„In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal. Damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Gailiäa hinaus nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“
Meine Lieben, es ist wieder Zeit. Jedes Jahr am 24. Dezember wird es ruhiger um uns und in uns. Zumindest kann ich hier für mich sprechen. Die letzten Wochen habe ich mit Schrecken beobachtet, wie sehr Weihnachten in der Weihnachtszeit eigentlich in den Hintergrund rückt. Zumindest scheint es nach außen hin so. Vielleicht, und das hoffe ich, ist es in den eigenen vier Wänden eines jeden, in die ich ja nicht blicken kann, anders. Vielleicht brauchen wir das Gefühl von Heim und Familie, um den Zauber von Weihnachten zu sehen und zu verstehen.
Denn wenn man durch die Straßen läuft oder Besorgungen in Einkaufszentren macht, oder sogar einfach nur das Radio aufdreht, ist es erschreckend, wie sehr sich jeder durch diese so besondere Zeit unter Druck gesetzt fühlt. Die einen jammern über zu oft oder zu selten gespielte Weihnachtslieder, die anderen hetzen von einer Weihnachtsfeier zur nächsten, die für die meisten leider wirklich nur Pflichtveranstaltungen sind und über allem hängt diese große Konsumglocke. Am Abend eines jeden weihnachtlichen Einkaufsamstages wird über die Nachrichten die Bilanz bekannt gegeben. Oh ja, der Handel ist zufrieden, es wurde mehr gekauft als im Vorjahr…HALLO, das ist das Einzige, was zählt am Abend vor dem nächsten Advent. Ist das wirklich ernst gemeint?!“In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe/und auf Erden ist Friede/bei den Menschen seiner Gnade.”
Friede auf Erden, wie schön wäre es, irgendwann an einem Heilig Abend aufzuwachen und zu wissen, jeder Mensch auf der Welt ist sicher, jeder Mensch wird geliebt und fühlt sich geliebt. Es gibt kein Leid, keine Angst, keine Einsamkeit. Werden wir das jemals erleben? Werden wir den Frieden finden, wenn wir möglichst viele teure Geschenke unter den Weihnachtsbaum legen? “Geht´s der Wirtschaft gut, geht´s uns allen gut”, es gibt kaum einen Satz, den ich mehr verabscheue, als diesen Slogan, mit dem die Wirtschaftskammer wirbt. Klar, zum Teil mag etwas Wahres dran sein und ich will jetzt hier gar nicht weiter darauf eingehen, aber wenn genau dieser Slogan zu einer Zeit so sehr in den Vordergrund rückt, in der wir uns eigentlich auf das Gegenteil besinnen sollten – vielleicht das eine oder andere Geschenk kleiner ausfallen lassen und den gesparten Euro einem guten Zweck zukommen lassen, dann, ja dann bin ich wirklich sicher, dass es jemandem vielleicht nicht gut, aber zumindest ein kleines bisschen besser gehen würde.
Es ist eine erschreckende Welt, in der wir zur Zeit Leben. Mir persönlich macht das politische Geschehen nicht nur in meinem eigenen Land, sondern auf der ganzen Welt, Angst. Plötzlich sind wieder Menschen an der Macht, die, meiner Meinung nach, schlicht und einfach dem Wahnsinn verfallen sind. Ich war mir so sicher, wir haben aus der Geschichte, aus der Vergangenheit, aus den Fehlern unserer Vorfahren, gelernt, aber ich glaube, wir sind eher noch dämlicher geworden. Wir beten Besitztümer und Reichtümer an, definieren uns über das, was wir haben, nicht das, was wir sind. Menschen hungern, Menschen frieren, Menschen haben Angst und ich vergieße Tränen, weil ich nicht die Tasche bekomme, die ich so gerne wollte (true story). Ich schäme mich für mich selbst. Ich bin genau um nichts besser, aber ich will besser werden.“Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte des Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. ” (aus dem Evangelium nach Lukas)
Der Gott unserer heutigen Zeit ist der Konsum und wie gesagt, ich gehöre auch zu genau jenen Menschen, die ich hier anspreche. Aber genau JETZT ist wieder die Zeit – es wird ruhiger um uns und in uns. Ich habe Zeit nachzudenken. Ein neues Jahr steht in den Startlöchern. Ich will es besser machen, ich will besser werden. Ich werde nichts ändern, wenn ich zwar mit offenen Augen durchs Leben gehe und sehe, was alles schief läuft, aber die Augen schließe und einfach weitergehe, weitermache. “Sei die Veränderung, die du dir von der Welt wünscht.” Ich kann und muss bei mir anfangen, wenn ich möchte, dass sich etwas verändert. Ich kann kleine Schritte gehen, vielleicht komme ich damit nicht so schnell an mein Ziel, aber irgendwann trotzdem. Es ist schön, wenn man sich selbst oder anderen eine Freude machen kann, das Leben kostet Geld und wir arbeiten dafür, dann dürfen, nein, dann sollen wir uns auch etwas gönnen. Aber vielleicht können wir uns vornehmen, dass jedesmal, wenn wir anscheinend soviel Budget haben, um uns etwas Neues anzuschaffen, doch auch ein paar Euro übrig sein müssten, die wir jenen geben können, denen das Leben böse mitgespielt hat.
Mit offenen Augen durchs Leben gehen, ja, das ist ein guter Vorsatz und die Augen offen lassen und nicht nur schauen, sondern tun. Gutes tun, gut sein und diese kleinen Schritte gehen, vielleicht folgt dir einer auf jeden Tritt und noch einer und noch einer, bis es eine ganze Armee ist, die sich diesem Wahnsinn auf der Welt, diesen Menschen an der Macht, diesem Konsum – ENTGEGENSTELLT. Alleine sind wir nichts, gemeinsam sind wir alles und können Wunder vollbringen. Und wann, wenn nicht an Weihnachten, ist es am einfachsten, an Wunder zu glauben. ER hat es getan, er hat es uns glauben lassen, ich bin mir sicher, wir können es noch immer. Es ist die Welt, in der wir leben, WIE WILLST DU LEBEN?
Meine Lieben, ich verspreche hiermit, ich werde mir meine eigenen Worte zu Herzen nehmen! Im vergangenen Jahr habe ich an eure Nächstenliebe appelliert, in diesem Jahr appelliere ich an euch, an diesen Teil in euch, den ihr von Kindheit an bewahrt habt, dem Reichtümer und Besitz noch nicht wichtig waren, der aber in Tränen ausgebrochen ist, wenn ein Lebewesen, wie die Katze, die nicht alleine vom Baum gekommen ist, hat leiden müssen. Erweckt diesen Teil in euch wieder zum Leben! Und wenn ICH das nächste Mal im Geschäft stehe und unbedingt eine Tasche möchte, die einfach zu teuer ist, dann erinnere ich mich daran, wie banal so ein Gedanke ist und gehe raus und rette die Katze!
Ich wünsche euch von tiefstem Herzen ein wundervolles Weihnachtsfest. Ein Weihnachtsfest ohne Leid, ohne Angst, ohne Einsamkeit. Ein Weihnachtsfest stattdessen voller Freude, Liebe, Wärme und Miteinander. Gutes Essen, gute Gespräche, gute Gedanken an euch und andere. Glück gefühlt von der Haarspitze bis zum kleinen Zeh. Ihr Lieben, wie im letzten Jahr geht MirliMe in die Weihnachtspause. Da ich leider gleich nach Neujahr nochmal auf den OP Tisch muss, kann diese vielleicht etwas länger ausfallen, aber ich komme wieder, versprochen! Vielleicht besser?! Rutscht gut rüber und macht euch das neue Jahr zu DEM Jahr, das ihr euch wünscht, damit ihr Ende 2018 voller stolz auf euch und euer Leben zurückschauen könnt. Mit aller Liebe, love&peace,
30 Comments
Liebe was ist
21/12/2017 at 8:44liebste Mirli, bei so wundervollen Worten fühlen mir schlecht selber die Worte!
im Alltagstrott nehmen wir das Ganze ja selber oft kaum so war, aber wenn es man dann mal so hot Augen gehalten bekommt ….
ich finde es toll, dass du wieder an die Menschlichkeit appellierst! danke für diesen Reminder 🙂
eine wundervolle Weihnachtszeit und liebste Grüße auch,
❤ Tina von http://www.liebewasist.com
MirliMe
21/12/2017 at 13:54So lieben Dank Tina, ich wünsche dir auch eine ganz wundervolle Weihnachtszeit und ganz ruhige Feiertage, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!
Tanjas bunte Welt
21/12/2017 at 9:29Dir und deinen Liebsten auch ein schönes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr
Liebe Grüße
MirliMe
21/12/2017 at 13:54So lieben Dank Tanja, das wünsche ich dir auch, hab eine wunderschöne Zeit mit deinen Lieben, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!
Markus
21/12/2017 at 9:59Liebe Mirli,
wie immer sehr treffende, schöne Worte!
In dem Sinn wünsch ich dir und deiner Familie auch frohe Weihnachten, schöne Tage und alles Gute für 2018!
🙂
Liebe Grüße Markus
http://www.markusjerko.at
MirliMe
21/12/2017 at 13:55Vielen Dank lieber Markus, ich wünsche dir auch ein frohes Weihnachtsfest und wunderschöne und vor allem ruhige Feiertage. Komm gut ins neue Jahr, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!
WIEBKEMBG
21/12/2017 at 12:05Hey meine liebe Mirli,
oh du hast den Text mal wieder so schön verfasst <3 Hut ab!
Ich wünsche dir auch eine wundervolle Weihnachtszeit und schon mal einen guten Rutsch!
XXX,
Wiebke von WIEBKEMBG
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MirliMe
21/12/2017 at 13:55So lieb von dir Wiebke, vielen Dank, ich wünsche dir auch eine ganz wundervolle Weihnachtszeit, komm gut ins neue Jahr, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Janine
21/12/2017 at 14:51Liebe Mirli, ein wirklich toller text, der mich zutiefst berührt hat.
Unsere momentane Welt ist unbestreitbar voller Schrecken, würde nur jeder ein wenig von dieser Einstellung, die Du vertrittst, haben, wäre unsere Welt unheimlich viel besser! Ich wünschte, es könnte so sein..
Weihnachten ist für mich gar nicht so das Highlight, für mich ist das Zusammensein mit der Family das Schönste und ja, Du schreibst auch, der Stress sollte ja eigenltich gar nicht sein. Leider hatte ich auch ein wenig Weihnachtsstress, aber ich genoss es, dnen ich weiss, es gibt für mich persönlich nichts schöneres, als dne anderen dabei zu zusehen, wie sie Geschenke von mir auspacken. Und zum Konsum, da stimme ich Dir zu. Ich gehöre auch zu denjenigen, die viel zu viel konsumieren, aber ich muss mir stolz eingestehen, dass ich mich gegenüber vergangenen Jahren sehr gebessert habe, es aber noch verbessern will nächstes Jahr 🙂
Liebe Mirli, ich wünsche Dir zauberhafte Weihnachtstage, einen heilen Rutsch ins Neue und ganz viel Kraft für die OP, ich werde jeden Tag an Dich denken, besonders am Heiligabend. Ich wünsche mir für Dich viel Kraft!!
Liebste Grüsse
Janine von https://www.vivarubia.ch/
MirliMe
21/12/2017 at 16:46Liebe Janine, was für liebe Worte du gefunden hast, so herzlichen Dan dafür. Ich bin da absolut bei dir, ich schenke eigentlich auch lieber, als dass ich selbst Geschenke bekomme, da ist schon etwas Wahres dran und ich bin ja selbst auch so ein Konsumopfer, aber auch ich habe mich gerade im letzten Jahr so sehr gebessert und möchte weiter daran arbeiten. Es tut gut, nicht so viel zu besitzen bzw. Altes loszuwerden, das hat wirklich etwas von Ballast abwerfen. Meine liebe Janine, ich wünsche dir auch ganz wundervolle Weihnachtsfeiertage mit deinen Lieben, dass du sie genau so verbringen kannst, wie du es am liebsten hast, einfach gemeinsam. Alles alles Liebe und komm gut ins neue Jahr, allerliebste Grüße und vielen Dank für das so wunderschöne Jahr hier mit dir, x S.Mirli!
Wonderful Fifty
21/12/2017 at 17:41In diesem Jahr ist es uns geglückt, uns dem Konsumterror und der Dauerbeschallung mit Geschenktipps in der Vorweihnachtszeit weitgehendst zu entziehen. Gemütliche Abende in der Familie oder mit Freunden mit netten Gesprächen – so richtig zum Wohlfühlen – haben unsere Adventzeit geprägt. Daneben gab es ein paar Besuche von idyllischen Weihnachtsmärkten und das Fabrizieren von etwas Weihnachtsbäckerei – wir haben es genossen und hatten heuer wirklich einen schönen, friedlichen und stimmungsvollen Advent. Als Krönung ist unsere Familie zu Weihnachten wieder vollständig – alles ist perfekt und ich hoffe, dass wir dies im nächsten Jahr fortsetzen können.
Ich wünsche dir ein wunderbares, stimmungsvolles und entspanntes Weihnachtsfest und ein paar erholsame Tage, bis du nach Neujahr wieder ins Krankenhaus musst. Alles Gute dafür und halt die Ohren steif – ich freue mich schon auf ein Wiederlesen.
Alles, alles Liebe
MirliMe
21/12/2017 at 17:49Das hört sich für mich nach der absolut perfekten Adventszeit an und so wie ich es aus meiner Kindheit kenne. Ich bin heuer auch bewusst immer mehr auf Abstand zu all dem Trubel gegangen und genau das waren dann immer die Momente, die mich am weihnachtlichsten gestimmt haben, das möchte ich im nächsten Jahr noch mehr versuchen. Ich wünsche dir, dass du das auch in den folgenden Jahren so schaffst, aber jetzt erstmal ein wunderschönes Weihnachtsfest mit deinen Lieben, ganz liebe Grüße, x S.Mirli!
Carrie
22/12/2017 at 6:32Meine Süße! Ich wünsch dir ein frohes Fest und viele erholsame Tage!
http://carrieslifestyle.com
MirliMe
22/12/2017 at 8:18So lieb von dir, ich wünsche dir auch ein ganz wundervolles Weihnachtsfest und erholsame Feiertage mit deinen Lieben, alles Liebe, x S.Mirli!
Melina
22/12/2017 at 14:21Das hast du so toll geschrieben und ich gebe dir vollkommen recht!! ich habe dem komsumzwang schon lange den kampf angesagt und schenke nichts mehr, finde es so schade wenn sich alle, wie du sagst komplett unter druck setzen, stress haben und man die vorweihnachtliche zeit nicht mehr genießen kann. Habe sogar Anfang der Woche einen Post darüber verfasst :)) Toll, dass du auch dieses Thema anschneidest :)))
Frohe Weihnachten und genieße die Zeit mit deinen Liebsten 🙂 xx
MirliMe
05/01/2018 at 11:25Vielen lieben Dank Melina, ich finde es einfach traurig, dass oft nicht mehr aus Freude geschenkt wird, oder weil man etwas findet, von dem man weiß, dass es einem anderen gefällt, sondern einfach nur aus Druck, weil dieser einem etwas schenkt, das sollte nicht der Gedanke von Weihnachten sein. Ich hoffe, du hast wunderschöne Weihnachtstage verbracht, ganz ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!
Stella
22/12/2017 at 18:45Musste echt lachen! Du hast so Recht: Das Thema Einzelhandel und im Vergleich zum Onlinemarkt ist nur noch ermüdend. Dabei geht es ums Beisammensein, um die Familie. Ich muss zugeben auch bei mir geht es um Geschenke, aber erst an zweiter Stelle. Preise spielen für mich in dieser Zeit eine eher untergeordnete Rolle, denn wann kann man sonst einfach mal sich und andere beschenken? Jedenfalls nicht mit großen Sachen. Weißt du wie ich es meine?
Auf meinem Blog verlose ich übrigens derzeit ein Beauty-Set. Ich würde mich freuen, wenn du vorbei schaust.
Liebst
♘ http://www.sugarpopfashion.com ♘
MirliMe
05/01/2018 at 11:26Liebe Stelle, in meiner Familie schenken wir uns jetzt auch schon seit ein paar Jahren zu Weihnachten nur noch Kleinigkeiten und ganz ehrlich, gerade heuer habe ich mich so sehr darüber gefreut, weil jedes einzelne Geschenk so perfekt gepasst hat und dass ist mehr Wert, als jeder hohe Preis. Ich hoffe du hast wunderschöne Feiertage mit deinen Lieben verbracht, ganz ganz liebe Grüße und happy new year, x S.Mirli!
Anna
24/12/2017 at 10:54Ich versuche dieses Jahr auch, es etwas ruhiger angehen zu lassen. Bis jetzt schaffe ich es ziemlich gut, produktive Sachen, die ich erledigen muss, und me-time unter einen Hut zu bringen und darauf bin ich um ehrlich zu sein ziemlich stolz. Mit dem Konsum habe ich mich auch zurückgehalten und nur Sachen gekauft, von denen ich weiß, dass sie benutzt werden und (hoffenltich) auch sehr gut gefallen werden.
Dir auch frohe und vor allem entspannte Weihnachten!
Anna
MirliMe
05/01/2018 at 11:28Liebe Anna, ich freue mich riesig für dich, dass du diesen Spagat zwischen stressiger Vorweihnachtszeit und genug me-time geschafft hast, diese besondere Zeit ist doch immer viel zu kurz und sollte richtig genossen werden. Ich hoffe, du hattest ganz wundervolle Weihnachtstage mit deinen Lieben und bist gut rübengerutscht, happy new year und ganz ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!
Luana Niedermoser
28/12/2017 at 16:08Liebe Mirli,
deine Worte sind so wahr und ich kann dir nur bei allem zu stimmen. Wir Menschen wollen immer mehr und vergessen dabei die wichtigen Sachen im Leben. Aber WARUM? Das kann ich leider auch nicht beantworten…
Ich habe immerhin die Zeit genützt, um viel nachzudenken und habe viel Zeit mit meiner Familie verbracht.
2017 war für mich ein tolles Jahr und ich bin unendlich dankbar für alles was ich erleben durfte. 2018 wird zwar ein stressiges Jahr für mich aber ich bin positiv und motiviert!
Ich hoffe du hattest auch eine schöne besinnliche Zeit und es wird alles gut werden <3
XOXO Luana
https://luananiedermoser.com
MirliMe
05/01/2018 at 11:29Liebe Luana, ich glaube, dass ist wirklich die Krankheit der heutigen Zeit, dass wir alle immer mehr wollen, höher, weiter, teuerer, dabei ist das überhaupt nicht wichtig, aber das werden wir bestimmt auch noch begreifen. Ich habe mir fix vorgenommen, dass ich mich von diesem Konsumwahn nicht mehr so mitreissen lasse und überlegter werde, in vielen Bereichen. ich wünsche dir ein großartiges neues Jahr und bin mir sicher, dass du auch die stressigen Zeiten meistern wirst. Alles alles Liebe, x S.Mirli!
Corinna
28/12/2017 at 20:42Liebe Mirli,
das hast du wunderbar bewegend und sehr treffen geschrieben. Hätte es selbst nicht besser sagen können. Danke für deinen Appell. Bin voll bei dir und versuche auch jedes Jahr, einfach etwas entspannter zu werden (bei mir bedeutet Weihnachten meist viel herumreisen, weil die Familie überall verteilt ist) und auch weniger zu konsumieren /einzukaufen/zu verschenken. Am Ende ist es doch die gemeinsame Zeit, die zählt, und die das schönste Geschenk ist.
Ich wünsch dir nur das Allerbeste für 2018 und weiter so!
Alles Liebe,
Corinna
http://www.kissenundkarma.de
MirliMe
05/01/2018 at 11:31Liebe Corinna, es ist so schön, dass dann doch so viele ähnlich denken. Man erinnert sich doch selten daran, was man alles geschenkt bekommen hat, sondern eher an die schöne Zeit, die man miteinander verbracht hat, das sollte im Vordergrund stehen. Ich möchte heuer meinen Konsum auch noch weiter reduzieren und einfach viel überlegter kaufen und leben. ich wünsche dir ein grandioses neues Jahr, allerliebste Grüße zurück, x S.Milri!
Marlena Brinkmann
28/12/2017 at 23:21Einer der schönsten Weihnachtsbeiträge die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich finde es toll wie du die Geschichte unseres Erretters Jesu Christi, wie du seine Geburt hier eingebunden hast. Für mich ist es so wichtig nicht zu vergessen warum wir überhaupt Weihnachten feiern.
Ganz liebe Grüße, einen guten Rutsch und alles Glück der Welt bei deiner OP – Marlena von http://sparklingmind.de/
MirliMe
05/01/2018 at 11:32So so lieben Dank Marlena, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über deine Worte gefreut habe. Ich glaube wirklich, dass viel zu wenige überhaupt noch wissen, was wir eigentlich feiern und was der Grundgedanke ist, an den wir uns besinnen sollten. Nicht die mächtigste Weihnachtstafel, der größte Weihnachtsbaum und die teuersten Geschenke. Ich hoffe du hast eine wundervolle Weihnachtszeit mit deinen Lieben verbracht, nur das beste im neuen Jahr für dich, alles alles Liebe, x S.Mirli!
Sarah
03/01/2018 at 17:35Liebe Mirli,
dein Beitrag ist wunderbar und deine Worte so passend. Berührt mich richtig! Da fehlen mir echt die Worte, du hast es halt auf den Punkt gebracht.
Danke für deinen Appell – man sollte echt mehr die Augen aufmachen und nicht alles als selbstverständlich nehmen. Und mehr Wichtigkeiten von Nichtigkeiten unterscheiden!
Ich hoffe, du hattest einen wunderbaren Start ins neue Jahr!
Liebste Grüße,
Sarah
MirliMe
05/01/2018 at 11:34Liebe Sarah, so herzlichen Dank für deine Worte. Ich habe mir auch ganz fest vorgenommen in diesem Jahr die kleinen Dinge wieder mehr zu schätzen zu lernen und mich nicht mehr von diesem Konsumwahn so mitreissen zu lassen. Am Ende sind es die Erinnerungen die zählen, nicht das dickes Geldbörserl. Ich hoffe, du hattest wunderschöne Weihnachtstage mit deinen Lieben und ich wünsche dir nur das Allerbeste fürs neue Jahr, allerliebste Grüße zurück, x S.Mirli!
Mny
05/01/2018 at 14:52Das hast du schön geschrieben. Wir sollten tatsächlich alle viel mehr Gutes tun und dabei geht es nichtmal um Geld. Es geht um ein Lächeln, um eine helfende Hand, um Mitgefühl. Und vielleicht sollte man sich zwischendurch wirklich mal schämen… für seinen Matrialismus.
Ich glaube aber die Sache mit dem “gut sein” ist nicht imemr so einfach, weil man nicht weiß wo man anfangen soll. Den Anfang zu finden ist manchmal so schwierig, wenn man vor diesem riesigen Berg steht. Es gibt viel zu tun.
Danke für deinen tollen Post und Frohes Neues Jahr (Etwas spät…. bae rvon Herzen :*)
Liebe Grüße,
Mny von http://www.braids.life
MirliMe
06/01/2018 at 11:54Liebe Mny, ich glaube, es ist immer am schwierigsten den Anfang zu finden, aber am besten man denkt nicht lange nach, sondern fängt einfach irgendwo an, es gibt kein falsch machen, nur ein zu wenig. Ich starte heuer gleich mal wieder mit meiner Shoppingpause, möchte mich mehr vom Materialismus entfernen, ich bin auch keine Heilige, aber so ganz kleine Schritte…mal sehn, wie weit ich komme. Ich wünsche dir auch ein ganz wundervolles neues Jahr, alles alles Liebe und ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!