Meine Lieben, zwar ist es jedes Jahr der Fall ist, dass wir hier gemeinsam noch mal auf den letzten Monat des Vorjahres, also auf den Dezember zurückblicken, doch es fühlt sich immer auch irgendwie etwas seltsam an, noch mal Weihnachtsglitzer und Co zu verbreiten. Ich bin immerhin diejenige, die als Erstes am 27. Dezember in der Früh den Weihnachtsbaum – wortwörtlich – aus dem Fenster wirft, alle Deko einsammelt und in Kisten in den Keller packt. Sobald die Feiertage vorbei sind, kann ich keine Sterne oder Weihnachtsgirlanden mehr sehen. Trotzdem will ich euch natürlich unbedingt von meinen letzten Wochen des Jahres erzählen, denn die hatten es in sich und unzählige Lieblingsmomente auf Lager. Also springe ich über meinen Schatten und lasse hier noch einmal ein wenig Weihnachtsglitzer durch die Luft wirbeln …
BILD DES MONATS: Habe ich gerade Weihnachtsglitzer gesagt? Bleiben wir doch gleich dabei, denn sind wir mal ehrlich, das, was diese Wochen vor Weihnachten so besonders macht, sind doch vor allem all die Lichter, die uns zumindest in diesen paar Wochen durch die dunkle Jahreszeit leiten. Unzählige wunderschöne Leuchtgirlanden, die Häuser einrahmen, Parks in Wälder aus Weihnachtsbäumen verwandeln und so jede Stadt, sobald die Sonne untergegangen ist, zu Orten aus Märchenbüchern machen. Es sind nicht die überfüllten Einkaufsstraßen, die überteuerten Glühweinhütten, oder Stände, die Ramsch an Passanten bringen wollen, die diese magische Zeit ausmachen. Nein, für mich sind es einfach nur Lichter, die die dunklen Stunden zum Strahlen bringen. Deshalb konnte es auch nur dieses Bild des Monats werden, das stellvertretend für all die wahrscheinlich hundert Fotos steht, die ich in den letzten Wochen angesammelt habe. Hach, könnte es nur jeden Monat Weihnachten sein …
DEZEMBERMOMENT: Nicht nur, dass ich meinen Finger im Dezember quasi pausenlos am Auslöser meiner Kamera hatte, um unzählige Bilder anzufertigen, genauso habe ich zusätzlich unzählige Lieblingsmomente gesammelt, und es ist unmöglich, sie alle hier an dieser Stelle aufzuzählen. Ich habe so lang überlegt, ob ich es überhaupt schaffen kann, mich für einen zu entscheiden, und doch, es ist mir schlussendlich gelungen. Auch wenn im Grunde alle auf selber Ranghöhe liegen, hat sich da trotzden einer in meinen Überlegungen ständig nach vorn gedrängt. Es war dieser Samstag in Wien Mitte des Monats (natürlich werde ich gleich noch ausführlich davon erzählen), als wir durchgefroren und etwas erschöpft in einem meiner Lieblingslokale, in der Teestube Haas&Haas direkt hinter dem Stephansdom, gelandet sind, und es trotz Massen in Wien geschafft haben, einen Tisch zu ergattern. Wir haben ein paar Sandwiches gegessen, dazu ein Gläschen Wein getrunken, die Wangen gerötet von der Kälte, die Sitzkissen herrlich weich und gemütlich. Vor dem Fenster sind Passanten herumgeeilt, und wir haben in der Wärme darauf gewartet, bis es langsam dunkel geworden ist und die ersten Lichter Wien in eine eben solche Märchenstadt verwandelt haben. Es war ein perfekter Moment. So gemütlich, so warm, so weihnachtlich. Ungeplant, aber vielleicht gerade deshalb so besonders.FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Meine erste Serienempfehlung für heute – wie soll ich sagen -, es hat einen bestimmten Grund, weshalb ich sie in diesem Monat ausgewählt habe, was ihr vor allem dann verstehen werdet, wenn ich euch später von meinem Weihnachtsgeschenk erzählen werde. Ich war Teenager der 90er, das muss an dieser Stelle in Erinnerung gerufen werden, und ich habe Karate Kid geliebt. Ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, und ich kann auch nicht erklären, weshalb ich den Film damals so gesuchtet habe. Allerdings war ich zu der Zeit von allem, was irgendwie mit China bzw. Chinesischen Weisheiten und Ähnlichem zu tun hat, fasziniert. Ich habe immerhin selbst zwei Jahre Karate gelernt. Wie auch immer. Als ich entdeckt habe, dass es eine Serie gibt, die “Cobra Kai” heißt, die nicht nur auf diesem Film meiner Jugend basiert, sondern zusätzlich auch alle Darsteller von damals wieder miteinander vereint, musste ich hineinschauen, und es war wie eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Anfangs habe ich sie noch etwas schwach gefunden, aber mittlerweile bin ich richtig angefixt und liebe jede Folge. Das Beste daran – es existieren sechs Staffeln und ich bin noch lang nicht mit allen durch.
Natürlich habe ich aber auch Nachschub für alle Krimifans unter euch. Dass ich mir “Die Brücke” angesehen habe, ist jetzt schon ein paar Monate her; außerden wurde die Serie schon 2011 erstausgestrahlt. Da allerdings alle Folgen mehr oder weniger im Winter spielen und ich sie richtiggehend gesuchtet habe, dachte ich mir, ist genau jetzt der perfekte Zeitpunkt für meine Empfehlung. Worum geht es in dieser schwedisch/dänischen Krimiserie? Zwischen Schweden und Dänemark verläuft eine Brücke. An exakt der Stelle, die beide Länder voneinander trennt, wird eine Leiche gefunden. Doch nichts ist, wie es anfangs scheint, denn der Oberkörper der Leiche gehört zwar der Vorsitzenden des Stadtrates von Malmö, allerdings der untere Teil einer dänischen Prostituierten. Um diesen Fall aufzuklären, arbeiten die Ermittler Saga Norén aus Schweden und Martin Rohde aus Dänemark zusammen. Eine explosive Mischung. Von dieser Serie gibt es vier Staffeln, wobei in jeder ein eigener Fall bearbeitet wird. Was mir so besonders an dieser Sendung gefällt, ist die Figur der Saga Norén, die an einer Art Autismus oder Ähnlichem leidet und … nein, man kann es nicht beschreiben, man muss es sich ansehen. Mir hat die Serie extrem gut gefallen, da man von selbst niemals auf die Auflösung kommt, und so etwas liebe ich.
Und zuletzt habe ich natürlich auch noch einen Film für euch auf Lager: “Gesetz der Rache” aus dem Jahr 2009 mit Gerard Butler und Jamie Foxx in den Hauptrollen. Als bei einem Einbruch Frau und Tochter des gutbürgerlichen Clyde Shelton ermordet werden, können die Täter schnell gefasst werden, doch Clydes Welt liegt in Trümmern. Aufgrund eines dubiosen Deals zwischen Anklage und Verteidigung kommt noch dazu der Mörder mit einem blauen Auge davon, weshalb Clyde auf seine ganz eigene Art versucht, für Gerechtigkeit zu sorgen. Der Film ist spannungsgeladen von der ersten Sekunde an, aber er lässt einen auch etwas zwiegespalten zurück, denn der eigentliche Held des Films ist irgendwie so gar kein wirklicher Held.
KLANGMOMENT: Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass die meisten von euch den Blondie Hit “One way or another” kennen. Momentan läuft bei mir das Cover des Songs von Lascaux mehr oder weniger pausenlos. Der Song an sich ist ja schon einfach nur genial, aber in dieser Version … liebe ich gerade sehr.
LASSET DIE FEIERLICHKEITEN BEGINNEN: Klären wir das Organisatorische gleich einmal vorweg, obwohl es eigentlich keiner Erklärung mehr bedarf, solltet ihr hier schon etwas länger mitlesen: In meinem Dezemberrückblick verschweige ich euch alljährlich ein ganz bestimmtes Ereignis, nämlich den Jahreswechsel. Da gerade dieses spezielle Datum bzw. diese Nacht ohne Unterbrechung in den nächsten Tag übergeht, ist es mir sowieso unmöglich, die beiden voneinander zu trennen. Sprich, entweder ich erzähle im Dezember oder erst im Jänner davon. Ich entschließe mich jedes Jahr dazu, euch erst im Jänner darüber zu berichten, denn sind wir mal ehrlich, ich habe noch keinen Dezember erlebt, in dem ich in meinen Erzählungen nicht sowieso schon Überlänge erreicht habe. Weshalb ich diesen Fakt gerade an dieser Stelle erwähne? Tja, genau genommen gibt es da ein paar Erlebnisse, die eigentlich noch im November stattgefunden haben, die ich dafür im Vormonat unterschlagen habe. Da sie für mich allerdings diese ganz besonderen letzten Wochen des Jahres eingeleitet haben, wollte ich sie mir lieber für den Dezemberrückblick aufsparen. So, jetzt kennt ihr euch aus. Es war also ein Mittwoch Ende November, als es zum alljährlichen Glühweintrinken mit der lieben Claudia in die Stadt gegangen ist. Gut, mein Glühwein war ein Tee, aber das macht dieses Treffen nicht weniger fein. Im Anschluss haben wir uns noch in eine Bäckerei gesetzt, um uns aufzuwärmen, und besser hätte ich nicht in den Advent starten können.
UND NOCH MEHR QUALITY TIME: Tags darauf habe ich gleich noch einen Nachschlag bekommen, da nämlich eine ganz liebe Freundin von mir Weihnachten und Silvester in Australien bei ihrer Oma verbringen wollte, haben wir uns auf ein frühes vorweihnachtliches Date getroffen, und es war genau das, was ich an diesem Tag gebraucht habe. Es gibt so Menschen, die sind wie Urlaub, wenn du sie siehst. Und dass wir bereits im Sandkasten miteinander gespielt haben, macht jedes Wiedersehen noch mal besonders.
DATE NIGHT: Gesetz der Serie sind drei, deshalb springen wir erneut einen Tag weiter und wir starten nun hochoffiziell ins erste Adventwochenende mit einer besonderen Date-Night – oder man kann es auch “Betriebs-Weihnachtsfeier” von MirliMe nennen. Da mir mein Mann bei so einigem hier mit Rat und Tat zur Seite steht und ich ohne ihn all das hier niemals bewerkstelligen könnte, wollte ich ihn zum Dankeschön richtig fein zum Essen einladen, und das haben wir an diesem Abend in die Tat umgesetzt. Es ist in den “Salon Marie” gegangen, und ich kann nur sagen, das Essen war ein Gedicht. Ehrlich! Und dann noch das Tiramisu zum Dessert, ich hätte darin baden können, wenn ich es nicht viel zu schnell aufgegessen hätte. Ein richtig schöner Abend war das.
ENTDECKUNGSMOMENT: Nachdem mein YouTube-Find elf Millionen Aufrufe hat, kennen das Video einige von euch wahrscheinlich schon, aber ich selbst habe es erst kürzlich entdeckt und … nö, ich will zuvor eigentlich gar nicht zu viele Worte verlieren, nur das: Da kommt ein dreizehnjähriges, schüchternes Mädel auf die Bühne von America´s Got Talent und fängt zu singen an … sprachlos. Einfach nur sprachlos!
ALLE JAHRE WIEDER: Wisst ihr, was ich am Dezember vor allem so liebe? All die Traditionen und Dinge, die man nur einmal im Jahr macht; aber dafür macht man sie halt auch wirklich jedes Jahr wieder. Bei uns ist das zum Beispiel, dass es alljährlich in der Zeit vor Weihnachten in die SCS nach Vösendorf bei Wien geht, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Eigentlich hatte ich an diesem ersten Adventsamstag mit viel mehr Menschen gerechnet und war positiv überrascht, wie gesittet es dort abgelaufen ist. Es war auf alle Fälle sehr cosy und ja, auch weihnachtlich. Natürlich durfte ein Starbucks-Chai zu Beginn nicht fehlen, genauso wenig wie Stärkung mit veganen Fleischbällchen bei Ikea. Und noch weniger der abschließende Ausflug nach Parndof zum Outlet-Center. Während alle dort über die Designer-Shops herfallen, komme ich jedes Jahr für den Haribo- und Lindt-Shop. So hat halt jeder seine Präferenzen. Na ja, und vielleicht bin ich auch für den Starbucks Ableger gekommen, könnte sein.
ADVENT, ADVENT: Und dann war er endlich da, der Moment, als wir das erste Kerzlein am Adventkranz anzünden durften. Es war ein perfekter erster Adventsonntag mit viel Gemütlichkeit – wir haben Kekse gebacken, Weihnachtsmusik gehört und am Abend auf unserer Spazierrunde durften noch ein paar Maroni mit, die wir beim Adventfeiern mit Geschichten vorlesen und Musik hören genascht haben. So geht Advent …
UNNÜTZES WISSEN: Ich weiß, warum ich die Franzosen so mag. Bis 1956 wurde Kindern an französischen Schulen in der Mittagspause zum Essen Wein serviert. Bis zu einem halben Liter war ihnen erlaubt. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich das feiern soll oder erschreckend finde, aber es passt einfach so sehr zu Frankreich. Irgendwie schon genial.
DAS ZWEITE LICHTLEIN BRENNT: Und dann war auch schon der zweite Advent da, der vom Nikolotag am Freitag eingeleitet wurde. Das war übrigens ein ganz besonderer Nikolotag, denn es war der Tag des ersten (und bis dato einzigen) Schnees der Saison. Es war nicht viel und ziemlich schnell wieder weg, aber trotzdem: Es hat geschneit! Nichts macht mich im Dezember glücklicher. Außerdem wurde am selben Tag mein neuer Plattenspieler geliefert. Also quasi ein vorzeitiges Weihnachten.
Und wenn ein Wochenende so startet, wie könnte es dann ein schlechtes werden, was sich auch genau so bewahrheitet hat, denn was gibt es Besseres, als beim Lieblingsbäcker am Samstag zu frühstücken, wenn vor dem Fenster Schnee in der Sonne glitzert? Das war so ein spezieller Tag. Wir sind in der Stadt durch ein paar Geschäfte geschlendert, haben dem Pianospieler im Stadt-Kaufhaus gelauscht, dazu mit einem Gläschen Wein angestoßen und gewartet, bis es endlich dunkel geworden ist und die Weinachtsbeleuchtung aufgedreht wurde. Später am Heimweg, der uns jedes Mal über zwei Weihnachtsmärkte führt, haben wir noch einen Früchtepunsch getrunken, und während ich Eierspeis zubereitet habe, hat mein Mann Brot gebacken, und beides haben wir zu “Liebe braucht keine Ferien” verspeist. Ich meine, muss ich dazu mehr sagen?SCHWERE GEBURT: Eigentlich hatten wir fix vor, am zweiten Adventsonntag unseren Weihnachtsbaum aufzustellen, was allerdings nicht möglich war, da die städtischen Baumverkäufer, obwohl es anders ausgeschrieben war, einfach noch nicht gestartet hatten. Also habe ich stattdessen Rumkugeln gemacht (hat eigentlich überhaupt nichts miteinander zu tun) und mich online auf die Suche nach einem unechten Baum begeben, da ich wirklich schon etwas verzweifelt war und unbedingt meinen Baum wollte. Die Auswahl hat mich allerdings auch nicht glücklich gemacht. Also weiter am Plan echter Baum festhalten. Nur, am Montag und Dienstag war es ebenfalls nicht möglich, einen Baum zu finden, bis mein Mann am Mittwoch verspätet von der Arbeit heimgekommen ist, und was schleppt er da hinter sich her? Den perfektesten Baum aller perfekten Bäume! Den er zwei Stunden lang durch die halbe Stadt gezerrt hat! War ja auch nur 2,70m groß! Aber Ende gut, alles gut. Weihnachten gerettet.
ADDICTIVE: Es ist wieder mal eine neue Sucht, die mich heimgesucht hat, und ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich inzwischen für Nachschub sorgen musste. Ihr wisst ja, dass ich seit eineinhalb Jahren jeden Tag Sport mache, weshalb ich jetzt natürlich auch zu jenen gehöre, die auf ihre Proteinzufuhr achten … Ihr könnt schon wieder aufhören zu lachen – aber gut, zugegeben, hört sich für mich aus meinem Mund genauso lustig an! Egal. Jedenfalls MÜSST ihr die Protein Puddings, Mousses und Cremes von Ehrmann probieren. Sie haben kaum mehr Kalorien als Joghurt, wenig Fett und Zucker, dafür umso mehr Protein. Aber der eigentliche Grund, weshalb ich nicht genug davon bekommen kann – sie schmecken GÖTTLICH! Am liebsten mag ich das Pistazien-Mousse, gleich gefolgt vom Caramel-Pudding und der Haselnuss-Creme. Ihr seht, ich habe mich bereits durchs halbe Sortiment gekostet. Probiert und dankt mir später!
ME-DAY: Es war wieder mal allerhöchste Zeit für einen Friseurbesuch und somit für einen Me-Day. Diese Kombination ist unschlagbar und eigentlich inzwischen schon fast Tradition geworden. Ich habe in der Früh brav Sport gemacht, bin dann zum Friseur spaziert und habe mich anschließend mit einem Buch in den Coffee-Shop ums Eck gesetzt und mich dort sehr gemütlich gefühlt. Blöd, dass meine Haare so langsam wachsen, das könnte ich mir nämlich gern öfter gefallen lassen.
WIEN, OH, WIEN: Es ist eine Woche vor Weihnachten und wir ziehen unseren Koffer durch die Grazer Herrengasse am Weg zur Busstation, um uns auf den Weg nach Wien zu machen, während ein paar einzelne Flöckchen vom Himmel rieseln. Kitschig, oder? Aber genauso kitschig ist der Tag auch weitergegangen. In Wien angekommen haben wir schnell den Koffer im Hotel abgegeben und uns dann auf den Weg ins Servitenviertel zu “La Mercerie” zum Frühstück gemacht. Französische Kellner, saftige Croissants und aus den Lautsprechern Weihnachtsmusik. Im Anschluss sind wir durch die City gestreift, haben uns ein paar Snacks fürs Hotel beim Meindl besorgt, außerdem unseren Lieblingsmoment (s.o.) zelebriert, das Lichtermeer am Graben bewundert, meine liebsten Weihnachtsmärkte am Hof und bei der Freyung besucht und sind zum krönenden Abschluss zum Dinner im “Le Bol” gelandet. Oh, jetzt hätte ich es fast vergessen – geendet hat der Tag mit Kaiserschmarrn vom Take-away und dem Film “Sachertorte” mit Weihnachts-Pyjama im Hotelbett. Ich kann nur so viel sagen: Ich will genau diesen Tag noch einmal erleben. Am liebsten in Dauerschleife!EINMAL GEHT NOCH: Gut, denselben Tag noch einmal erleben, ist unmöglich, aber wie gut, wenn man über Nacht geblieben ist und noch einen Tag in Wien vor sich hat. Gestartet haben wir diesen mit Frühstück im Guesthouse, das ich absolut empfehlen kann, und wer läuft uns dort über den Weg? Michael Niavarani, der wahrscheinlich eher nur meinen österreichischen Lesern ein Begriff ist, oder? Wie auch immer. Ursprünglich hatten wir an diesem Tag vor, nach Schönbrunn zu fahren, aber nach unserem Besuch am Christkindlmarkt beim Rathaus, wo SO viele Menschen unterwegs waren, dass es wirklich nicht mehr lustig war, haben wir uns lieber dazu entschlossen, nach einem gemütlichen Starbucks-Chai einen Bus früher nach Hause zu nehmen und aufzuhören, wenn es am schönsten ist. Und es war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Hach, Wien, einfach immer ein Traum zur Weihnachtszeit, aber leider sehen das nicht nur wir so …
WEIHNACHTSCOUNTDOWN: Noch vier Tage bis Weihnachten. Wenn es Porridge unter einer leuchtenden Weihnachtsgirlande zum Frühstück gibt, sind die Vorzeichen für den Tag bestens gestellt. Und ich würde fast behaupten, es war einer der weihnachtlichsten Tage der letzten Wochen. Wir haben ein paar letzte Geschenke im Murpark besorgt, noch ein, zwei Geschäfte in der Stadt abgeklappert, bis es uns irgendwann ziemlich kalt geworden ist und wir auf ein paar Pizzabällchen bei VaPiano eingekehrt sind. Ich glaube, das war auch so ein kleiner Lieblingsmoment von mir, weil es dort so gemütlich war. Genauso wie der Besuch des Weihnachtsmarkts am Schlossberg mit Krapfen und Kirschpunsch mit Amaretto und einer offenen Feuerstelle – pure Weihnachtsperfektion! Oh, und Weihnachtskekse und “Tatsächlich Liebe” wieder zu Hause als Sahnehäubchen obendrauf. Ja, eindeutig ein Lieblingstag.
THE DAY BEFORE CHRISTMAS: Ihr seht, wir nähern uns mit großen Schritten dem Fest, um das sich diese ganzen Dezemberwochen mehr oder weniger drehen. Den vierten Adventsonntag haben wir genutzt, um die Wohnung gründlich durchzuputzen, damit wir uns am 23. Dezember ausschließlich den Vorbereitungen fürs Fest hingeben konnten. Wir haben einige Gerichte vorgekocht, den Tisch gedeckt, letzte Besorgungen gemacht und am Abend, wie bereits seit einigen Jahren, ist es zum Irish Christmas mit meiner Family ins Pub gegangen. Ich liebe das so! Es war anfangs nicht so geplant, aber ist inzwischen zur Tradition geworden – alles ist erledigt, die Vorfreude groß und man stoßt gemeinsam auf die letzten Wochen und die kommenden Tage an. Dann ist Weihnachten für mich!STILLE NACHT, HEILIGE NACHT: Alljährlich am 24. Dezember steuere ich den Landhaushof von Graz an – und das hat auch einen ganz bestimmten Grund. Jedes Jahr aufs Neue spielt dort ein Straßenmusiker mit seiner Harfe vor der Eiskrippe Weihnachtslieder. Das gehört für mich mittlerweile zu Weihnachten wie der Pubbesuch und der Weihnachtsbaum. Und heuer haben wir ihm das auch genau so gesagt, dass es ohne ihn kein Weihnachten für uns ist, und er hat sich so sehr darüber gefreut. Wir haben anschließend im Lieblings-Coffee-Shop gefrühstückt und noch ein paar Dekorationen für den Abend besorgt. Tja, und im Anschluss ist es eh schon nach Hause gegangen für die finalen Vorbereitungen bzw. damit sich der Kirchenbesuch zuvor auch noch ausgegangen ist.
Und dann, dann war es so weit. In diesem Jahr haben wir Heilig Abend bei uns ausgerichtet, die Familie war zu Besuch und es war ein richtig schönes Weihnachtsfest!
Wäre es nur öfter im Jahr Weihnachten …
WENN MAN MICH ZUM WEINEN BRINGT: Wenn du bereits seit Wochen immer wieder irgendwelche Andeutungen zu hören bekommst, die zwischen “ich kann es nicht erwarten, bis du dein Geschenk siehst” zu “du kannst es dann auch ehrlich sagen, wenn du dich nicht freust” und “du kommst niemals darauf, was du bekommst” immer wieder hin und her gesprungen sind, dann hast du fast schon Angst, das Geschenk auszupacken. Tatsache aber ist, ich habe zuvor noch NIE geweint, wenn ich ein Geschenk erhalten habe. Und ich war noch nie so überrascht. Und man hätte mir kein besseres Geschenk machen können!
Zur Erklärung: Ihr wisst ja, dass ich ein “kleiner” Musikfreak bin. Außerdem (jetzt kommt der Punkt, den ich zu Beginn bei den Serienempfehlungen kurz angesprochen habe) ein Teenager der 90er. Sprich, das waren meine prägenden Jahre. Das sind die Jahre, auf die ich immer wieder gerne melancholisch zurückblicke, wie das halt jeder so macht. Okay, schon gut, ihr wollt eigentlich alle einfach nur wissen, was das Geschenk nun war, oder? Mein Mann hat mir einen Walkman originalverpackt aus dem Jahr 1996 geschenkt, da ich irgendwann mal erwähnt habe, dass ich damals quasi mit meinem Walkman verwachsen und er mein wertvollster Besitz war. Aber nicht nur das, er hat alle möglichen Leute gefragt, ob sie noch Kassetten haben und die dazugelegt. Und das Allerallerbeste daran, meine Schwester, die im Gegensatz zu mir einfach nichts wegwirft und über die Jahre hinweg so einiges von mir geerbt hat, hatte doch tatsächlich all meine Mix-Tapes von damals aufgehoben. Ich wusste nicht, dass die noch existieren! Also im Grunde habe ich zu Weihnachten eine Zeitkapsel bzw. Zeitmaschine geschenkt bekommen.
Und ja, da konnte ich nicht anders, also so richtig loszuheulen.
BESTES GESCHENK EVER!!!LEBENSMOMENTE: Der Dezember ist im Grunde einem gleichbleibendem Muster gefolgt – die Wochenenden waren von vorne bis hinten mit Lieblingsmomenten gefüllt und ein Highlight hat das nächste abgelöst, dafür bin ich die Tage dazwischen eher ruhig angegangen und habe versucht mich zu erholen und fit zu werden für die nächsten anstehenden Ereignisse. Genau so war es dann auch zu Weihnachten; ich bin die Feiertage nach Heilig Abend und die Tage zwischen den Jahren sehr ruhig angegangen – viel Schlaf, viel lesen, viel Entschleunigung. Zeit in der Natur am Thalersee oder auch mal ein Burger beim goldenen Em. Und wie ich zu Anfang kurz erwähnt habe, musste der Weihnachtsbaum mitsamt der Deko bereits am 27. weichen. Auch wenn ich mir jedes Jahr vornehme, ich lasse alles zumindest bis Silvester stehen, ich schaffe es dann doch nie. Was mich die letzten Wochen zusätzlich beschäftigt hat, war leider meine Gesundheit. Irgendwie hat eins das andere abgelöst und ich habe mich nie zu hundert Prozent fit gefühlt. Zuerst waren es die Nebenhöhlen, was sich ziemlich in die Länge gezogen hat, dann ein Hautausschlag, Migräne u.u.u. Wird also Zeit, dass alles wieder zur Ruhe kommt, Routine einkehrt und ich denke, dann wird sich die Gesundheit auch wieder einstellen.
BLOGMOMENTE IM DEZEMBER:
- zur perfekten Einstimmung in diesen speziellen Monat habe ich mein Buch des Jahres mit euch geteilt
- wir haben natürlich auch ein paar Weihnachtsplätzchen, nämlich Pinienkifperl, gebacken
- wir haben über Langeweile philosophiert
- natürlich haben wir auch auf den Vormonat, den November, zurückgeblickt
- und kein Weihnachten ohne Mirlis Weihnachtsansprache
ZUKUNFSMOMENTE: Meist stehe ich mit meiner Meinung eher allein da, aber ich liebe nichts mehr, als nach diesen Wochen der Superlative wieder in den Normalzustand zurückzukehren. Schon klar, der Fall ist meist ein sehr harter. Der Jänner grau, kalt und garstig. Vor allem im Vergleich zum Dezember. Aber das muss er doch gar nicht sein! Der Jänner kann genauso voll Kerzenlicht, guten Büchern, kuschligen Decken und gemütlichen Momenten sein. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Tja, und jetzt habe ich eigentlich schon vorweggenommen, wie die nächsten Wochen für mich aussehen werden. Außerdem steht Mitte des Monats meine Zahnbehandlung an, die ich eigentlich noch im November hätte machen lassen sollen, und darauf freue ich mich wiederum überhaupt nicht. Aber hilft halt nix. Na ja, und Ende des Monats steht hier im Hause T. noch ein runder Geburtstag an, also das Feiern will irgendwie doch noch nicht richtig aufhören …
eine Lieben, ich sage jetzt einfach gar nichts, okay? Weder zur Länge dieses Rückblicks noch zu den Erlebnissen der letzten Wochen … oder soll ich doch? Okay, nur so viel: Ich habe diesen Dezember geliebt! Also zumindest an den Wochenenden, denn die Zeit dazwischen war ich, wie gesagt, nie wirklich gesund, und das hat ganz schön genervt. War mir aber irgendwie dann doch auch wieder egal, weil ich so viele wunderschöne Erlebnisse hatte, die dadurch definitiv nicht getrübt wurden. Und ab Wien ungefähr war alles dann eigentlich nur mehr ein einziges Lichtermeer – auch in mir. Ich wünschte wirklich, wir könnten öfter Weihnachten feiern. Jeder ist gut drauf, alles strahlt im schönsten Schein … Vielleicht schaffen wir es ja, ein wenig Weihnachten in uns durchs ganze Jahr zu tragen. Ich werde es auf alle Fälle versuchen!
Alles Liebe, love&peace, und wir, wir lesen uns am Mittwoch hier schon wieder. Ich freue mich auf euch!
46 Comments
Peter
09/01/2025 at 6:22Guten Morgen meine Süße, ich weiß gar nicht, was ich schreiben und wie ich es ausdrücken kann, wie dankbar ich für diesen unglaublichen und wunderschönen Monat bin. Es tut richtig weh, wenn ich mir die Fotos nochmal anschaue und ja, ich fühle noch jeden Moment. Am meisten freue ich mich aber, dass ich dich mit dem Geschenk so überraschen konnte und dass du Freude damit hast. Zumindest fast so viel, wie ich heuer habe Ganz dickes Bussi, 1000000000000000 Mal danke, 344
S.Mirli
09/01/2025 at 10:59Guten Morgen, mein Schatz, ich versteh dich nur zu gut, aber wer sagt denn, dass der Jänner oder Februar nicht genauso sein kann? Oder ein gewisser Mai? Wie wär’s? Und es WAR bzw. IST das beste Geschenk aller Zeiten, vielen, vielen Dank noch mal. Du glaubst gar nicht, was mir das bedeutet. 3344 und ich sage 100000000000 Mal DANKE, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
09/01/2025 at 6:37Guten Morgen liebe Mirli, was für ein wunderschöner Dezember. Auch wenn es im Jänner immer ein bisschen weh tut, wieder an die traumhafte Zeit erinnert zu werden, aber dein Rückblick ist einfach zu schön. Ich liebe jeden Moment von dir und die Bilder sind wieder ein Traum. Und Wien vor Weihnachten muss halt auch sein, wir waren auch am 2. Adventwochenende dort. So ein traumhafter Beitrag und vielen Dank für die schönen Tipps wieder, liebe Grüße Eva
S.Mirli
09/01/2025 at 10:58Guten Morgen, liebe Eva, o ja, das war er wirklich. Ich würde nichts anders machen wollen, er WAR einfach perfekt! Und ich versteh genau, was du meinst, es schmerzt tatsächlich ein wenig, aber es tut auch gut, wieder im Alltag angekommen zu sein. Und in zehn Monaten geht es ja auch schon wieder los 😉 Ich danke dir für die so lieben Worte und wünsche dir einen grandiosen Jänner, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
09/01/2025 at 6:37Schönen guten Morgen liebe Mirli. Dass du bei einem Walkman zu weinen beginnst, das wundert mich nicht. Wie schön ist denn das Geschenk. Aus mir spricht der Neid, bin ich doch auch ein Kind der 90er und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass man sowas noch bekommt. Deine Wohnung ist übrigens ein magisches Winterwonderland. AGT schaue ich auch gerne und ich muss mir den Beitrag gleich anschauen, dank dir dafür und ich hoffe, ich vergesse dieses Mal nicht, vor Weihnachten diesen Beitrag nochmal anzusehen. Ganz liebe Grüße Michaela
S.Mirli
09/01/2025 at 10:57Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Michaela! Ich konnte es nicht glauben und war bestimmt noch nie im Leben so überrascht. Ich liebe den Walkman und kann es nicht erwarten, wenn ich ihn endlich ausführen kann. Und noch dazu die ganzen Tapes, einfach genial. Ich habe übrigens genau das gemacht, ich habe mir im November noch mal meinen Beitrag vom letzten Jahr durchgelesen und dann noch mal eins obendrauf gesetzt. Ich denke, das werde ich heuer wieder so machen. Hab einen fantastischen Jänner und mach’s dir schön gemütlich, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
09/01/2025 at 6:38Hallo Mirli, unglaublich, dass schon wieder alles vorbei ist, aber nach Weihnachten ist vor Weihnachten und irgendwie ist es heuer so, dass ich nicht genug bekommen kann. Wir haben tatsächlich noch den Weihnachtsbaum stehen und der bleibt auch noch. Die Betriebsweihnachtsfeier liebe ich und auch die Franzosen. Unglaublich Und um den Walkman beneide ich dich jetzt schon sehr. Liebe Grüße Karin
S.Mirli
09/01/2025 at 10:55Hellohooo, liebe Karin! Du sagst es, nach Weihnachten ist vor Weihnachten und dann tut es auch gleich ein bisschen weniger weh. Aber momentan genieße ich auch sehr, wieder den Alltag zu leben. Nach den Wochen brauche ich das richtiggehend. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück und hoffe, du hast einen richtig feinen Jänner, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
09/01/2025 at 6:39Guten Morgen Mirli, als ich gehört habe, was du zu Weihnachten bekommst, war ich schon neidisch. Die Idee ist super und ich wäre nie im Leben draufgekommen, dass es sowas noch gibt und glaub mir, dein Mann hat die ganze Firma aktiviert. Ich fürchte, es weiß jeder hier, was du zu Weihnachten bekommen hast Aber schön, dass du eine Freude damit hast. Und deine Weihnachtszeit mit all den schönen Erlebnissen ladet sehr zum Nachmachen für dieses Jahr ein! Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Walkman Kerstin
S.Mirli
09/01/2025 at 10:54Guten Morgen, liebe Kerstin! Ich habe riesengroße Augen gemacht, als ich gesehen habe, wie viele Kassetten da in der Box waren, einfach unglaublich. Und ich habe SO Freude damit. Das beste Geschenk aller Zeiten, definitiv! Also ich hätte nichts dagegen, genau so einen Advent heuer wieder zu erleben. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
09/01/2025 at 6:39Hallo und guten Morgen Mirli, ich bin ganz hin und weg. Du hast ja wohl die schönsten Weihnachtsbilder und bei dieser unglaublich schönen Wohnung frisst mich der Neid. Ich finde es so lieb, dass dein Mann den Baum quer durch die Stadt geschleppt hat, hat sich aber bezahlt gemacht. Rund um ein perfektes Weihnachten. Und danke aucch für den Nachschub, Cobra Kai hatte ich auch schon gesehen, die anderen Serien muss ich noch gucken. Alles liebe Anika
S.Mirli
09/01/2025 at 10:53Hellohoooo und einen wunderschönen guten Morgen, liebe Anika, ich konnte es ehrlich nicht glauben, als mein Mann plötzlich mit Baum vor der Türe gestanden ist. Erstens einmal, dass er sich getraut hat, den allein auszusuchen und dass er dann auch noch so perfekt war. Eigentlich war ja das schon das beste Weihnachtsgeschenk. Und ja, es WAR ein perfektes Weihnachten, kann ich nicht anders sagen, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
09/01/2025 at 6:40Schönen guten Morgen Mirli, deine Fotos sind so schön, ich würde so gerne alles so erleben, wie du es erlebt hast. Aber heuer werde ich mir fix vornehmen, deinen Beitrag vor Weihnachten zu lesen und da mach ich dir ein paar Sachen nach, so viel ist sicher. Danke auch für die Erweiterung meiner Playlist Liebe Grüße und ich freu mich schon auf Mittwoch, Evelyn
S.Mirli
09/01/2025 at 10:52Einen wunderschönen guten Morgen auch dir, liebe Evelyn, ich danke dir sehr, du Liebe. Ich habe das heuer tatsächlich gemacht und mir im November noch mal meinen Dezemberrückblick durchgelesen, und noch mal eins obendrauf gesetzt, ich glaube, das werde ich im nächsten Jahr wieder so machen. Dauert ja auch nicht mehr lange, dann geht es schon wieder los 😉 Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir eine fantastische restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Alexandra
09/01/2025 at 6:44Liebe Mirli, wenn man deinen Beitrag so anschaut, möchte man eine Zeitreise machen und wieder Anfang Dezember einsteigen. So unglaublich schöne Bilder und deine Wohnung ist aber auch besonders weihnachtlich, da hat es sich mit dem Baum ausgezahlt. Ich muss gerade lachen, bei Wein in Schulen. Man stelle sich das heute mal vor Und deine Pubtradition habe ich auch schon übernommen. Danke für die schönen Momente und die neuen Empfehlungen. Nächstes Jahr muss ich auch wieder mal nach Wien fahren. Liebe Grüße Alexandra
S.Mirli
09/01/2025 at 10:50Liebe Alexandra, ich bin sofort dabei, wenn das nur möglich wäre. So sehr ich den Alltag und die Routine jetzt wieder liebe, ich würde alles sehr gerne noch mal von vorne erleben. Dieser Dezember war wirklich perfekt und ich werde ihn nächstes Jahr zu hundert Prozent kopieren. Und es freut mich sehr, dass unsere Pubtradition so viele Nachahmer gefunden hat, ohne wäre es für mich kein Weihnachten mehr. Hab einen richtig feinen Jänner, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
09/01/2025 at 6:44Hallo Mirli, ich bin so gerührt, dein Weihnachtsgeschenk ist aber auch perfekt. Ich wäre gar nie auf die Idee gekommen, dass es sowas noch gibt und dabei hatte ich auch immer einen in meinen wilden Jahren. Da hätte ich auch zu weinen begonnen, ehrlich. Aber sonst auch: ein Weihnachtstraum in Perfektion! Liebe Grüße und danke für die wunderschönen Bilder und die neuen Tipps, Rita
S.Mirli
09/01/2025 at 10:49Hellohooo, liebe Rita, ich feiere diese Idee auch noch immer so sehr, ich wäre selbst nie darauf gekommen. Konnte mich kaum noch erinnern, dass ich das überhaupt mal erzählt hatte. O ja, “die wilden Jahre”, ich kann das sehr nachfühlen. Ich grüße dich ganz lieb zurück und hoffe, du hast einen richtig feinen und gemütlichen Jänner, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
09/01/2025 at 6:44Guten Morgen Mirli, da machst du mich auf schmerzhafte Weise wieder aufmerksam, dass ich auch in der Adventszeit wieder nach Wien kommen muss. Ist doch einfach die weihnachtlichste Stadt überhaupt. Deine Weihnachtszeit klingt aber auch nach der PERFEKTEN Weihnachtszeit, so, wie man sie erleben müsste und ich hoffe, deine Wünsche gehen in Erfüllung und wir alle behalten uns das im Herzen, was Weihnachten ausmacht. Alles Liebe Samira
S.Mirli
09/01/2025 at 10:48Dir auch einen guten Morgen, liebe Samira! Ich kann dir nur zustimmen, ich habe schon viele Städte zu Weihnachten gesehen, aber keine schlägt Wien. Nur heuer war es wirklich brutal, was dort los war. Ich hoffe, das war ein Ausnahmejahr, sonst muss ich mir das in Zukunft selbst überlegen. Aber ja, die Weihnachtszeit war perfekt, ich hätte mir nichts anders gewünscht und ich werde wirklich versuchen, dieses Gefühl die nächsten Monate über beizubehalten, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
09/01/2025 at 6:44Mensch, eines muss ich neidlos anerkennen: Weihnachten kannst du. Ist ja sagenhaft schön bei dir und um Wien beneide ich dich sehr. Ich hatte es bisher nur ein Mal geschafft, nach Wien zu kommen in der Weihnachtszeit und seither möchte ich jedes Jahr wieder hin, schaffe es nur nicht. Großartige Geschichte mit dem Walkman, da muss ich auch mal gucken, ob es sowas bei uns auch noch gibt! Danke für den gelungenen Flashback, alles Liebe Anne
S.Mirli
09/01/2025 at 10:47Ich mag, wie du das sagst: Weihnachten kannst du. Aber ja, ich glaube, das kann ich wirklich 😉 Ist halt aber auch einfach die schönste Zeit im Jahr und ich bemühe mich immer sehr, das Beste rauszuholen. In dem Jahr ist mir das bestimmt gelungen, so viel habe ich noch selten in einem Monat unternommen, aber ich habe es geliebt. Und es verlangt nach Nachahmung im nächsten Jahr. Und ich glaube fast, mein Mann hat mit dem Walkman einen “neuen” Trend ausgelöst. Hab eine fantastische restliche Woche, liebe Anne, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
09/01/2025 at 6:45Ein Walkman!!!??? O Gott, wie genial. Möchte auch. Ich kann es nicht fassen, dass man sowas noch zu kaufen bekommt. Ich feiere dich dafür sehr und auch deinen Mann für die Idee. Großartig, einfach nur großartig. Und generell sieht es bei dir so weihnachtlich aus, habe ich so schön noch nie gesehen. Danke und ganz liebe Grüße Daniela
S.Mirli
09/01/2025 at 10:46Ja, oder? Ich konnte es selbst nicht glauben, auf so eine Idee wäre ich niemals gekommen. Und ich liiiiebe ihn. Bestes Weihnachtsgeschenk aller Zeiten auf alle Fälle. Und so lieben Dank für die lieben Worte. Ich grüße dich auch ganz lieb zurück und wünsche dir wunderschöne Jännerwochen, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
09/01/2025 at 6:45Hallo Mirli, nochmals ein gutes neues Jahr! So eine weihnachtliche Wohnung hatte ich auch noch nie gesehen, Respekt. Und natürlich packt mich der Neid, wenn ich deine Story mit dem Walkman höre, da muss ich auch gleich gucken, ob es sowas noch sonst wo gibt. LG Dirk
S.Mirli
09/01/2025 at 10:45Hellohooo, lieber Dirk! Ich habe so Freude mit meinem Walkman. Ich glaube, er hat ihn bei WillHaben oder Ebay oder einem ähnlichen Portal gefunden. Ich freue mich schon, wenn ich ihn im Frühling endlich ausführen kann. Das wird wie eine Zeitreise sein. Ich wünsche dir einen fantastischen Jänner, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
09/01/2025 at 6:46Was für ein traumhaft schöner Monatsrückblick, da werde ich ganz wehmütig. Guten Morgen Mirli, ich liebe deine Rückblicke immer sehr, aber dieser hier tut ein bisschen weh, vor allem, weil es so ein schöner Monat war. Weihnachten ist immer so speziell und ich wünschte auch, ein bisschen etwas vom Geist der Weihnacht würde für das restliche Jahr übrigbleiben. Ehrmann Mousse ist übrigens auch mein Lieblingsdessert geworden, so lecker. Danke für all deine neuen Empfehlungen und ich hoffe einfach, dass Weihnachten wieder ganz bald vor der Tür steht. Alles Liebe Julia
S.Mirli
09/01/2025 at 10:44Guten Morgen, liebe Julia, ich versteh dich nur allzu gut. Was glaubst du, wie es mir gegangen ist, als ich ihn geschrieben habe. Das war wirklich schmerzhaft, aber das Gute, nach Weihnachten ist vor Weihnachten und wie ich gerade erfahren habe, geht es in 300 Tagen schon wieder los. Das ist mit zweimal Fingerschnippen vorbei. Und ich werde zusätzlich genau das versuchen, Weihnachten über die nächsten Monate mit mir mit zu tragen. Mal sehn, ob mir das gelingt. Hab einen fantastischen und gemütlichen Jänner, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
09/01/2025 at 6:46Schönen guten Morgen Mirli, traumhafte Bilder und wie du die Adventzeit zelebrierst, das hat was, ich werde versuchen, das nächste Mal einiges von dir zu übernehmen. AGT schaue ich auch gerne und ich werde mir gleich auf Netflix deine Empfehlungen sichern. Die Franzosen sind soooooo genial. Ich meine, bis 1956? Unglaublich! Liebe Grüße und noch eine schöne Woche, Bea
S.Mirli
09/01/2025 at 10:42Dir auch einen schönen guten Morgen, liebe Bea, ich danke dir von Herzen. Lustigerweise würde ich mir nie x-faktor oder wie diese Formate alle bei uns heißen anschauen, aber die amerikanische oder britische Version liebe ich. Ich grüße dich auf alle Fälle ganz lieb zurück und wünsche dir eine fabelhafte restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
09/01/2025 at 6:46Hallo und guten Morgen liebe Mirli. Schöner kann man, glaube ich, Weihnachten nicht feiern, als du es getan hast. Da ist alles so stimmungsvoll und einfach nur schön. Und deine Ausflüge und deine besonderen Momente und die Idee mit dem Walkman ist einfach göttlich. Auf das wäre ich nie gekommen, dabei sind die 90er eh gerade so aktuell wie noch nie. Nur beim Baumschleppen und das 2 Stunden, da wäre ich draußen, Respekt! Liebe Grüße Vroni
S.Mirli
09/01/2025 at 10:41Guten Morgen, liebe Vroni, ich muss ehrlich zugeben, ich habe noch selten in einem Advent so viel unternommen und das habe ich wirklich geliebt. Ich glaube, das werde ich jetzt jedes Jahr so machen. Erholen kann man sich dann im Jänner, der ist wie dafür gemacht. Und ja, der Walkman ist einfach nur genial, ich kann es nicht mehr erwarten, ihn im Frühling dann auszuführen. Und lustige Blicke damit zu ernten ;-). Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
09/01/2025 at 6:47Schönen guten Morgen Mirli, so schade, dass sich heuer Wien nicht ausgegangen ist. Ich muss nächstes Jahr unbedingt wieder mal nach Wien und dann werde ich all deine Lokale besuchen. One way or another habe ich noch nicht gekannt, danke dafür und deine Wohnung ist so weihnachtlich, mehr geht gar nicht. Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
09/01/2025 at 10:40Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Franzi! Ich neige fast dazu zu sagen, dass es vielleicht gut war, dass du Wien ausgelassen hast, es war wirklich unfassbar viel los, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Aber gut, wenn man darauf vorbereitet ist. Und ja, das sind alles meine absoluten Lieblingslokale, allein dafür zahlt es sich schon aus. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir einen fantastischen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
09/01/2025 at 6:48Guten Morgen Mirli, ich trauere noch immer der wunderschönen Zeit nach. Keine Ahnung warum, aber heuer fällt es mir noch schwerer, von Weihnachten und der schönen Zeit Abschied zu nehmen als sonst und wenn ich mir deine Bilder und dein Erlebtes so anschaue: ich möchte bitte nochmal zurück. Aber genug geheult. Ich habe Cobra Kai auch gesüchtelt, großartige Serie und passt ja auch perfekt zu deinem Walkman, worum ich sehr neidig bin. Danke für die vielen schönen Tipps und die Eindrücke, liebe Grüße Tamara
S.Mirli
09/01/2025 at 10:39Dir auch einen guten Morgen, liebe Tamara, ja, ein bisschen kann ich das nachfühlen. Obwohl ich ehrlich auch froh bin, dass jetzt wieder Normalität eingekehrt ist. Aber irgendwie freue ich mich auch jetzt schon wieder aufs nächste Weihnachten. So soll es irgendwie auch sein. Ich danke dir auf alle Fälle für die lieben Worte und schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
09/01/2025 at 7:30Jetzt weiß ich, warum Franzosen so sind, wie sie sind So genial! Ich möchte mir das nicht vorstellen, wie es dann in den Schulen zugegangen ist. Du hast da aber einen großartigen Mann an deiner Seite, zuerst 2 Stunden durch die Stadt laufen und dann noch so ein Geschenk, das zu Tränen rührt. Freu mich so sehr für dich und dass du eine wunderschöne Zeit hattest, sieht man. Danke dafür und ganz liebe Grüße Claudia
S.Mirli
09/01/2025 at 10:37Hellohooo, liebe Claudia – ja, das erklärt schon einiges, aber auch wenn man natürlich ewig darüber diskutieren kann und man vieles, was ich sage, nicht zu ernst nehmen sollte … wie soll ich sagen, ich finde es gut, dass früher noch nicht alles immer SO dramatisiert wurde. Die kleinen Franzosen sind auch alle irgendwie groß geworden. Wie auch immer, ich sollte nicht alles laut aussprechen, was ich mir denke. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir wunderschöne Winterwochen, alles Liebe, x S.Mirli!
Nora
09/01/2025 at 7:49Hallo Mirli, großartige Idee mit dem Walkman. Ich wüsste nicht, woher ich diesen bekommen könnte, geschweige denn Kassetten. Das ist schon etwas Besonderes. Bei so einer Weihnachtsfeier hätte ich nur eine Frage: wann kann ich mich bei dir bewerben Habt ihr euch aber auch verdient! Weihnachten war tatsächlich sehr besonders, auch bei mir. Aber das Gute, nur mehr 300 Mal schlafen, dann beginnt sie wieder, diese schöne Zeit! Alles Liebe und danke, Nora
S.Mirli
09/01/2025 at 10:36Huhuuu, liebe Nora, guten Morgen! Ich glaube, er hat den Walkman irgendwo über WillHaben aufgetrieben. Aber dass der wirklich noch originalverpackt war, das war ja das wirklich geniale dran. Aber was auch richtig genial ist, dass es nur noch 300 Tage bis zur nächsten Weihnachtszeit sind, dann fällt der Abschied nicht ganz so schwer. Hast mir den Tag gerettet. Hab einen fantastischen Jänner, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
09/01/2025 at 7:49Schönen guten Morgen Mirli, ich bin schwerst in deine Wohnung verliebt und wie du gedeckt hast mit dem Baum im Hintergrund, ein Traum. Da passt einfach alles und deine Ausflüge sind auch so schön. Muss auch dieses Jahr wieder im Advent nach Wien, auch wenn mich die Menschenmassen zwar ein bisschen einschüchtern, aber egal. Danke für den Tipp mit Ehrmann, muss ich heute gleich noch ausprobieren und die Brücke hab ich auch gesehen, schade, dass es nicht mehr Staffeln gibt. Ganz liebe Grüße und einen schönen Start nochmal ins neue Jahr, Isi
S.Mirli
09/01/2025 at 10:35Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Isi, wie lieb von dir, vielen lieben Dank. Aber ich muss ja zugeben, ich bin auch noch immer so verliebt in die Wohnung. Obwohl wir jetzt bald schon sieben Jahre hier leben, fühlt es sich noch immer oft surreal an. Ich glaube, das sagt schon alles. Ich bin so gespannt, wie du die Ehrmann Cremes findest, ich liiiiebe sie abgöttisch! Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir einen richtig feinen Jänner, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
09/01/2025 at 7:49Hallo Mirli, nochmal von mir ein gutes neues Jahr und auch wenn Weihnachten immer besonders ist, und das sieht man speziell bei dir hier freue ich mich trotzdem, dass wieder mehr Normalität herrscht und wie du schreibst, den Geist von Weihnachten kann man ja trotzdem in sich tragen. Walkman finde ich mega cooooooooooooool. Muss ich auch haben! Liebe Grüße Laura
S.Mirli
09/01/2025 at 10:33Hellohooo, liebe Laura! Ich danke dir, das ist so lieb von dir und ich wünsche dir natürlich ebenso noch mal ein richtig gutes Jahr 2025. Ich kann dir übrigens nur absolut zustimmen, ich habe die letzten Wochen geliebt, aber mindestens genauso sehr liebe ich gerade den Alltag und die Routine. Das habe ich fast schon vermisst. Alles zu seiner Zeit, und nach Weihnachten ist ja immer auch vor Weihnachten. Hab eine fabelhafte restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Nummer Neun
09/01/2025 at 8:27Du hast einen Walkman geschenkt bekommen?? Wie cool ist das denn!! Fun Fact: Sony hatte seine mp3 Player auch Walkman genannt und den hatte ich in seiner Zeit dann auch sehr intensiv benutzt.
Wien war in den Tagen vor Weihnachten mega-voll, das kann ich bestätigen. Aber Wien ist halt auch einfach mega-toll!
Danke für den Link zum One Way or Another Cover – tolle Version, kannte ich bisher nicht. Und Die Brücke ist ja schon fast ein echter Klassiker! Das Konzept hatte ja danach sehr viele Nachahmer gefunden. Wobei zumindest Der Pass auch einen genaueren Blick wert ist.
S.Mirli
09/01/2025 at 10:32Richtig genial, oder? Ich freu mich schon, wenn ich dann draußen damit herumlaufen kann. Und zu Wien – ich meine, dass Wien im Advent überfüllt ist, war mir ja bewusst, aber SO VOLL habe ich es bisher ehrlich noch nie erlebt. Was mich allerdings vor allem so gestört hat, wie rücksichtslos diese Art von Touristen sind. Ich weiß nicht, wie viele blaue Flecken ich nach meiner Rückkehr hatte. Aber ja, so ist das halt mit dem Reisen mittlerweile. Ach ja, “Der Pass” hattest du ja schon mal erwähnt, ich glaube, dann werde ich jetzt mal reinlinsen. Danke für den Tipp, alles Liebe, x S.Mirli!