Lebensschnipsel Juli 2021

Meine Lieben, sollte ich es schaffen, drei halbwegs gerade Sätze zustande zu bringen, dann dürft ihr mir einen Orden verleihen. Mein Gehirn ist, glaube ich, noch immer im Sommerurlaubsmodus und es fühlt sich gerade sehr seltsam an, wieder dieses viereckige Kasterl vor meiner Nase zu haben. Tatsächlich ist dies sogar der erste Beitrag, den ich seit Ende Juni verfasse. Also bitte entschuldigt, wenn meine Worte noch etwas holprig daherkommen.
Was gibt es zum Juli zu sagen, außer es war ein Sommermonat, wie er im Buche steht. Mit ganz viel Zeit in der Sonne, am See, flanierend durch die heiße City – einfach Genuss pur.

LIEBLINGSMOMENT: Warum ich mir diese Kategorie überhaupt habe einfallen lassen, kann ich mir schon länger selbst nicht mehr erklären, denn es ist für mich immer die schwierigste Aufgabe überhaupt, mich für nur einen besonderen Moment von vier Wochen zu entscheiden und gerade in einem Monat wie diesem – ich meine Halloohooo, Geburtstagsmonat und so – ist es eine schier unlösbare Aufgabe. Trotzdem glaube ich, es war unser Badetag am Neusiedlersee. Ich meine, der Tag hatte es sowieso schon relativ einfach, denn es war der erste Tag unseres Wien-Burgenland-Trips und da haben die Glückshormone sowieso Samba getanzt. Ja, ich bin mir ziemlich sicher, es war dieser Tag am See, denn der Neusiedlersee fühlt sich immer ein bisschen wie ein kleines Meer an. Es war dieser perfekte Sommertag mit Sonnencremegeruch, kühlem Nass, erfrischendem Eis, Sonne und Wärme und ganz viel Liebe.

UND NOCH SO EINER: Aber wisst ihr was, es wird hier sowieso schon zur Gewohnheit, dass ich mich nicht entscheiden kann und somit schenke ich mir einfach selbst zum Geburtstag noch einen zweiten Lieblingsmoment und zuuuufälligerweise fällt dieser auch genau auf meinen Ehrentag. Nach einem perfekten Tag in Wien – über den ich euch ganz bald noch mehr erzählen werde und deshalb versuche, hier noch nicht zu viel darüber zu verraten – haben wir den Tag mit Pizza am Ufer der Alten Donau bei Sonnenuntergang und Blick auf die beleuchtete Skyline der Donaucity ausklingen lassen.
Und das, ihr Lieben, war der ultimative Glücksmoment und sowas von ein Lieblingsmoment. Wahrscheinlich auch einer meiner liebsten Momente des Jahres würde ich behaupten – da waren mir sogar die 15.768 Gelsen egal. Dieser Abend hätte endlos anhalten können und es wäre trotzdem nicht genug gewesen.
Ach, und übrigens, nachmachen erwünscht!

AUF MEINER WATCHLIST IM JULI: Seit letztem Monat wisst ihr bereits, dass ich momentan Disney Plus teste und noch nicht so richtig überzeugt davon bin. Daran hat sich zwar nach wie vor nichts geändert, aber einen kleinen Pluspunkt hat dieser Streaming-Anbieter inzwischen dazugewonnen, denn ich habe dort einen Film entdeckt, den ich seit meiner Jugend nicht mehr gesehen und den ich damals absolut geliebt habe. Die Rede ist von “Verrückt/Schön” aus dem Jahre 2001 mit Kirsten Dunst in der Hauptrolle. Ich mag die Schauspielerin sehr, sehr gerne, vor allem weil sie generell eine sehr spezielle Rollenauswahl hat. “Elisabethtown” ist ja auch so ein Film, der ganz besonders ist.
Und dann habe ich noch eine absolute Netflix-Empfehlung für euch. “The Fall” – eine Krimi Mini-Serie bestehend aus drei Staffeln mit jeweils fünf Folgen. In den Hauptrollen Jamie Dornan und Gillian Anderson. Wer hätte nach “Fifty Shades of Grey” gedacht, dass Jamie Dornan wirklich spielen kann, aber seine Darstellung des Serienmörders ist tatsächlich genial. Und ich war zwar noch nie ein Fan von Gillian Anderson, aber ihre Darbietung steht der ihres Gegenspielers um nichts nach. Eine wirklich Gänsehaut verursachende Krimi-Serie, die zwar düster ist, aber auch sehr realistisch, wie ich finde. Absolut sehenswert!

OHRWÜRMCHEN: Heute habe ich einmal eine andere Art Ohrwürmchen für euch. Ich gebe es zu, ich bin wieder einmal absoluter Spätzünder, denn die letzten Jahre habe ich mich geweigert, irgendwelche Podcasts zu hören. Wie soll ich sagen, ich habe einfach eine Sperre bei übergehypten Dingen. Aber so ungefähr zehn Jahre später kann man ja mal einen Versuch wagen und ich werde mich jetzt zwar trotzdem in Zukunft nicht ständig “bequatschen” lassen, aber die “Radiogesichter”, also Jan und Alina, haben mich während einiger Badetage mehr als gut unterhalten. Wenn ihr diesbezüglich Tipps für mich habt, nur her damit.

ÜBERRASCHUNGEN UND VORFREUDE: Wie nennt man das auf Instagram so schön – “husbandgoals”. Als mein Mann an irgendeinem beliebigen Dienstag im Juli spätabends von einem Termin in Wien nach Hause gekommen ist, hat er mich mit meinem Lieblingsgetränk, einen Chai Latte von Starbucks, überrascht und wer liebt denn bitte keine Überraschungen. Zumindest solche der positiven Art. UND meine Schwester hat es tatsächlich geschafft, Konzerttickets für die Jubiläumstour der Toten Hosen im nächsten Jahr zu ergattern. Nachdem unsere geplante Konzertreise nach Berlin im letzten Jahr ins Wasser gefallen ist, versuchen wir 2022 noch mal unser Glück und können nur hoffen, dass es Corona bis dahin zulassen wird. Was das wirklich Gute daran ist? Es heißt, ein Jahr lang mehr Vorfreude genießen, denn dieser Berlintrip mit meinem Schwesterherz kann nur genial werden.

EIN PERFEKTER TAG IM JULI: Auch wenn ich euch von diesem einen perfekten Sommertag in meiner Heimatstadt bereits erzählt habe, möchte ich ihn hier trotzdem nicht unerwähnt lassen, denn es WAR nun mal ein unvergesslicher Tag. Eigentlich wollten wir nur ein paar Besorgungen machen und dann entpuppt sich dieser einfache Samstag als SO ein Tag – und so läuft es doch meistens, oder? Tage, auf die man sich wochenlang freut, sind eigentlich schon zum Scheitern verurteilt, deshalb muss man jedem Moment die Chance geben, ein unvergesslicher zu werden, und an diesem einen Tag haben wir das sowas von geschafft.

DER TESTESSER IS BACK: Es hat zwar über ein halbes Jahr gedauert, aber endlich kann ich hier auch wieder Lokalempfehlungen an euch weitergeben. In Graz hat vor einem Monat ein neues Lokal eröffnet, das mir trotz der Neueröffnung kein unbekanntes war. Das Klyo kenne ich bereits aus Wien und vielleicht erinnert ihr euch, ich habe schon mal erwähnt, dass es zwar gerne von vielen Wienern als Lieblingslokal genannt wird, mich persönlich allerdings nicht zu hundert Prozent begeistern konnte. Trotzdem wollte ich dem Grazer Ableger eine Chance geben und siehe da, diesmal gibt es kaum Beanstandung. Das Service ist im Vergleich zu Wien richtig freundlich, die Karte sehr ähnlich angelegt und an der Qualität der Speisen hatte ich schon in Wien nichts auszusetzen – und vor allem, die Location mit Blick auf die Schlossbergtreppe ist eigentlich fast eine der schönsten in Graz. Sowohl die Acai-Bowl als auch das Avocadobrot meines Mannes waren unglaublich lecker. Also manches können wir Grazer offensichtlich doch besser.

TESTESSER AUCH WIEDER ON TOUR: Was ich die letzten Monate stark vernachlässigen musste, kann ich allein diesmal fast schon wieder komplett aufholen. Denn wir sind mit unserer kulinarischen Reise noch lange nicht am Ende. Für mein Geburstagsfrühstück in Wien habe ich ebenfalls ein neues Lokal getestet – das Café Propeller im fünften Bezirk. Wie so oft bin ich über Instagram darauf aufmerksam geworden, da mich das Design zu hundert Prozent angesprochen hat. Klinkerputz, Fabriksfenster und mein Porridge und Croissant waren zusätzlich sowas von lecker. Das Service war anfangs zwar etwas – hmmm, sagen wir einmal großzügig – verhalten, hat sich mit der Zeit allerdings gebessert und auch hier werde ich bestimmt nicht zum letzten Mal gewesen sein.

UND WEITER GEHT´S: Ihr denkt doch nicht, dass das schon alles gewesen sein kann, oder? Denn ich habe noch ein paar Lokaltipps für Wien hier auf Lager. Zum Beispiel das Café Westend am Ende (oder Anfang, wie man es sehen will) der Mariahilferstraße. Allein schon optisch ein Wiener Kaffeehaus wie man es sich vorstellt. Das Café hat mehr als hundert Jahre auf dem Buckel und schon das Interieur und der knarzende Parkettboden sind von sich aus einen Besuch wert. Wenn man nach Wien kommt, sollte man es nicht verabsäumen, in einem typischen Wiener Kaffeehaus einzukehren und deshalb wieder eine absolute Empfehlung meinerseits.

EINMAL FRANKREICH UND ZURÜCK: Nicht zum ersten Mal ist mir aufgefallen, wie “parisienne” Wien oft wirken kann. Die Dichte an französischen Lokalen, Boulangerien und Bistros ist enorm, weshalb man sich ab und zu wirklich einbilden könnte, man spaziert durch die französische Hauptstadt. Für unseren letzten Urlaubstag wollte ich noch einmal ein neues Frühstückslokal testen und – ich bin verliebt und zwar so richtig. Zwar haben wir aufgrund des schönen Wetters den Gastgarten des “Le Bol” genutzt, aber ich weiß jetzt schon, ich werde im Herbst wiederkommen, denn das Interieur dieses Lokals hat es mir restlos angetan. Außerdem war mein Croissant (ja, ich habe mich tatsächlich die vier Tage ausschließlich von Croissants ernährt) ein Gedicht und hat Frankreich alle Ehre gemacht. Ich würde fast behaupten, dies könnte eines meiner neuen Lieblingslokale in Wien werden.

SOMMER WIE DAMALS: Wenn wir schon bei Lieblingslokalen sind – kein sommerlicher Wienbesuch ohne im Bootshaus vorbeizuschauen. Auf dieses Lokal bin ich den Wienern wirklich neidisch. Mit Blick auf die Alte Donau an einem Glas Wein nippen und Tzatziki mit Baguette essen, die Lichtergirlanden spiegeln sich im Wasser, Boote passieren, die Grillen zirpen – äh, wie konnten wir so schnell in Italien oder Griechenland gelandet sein? Nein, wir befinden uns noch immer mitten in Wien und wer das Bootshaus nicht besucht hat, der hat eindeutig etwas verpasst.
Nur: reservieren nicht vergessen!
Und ich schummle hier noch eine letzte Empfehlung dazu: Budapest Bagel! Ich sage nur probieren und mir danach danken!

AUF DEM WASSER VOL I: Bei Erwähnung meines Lieblingsmoments habe ich euch anfangs noch etwas unterschlagen, denn dieser Badetag am Neusiedlersee hätte gar nicht perfekter starten können. Für unser Frühstück habe ich mir einen ganz speziellen Ort ausgedacht. Wir haben uns zuerst in Parndorf bei Starbucks unsere Getränke besorgt, beim Bäcker vorbeigeschaut, uns dann ein kleines Elektroboot gemietet und den Rest könnt ihr euch jetzt ausmalen. Gibt es auch nur irgendetwas Herrlicheres, als im Sommer mit dem Boot durchs Wasser zu pflügen, Sonne und Wind im Haar und dazu auch noch frisches Gebäck zu genießen? Ich gebe euch die einzig richtige Antwort auf diese Frage: nein, gibt es nicht!

AUF DEM WASSER VOL II: Naja, und weil es wirklich nichts Herrlicheres gibt, haben wir kurzum unseren viertägigen Wientrip genau so beendet, wie er begonnen hat. Mit einem Elektroboot am Wasser. Diesmal hat es uns dafür in den Laxenburger Schlosspark verschlagen – auch so ein spezieller Tipp von mir, wenn ihr einmal nach Wien bzw. Niederösterreich kommt. Diese Parkanlage ist gigantisch groß und das perfekte Ausflugsziel für einen Sommersonntag. Während wir selig übers Wasser geschippert sind, hätte ich am liebsten die Uhr zurückgedreht und diese vier perfekten Tage noch einmal von vorne begonnen. Aber zumindest weiß ich, es wird eine Wiederholung geben. Irgendwann. Mit Sicherheit.

WENN WIR SCHON VON WASSER SPRECHEN: Es dürfte jetzt keine Überraschung sein, wenn ich erzähle, dass ich ein absoluter “See-Mensch” bin. Habe ich das nicht sogar schon einmal erwähnt? Wenn ich mich zwischen einem See und Meer entscheiden müsste, würde ich ziemlich sicher immer den See wählen. Einer meiner Träume ist es, mir irgendwann einmal eine Blockhütte mit eigenem Bootssteg direkt an einem Seeufer zu mieten – vielleicht irgendwo in Kanada – und so meinen Urlaub zu verbringen. Und irgendwann werde ich mir diesen Wunsch erfüllen. Inzwischen muss ich mich an die magere Auswahl Badeseen in meiner Umgebung halten, aber See ist See und ich bin dankbar für jeden Sommertag, den ich so verbringen darf.

QUALITY TIME: Ihr wisst schon, gebt mir einen Coffee Shop, gebt mir Menschen, mit denen ich gerne Zeit verbringe, und ich bin glücklich. Insofern hatte der Juli nach sehr, sehr langer Zeit endlich wieder einiges an quality time zu bieten. Wie zum Beispiel unter anderem ein gemütlicher Mädelsabend mit meiner besten Freundin, auf die ich die letzten Monate viel zu oft verzichten musste.

UND NOCH MEHR QUALITY TIME: Kombiniert ein Irish Pub und liebe Menschen und man hat das Rezept für einen gemütlichen Sommerabend. Anfang des Monats haben wir meinen Urlaubseinstand gebührend zelebriert und da unser traditionieller Vorweihnachts-Pubbesuch im letzten Jahr ins Wasser fallen musste, haben wir diesen eben als Vorgeburstags-Pubbesuch nachgeholt. Ich meine, die Jahreszeiten sind sich doch ohnedies sehr ähnlich, oder wie war das?

OBSESSION: Ich bin noch immer dabei, mich durch die verschiedensten Eissorten zu testen, habe aber im Juli ziemlich versagt. Allerdings hat das auch einen Grund, denn bei über dreißig Grad ist es faktisch unmöglich, Eis zu essen, wenn es schneller zerläuft, als man es schlecken kann und für mich bedeutet es puren Stress, wenn ich die ganze Zeit nur dabei bin, die runterlaufenden Tropfen aufzuschlecken. Ich meine, DAS sind die wahren Probleme des Lebens. Trotzdem habe ich zwei Eissorten für euch, denn ich Schlauerle habe mir einfach Eis für zu Hause geholt. Da hätten wir die Spar-Eigenkreation Mango-Frozen-Yogurt – seeeehr lecker muss ich sagen, und eine meiner liebsten Eissorten, das Eis-Salon-Eis Kokos & Mandel. Euch ist hoffentlich bewusst, dass ich im August einiges zum Abarbeiten habe! Natürlich ausschließlich für euch, versteht sich.

QUEEN OF THE DAY: Ich plädiere noch immer dafür, dass man nicht nur einmal jährlich Geburtstag hat, sondern mindestens zweimal, wenn nicht am besten sowieso monatlich. Das Älterwerden, das lassen wir einfach aus, aber dieses Zelebrieren seiner eigenen Person, das macht schon sehr Spaß. Bescheiden sein können wir an allen anderen Tagen im Jahr. Wie bereits erwähnt, möchte ich hier nicht zu viel erzählen und habe auch versucht, nicht zu viele Fotos zu zeigen, denn das würde ich viel lieber gesondert nachholen. Aber eines sei schon mal gesagt, auch wenn der Start in den Tag etwas holprig war, der Rest hat so Gas gegeben, dass ich das ganz schnell vergessen konnte und den einzigen Wunsch, den ich habe, ist noch viele solche Geburtstage erleben zu dürfen.

MÄDELSZEUG: Vor einigen Jahren habe ich mir in Chicago bei Bath & Body Works einen Bodyspray gekauft – Fiji Pineapple Palm und für mich bedeutet dieser Geruch Sommer pur. Fragt mich nicht, was ich immer anstellen muss, um an Nachschub zu kommen, aber wenn ihr irgendwie, irgendwo die Gelegenheit habt, müsst ihr ihn probieren. Das ist Sommer in der Nase, ich schwöre es euch.

AUF MEINER LESELISTE IM JULI: Ich glaube fast, mir muss ein Fehler unterlaufen sein, denn normalerweise schreibe ich immer mit, welche Bücher ich gelesen habe, damit ich sie euch hier auflisten kann, allerdings befinden sich auf dieser Liste momentan nur zwei Bücher und das kann ich noch nicht so wirklich glauben. Aber zumindest diese beiden Romane sind absolut empfehlenswert und ich werde noch versuchen, diesem Rätsel auf die Spur zu kommen. “The One” von Maria Realf und “Ohne ein einziges Wort” von Rosie Walsh haben es jedoch zu Recht in meine Notizen geschafft.

JULI AUF MIRLIME.AT: Auch wenn meine Postingtage im Juli etwas konfus waren, wir haben doch wieder unvergessliche Momente in meinem Lesecafé mit “Zweimal im Leben” verbracht, haben eine sommerliche Leckerei in Mirli´s Bakery gezaubert, ich bin mit euch durch meine Heimatstadt Graz spaziert, habe euch mit einer kleinen Überraschung den Sommer versüßt, wir haben uns über den Sinn von Lebensratgebern unterhalten und natürlich auch auf den vergangenen Monat Juni zurückgeblickt.

WHAT´S NEXT: Obwohl ich Ende Juli/Anfang August normalerweise langsam anfange, mich auch wieder auf den kuscheligen Herbst zu freuen, irgendwie merke ich, dass mir dieser lange Winter, den man zu achtzig Prozent zu Hause verbringen musste, doch noch sehr in den Knochen steckt. Ich will nicht, dass der Sommer endet. Ich brauche noch viel mehr Wärme und Sonne und Zeit draußen im Freien, deshalb hoffe ich, dass der August uns weiterhin so einen Wahnsinnssommer beschert. Ich will und brauche noch viel, viel mehr davon. Insofern werde ich jeden Sonnenstrahl einfangen, mir so viel Zeit wie möglich freischaufeln, damit ich noch jede Menge Zeit am See verbringen und meine Batterien vollladen kann für einen sehr wahrscheinlich wieder schwierigeren Winter.

eine Lieben, falls es euch nicht aufgefallen sein sollte, ich hatte einen sehr, sehr feinen Juli. Zwar nicht ganz ungetrübt, da mich mein Schwindel noch immer nicht ganz verlassen hat, aber ich habe das Gefühl, auch damit geht es langsam aufwärts – Ursache konnte nach unzähligen Arztbesuchen nämlich bisher nicht festgestellt werden.
Ihr Lieben, ich wünsche euch weiterhin einen herrlichen Sommer, inhaliert jeden Moment bewusst, gönnt euch so viel freie Zeit wie möglich, das habt ihr euch verdient, und wir lesen uns in einer Woche wieder, wenn ihr denn wollt. Alles, alles Liebe, love&peace,