Meine Lieben, ich kann mich noch ziemlich gut daran erinnern, obwohl es bereits bestimmt zehn oder fünfzehn Jahre her ist, dass ich eine amerikanische Serie gesehen hatte, deren Spielort Manhattan war, die Darsteller in ein Lokal gehen wollten und quasi ausgelacht wurden, als sie nach einer Reservierung gefragt wurden und diese Frage verneinen mussten. Tatsächlich war und ist das einigen US-Serien und Filmen immer wieder eine Szene wert. Gerade in New York ist es gang und gäbe, dass man schon Monate im Vorhinein eine Reservierung machen muss, um überhaupt die Chance auf einen Tisch zu bekommen.
Ich habe das damals immer als sehr weit hergeholt empfunden und mich eigentlich insgeheim darüber lustig gemacht – “hey, ich bin zahlender Kunde – der Kunde ist König – ich stelle mich sicher nicht stundenlang an, um irgendwo etwas essen zu dürfen, ganz sicher nicht.”Tja, das ist nun doch einige Jahr her, die Realität heute schaut wie folgt aus. Kürzlich wollten wir ganz spontan an einem Samstagmorgen frühstücken gehen, hatten für diesen Tag noch keine großartigen Pläne gemacht, was für mich eh ziemlich unüblich ist, sollte aber eigentlich auch kein Problem darstellen. Sollte! Denn als wir das Frühstückslokal meiner Wahl betreten, erkennen wir natürlich sofort, dass fast kein Platz mehr frei ist. Als wir auch nur einen schiefen Blick auf den noch freien Tisch werfen, stürmt eine junge Dame auf uns zu und fragt nach unserer Reservierung. Als wir verneinen, schaut sie uns an, als ob uns gerade Kaffeebohnen aus den Ohren wachsen und meint ganz entrüstet, dass sie dann natürlich keinen freien Tisch für uns hätte, für uns wäre es kein Problem gewesen, etwas zu warten – aber nein, der ganze Tag war vollkommen ausgebucht. WHAT??
Und das war kein Einzelfall. Selbst bei einigen meiner Lieblingslokale weiß ich, dass ich oft mindestens zwei bis drei Wochen vorher reservieren muss, um überhaupt eine Chance auf einen Tisch zu bekommen. Wann ist das passiert, wann wurde mein kleines, beschauliches Graz zu Manhattan. Oder ist es einfach “in”, ausgebucht zu sein. Man will zeigen, wie begehrt und beliebt man ist. Freundliches Service bleibt dabei auch oft auf der Strecke, man hat das Gefühl, dass man als Gast schon eher Bittsteller als Kunde ist.Nicht selten ist es mir auch schon passiert, dass während ich noch bei Tisch gesessen bin, mir eine neue Reservierungskarte vor die Nase gestellt wurde, sprich, unser Lokalbesuch somit plötzlich eine Ablaufzeit bekommen hat. Man bemüht sich wochenlang um einen Tisch oder steht sich gefühlte Stunden die Beine in den Bauch um einen Tisch zu ergattern, freut sich und ist erleichtert, dass man endlich Platz nehmen darf und dann baumelt eine Stoppuhr vor der Nase. Ziemlich unlustig!
Dazu sollte man vielleicht noch zusätzlich erwähnen, dass das zum Teil keine günstigen Lokale sind. Man erwartet sich dann vielleicht doch ein besseres Service, aber eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall, hat man das Gefühl. Ich frage mich wirklich, was Touristen machen, die spontan etwas essen wollen, denen bleibt wohl wirklich nur noch die Würstelbude.
Auswärts Essen gehen ist tatsächlich schon fast eine Extremsportart geworden, mein Herz-Kreislaufsystem und meine Nerven werden dabei aufs Stärkste gefordert.“Essen gehen” ist zu einem Event geworden. Früher wurde zuhause gekocht, heute wird ausgegangen. Die Nachfrage ist enorm, nichts wird mehr dem Zufall überlassen, aber kann ich wirklich schon drei Wochen vorher wissen, wann, wo und was ich essen will? Muss ich meine Freizeit wirklich so akribisch durchtimen? Was mache ich tatsächlich im Urlaub, bleibt mir dann nur noch Fastfood & Co?
Tatsächlich gibt es einige Lokale, die die perfekte Lösung gefunden haben. Ich muss ja zugeben, ich bin selber so ein “Reservierer”. Wenn ich einen schönen Tag plane, dann will ich, dass alles perfekt stimmt – unliebsame Überraschungen, wie ein voll besetztes Lokal, unerwünscht, ab und zu will ich aber auch spontan sein. Man könnte jetzt meinen, man kann es mir offensichtlich nicht recht machen.
Doch, kann man und das sehr einfach!Mit gutem Beispiel voran gehen zum Beispiel “Jamie´s Italian” oder die “Jausenstation Landtmann” in Wien (und bestimmt auch einige weitere Lokale, die ich -noch- nicht kenne). Ein gewisses Kontingent steht für Reservierungen zur Verfügung, aber einige Tische bleiben auch immer für Laufkundschaft frei. Im schlimmsten Fall muss man so eben ein bisschen warten, sollten auch diese Tische alle besetzt sein. So kann ich, wenn es ein für mich wichtiger Anlass ist, im Vorhinein planen und reservieren, wenn ich aber spontan Lust auf einen Lokalbesuch habe, werde ich NIE mit den Worten weggeschickt werden “Fully Booked. Du kommst da net rein!” So einfach, so fair.
Meine Lieben, ich liebe es wirklich frühstücken oder brunchen zu gehen, aber irgendwie ist das in letzter Zeit tatsächlich sehr mühsam geworden. Ich würde mir wünschen, dass auch hier der Servicegedanke oder der Kunde im Vordergrund steht, aber nicht immer habe ich das Gefühl, dass dem so ist. Ist es euch auch schon so ergangen? Plant ihr alles akribisch im Vorhinein, wisst ihr schon Wochen vorher, was ihr dann unternehmen wollt? Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen. Alles, alles Liebe, love&peace,
26 Comments
Janine
18/04/2018 at 9:19Liebe Mirli, wow nein, so etwas ist mir doch noch nie so direkt passiert.
Als wir in St Moritz waren – übrigens: danke für Deinen lieben Kommi und ich hoffe, dass Du keine Laktoseintoleranz hast, ich dachte, ich sterbe, als ich diese Bauchschmerzen das erste Mal hatte! – also zurück nach St Moritz, da hatte das Hotel 3 Restaurants, angeblich musste man immer reservieren, in welchem Restaurant man sitzen wolle. Wir stellten jedoch schnell fest, das wird nur so gesagt. Man wird nichtmal nach dem Namen gefragt, wenn man sagt, dass man reserviert habe, sondern einfach irgendwohin gesetzt. Und die Kellner hatten oftmals keine Ahnung, wo noch frei war, man musste folglich immer auf den Chef warten. Naja, Organisation sieht anders aus!
Hm ich esse grundsätzlich selten auswärts, da ich dank zahlreicher Allergien stets GEfahr laufe, ein für mich potenziell gefährliches Gewürz oder eben jetzt auch noch böse Milch zu essen. Aber wenn, dann reserviere ich immer, da ich den Nerv nicht hätte, noch stundenlang rumzukurven, bis man was findet. Aber ich finde auch, dass Restaurant um Kunden froh sein sollten, schliesslich verdienen sie daran und euch so die Stoppuhr vor die Nase zu setzten ist ja komplett daneben!
Liebste Grüsse und hab eine sonnige Restwoche
Janine von https://www.vivarubia.ch/
MirliMe
18/04/2018 at 11:28Liebe Janine, ich finde es wirklich schade, wie sich das hier und in Deutschland entwickelt hat, offensichtlich sollte ich öfter in die Schweiz reisen. Gerade in den großen Städten ist es wirklich schon fast normal, dass man reservieren MUSS, vor allem am Wochenende. Spontanität fällt dabei aus. Jedesmal wenn ich mich die letzten Male auf ein Coffee Date treffen wollte, mussten wir erst ewig durch die Stadt laufen, um einen freien Platz zu bekommen, das macht es mit der Zeit wirklich mühsam. Ich wünsche dir auch eine ganz fantastische restliche Woche du Liebe und schicke dir ganz liebe sonnige Grüße aus Graz, alles Liebe, x S.Mirli!
Milli
18/04/2018 at 9:28Ich finde es auch super anstrengend, dass man sich Wochen vorher schon überlegen muss wann man essen gehen möchte. Dieses Jahr wollten im Februar in einem Restaurant essen und hätten, wie sich herausstellte, im November (!) reservieren müssen. Das ist einfach nicht mehr feierlich und so macht essen gehen auch einfach keinen Spaß mehr. Ich habe genau wie du auch das Gefühlt, dass es eher schlimmer wird als besser mit dem Status “ausgebucht”.
Liebe Grüße, Milli
(http://www.millilovesfashion.de)
MirliMe
18/04/2018 at 11:29Dann geht es offensichtlich wirklich nicht nur mir so, ich habe sogar das Gefühl, dass es in Deutschland noch viel schlimmer ist, da geht einem wirklich die Freude daran verloren, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich wünsche dir eine ganz fantastische Wochenmitte, ganz ganz liebe Grüße zurück zu dir, alles Liebe, x S.Mirli!
Silvia
18/04/2018 at 9:30Ich bin da gleich wie du – ich plane einfach extrem gerne und ja das mit den Reservierungen und Voll-Sein nimmt auch hier in Linz zu. Wollte letztens für mittags spontan einen Tisch reservieren – No way. Zum Glück gibts ja Alternativen, aber gerade wenn man sich ein bestimmtes Lokal wünscht, dann geht nix über eine zeitige Reservierung.
MirliMe
18/04/2018 at 11:30Das ist ja auch gerade das Schlimme daran, mir macht es eigentlich nichts aus zu planen und kümmere mich gerne um Reservierungen, aber wenn man schon Wochen vorher wissen sollte, was und wo man dann essen will – das wird dann sogar für mich mühsam und schwierig. Ich wünsche dir eine ganz fantastische Wochenmitte liebe Silvia, alles alles Liebe, x S.Mirli!
L♥ebe was ist
18/04/2018 at 9:50OMG, na das ist ja eine Story Liebes! aber leider habe uch ähnliches auch scho erlebt … und kann jur zustimmen. ich fühle mir da ja aimmer gleich persönlich auf den Schlipps getreten 😉
da lohnt es sich doch noch, die kleinen und unbekannteren Insider-Lokale zu kennen … Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit werden da immer noch groß geschrieben 🙂
das erinnert mich auch direkt an deine Story mit der Kaffee-Brand von Insta 😉
hab eine wundervolle Wochenmitte Liebes und liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
MirliMe
18/04/2018 at 11:32Tatsächlich ist mir diese Story auch wirklich in Düsseldorf passiert, aber wie gesagt, auch schon bei uns und leider gar nicht so selten. Spontane Treffen macht das leider fast unmöglich, gerade coffee shops sind bei mir in Graz noch eher rar gesät und da ist es schon ein Wunder, wenn man einmal gleich einen Platz bekommt, das kann ganz schön nerven. Gerade am Wochenende. Meine liebe Tina, ich wünsch dir eine ganz fantastische Wochenmitte, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Marie Dyness
18/04/2018 at 14:55EinAlles Liebe, Marie
http://mariedyness.blogspot.de/ wirklich sehr schöner Post!
Marie Dyness
18/04/2018 at 14:56Ein wirklich sehr schöner Post!
Alles Liebe, Marie
http://mariedyness.blogspot.de/
MirliMe
18/04/2018 at 17:37Vielen Dank liebe Marie, hab noch eine schöne Wochenmitte, alles Liebe, x S.Mirli!
Sassi
18/04/2018 at 15:19Tja, da muss ich Dir leider Recht geben, spontan geht auch hier in München fast nix mehr.
Reservieren ein oder zwei Tage im voraus, oft Fehlanzeige.
Mir scheint Gott und die Welt isst nur noch auswärts.
Hab einen wundervollen Abend <3
Liebste Grüße,
Sassi
MirliMe
18/04/2018 at 17:38Irgendwie ist es offensichtlich fast überall gleich, was ich wirklich schade finde, ich geb dir vollkommen recht, spontan ist wirklich schwierig geworden. Ich wünsch dir noch einen ganz gemütlichen Feierabend, alles alles LIebe, x S.Mirli!
Simone
18/04/2018 at 18:38Hallo Mirli,
Ich reserviere eigentlich schon gern, aber in unseren beschaulichen Örtchen in der Umgebung geht es meistens, dass man Plätze bekommt. Es gibt so ein zwei Läden, da ist es leider so, dass man ohne Reservierung nicht hin kommt. Da war es leider auch schon zu oft so, dass gesagt wurde, dass man gerne von 18 bis 19 Uhr kommen kann und dann ist der Tisch wieder weiter reserviert. Da muss ich persönlich dann aber sagen, dass ich es dann lasse, weil ich extrem viel Zeit brauche und mir auch nehme um zu Essen! Schließlich steht das beim Ausgehen ja im Vordergrund!
Hab einen schönen Abend Süße
Grüßchen und Küsschen nach Graz
Simone
MirliMe
18/04/2018 at 19:49Liebe Simone, ich glaube auch, dass es vor allem ein Problem in Großstädten ist, deshalb schockiert es mich eigentlich fast, dass es in kleineren Orten auch schon der Fall ist, ich finde das wirklich wirklich schade, denn wie du sagst, wenn man ausgeht, soll es etwas Besonderes sein und dann möchte ich mir auch Zeit nehmen können bzw. mich nicht ärgern müssen. Ich wünsche dir auch einen ganz zauberhaften und gemütlichen Abend du Liebe, ganz ganz liebe Umarmung aus Graz in den Schwarzwald, alles Liebe, x S.Mirli!
Wonderful Fifty
18/04/2018 at 19:25Liebe Mirli, wie wahr, wie wahr, was du hier schreibst, das habe ich in den verschiedensten Varianten auch schon erlebt und meinem Gefühl nach hat sich hier in den letzten Jahren ein großer Wandel vollzogen. Bei den meisten Lokalen wird beim Eintritt schon nach der Reservierung gefragt und meist reservieren wir daher zumindest am Vortag oder auch ein paar Tage früher einen Tisch. Schade ist, dass dies auf Kosten der Spontanität geht und wir im Vorhinein schon genau wissen müssen, wann wir Hunger und worauf wir Lust haben.
Es gibt wiederum auch Lokale, die keine Reservierungen annehmen – hier wurde uns die Begründung angeführt, dass immer wieder Menschen ihre Reservierung ohne Absage nicht wahr nehmen und dann andere Gäste weggeschickt würden, obwohl der Tisch dann doch frei wäre. Hier kann man also quasi nur auf gut Glück hingehen und da es ein tolles Lokal ist, hat es dennoch immer genügend Besucher.
Ich denke, diese Veränderung liegt schon auch daran, dass heutzutage immer mehr Menschen auswärts essen, egal, ob zum Frühstück, zum Brunch, zum Mittagessen, zum Cafe – zu jeder Tageszeit sind die meisten Lokale voller Gäste.
Deine Fotos sind wie immer ganz wunderbar – ganz genial, wie du immer das Wesentliche einfängst und zum Ausdruck bringst. Ich wünsche dir noch eine ganz zauberhafte Restwoche, lass es dir in der Frühlingssonne gut gehen und genieß den schönen Tag, alles, alles Liebe und eine herzliche Umarmung Gesa
MirliMe
18/04/2018 at 19:52Meine liebe Gesa, es ist wirklich traurig, wie sich das alles verändert hat, denn es war bestimmt noch nicht immer so, eigentlich ganz im Gegenteil. Ich kann mich noch erinnern, dass man früher wirklich nur zu besonderen Anlässen bzw. für große Gruppen reserviert hat, ansonsten war es nie ein Problem, einen Tisch zu bekommen, aber ja, heute essen viel mehr Menschen auswärts, d.h. die Lokale können es sich erlauben und das merkt man leider wirklich. Ich habe es auch schon öfter erlebt, dass Lokale überhaupt keine Reservierungen annehmen, was wie du sagst genauso ärgerlich ist. Am liebsten mag ich wirklich diese halb/halb Konzept, so kann man selbst entscheiden. Die Spontanität bleibt sonst leider wirklich auf der Strecke und ich mag es auch nicht, wenn ich am Wochenende, einen Termin habe, auch wenn er “nur” zum essen gehen ist. Ich wünsche dir einen ganz fabelhaften Feierabend und schicke dir ganz liebe sonnige Grüße, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Isabel
18/04/2018 at 20:53Toller Beitrag, liebe Mirli!
Ich kenne das Problem nur zu gut. Letztes Wochenende haben wir beim brunchen nur durch Zufall noch einen Tisch bekommen. Ich muss zugeben, dass ich auch sehr gerne auswärts essen gehe und da bin ich anscheinend nicht die einzige. Leider wird es so immer schwieriger spontan zu sein.
Wünsche dir einen tollen Abend!
Alles Liebe, Isabel von Isabelciel.com
MirliMe
18/04/2018 at 21:56Liebe Isabel, irgendwie ist es wirklich schade, dass es jedem da ganz gleich geht, ich hätte ja gehofft, dass das nur ein lokales Problem ist, aber ja, ich liebe es auch auswärts zu essen, speziell zu frühstücken und das ist mittlerweile wirklich mühsam geworden, außer man weiß schon wochen vorher, auf was man dann Lust hat. Ich wünsch dir noch einen ganz feinen Feierabend, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Alnis
19/04/2018 at 10:47Leider ist es in der Zwischenzeit üblich, gerade in teuren Restaurants einen Tisch zu reservieren, spontan geht das leider fast nichts mehr, ich finde es auch sehr schade!
Die Fotos sind: das Graben 30, stimmt das?
Liebe Grüße an dich
Nicole
MirliMe
19/04/2018 at 11:04Ha, genau richtig erkannt, das war im Graben30, wobei ich hier sagen muss, dass ich noch NIE Probleme hatte, einen Tisch zu bekommen. Hat sich irgendwie noch nicht so richtig durchgesetzt. Ich wünsche dir einen wunderschönen sonnigen Donnerstag, gglg zurück, x S.Mirli!
Tina
20/04/2018 at 14:02Liebe Mirli,
Ohja das kommt mir doch recht bekannt vor – hier in Berlin gibt es mittlerwiele auch je nach Lokal immer Probleme. In vielen (vor allem Brunch-Restaurants) kann man mittlerwiele gar nicht mehr reservieren sodas man entweder um 10 auf der Matte zur Eröffnugn stehen muss oder erst ab 15 uhr oder spatter bequem einen platz findet… gerade beim Brunchen finde ich das dann auch super anstrengend…
Ich denke ein Mix aus beidem ist wikrlich die beste Lösung 😉
Also dann – starte gut ins Wochenende und (eventuell) viel Spaß beim Brunchen?! 🙂 ♥
xxx
Tina
http://styleappetite.com/ritz-carlton-hotel-autostadt-wolfsburg/
MirliMe
23/04/2018 at 10:14Ich glaube, das ist vor allem ein Großstadtproblem, das kann echt ganz schön mühsam sein und da vergeht einem ganz schnell die Lust auf so manches Lokal. Ich wünsche dir eine ganz fantastische neue Woche, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Marlena
22/04/2018 at 14:52Ohman! Was für eine Geschichte. Ich kenne das nur zu gut, vor allem das mit den unfreundlichen Mitarbeitern. Da macht ein gemütliches Frühstück schon keinen Spaß mehr.
Ganz liebe Grüße-Marlena von http://www.sparklingmind.de
MirliMe
23/04/2018 at 10:13Eigentlich sollte man da immer viel konsequenter sein und das auch so kommunizieren, aber damit würde ich mir dann nur selbst den Tag verderben. Ich wünsche dir eine ganz fantastische neue Woche und ganz ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!
kathisworld
02/05/2018 at 13:48Ach Maus, du sprichst mir aus der Seele – das ist ja genau mein (leidiges Thema)!Haben wir eh schon ausführlich drüber gesprochen und ich finde sowas ja schon in einer Metropole nicht wirklich in Ordnung – verständlich, aber in Ordnung, aber was tiny Graz betrifft finde ich es einfach nur lächerlich! Wie du sagst, es sollte IMMER (!) Platz für Laufkundschaft sein! Natürlich kann man gerade im Urlaub bei einem Städtetrip sowas wie Frühstück oder Abendessen schon mal lange im Voraus reservieren, wenn man ein Lokal unbedingt testen möchte, aber wo ist bitte die Spontaneität, wenn ich alles akribisch durchplanen muss? Außerdem kann ich ja wohl noch nicht Wochen im Vorfeld wissen ,ob ich z.B. bei einem Städtetrip mal ungeplant Hunger habe, oder sich wetterbedingt Pläne ändern usw… ich finde es wirklich schade, dass gerade die “fancy” Lokale sich oftmals wenig Mühe geben – wie du sagst: als müsste man vor Dankbarkeit vergehen dort einen Fuß reinsetzen zu dürfen.. naja, ich glaub ganz generell, dass der Social Media-Zirkus weiter rückläufig wird – vielleicht wirkt sich das auch positiv auf den Lokale-Hype aus – who knows…. Ich bleib wie immer optimistisch! 🙂 Big Knutschi :-*