Momentesammler on tour Februar 2025

Meine Lieben, ab sofort dürft ihr mich Orakel nennen, denn meine Vorhersage für den Februar hätte nicht exakter zutreffen können. Eigentlich, wenn ich genauer darüber nachdenke, könnte ich es mir deshalb jetzt sehr leicht machen und einfach nur den gesamten Jänner-Rückblick kopieren, hier einfügen und es würde sehr wahrscheinlich nicht einmal großartig auffallen. Ehrlich, die zwei Monate sind exakt gleich abgelaufen. Was Anfang Januar Silvester bzw. Neujahr war, hat in diesem Monat der Geburtstag meines Mannes übernommen. Und den Rest des Monats habe ich mich einfach nur hinter meinem Computer vergraben und Ablenkung gesucht, wo ich sie finden konnte.

BILD DES MONATS: Mein Bild des Monats steht stellvertretend für all diese Coffee-Shop – und Kaffeehausmomente in den letzten vier Wochen, was in jedem Winter meine absoluten Highlights sind und wofür ich die kalten Monate auch so liebe. Es geht doch nichts über einen Spaziergang in der Kälte, danach in ein Kaffeehaus einkehren und sich mit einer heißen Tasse Tee und vielleicht einem Stück Kuchen wieder aufzuwärmen. Die kalten Fingerchen um den Becher legen, die Augen schließen und einfach im Hier und Jetzt sein. Obwohl dieser Winter der wahrscheinlich “unwinterigste” Winter war, den ich jemals erlebt habe, weil es einfach keinen nennenswerten Schnee in meiner Heimatstadt gegeben hat, war er trotzdem zeitweise richtig garstig, vor allem eisig kalt und nichts als grau. Da braucht die Seele genau solche gemütlichen, wärmenden Momente, um nicht auch zu Eis zu gefrieren.FEBRUARMOMENT: Wenn wir gerade eben schon von Coffee-Shop-Momenten gesprochen haben, gibt es zu diesen wärmenden, gemütlichen Winterfluchten nur eins, das dem Konkurrenz machen kann, und das wäre das erste Mal Frühstück im Freien in der Sonne und die ersten Frühlingsgefühle inhalieren. Und ganz ehrlich, mehr braucht es auch nicht. Ein paar Sonnenstrahlen, Chai und Croissant und mein Lieblingsmensch an meiner Seite, das ist pure Perfektion und macht Lust auf viel, viel mehr solcher Momente in den nahenden Frühlingswochen.

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Heute beginne ich mit einer sehr speziellen Serienempfehlung, von der ich definitiv behaupten kann, dass ich bisher nichts Vergleichbares gesehen habe und so sehr hoffe, dass sie nach dieser ersten Staffel auch wirklich fortgesetzt wird, wie angekündigt wurde. Und zwar ist die Rede von “Achtsam Morden”, eine deutsche Serie, die für Netflix produziert wurde und erst im vergangenen Herbst online gegangen ist, nach einem Roman von Karsten Dusse. Der Inhalt kurz erzählt: Björn, ein erfolgreicher Rechtsanwalt, wird von seiner Frau mehr oder weniger dazu genötigt, einen Achtsamkeitskurs zu besuchen, da er sich kaum Zeit für seine Familie nimmt. Das Seminar scheint Früchte zu tragen, vor allem als Björn für sich die perfekte Bewältigungsstratagie entdeckt – Mord. Man kann diese Serie nicht wirklich beschreiben, man muss sie sich selbst ansehen. Aber ich habe sie teilweise so skurril gefunden und auch beängstigend, wie sympathisch man diesen quasi angehenden Serienmörder findet. Wobei das Psychopathen ja so an sich haben. Absolute Empfehlung meinerseits.
Außerdem ist auf Netflix eine neue Harlan Coben Verfilmung als Serie online gegangen. In “Ich vermisse dich” entdeckt Kat Donovan, die in London als Detektive arbeitet, ihren seit elf Jahren verschollenen Verlobten auf einer Dating-App. Als sie versucht so mit ihm Kontakt aufzunehmen, gerät ein Kreislauf in Gang, der Ungereimtheiten und Geheimnisse um den Tod ihres Vaters ans Licht bringt. Ich muss dazu sagen, dass ich Harlan Coben Verfilmungen liebe, allerdings ist es normalerweise so, dass ich mindestens eine Folge brauche, um richtig reinzukommen, dann aber jedes Mal so angefixt bin, dass ich am liebsten alle Folgen in einem “durchbingen” würde und die Auflösung immer richtig genial finde. Dieses Mal war es genau umgekehrt. Ich war von Anfang an komplett gefangen, aber das Ende war mir persönlich zu konstruiert und eigentlich nicht Coben-würdig. Trotzdem kann ich die Serie absolut empfehlen, denn gut unterhalten hat sie mich von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Und natürlich habe ich wie immer auch noch eine Filmempfehlung für euch, dieses Mal etwas fürs Herz. Ich denke, ich brauche nur Nicholas Sparks zu sagen und ihr kennt euch alle aus, oder? “The Choice – Bis zum letzten Tag” auf Prime erzählt die Gesichte von Travis Shaw, der als Tierarzt gemeinsam mit seinem Vater eine Praxis führt und als Single nichts anbrennen lässt. Bis seine neue Nachbarin mit ihrer Hündin ins Haus nebenan einzieht und es um ihn geschehen ist. Einziger Störfaktor, die Medizinstudentin Gabby ist bereits verlobt. Stellt sich die Frage, kann es für die beiden überhaupt ein Happy End geben? Und wenn ja, was passiert, wenn das Schicksal ein anderes Drehbuch schreibt? Dieser Film war genau das, was ich mir von ihm erhofft hatte. Mir war nach einem romantischen Film einmal ganz ohne Mord und Totschlag und ich habe (vielleicht) genau das bekommen, was ich gebraucht habe. Aber ich musste eventuell auch ein paar Tränchen dabei verdrücken. Ebenso eine eindeutige Empfehlung von mir.

KLANGMOMENT: Mein Klangmoment in diesem Monat ist etwas anders gemeint als gewöhnlich, aber wenn ihr euch das Video anseht und vor allem auf den Text hört, wisst ihr sofort, weshalb es keinen idealeren Zeitpunkt für diesen Ohrwurm geben könnte. Dass ich ein riesengroßer Ricky Gervais Fan bin (ein britischer Comedian, wobei ich ihn fast schon eher Kabarettist nennen möchte, Moderator, Schauspieler, Autor und Filmproduzent, für alle, die ihn noch nicht kennen), sollte gemeinhin bekannt sein. Niemand hat so eine spitze Zunge wie er, und ich feiere ihn sowieso für alles, was er macht, aber ganz besonders für dieses Video von David Brent und Doc Brown. Tja, wenn es diese “Equality Street” nur wirklich gäbe …

CELEBRATE GOOD TIMES: Gleich zu Beginn des Monats wurde ein ganz bestimmter Geburtstag im Hause T. gefeiert, denn es war ein runder – it wasn´t mine. Mein Mann ist allerdings nicht der Typ für große Feste und hat sich für seinen Tag nichts anderes gewünscht, als einfach nur zu relaxen und sich verwöhnen zu lassen. Während er also tagsüber die alleinige Macht über den Fernseher hatte, habe ich ihn aus der Küche mit einem selbstgemachten Geburtstagskuchen und anderen Leckereien verwöhnt, am Abend sind wir dann noch für ein paar Geburtstagsdrinks in eine Bar eingekehrt und wieder zu Hause war der erste Teil des Potter-Finales an der Reihe. Hört sich jetzt vielleicht nicht spektakulär an, aber es war genau das, was er sich gewünscht hatte, und ich muss selbst sagen, vielleicht überlege ich mir das auch einmal für meinen eigenen Geburtstag. Ich bin ja immer auf Reisen – auf eigenen Wunsch hin -, aber einfach einmal so reduziert und ganz gemütlich feiern, hat schon auch was. Ich kann nämlich eindeutig bestätigen, es war ein richtig feiner Tag. Aber es war ja auch erst der Beginn …ENTDECKUNGSMOMENT: Nachdem das Video 25 Millionen Aufrufe hat, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der eine oder andere es bereits gesehen hat, aber für mich war es das erste Mal und weil ich einfach davon ausgehe, dass noch andere Menschen existieren, die offensichtlich unter irgendeinem Stein leben – es geht um Alanis Morissettes Auftritt in James Cordens “Late Late Show” mit einer aktualisierten Version von “Ironic”. Ich bin in den 90ern groß geworden, also war ich natürlich ein Fan von Alanis Morissette, und ich würde sagen, mit dieser Version hat sie die Aussage “Ironic” noch einmal auf die Spitze getrieben. Einfach ansehen und schmunzeln!

DIE FEIERLICHKEITEN GEHEN WEITER: Man muss dazu sagen, man kann natürlich einen Tag einfach so “verschenken”, wenn er eigentlich nur Tag eins von einem ganzen verlängerten Geburtstagswochenende ist. Und wie soll ich sagen, Tag zwei hat gleich einmal mit unserem beidigen Lieblingsmoment des Monats begonnen, dieses herrliche frühlingshafte Frühstück in der Sonne. Croissants, unser liebstes Granola, Kaffee und Chai im Coffee-Shop um die Ecke, also besser hätte dieser Tag nicht starten können. An einem Punkt musste ich mir sogar die Jacke ausziehen, weil es mir zu warm war. Danach sind wir einfach nur durch die Stadt und ein paar Geschäfte flaniert, haben im Stadtpark auf einer Parkbank das herrliche Wetter genossen und Sonne satt inhaliert, bis uns der Hunger am Nachmittag für einen Burger ins Molly Malone getrieben hat. Und dieser Burger war so sensationell gut, was ich deshalb sagen kann, weil ich eigentlich überhaupt nicht so der große Burger-Fan bin, aber dieser, da hätte ich mich reinlegen können. Na, und nach einem Abstecher in den Supermarkt hat es am Abend zu Hause als Dessert noch Kaiserschmarrn und Bagels gegeben und the one and only “Big Lebowski“. Also wenn ich mir den Tag hätte aussuchen können, ich hätte es genau gleich haben wollen. Okay, kann auch daran liegen, dass ich den Tag für meinen Mann so geplant habe auf seinen Wunsch hin, und er hat zumindest gemeint, dass er noch nie einen so schönen Geburtstag hatte. Also alles richtig gemacht, würde ich sagen.

EINER GEHT NOCH: Was ist besser als ein Geburtstag-Tag? Zwei Geburtstag-Tage! Und was ist besser als zwei Geburtststag-Tage? Drei Geburtstag-Tage – sagt das mal fünfmal schnell hintereinander. Egal! Es könnte sein, dass wir an diesem Morgen darauf ein bisschen verkatert waren, also haben wir uns erst einmal ein warmes Polenta-Frühstück im Kaffee Weitzer einverleibt, und das war richtig fein, denn nach Sonne und Wärme und ersten Frühlingsgefühlen hat das Wetter am Tag darauf komplett umgeschlagen, und es war eisig kalt, trüb und verregnet. Also haben wir uns ins nächste Einkaufszentrum verzogen, und ich glaube fast, ich habe dort noch nie so viel Zeit verbracht. Wie haben uns ewig Zeit gelassen, und das war wirklich nett. Natürlich musste ein neues Buch vom Morawa mit (da kann ich übrigens von einem Erfolgserlebnis berichten, es wurden jetzt schon zum dritten Mal Bücher nachbestellt, was mich schon sehr stolz macht). Na ja, und nach einem Chai im Blend zurück in der City haben wir zu Hause noch den allerletzten Teil unseres Potter Marathons zelebriert.

NEU UND SCHLECHT: An folgendem Thema scheiden sich jetzt wahrscheinlich die Geister, aber kann mir mal jemand erklären, was an Farbschnitten so toll sein soll? Ich meine, einmal abgesehen davon, dass natürlich nicht jeder so “farbscheu” ist wie ich, aber selbst wenn so ein Farbschnitt schwarz oder grau wäre, würde ich noch immer an meinem Standpunkt festhalten. Sollte jemandem unklar sein, was ein Farbschnitt überhaupt ist: Als Farbschnitt bezeichnet man die Veredelung von Papierkanten mittels Farbe oder Folie. In letzter Zeit ist es irgendwie “in” geworden, dass vor allem Buch-Reihen in solchen Sondereditionen rausgebracht werden. Ich habe mir Ende letzten Jahres den ersten Teil einer Reihe gekauft und wollte mir nun den zweiten besorgen, habe ihn aber nirgends, auch nicht nach gesonderter Bestellung, ohne Farbschnitt bekommen. Wahrscheinlich versteht jetzt nicht jeder, weshalb das so ein Problem darstellen soll, aber ganz ehrlich, mal abgesehen von der Farbe, mich lenkt das einfach total beim Lesen ab. Aber vielleicht steh ich mit dieser Meinung ja auch allein da …MUSS AUCH MAL SEIN: Sagen wir mal so, ab einem gewissen Alter feiert man nicht mehr einfach so drei Tage durch. Und ja, mir ist sehr wohl bewusst, dass unsere Art zu feiern etwas vom allgemeingültigen Bild abweicht, aber das ändert nichts daran, dass wenn man beim Essen und Trinken etwas über die Stränge schlägt, das nicht mehr so wegsteckt wie mit zwanzig. Wir haben den Sonntag darauf einfach nur relaxend verbracht, Schlaf nachgeholt, sind auf einen Chai in die Stadt spaziert und haben uns dann noch “The Hateful Eight” reingezogen. Ich bin ja bekennender Tarantino Fan, war aber damals von diesem Film im Kino nicht sonderlich begeistert, aber jedes Mal, wenn ich ihn mir danach angesehen habe, hat er mir noch besser gefallen, und mittlerweile mag ich ihn mit am liebsten.UNNÜTZES WISSEN: Ich habe zwei (historische) Szenarien für euch und ihr dürft entscheiden, was unsere Zukunft davon sein soll: Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war es Tradition, dass am 31. Dezember die Frau vor ihrem Mann niederkniet und sich für alles entschuldigt, was sie im Laufe des Jahres falsch gemacht hat.
Und im Gegensatz dazu der Grund, weshalb ich immer behaupte, ich hätte eine irische Seele: Am 6. Januar eines jeden neuen Jahres übernehmen irische Männer (vor allem im County Cork) alle Aufgaben im Haushalt, während die Frauen “Nollaig na mBan” (Frauen-Weihnacht) mit ihren Freundinnen feiern. Diese Tradition ist vor Jahrhunderten entstanden, um sich für die vermehrte Arbeit speziell während der Feiertage zu bedanken.
Die Frage ist, ob wir uns in Zukunft tatsächlich noch für das eine oder andere entscheiden können, wenn man sich die Entwicklung der Weltpolitik so ansieht …ALLE JAHRE WIEDER: Weshalb auch immer, ich bin noch nicht wirklich auf einen Grund gekommen, aber jeweils Anfang des Jahres und im Sommer schleichen sich regelmäßig irgendwelche “computertechnischen” Probleme hier am Blog ein. Es ist allerdings jedes Mal etwas anderes. Dieses Mal war es der Server, über den mein Blog läuft. Aber ja, es hat mich in den letzten Wochen vor einige Probleme gestellt, vor allem wenn die Arbeit von Stunden einfach einmal für nix ist und man von vorne beginnen muss. Inzwischen ist der Fehler jedoch Gott sei Dank behoben. Hach ja, die Freuden, die Technik so mit sich bringt!

AUS DEM WARTEZIMMER: Man könnte es auch Arztgeschichten Teil 2 nennen! Im letzten Monat hatte ich angekündigt, dass ich im Februar meinen Termin im Krankenhaus habe, um alles für die OP, die ich im März machen wollte, zu finalisieren. Nur blöd, wenn du schon Tage vor diesem Termin vor Nervosität nicht mehr essen kannst, dann im Krankenhaus zwei Stunden wartest, um zu erfahren, dass der Arzt, bei dem du den Termin gehabt hättest, inzwischen das Krankenhaus gewechselt hat. Mit meiner Vorgeschichte und weil der Fall nicht ganz so einfach ist, möchte ich aber unbedingt von diesem Arzt operiert werden (wurde mir auch erneut im KH so empfohlen), und ja, jetzt steh ich halt wieder am Anfang. Momentan ist dieser Arzt auf Urlaub, danach hoffe ich, dass ich bei ihm einen Termin bekomme und dann schaun wir mal, wie lang es dauert, bis ich einen OP Termin bekomme. Ich verabschiede mich schon mal von meinem Plan, dass diese Operation noch im März stattfinden wird. Ich halte euch aber auf alle Fälle auf dem Laufenden. Da fragt man sich halt schon, ob einem das Universum irgendetwas damit sagen will. Und eigentlich bin ich überhaupt kein spiritueller Mensch.

LEBENSMOMENTE: Nachdem ich den Februar ansonsten ziemlich ident mit dem Jänner verbracht habe, wisst ihr auch schon, dass sonst nicht viel passiert sein kann. Nach wie vor liebe ich es, ganze Wochenenden einfach nur zu Hause zu verbringen, mich durch die Wohnung zu wurschteln, zu backen, viel zu schlafen und einfach die Batterien aufzuladen. Ich will auch ehrlich sein, diese ganze OP Geschichte zehrt schon sehr an mir, und mein Kopf will einfach keine Sekunde Ruhe geben. Ich würde wirklich viel lieber behaupten, ich steh da ganz locker drüber, aber das wäre gelogen. Deshalb habe ich die letzten Wochen auch mehr oder weniger pausenlos mit Schreiben verbracht, weil das das Einzige ist, was mich halbwegs ablenkt. Allerdings bin ich gerade auch äußerst motiviert und habe tausend Beitragsideen im Kopf. Lieb ich momentan wirklich sehr! Gesellschaftsleben habe ich dafür so gut wie keins, weil ich auch gerade einfach keine gute Gesellschaft bin und deshalb alles erst einmal verschoben habe. Dafür habe ich neuestens Puppy Videos für mich entdeckt – und mein Algorithmus ist natürlich sofort aufgesprungen. Fazit, ich will jetzt ein Hundebaby haben, weiß aber gleichzeitig, dass es die schlechteste Idee aller Zeiten wäre. Aber sie sind halt sooo süüüß! Also entweder ich mache eine Therapie oder ich besorge mir einen Puppy, kommt meiner Meinung nach aufs selbe raus. Ansonsten haben wir noch einen Trip für die Weihnachtszeit gebucht, auf den ich mich schon jetzt unbändig freue. Ist zwar vielleicht ein bisschen früh, aber sind wir mal ehrlich, wir haben gestern Silvester gefeiert und jetzt März. Also eigentlich bin ich fast schon spät dran damit.

BLOGMOMENTE IM FEBRUAR:

• kann man besser in einen Monat starten als mit einer Geburtstagsfeier? – MirliMe wurde neun Jahre alt, einfach nicht zu glauben
• außerdem haben wir uns auf die Suche nach dem Glück gemacht
• natürlich wurde der Vormonat, der Jänner, noch einmal genau unter die Lupe genommen
• in Mirli´s Bakery ist ein saftiger Buttermilchkuchen mit Mandelkruste auf den Tisch gekommen
• die versprochene neue Beitrags-Serie hat mit “Kill them with kindness” gestartet
• und ich habe die Türen zu unserer umgestalteten Küche für euch geöffnet

ZUKUNFSMOMENTE: Mit Plänen für die Zukunft ist es momentan so eine Sache. Nachdem ich noch keinen Termin bei dem Arzt habe, ist es mehr oder weniger unmöglich für mich, irgendetwas zu vereinbaren, da ich einfach keine Ahnung habe, wann dieser Termin sein wird, wann ich frühestens einen OP Termin bekomme, wie lang ich dann ausfalle u.u.u. Vielleicht geht es ja auch ganz schnell und es klappt doch noch mit März. Vielleicht aber auch nicht. Und im Sommer will ich nicht wirklich ins Krankenhaus, aber wieder aufschieben … lassen wir das besser. Auf was ich mich definitiv freue, ist die Osterpinzenzeit, die demnächst starten sollte. Und wir werden auch den Frühlingsbeginn mit einem feinen Wochenende zelebrieren, so zumindest der Plan. Ihr glaubt nicht, wie sehr ich das brauche. Ende des Monats hätte ich rein theoretisch auch meine Gyn-Vorsorge und hoffe, dass der Termin so stehen bleiben kann. Aber ja, auch wenn sehr in der Schwebe, freue ich mich auf den März. Ich freue mich auf mehr Frühlingsgefühle, mehr Sonne, mehr Licht, mehr Wärme und vielleicht ja auch darauf, dass doch noch alles gut wird …

eine Lieben, ich habe den Februar kein bisschen weniger geliebt als den Jänner. Er war genau so, wie ich es mir erwartet hatte, und auch genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Nichts hätte anders ein sollen, denn dann hätte ich es auch anders gemacht. Was ich mir wünschte, ich hätte meinen Kopf mehr unter Kontrolle, denn ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich bin nicht pausenlos angespannt, aber zum Glück gibt es da ja genug Lieblings- und Glücksmomente und die zählen für mich mehr. Jetzt freue ich mich aber erst einmal auf den März. Nur nicht so sehr auf das Ungewisse. Ich bin nun mal eine Planerin, obwohl ich immer predige, dass man dem Leben auch einfach Raum geben sollte – jep, ich arbeite dran!
Jetzt seid aber sowieso erst einmal ihr an der Reihe, denn ich will wissen, was ihr so zu erzählen habt. Also eins, zwei, drei, los geht’s …
Alles Liebe, love&peace,