte, die genau das Widerspiegeln, was ich mir schon lange denke. Ich war so motiviert zu Beginn und dachte, ja, macht alles Sinn. Nur je länger es dauert, umso schwerer wird es….
Hab einen schönen Sonntag, alles Liebe Michi
MirliMe
22/02/2021 at 9:59Liebe Michi – ja, oder? Ich weiß noch, wie ich letzten Frühling auch so motiviert war und irgendwie auch fasziniert und interessiert an dieser ganzen Situation und jetzt bin ich einfach nur noch genervt. Aber ich bin mir sicher, mit dem Frühling wird diese Phase wieder vorbeigehen und anderes als das alles aussitzen, können wir ja eh nicht machen. Ich wünsche dir einen fantastischen Wochenstart du Liebe, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Jasmin
21/02/2021 at 8:33Ich bin da ganz bei Dir, ich kann nur hoffen, dass es irgendwann mal auch wieder zu Ende geht und wir wirklich wieder unsere Normalität zurückbekommen. Hoffentlich. Liebe Grüße
MirliMe
22/02/2021 at 9:58Liebe Jasmin, ich glaube, dass ist es auch, was das Durchhalten momentan so schwierig macht. Im letzten Jahr haben wir (zumindest in AU) ziemlich schnell wieder tatsächlich so etwas wie Normalität zurückbekommen, aber ich fürchte, das wird diesen Sommer etwas anders ablaufen und ganz ehrlich, ich sehe momentan einfach kein Ende. Aber gemeinsam halten wir durch, oder?! Hab einen ganz fabelhaften Start in diese Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Isabel
21/02/2021 at 8:35So wahre Worte. Danke für die Ehrlichkeit. Kann jedes Deiner Worte nur unterstreichen. Schönen Sonntag noch!
MirliMe
22/02/2021 at 9:56Ich bin wirklich froh, dass das alles nicht falsch aufgenommen wurde. Ich danke DIR für deine lieben Worte und wünsche dir eine wunderschöne letzte Februarwoche – trotz allem, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
22/02/2021 at 6:18Schönen guten Morgen Mirli, ja, Du hast so recht, bei allem Verständnis und bei aller Notwendigkeit für die Maßnahmen, schön langsam zehrt es einfach sehr. Ich hoffe nur, dass wir bald mal wieder unsere Normalität zurückbekommen. Wünsch Dir einen schönen Start in die Woche, ganz liebe Grüße, Kerstin
MirliMe
22/02/2021 at 9:56Guten Morgen liebe Kerstin, es ist so seltsam, weil ich ein ganzes Jahr überhaupt keine Probleme mit alldem hatte und jetzt plötzlich bin ich einfach nur noch genervt. Ich glaube, wir sind dazu gemacht, dass wir ganz schön viel aushalten und auch anpassungsfähig sind, aber irgendwann reicht es dann halt trotzdem. Ich wünsche dir einen fabelhaften Start in die Woche und vielleicht kannst du ja ein bisschen diese ersten Frühlingsgrüße genießen, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Wonderful Fifty
25/02/2021 at 7:50Liebe Mirli, es ist immer wieder spannend, aber auch mitnehmend, deine Gedanken und Überlegungen zu den verschiedenen Themen zu lesen und besonders toll finde ich, dass du dir dabei kein Blatt vor dem Mund nimmst, sondern einfach deine Gefühle, deine Sorgen oder Ängste mitteilst. Sicherlich konnte sich vor einem Jahr niemand vorstellen, wie sich unser Leben in so kurzer Zeit und das dabei auf unbestimmte Zeit verändern wird. Es ist meines Erachtens auch schwer, hier immer die richtigen Entscheidungen zu treffen – eine derartige Situation ist wohl für alle neu, ungewohnt und keiner hat irgendwelche Erfahrungen im Umgang damit. Aber wir haben auch erst vor kurzem besprochen, dass wir uns an das Zuhause-sein schon richtig gewöhnt haben und uns nicht wirklich etwas abgeht. Ja, natürlich wollen wir die Freunde und die Familie öfter treffen, aber viele sonstige Verpflichtungen haben sich einfach von selbst erledigt. Daher teile ich absolut deine Sorge, wenn wir wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren sollen, ob das überhaupt für uns so einfach möglich ist. Liebe Mirli, du hast mit diesem Beitrag meine Gedanken zum Rattern gebracht und ich könnte hier wohl noch lange mit dir weiterschreiben, hab vielen Dank für diese wunderbare Anregung, fühl dich ganz herzlich gedrückt und alles, alles Liebe Gesa
MirliMe
25/02/2021 at 9:55Hach Gesa, wenn es doch nur möglich wäre, dann würde ich dich einfach schnappen, in ein Kaffeehaus setzen und stundenlang pausenlos durchquetschen. Ich glaube, es gibt eben auch keine Patentlösung für so einen Fall und man kann zwar selbst sagen, was man alles als falsch ansieht, aber wie man es besser machen könnte, weiß wahrscheinlich auch niemand. Trotzdem hoffe ich, dass mit den wärmeren Temperaturen wieder etwas mehr Leichtigkeit in unser aller Leben einkehrt. Ich wünsche dir einen wundervollen Tag, schicke dir eine ganz liebe Frühlingsumarmung, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
yolissa
25/02/2021 at 9:17The epidemic is really affecting us.
4*4 lace closure wig
MirliMe
25/02/2021 at 9:54Oh yes, it really does. Have a wonderful day, love x S.Mirli!
Christine
25/02/2021 at 11:37Hut ab für deinen ehrlichen und mutigen Beitrag! Heutzutage läuft man nämlich wirklich schnell Gefahr sehr stark für solche Äußerungen kritisiert zu werden. Als würde man den Tod von zig tausenden Menschen wollen, nur weil man gewisse Maßnahmen eben hinterfragt…
Gerade hier in Deutschland (wo wir das ja schon wesentlich länger und strenger durchziehen) reicht es langsam einfach. Mir persönlich geht es in diesem Lockdown besser als im letzten; ich habe da einiges dazu gelernt und hatte halt auch immer gut zu tun. Aber wenn ich mir befreundete Gastwirte anschaue… die letztes Jahr im Frühjahr schon dicht machen mussten und jetzt auch schon wieder vier Monate (ohne Perspektive)…. Ich möchte halt gerne auch nach Corona noch essen gehen! Und in kleineren Städten wie hier, wo das mit dem Lieferservice eben auch überhaupt kein Ersatz für reguläre Einnahmen ist, sieht es langsam einfach düster aus. Schon jetzt sind viele Läden geräumt…
So kann es halt für mich auch nicht weiter gehen!
Meine Schwester arbeitet noch dazu mit Kindern und Familien und puh… was da abgeht ist noch mal eine ganz andere Dimension! Da sind depressive Kinder noch das geringste Problem und das ist wirklich beängstigend. Denn um die kümmert sich aktuell wirklich niemand…. diese Probleme werden hier komplett ausgeklammert.
MirliMe
25/02/2021 at 11:44Es ist ja tatsächlich so, sobald man nur irgendeine Kritik äußert, wird man gleich als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Oder eben auch, wie du selbst sagst, als ob einem das Menschenleben anderen nichts wert ist. Aber genau das Gegenteil ist ja der Fall. Ich will mir nicht ausmalen, was für Studien in zehn oder zwanzig Jahren rauskommen werden, welchen massiven Schaden eben gerade Kinder und Jugendliche daran genommen haben. Ich bin so froh, dass ich selbst ganz unbedarft aufgewachsen bin und das sind keine Kleinigkeiten. Menschen, die vor dem Ruin stehen und Selbstmordgedanken haben und deshalb traue ich mich eben schon laut zu fragen, welches Menschenleben mehr zählt.
Es ist so lustig, dass ich Ähnliches von so vielen gehört habe. Diejenigen, die bisher kaum Probleme hatte, struggeln dieses Mal richtig und die, die mit dem ersten Lockdown massive Probleme hatten, kommen diesmal ganz locker damit klar. Irgendwie seltsam … Alles, alles Liebe, x S.Mirli!
The Exclusive Beauty Diary
25/02/2021 at 15:08I can’t believe but we are also one year in lockdown and we don’t have idea when it will stop.
New Post – https://www.exclusivebeautydiary.com/2021/02/rodial-dragons-blood-eye-gel.html
MirliMe
28/02/2021 at 8:53Same here, unbelievable, isn´t it. Have a wonderful day anyway, love x S.Mirli!
Vanessa
27/02/2021 at 11:38Liebe Mirli,
ein nachdenklicher Beitrag. Diese Angst, die du beschreibst, kann ich total nachvollziehen. Ich habe z. B. Angst, komplett überfordert zu sein, wenn das Leben wieder das alte Tempo aufnimmt… ich fühle mich ja selbst jetzt manchmal gestresst, denn mein Job (zum Glück) findet ja nach wie vor normal statt (wenn auch mit Home Office). Dann kommen noch familiäre Dinge hinzu (Gesundheit ist so wichtig), die auch passieren, wenn man sich nicht sieht…da bin ich manchmal froh, nichts andere machen zu müssen, weil es einfach nicht geht….eine Ausrede, die mir manchmal sehr gelegen kommt, auch wenn ich das sogar mit einem schlechten Gewissen schreibe, weil es so viele Menschen gibt, denen es damit nicht gut geht. Aber letztlich muss ich mich dann einfach daran erinnern, dass ich nicht fremdbestimmt bin und auch nach dem Lockdown selbst dafür verantwortlich bin, wie ich meine Termine gestalte…
Und gleichzeitig zieht mich dieses gedrosselte Leben dennoch häufig in ein Motivationstief und lässt mich etwas gelähmt zurück….aber diese Tage zuzulassen gehört dazu und ich hoffe, dass wir alle das durchstehen, ob mit Hilfe, ohne Hilfe, egal wie.
Liebe Grüße!
MirliMe
28/02/2021 at 8:54Liebe Vanessa, du sprichst mir richtiggehend aus dem Herzen. Ich weiß jetzt schon, dass ich richtiggehend überfordert sein werde. Eigentlich mag ich diesen sanften Übergang, wie wir es jetzt haben, aber wenn (wann auch immer das sein wird) eimal alles vorbei ist, wieder so ein ganz normales Leben auf der Überholspur – nein, das möchte ich eigentlich wirklich nicht mehr. Hab einen wundervollen Tag und gemeinsam stehen wir auch noch den Rest durch, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
hd wig
11/03/2021 at 10:29Das virus wird vergehen, alles wird gut. Wir können ein normales leben führen.
MirliMe
12/03/2021 at 9:26Es wird zwar seine Zeit brauchen, aber ja, irgendwann wird es wieder so sein wie früher, alles, alles Liebe, x S.Mirli!