Meine Lieben, bereits seit Wochen – ach, was sage ich – seit Monaten spukt mir diese Beitragsidee im Kopf herum. Wie so oft hat mich etwas dazu inspiriert, das ich irgendwo aufgeschnappt habe.
In diesem Fall hat mich, wenn ich mich richtig erinnere, die Serie “Modern Family” zu diesen Worten gebracht. Einer der Charaktere stellte die Frage in den Raum, was denn nun Ängste eigentlich sind.
Halten sie uns am Leben oder hindern sie uns daran zu leben?Wenn das mal keine Frage ist, die ich mir selbst nicht schon viel zu oft gestellt habe. Gut, ich war zwar noch nie ein Draufgänger und der Typ, der ständig den nächsten Adrenalinkitzel sucht, von Klippen springt, durch die Gegend rast und kein einziges Mal über irgendwelche Risiken nachdenkt. Nein, das war ich eindeutig nie. Allerdings war ich früher auch nicht so ein ängstlicher Mensch. Ich schätze einmal, es ist einerseits Veranlagung und andererseits sind es die Erfahrungen, die man im Leben macht, die zum Großteil schuld daran sind, wie wir uns in späteren Jahren entwickeln.
Lasst mich einmal mit ein paar Beispielen beginnen:
Ich muss ehrlich sein, eigentlich war ich schon immer ein kleiner Hypochonder. Ich kann mich erinnern, als ich noch ein Teenager war, habe den Roman “Zwei Frauen” gelesen, dessen Handlung sich um eine Krebserkrankung dreht, und ich schwöre euch, von Seite zu Seite sind meine Lymphknoten weiter angeschwollen und ich habe mich immer kränker gefühlt. Und trotzdem, wenn ich einen Schnupfen hatte, dann hatte ich einen Schnupfen, wenn mich eine Wespe gestochen hat, dann war das zwar schmerzhaft, aber einfach nur ein Insektenstich. Kopfschmerzen waren zwar lästig, aber trotzdem schlussendlich einfach nur Kopfschmerzen.
Und heute?
Heute sieht das leider ganz anders aus. Wenn ich Kopfschmerzen habe, habe ich gleich einen Hirntumor. Wenn ich einen Sonnenbrand bekomme, will ich mich auf Hautkrebs untersuchen lassen. Bei einem Wespenstich fürchte ich sofort, dass man mir meine Gliedmaßen amputieren muss. Hört sich zwar vielleicht lustig an, aber es ist überhaupt nicht lustig, denn für mich fühlt sich das in dem Moment alles real an. Ich habe zwar mit der Zeit gelernt, meinen Hirngespinsten nicht nachzugeben, renne also zum Glück nicht jedes Mal gleich zum Arzt und meist löst sich das Problem sowieso sehr schnell wieder in Luft auf, aber in der Zeit dazwischen leide ich Höllenqualen.
Nach Schulabschluss wollte ich am liebsten die ganze Welt entdecken, bin einfach so übers Wochenende nach Thailand geflogen, habe mir keine Gedanken über Impfungen oder dergleichen gemacht. Ich bin in Städte gereist, wo kurz zuvor noch ein Terroranschlag verübt wurde, Kriminalitätsraten oder politische Situationen vor Ort haben mich nur am Rande tangiert.
Und heute?
Seid ihr sicher, dass ihr das hören wollt?
Gott, ich bin einfach so ein Angsthase geworden. Im letzten Jahr hätte ich meinen Mann nach Vietnam begleiten können auf eine Dienstreise. Zugegeben, mit meinen gesundheitlichen Geschichten hätte das tatsächlich eine kleine Herausforderung dargestellt, aber es wäre machbar gewesen. Auch meine Ärztin hatte keinen Einwand und trotzdem habe ich dann den Schwanz eingezogen. Ich hätte für eine Kooperation einen Tag nach London fliegen können. Ich meine, LONDON Baby, hallo – und habe gekniffen, einfach nur, weil mich allein der Gedanke daran bereits überfordert hat.
Ganz ehrlich – ich hasse mich dafür, dass ich so bin.
UND:
Ich will das einfach nicht mehr.
Aber gehen wir doch zuerst einmal ganz an den Anfang zurück:
Was sind Ängste überhaupt?
Evolutionsgeschichtlich gesehen hat die Angst eine sehr wichtige Funktion. Angst ist eine Gefühlsregung, die die Sinne schärft und Körperkraft aktiviert als Schutzmechanismus oder sogar Überlebensmechanismus.
Diese Aufgabe kann sie allerdings nur dann erfüllen, wenn weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale Gefahren und Risiken ausblendet. Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Wenn die Angstreaktion nicht der tatsächlichen Bedrohungslage entspricht, dann nennt man das eine Angststörung. Ist die Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie (danke Wikipedia für die Erklärung).
Angst ist also im Normalfall eine gesunde Reaktion auf eine bedrohliche Situation. Sie kann aber auch Symptom einer psychischen oder körperlichen Störung sein. Bei einigen ist die Angst so stark ausgeprägt, dass sie die Lebensqualität einschränkt.
Jeder von uns kennt das Gefühl der Angst. Jeder hat es schon einmal erlebt, dass das Herz zu rasen beginnt, die Hände zittern, Schweiß die Haut benetzt, vielleicht sogar der Blick verschwimmt. In so einer Situation hat bestimmt schon jeder einmal gesteckt. Sei es das Reden vor einer großen Menge, die Angst vor einer Prüfung, Herzklopfen vor einer unbekannten Begegnung, ein großer Hund, der uns entgegenläuft – es gibt so viele Auslöser für solch eine Reaktion. Das ist alles natürlich und auch gesund. Wir stellen uns vor, was alles passieren könnte – und stellen uns dann doch der Herausforderung.
Raus aus der Komfortzone
Klar, evolutionsgeschichtlich gesehen war die Angst überlebensnotwendig. Die Angst hat uns am Leben erhalten, der Mensch konnte sich vermehren und weiterentwickeln. Die Angst vor einem Mammut hat uns also tatsächlich das Leben gerettet, aber wie oft sind wir in unserem alltäglichen Leben wirklichen Gefahren ausgesetzt? Solchen Gefahren, die unser Leben bedrohen? Viel zu oft ist die Angst heutzutage zu einer Begleiterscheinung unseres Lebens verkümmert. Gut, sie hindert uns vielleicht daran eine vielbefahrene Straße zu überqueren oder in einen reißenden Fluss zu springen. Aber im Grunde leben wir in so einem abgesicherten Alltag, dass wir uns künstlich Ängste erschaffen haben, um uns dieser Gefühlsregung auch wirklich hingeben zu können.
Also haben wir Angst vor einer Prüfung. Wenn wir durchfallen, werden wir danach trotzdem weiterleben können, es wird uns bestimmt nicht umbringen, aber trotzdem lässt sie uns ordentlich zittern. Wir haben Angst, uns gewissen Situationen allein stellen zu müssen, aber wir werden nicht zum Schafott geführt, meist sind es nur irgendwelche unbedeutenden Momente, aus denen wir aber ein Riesending machen. Doch das ist in Ordnung. Wenn wir so richtig zittern, uns der Schweiß ausbricht, all unsere Sinne gefordert werden, das fühlt sich doch auch so richtig nach Leben an, oder etwa nicht?
Wenn wir also keine Situation zulassen, die auch nur die geringste Form von Angst auslösen kann, ist das überhaupt noch ein Leben? Werden wir nicht nur einfach abgestumpft? Ist es ein Leben, wenn wir uns so sehr bemühen, nur positive Gefühle wahrzunehmen? Und was passiert, wenn wir dann irgendwann aus dieser sicheren Blase herausgerissen werden? Wenn unsere Instinkte so abgeschwächt sind, wir das Gefühl Angst nicht mehr zugelassen haben – und dann bricht genau dieses Gefühl über uns herein.
Ja, wir alle kennen die Aufrufe dazu, seine Komfortzone zu verlassen. Sich eben gegen diese sichere Blase zu entscheiden und Dinge, die uns Angst machen, erst recht zu tun.
Dieses Aufrufen zum Verlassen der Komfortzone erscheint wie eine neue Modeerscheinung – ein neuer Trend wie Superfood & Co -, aber wenn man es genau hinterfragt, dann steckt so viel mehr dahinter und ist so viel wichtiger, als wir uns vielleicht bisher gedacht haben.
Was ist also Angst wirklich? Hält sie uns am Leben oder hindert sie uns daran zu leben?
Ja, die Angst hält uns im Grunde und in so mancher Situation am Leben, aber so oft sind wir wohl wirklich nicht mehr lebensbedrohlichen Situationen ausgesetzt. Trotzdem ist das Gefühl Angst ein wichtiger Bestandteil von uns und unserem Sein.
Aber ja, sie hält uns auch oft vom Leben ab. Wenn Ängste zu groß und zu stark werden, vor allem Ängste vor Situationen, die wir so oder so nicht ändern können, wenn sie uns so sehr in unserem Handeln und unserem Alltag einschränken, dass wir bestimmte Dinge nicht mehr tun, nur weil wir dieses Gefühl nicht fühlen wollen, dann sollten wir ganz schnell etwas dagegen tun.
Nichts gibt einem ein besseres Gefühl, als wenn man sich einer seiner größten Ängste gestellt hat. Wenn man seine Panik überwunden hat. Für mich war es früher undenkbar, irgendwo allein hinzugehen. Heute bin ich ständig allein unterwegs, arbeite Tag für Tag weiter an mir und bin unglaublich stolz, wie weit ich schon gekommen bin. ABER noch viel zu oft lasse ich mich von meinen Ängsten ausbremsen. An den Ängsten, die mich dazu hindern, bestimmte Dinge zu tun, habe ich so hart gearbeitet, dass ich mich heute so gut wie jeder Situation stelle, auch wenn ich dabei tausend Tode sterbe.
Was ich allerdings noch in den Griff bekommen muss, ist meine übertriebene Angst vor allem, was mit Krankheit und Tod zu tun hat. Was bringt mir eine Angst, dass ich irgendwann eine schlimme Krankheit bekomme, wenn es doch niemals dazu kommen muss. Und trotzdem macht mich der Gedanke daran wahnsinnig. Daran will ich arbeiten, daran muss ich arbeiten, denn ja, Ängste erhalten uns am Leben, sie hindern uns daran, in einen Käfig voller Löwen zu steigen oder einen Wasserfall hinunterzuspringen, aber wenn sie uns daran hindern, die Schönheit des Wasserfalls erst mal zu entdecken, da sie uns davon fernhalten, dann verlernen wir zu leben und dafür ist das Leben doch viel zu schön, um es nicht in vollen Zügen zu leben, oder?
Warum schreibe ich das eigentlich alles hier so öffentlich? Ganz einfach. So oft bekomme ich von euch Nachrichten, dass ihr mich für meine Stärke bewundert und wie ich mit allen Schwierigkeiten des Lebens umgehe, und jedes Mal kann ich nicht mehr aufhören zu grinsen, wenn ich so etwas lese. Allerdings bin eben auch ich nicht immer stark und gehe mit jeder Situation vorbildhaft um, und trotzdem glaube ich, eine der größten Stärken ist es, sich seiner Schwächen bewusst zu sein und sich diese einzugestehen. Auch wenn ich von viel zu vielen Ängsten geplagt werde, gibt es nichts Mutigeres, als sich diesen Ängsten zu stellen. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, Mut bedeutet, trotz seiner Angst Dinge zu tun. Und deshalb WEISS ICH, dass ihr alle mindestens genauso stark seid, wie ihr es von mir denkt, und alles schaffen könnt, wenn ihr euch fürs Leben entscheidet!
eine Lieben, ich habe noch so viel in meinem Kopf und weiß nicht, ob ich alles gesagt habe, was ich sagen wollte, aber eigentlich möchte ich euch mit diesen Worten auch nur einen Denkanstoß geben. Geht in euch, sucht für euch die Antwort auf diese Frage. Sind eure Ängste real, sind sie noch gesund, lebt ihr euer Leben so, wie es sein soll oder hindern euch eure Ängste an manchen Dingen? Hinterfragt euch, hinterfragt euer Handeln, denn unser Leben ist viel zu kurz und viel zu schön, um es nicht in jedem Aspekt aufzusaugen und zu inhalieren. Und eine Angst, die uns daran hindern will, die hält uns ganz bestimmt nicht am Leben. Alles, alles Liebe, love&peace,
56 Comments
Bea
18/10/2020 at 7:54Guten Morgen liebe Mirli,
was für ein schöner und nachdenklicher Beitrag am Sonntag in aller Frühe 🙂 Ich muss zugeben, ich bin gar kein ängstlicher Typ aber ich kann verstehen, wie schwer es ist, wenn die Ängste und Sorgen größer werden. Und umso stärker bist Du, weil Du alles trotz Ängste machst. Schönen Sonntag wünsche ich Dir, Bea
MirliMe
19/10/2020 at 11:16Liebe Bea, du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass du dieses Gefühl nicht kennst. Angst ist nichts Schönes und ich bin selbst etwas erschrocken, wie vielen es ganz ähnlich geht. Ängste und Sorgen lähmen uns ja oft nur und bringen kaum Nutzen, deshalb machen sie ja auch eigentlich keinen Sinn. Rational weiß ich das, aber es gehört viel Arbeit dazu, das auch zu verinnerlichen. Liebe Bea, ich wünsche dir eine ganz wundervolle Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
18/10/2020 at 7:56Guten Morgen Mirli, dass Du so offen über so sensible Themen schreiben kannst, macht Dich gleich noch sympathischer. Ohja, Ängste habe ich auch genug und mitunter sind sie stärker als ich, aber zumindest kämpfe ich auch dagegen an. Danke für Deine inspirierenden Worte. Liebe Grüße, Tamara
MirliMe
19/10/2020 at 11:15Liebe Tamara, du bist so ein lieber Schatz, vielen, vielen Dank dafür. Das Schreiben fällt mir einerseits überhaupt nicht leicht, aber andererseits hilft es mir selbst so sehr. Vor allem, wenn ich sehe, wie vielen es ganz ähnlich geht und alleine das zu wissen, schon so sehr helfen kann. Ich hoffe, du hast eine ganz wundervolle Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
18/10/2020 at 7:59Wunderschönen guten Morgen Mirli, ich liebe diese Art von Texten auf Deinem Blog so sehr. Sie motivieren mich und bringen mich zum Nachdenken. Ich mache mir auch ständig über alles Sorgen, was ich übrigens selbst hasse. Einfach einen Schalter zu finden, das wäre toll. Liebe Grüße, Anika
MirliMe
19/10/2020 at 11:14Liebe Anika, ich freue mich so arg sehr über deine lieben Worte immer, ganz ehrlich, das ermutigt mich nur weiter solche Texte zu schreiben, was gar nicht immer so leicht fällt, aber dass wir uns so untereinander helfen und unterstützen können, das finde ich so schön. Liebe Anika, hab einen ganz wundervollen Tag und eine tolle neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
18/10/2020 at 8:01Hallo Mirli, toll geschrieben. Ja, Ängste sind immer etwas blödes. Eigentlich sollten sie uns ja helfen, Gefahren zu erkennen, aber eigentlich sind sie nur mehr Bremsen. Aber Du hast recht, ich muss auch wieder mehr daran arbeiten, nicht immer so ängstlich zu sein. Schönen Sonntag wünsche ich Dir, alles Liebe Isi
MirliMe
19/10/2020 at 11:13Liebe Isi, das Wichtigste ist es wohl, dass man seine Schwächen erkennt und sie sich eingesteht und dass einem bewusst ist, dass man immer an allem arbeiten kann. Ich finde es toll, dass du das für dich schon so erkannt hast und dich nicht unterkriegen lässt. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Tag, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
18/10/2020 at 8:03Hallo Mirli, ich ziehe meinen Hut vor Dir. Du bist stark. Auch deshalb, weil Du die Dinge trotzdem machst, trotz Deiner Ängste, und das wiegt mehr, als wenn man alles macht, ohne dabei Angst zu haben. Ich habe beispielsweise absolute Höhenangst und bin jedesmal stolz auf mich, wenn ich von einem Balkon oder ähnlichem nach unten blicken kann, ohne davonzulaufen. Liebe Grüße und danke für Deine Ehrlichkeit. Samira
MirliMe
19/10/2020 at 11:12Liebe Samira, mein Mann hat auch furchtbare Höhenangst. Wenn man das selbst nicht kennt, ist es so schwer, sich vorzustellen, wie sich das anfühlt. Mir macht Höhe gar nichts aus, dafür ist es für mich ein Horror, zu einer Veranstaltung zu gehen, wo ich niemanden kenne oder an einen Ort, an dem ich noch nie war. Irgendwie ist das schon seltsam mit diesen Ängsten und wie unterschiedlich wir alle wieder sind. Ich finde es richtig toll von dir, dass du dich trotzdem der Herausforderung stellst, das zeigt, wie stark DU bist. Hab einen ganz wundervollen Wochenstart, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
18/10/2020 at 8:07Guten Morgen liebe Mirli, wenn Du wüsstest, was für ein Angsthase ich so bin. Du hättest Deine Freude. Mein Freund sagt oft, ich hätte vor meinem eigenen Schatten angst und irgendwie hat er auch Recht, aber ich versuche, immer daran zu arbeiten und irgendwie beruhigt es mich, wenn sogar Menschen wie Du, Angst haben. Danke dafür und liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende, Eva
MirliMe
19/10/2020 at 11:10Liebe Eva, da können wir uns die Hand reichen, denn das kommt mir irgendwie bekannt vor – die Angst vor dem eigenen Schatten 😉 Aber es hilft tatsächlich so sehr, zu sehen, dass wir alles andere als alleine sind, genau genommen macht das schon so viel stärker. Ich danke dir für deine liebe Nachricht und wünsche dir einen ganz wundervollen Start in die Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
18/10/2020 at 8:10Liebe Mirli, danke für Deinen inspirierenden Text. Ich finde es tatsächlich ein wenig beruhigend, dass selbst Du noch Angst hast. Schönen Sonntag noch, LG Dirk
MirliMe
19/10/2020 at 11:09Lieber Dirk, also, da weiß ich jetzt überhaupt nicht, was ich dazu sagen soll, außer, dass ich gerade um mind 5 cm gewachsen bin (kann eh nicht schaden). Tja, jetzt ist es raus, ich bin auch nur sterblich und ein Mensch wie jeder andere 😉 Ich wünsche dir einen fantastischen Wochenstart, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
18/10/2020 at 8:14Liebe Mirli, danke. Ich werde auch immer ängstlicher. Ich glaube, es hat was mit dem Alter und älterwerden zu tun. Ab und zu ärgere ich mich darüber. Was ist passiert, dass man sich vor allem nur mehr fürchtet und Sorgen macht. Danke für das Nachdenkendmachen. Liebe Grüße, Karin
MirliMe
19/10/2020 at 11:08Liebe Karin, das Gefühl habe ich auch, dass es eindeutig mit dem Älterwerden zu tun hat. Gerade was den Gesundheitsbereich angeht, habe ich halt wirklich schon so viel mitgemacht und auch schlechte Erfahrungen, dass es wahrscheinlich ganz natürlich ist, dass ich dieses sorglose Grundgefühl, dass es schon nicht so schlimm sein wird, verloren habe. Aber umso wichtiger ist es, damit die Sorgen und Ängste nicht mit den wachsenden Jahren nicht noch schlimmer werden, dagegen anzutreten. Ich danke dir für deine liebe Nachricht und wünsche dir einen ganz wundervollen Wochenstart, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
18/10/2020 at 8:16Hallo Mirli, ich versuche ja, mir so wenig Sorgen wie möglich zu machen und die Ängste nicht überhand zu lassen, Trotzdem ist eine gute Portion Angst auch etwas positives. Wenn es nicht zu viel wird. Wünsche Dir einen schönen Sonntag und liebe Grüße, Anne
MirliMe
19/10/2020 at 11:06Liebe Anne, wie immer macht es die Balance aus, da hast du vollkommen recht. Es ist auch natürlich Angst zu haben, jemand der überhaupt keine Angst verspürt, DAS ist schon eher unnatürlich, aber genau wie du sagst, man darf der Angst nicht zu viel Raum geben. Du machst das anscheinend genau richtig. Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Start in die neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Peter
18/10/2020 at 8:20Guten Morgen meine Süße, Angst darf man ruhig haben, Angst ist eigentlich gut und schützt uns. Nur wenn sie beginnt, zu lähmen und zusehr Oberhand zu ergreifen, dann muss man dagegen was machen. Du machst das genau richtig und umso stärker macht es Dich. Ich hab schon bei Deinem Beitrag über die Sorgen gesagt, dass Du einer der stärksten Menschen für mich bist und das genau deshalb. Wer keine Ängste und Sorgen hat, der muss nicht stark sein. Bussi mein Engerl
MirliMe
19/10/2020 at 11:05….und solange ich dich an meiner Seite habe, brauche ich eigentlich vor nichts Angst zu haben. hab dich lieb, ganz dickes Bussi, x S.MirlI!
Peter
19/10/2020 at 11:49Du bist so süß mein Engerl, Bussi
MirliMe
19/10/2020 at 12:20ist nur wahr, xx
Evelyn
18/10/2020 at 8:22Hallo Mirli, ich bin der gerade so dankbar. Ich bin selbst so ein Angstscheißer, entschuldige, dass es mich oft selbst schon nervt. Dass da so starke Menschen wie Du selbst ein Problem damit haben, hilft mir sehr. Ich dachte schon, ich bin irgendwie nicht ganz gesund. Danke, danke, danke und einen schönen Sonntag und eine schöne nächste Woche, Liebe Grüße, Evelyn
MirliMe
19/10/2020 at 11:04Liebe Evelyn, auch wenn es mir selbst nie so leicht fällt, über solche Dinge zu schreiben, wenn ich dann so eine Nachricht bekomme, dann frage ich mich nur, warum ich es noch nicht früher getan habe. MIR hilft es ja auch, zu sehen, dass ich nicht alleine bin und dass es vielleicht doch “normaler” ist, als man selbst geglaubt hat. Ich glaube, wir können mehr, also wir uns selbst zutrauen, aber vielleicht finden wir das ja gemeinsam raus. Hab eine ganz wundervolle Woche du Liebe, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
18/10/2020 at 8:27Guten Morgen und Hallo vom ängstlichen Menschen, den Du Dir vorstellen kannst. Aber genauso wie Du, arbeite ich daran. Ich weiß gar nicht, wann es begonnen hat. Als Kind war ich nicht ängstlich und heute muss ich über alles nachdenken. Speziell in diesen Tagen ist das nicht gerade hilfreich. Aber ich versuche mich jeden Tag dagegen zu stemmen und mich nicht unterkriegen zu lassen. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, Claudia
MirliMe
19/10/2020 at 11:03Liebe Claudia, du sprichst mir so sehr aus der Seele. Als Kind war ich auch noch ganz anders. Ich war zwar wirklich nie eines von diesen Kindern, die sich einfach hinstellen – da bin ich – und sich in jedes Abenteuer stürzen. Ich war auch damals schon eher vorsichtig, aber trotzdem hat mich die Angst nicht davon abgehalten Dinge zu tun oder alles zu hinterfragen. Wahrscheinlich werde ich immer daran arbeiten müssen, aber zu wissen, dass man nicht alleine ist – gemeinsam schaffen wir das, da bin ich mir sicher. Wir lassen uns niemals unterkriegen. Alles, alles Liebe zu dir liebe Claudia, wir rocken jede Angst!
Elke
18/10/2020 at 8:30Mirli, umso mehr habe ich jetzt Respekt vor Dir. Denn alles was Du so machst und tust, lässt nicht darauf schließen, dass Du ein ängstlicher Typ bist. Respekt. Du bist mein größtes Vorbild! Liebe Grüße
MirliMe
19/10/2020 at 11:01Awwww, liebe Elke, was soll ich zu diesen Worten sagen. Ganz ehrlich, das bedeutet mir so viel. Ich schicke dir eine ganz liebe und warme Umarmung, hab eine wunderschöne neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Bianca
18/10/2020 at 8:34Schönen guten Morgen Mirli und danke für Deine offenen Worte. Ich glaube, dass Du vielen damit helfen kannst, die selbst Probleme mit Ihren Sorgen und Ängsten haben. Alles Liebe, Bianca
MirliMe
19/10/2020 at 11:00Guten Mooooorgen liebe Bianca, ich danke DIR für deine so lieben Worte immer. Ich hoffe sehr, dass ich vielleicht dem einen oder anderen damit helfen kann, denn mir fällt es selbst nicht leicht darüber zu sprechen, aber wenn es jemand anderem hilft, dann hat es jeden Zweck erfüllt. Hab einen wunderschönen und hoffentlich nicht zu stressigen Montag, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Lena
18/10/2020 at 8:38Guten Morgen und Hallo liebe Mirli, ich dank Dir sehr für Deinen Beitrag. Man kann gar nicht oft genug darüber nachdenken, was man alles nicht deshalb macht, weil man einfach nur irrationale Angst hat. Raus aus der Comfortzone. Mein Motto. Liebe Grüße, Lena
MirliMe
19/10/2020 at 10:59Liebe Lena, das ist das beste Motto überhaupt. Es schleicht sich ja so gerne die liebe Gewohnheit ein und man geht lieber den einfachen, bekannten Weg, aber dieses Gefühl, wenn man etwas gemacht hat, dass einen richtig gefordert hat, das ist mich nichts zu vergleichen. Ich danke dir für deine liebe Nachricht und wünsche dir eine ganz fantastische neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
18/10/2020 at 8:39Hallo Mirli, toller und inspirierender Beitrag. Danke fürs Nachdenken lassen. Schöne Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich Dir, Franzi
MirliMe
19/10/2020 at 10:52ICH danke dir liebe Franzi fürs gemeinsam Nachdenken, so schön, dass du hier bist. Ich hoffe, du hattest einen feinen Sonntag und bist richtig gut in die neue Woche gestartet, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
18/10/2020 at 8:41Hallo Mirli, ich liebe Diene Teestunden so sehr. Danke für all Deine motivierenden Worte und Deine aufmunternden Texte. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie gut das tut. Danke.
MirliMe
19/10/2020 at 10:51Liebe Vroni, du hast mir mit deinen Worten gerade so ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Es fällt ja immer gar nicht so leicht, gerade diese Texte zu schreiben, aber Dank so lieber Nachrichten weiß ich dann wieder, wieso ich eben ab und zu über meinen Schatten springen muss, weil ich hier bzw. meine Worte hier so lieb und warm angenommen werden. ICH danke dafür. Fühl dich ganz lieb von mit gedrückt, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Nora
18/10/2020 at 8:47Schönen guten Morgen, ich hätte bei Dir ja gar nicht gedacht, dass Du Probleme mit Angst hast. Bei dem was Du alles machst, alleine Dein Blog mit all Deinen Texten. Unglaublich. Umso stärker musst Du sein und umso beeindruckender bist Du. Liebe Grüße, Nora
MirliMe
19/10/2020 at 10:50Liebe Nora, du glaubst gar nicht, was mir deine Worte bedeuten. Deshalb finde ich es auch so wichtig, über alle Aspekte des Lebens zu schreiben. So ein Blog oder jede Art von Internetauftritt zeigt immer ein verzerrtes Bild von einem Menschen, nur kleine Aspekte, die diese Person auch wirklich zeigen möchte und das kann ganz schnell ein Trugbild erschaffen – und das ist etwas, das wollte ich nie. Ich freue mich immer so sehr über liebe Nachrichten und Mails, das tut wirklich gut, aber ab und zu ist es auch wichtig, dieses Bild, das andere über mich haben, etwas gerade zu rücken. Ich bin auch nur ein Mensch mit ganz schön vielen Fehlern und ich bin so froh, dass es hier so tolle Menschen (wie dich gibt) mit denen ich auch über diese Fehler und Schwächen sprechen kann. Ich schick dir eine ganz liebe Umarmung, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
18/10/2020 at 8:52Hallo und guten Morgen. Ich finde es bewundernswert, wie offen Du immer über alles schreibst. Ich kann mich auch noch an Deinen Text mit den Sorgen erinnern, der hat mir damals wirklich geholfen und mit den Ängsten ist es genauso. Eigentlich auch nur in der Fantasie existierend. Öfter die Komfortzone verlassen, ist dazu das beste Training. Danke für den Beitrag und Deine offenen Worte. Liebe Grüße Michaela
MirliMe
19/10/2020 at 10:48Liebe Michaela, es ist so ein schönes Gefühl, sich so verstanden zu fühlen und eben auch verstanden zu werden. Es fällt nie leicht, über solche Dinge zu reden, wer redet schon gerne über seine Schwächen, aber es tut so gut, andere zu finden, die ganz gleich fühlen und oh ja, auch wenn es eines der schwersten Dinge überhaupt ist, seine Komfortzone zu verlassen, wenn man diesen Radius immer weiter stecken kann, dann bereichert das mehr als alles andere. Hab einen ganz wundervollen Wochenstart du Liebe, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Vanessa
18/10/2020 at 20:01Hi Mirli,
ohja, ich kenne die Gedanken auch. Ich habe auch mehr Ängste als mir lieb sind, vorallem sind viele davon echt irrational. Ich WEIß es ja, aber das auch fühlen – naja, daran genau scheitert es oft. Ich versuche auch daran zu arbeiten, u. a. mit geleiteten Meditationen. An manche Dinge kommt man u. U. auch gar nicht allein und bewusst, sondern nur unterbewusst. So funktioniert unser Gehirn nun mal: Es will, dass wir überleben, nicht, dass wir glücklich sind. Und gerade diese biochemischen Prozesse, die bei gelernter Angst und Unsicherheit ablaufen in Stresssituationen, die machen es so, so so unfassbar schwer, da rauszukommen.
Aber wenn wir dranbleiben – und hey, wir bleiben auf jeden Fall dran!! – dann können wir die Angst auf unsere Seite ziehen, zu unserer Freundin machen. Manche Dinge wollen gesehen werden, damit sie uns loslassen.
Liebe Grüße!!!
MirliMe
19/10/2020 at 10:46Liebe Vanessa, ich weiß genau, was du meinst. Man weiß zwar, dass gewisse Gedanken, Sorgen oder Ängste absolut irrational sind, aber das ändert eben nichts gegen das Gefühl oder Gewisse Prozesse, die eben da am Laufen sind, gegen die man sich auch nur schwer wehren kann, ABER ich habe Gelehrten, dagegen zu arbeiten und mit ein paar Tricks läuft das in ganz vielen Bereichen auch schon richtig gut UND natürlich bleiben wir dran, gar keine Frage. Hab eine ganz fantastische neue Woche, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Wonderful Fifty
19/10/2020 at 7:34Liebe Mirli, ich bin total beeindruckt von diesem wunderbaren Beitrag – du hast es einfach wieder geschafft, auf deine besondere Art sensibel auf dieses so wichtige Thema einzugehen. Wir können dir dabei nicht genug dankbar sein, dass du diesen Beitrag so persönlich gestaltet und Einblicke in deine Gefühlswelt gewährt hast. Ich bin absolut davon überzeugt, dass dieses Problem viele Menschen betrifft, dass viele genauso Ängste haben. Aber du gibst uns allen das Gefühl, dass wir damit nicht alleine sind, dass andere genauso empfinden, dass eben an uns nichts falsch ist. Mit deinem Zugang zur Angst, mit dem Eingestehen von Schwächen bist du ein absolutes Vorbild und du zeigst, dass es wichtig ist, sich unserer Schwächen bewusst zu sein und sie anzunehmen, denn nur dann können wir damit entsprechend umgehen und gestärkt daraus hervorgehen. Liebe Mirli, du bist so ein wunderbarer Mensch, bleib uns bitte noch lange mit deinen tollen Beiträgen erhalten, ich schicke dir eine ganz bewundernde Umarmung und alles, alles Liebe Gesa
MirliMe
19/10/2020 at 10:45Guten Morgen liebe Gesa, es schafft wohl niemand so treffende und wunderschöne Worte zu finden und diese sind wie eine eigene Streicheleinheit für die Seele. Ich danke dir so so sehr dafür. Niemand gesteht sich gerne seine Schwächen ein oder redet auch noch gerne darüber, aber ab und zu kann es auch richtig gut tun, sich alles von der Seele zu schreiben UND noch dazu ganz viele Menschen zu finden, denen es ganz ähnlich geht. Das macht jedes Päckchen, das man tragen muss, gleich so viel leichter. Ich wünsche dir eine ganz wundervolle und zauberhafte neue Herbstwoche und schicke dir eine ganz liebe und warme Umarmung, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
19/10/2020 at 8:43Guten Morgen liebe Mirli, es ist so erfrischend und schön, wenn jemand wie Du über Ängste und Sorgen so offen schreiben kann. In vielen Dingen habe ich mich tatsächlich wiedergefunden. Wünsche Dir eine fabelhafte Woche ohne Ängste und Sorgen! Liebe Grüße, Kerstin
MirliMe
19/10/2020 at 10:43Einen wundervollen guten Morgen liebe Kerstin. Ehrlich gesagt hilft es mir ja auch, zu lesen, wie vielen es ganz ähnlich geht. Meist denkt man ja, dass es einem nur selbst so geht und das verstärkt dieses Gefühl dann nur, aber anscheinend sitzen hier ganz viel im selben Boot und auch wenn ich das eigentlich natürlich keinem wünsche, fühlt es sich doch gleich viel leichter so an. Ich wünsche dir eine ganz fantastische neue Woche, ganz liebe Grüße zurück, x S.Mirli!
The Exclusive Beauty Diary
19/10/2020 at 10:15That coffee house have such a beautiful and uniquer interior. I like it so much. It must be joy sit there and drink coffee.
New Post – https://www.exclusivebeautydiary.com/2020/10/lancome-la-vie-est-belle-eau-de-parfum.html
MirliMe
19/10/2020 at 10:42I love this place so much, it´s that cosy as it looks like. Have a fab new week babe, love x S.Mirli!
Martin
22/10/2020 at 7:13Sehr gelungener und so wahrer Beitrag, schönen Tag wünsch ich Dir, LG Martin
MirliMe
22/10/2020 at 10:36Vielen Dank lieber Martin, ich wünsche dir auch einen fantastischen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
stylefrontier
22/10/2020 at 10:54That’s a very lovely and inspiring words dear, something worth pondering
i hope you are always strong healthy and courageous
have a fabulous week
MirliMe
22/10/2020 at 10:55Thank you so so much for your kind word my dear. Have a wonderful and safe day, love x S.Mirli!
miras_world_com
22/10/2020 at 14:47Sehr interessantes Thema! Ich bin der Meinung, ein bisschen Angst zu haben ist gut, bzw. lässt du sehr oft vor Dummheiten bewahren. Wären wir alle furchtlos, wäre das für viele kein gutes Ende. Auch ich habe vor vielen Sachen Angst, mehr auf einer existenzielle Art und Weise. Aber in Großen und Ganzen denke ich, je älter ich werde, desto mutiger. Liebe Grüße!
MirliMe
23/10/2020 at 10:02Liebe Mira, ich bin absolut deiner Meinung, so lange in Maßen, ist Angst sogar nützlich. Die Balance muss stimmen, sie darf eben nicht die Überhand gewinnen. Was ich wirklich spannend finde, dass es bei dir genau umgekehrt ist, ich werde immer ängstlicher mit den Jahren und du immer mutiger 😉 Hab ein wundervolles Wochenende, alles, alles Liebe, x S.Mirli!
west kiss
10/12/2020 at 7:39In my opinion, drinking coffee or tea in the warm afternoon is a particularly enjoyable thing, which can completely relax myself and immerse myself in the short rest time. Hope you can enjoy your life everyday, my dear.
MirliMe
14/12/2020 at 10:31Same here, there´s no better feeling. Love x S.Mirli!