Momentesammler on tour Juli 2022

Meine Lieben, sollte ich jemals in einer Zeitschleife feststecken “müssen”, dann hoffe ich, ich darf mir den Zeitpunkt dafür auswählen und ich glaube, ich würde mich für die letzten vier Wochen entscheiden. Der Juli hat seine Aufgabe als Geburtstagsmonat zur Gänze erfüllt und noch eine Schippe draufgelegt. Es war ein perfekter Sommermonat – zwar mit einem sehr schweren Schlag für mich, aber der konnte den Rest auch nicht trüben (ha, das ist mein heutiger Bildzeitungsniveau-Headline-Moment). Aber lasst mich am besten von Anfang an erzählen …

BILD DES MONATS: Ich warne euch gleich zu Beginn schon mal vor, ihr werdet die nächsten Minuten überproportional oft das Wort perfekt und jede Abwandlung von Liebe lesen, daran solltet ihr euch bitte nicht stören, aber ich werde mich nicht davon abhalten können. Das Bild des Monats kann ich nicht einmal richtig erklären, aber ich glaube, es fasst perfekt alles zusammen. Ich habe es geliebt, gefühlt den ganzen Monat nur unterwegs und auf Achse zu sein. So viele Erlebnisse, so viele “abgewanderte” Kilometer, so viele Lieblingsmomente und natürlich Paris als Kirsche am Sahnehäubchen obendrauf. Doch, ja, auch wenn ich das Bild des Monats nicht erklären kann, es passt perfekt (und ist natürlich in Paris entstanden).KLANGMOMENTE: Mein heutiger Ohrwurm fällt etwas aus dem Rahmen, denn es ist nicht per se mein Musikgeschmack. Ich weiß nicht einmal, wo ich ihn einordnen soll. Ist das noch Pop oder schon Country? Oder einfach nur mega schnulzig? Egal, auch wenn nicht mein eigentliches Musikgenre, hat mich dieser Song von Rita Wilson (eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Filmproduzentin aus Los Angeles) berührt und nachdem ich sowieso immer wieder betone, dass mein Musikgeschmack sehr breit aufgestellt ist, vielleicht macht der Song “Bigger Picture” ja auch etwas mit euch.

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Fangen wir doch diesmal mit einem Film an, der mich leider, das muss ich schweren Herzens zugeben, enttäuscht hat, obwohl es wohl das Filmereignis war, auf das ich mich heuer am meisten gefreut habe: “Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnis”. Normalerweise bin ich meist anderer Meinung als die Kritiker, aber diesmal muss ich leider zustimmen, denn der Film konnte mich überhaupt nicht begeistern. Ich kann mir tatsächlich vorstellen, mit Johnny Depp in der Hautrolle, wie ursprünglich geplant, hätte es ein ganz anderes Filmerlebnis werden können. Aber so, eher nein. Ich werde ihn mir aber noch einmal ansehen, denn es ist bei mir schon öfter vorgekommen, dass mich Filme erst beim zweiten Mal begeistern konnten. Meine “Harry-Potter-Fangirl-Seele” verlangt danach, dass ich dem Film zumindest noch eine zweite Chance gebe.
Dafür habe ich eine Netflix-Serie im Angebot, die mich mehr als begeistert und gefesselt hat: “Alias Grace”. Die Miniserie aus sechs Folgen ist eine Romanverfilmung (Margaret Atwood), die auf realen Figuren basiert – in den Hauptrollen unter anderem die Oscar-Preisträgerin Anna Paquin. Ein fünfzehnjähriges Dienstmädchen wird 1843 des Doppelmords beschuldigt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Psychologe Simon Jordan wird engagiert, um den Fall zu beurteilen und eventuell eine Begnadigung zu erlangen. Die Serie vermittelt ein extrem gutes Bild über das Leben in der damaligen Zeit und man rätselt bis zum Schluss mit. Wenn ich könnte, würde ich zehn Daumen nach oben verteilen.
Zuletzt noch eine Serie, die mich über mehrere Wochen begleitet und auch sehr begeistert hat. Mein seltsames Interesse für Serienmörder haben wir ja schon hinlänglich besprochen, deshalb sollte es nicht überraschen, dass ich die Serie “Mindhunter” gefeiert habe. Die Fernsehsendung basiert ebenfalls auf einem Buch und gewährt Einblick in die Entstehung des Profilings im Jahr 1977. Da ich parallel dazu wieder einmal mit “Criminal Minds” (eine meiner absoluten Lieblingsserien, die ich nicht oft genug ansehen kann) begonnen habe, hat das perfekt zusammengepasst.

JULIMOMENT: Niemand kann von mir verlangen, dass ich mich in diesem Monat für nur einen Lieblingsmoment entscheide. Es gibt unzählige davon und vielleicht schenke ich mir zum Geburtstag, dass ich es mir leicht mache und einfach alles Erlebte als Lieblingsmoment tituliere. Aber wenn ich doch etwas hervorheben müsste, dann wäre es eindeutig die gesamte Pariswoche. Dieser Urlaub war von der ersten Sekunde an perfekt. Wenn Engel reisen – dann kann man vielleicht auch sagen, werden sie von Engeln begleitet. Wir hatten bei so vielen Dingen so viel Glück und glückliche Fügungen und … nein, Stopp. Ich habe mir fest vorgenommen, euch heute noch nicht zu viel zu erzählen, denn ich will dies meinen Reiseberichten nicht vorwegnehmen. In ein paar Tagen bekommt ihr den ersten Teil sowieso schon zu lesen, also übt euch noch etwas in Geduld. Aber dieser Sneak Peek sei erlaubt: die Tage waren perfekt und unvergesslich und jeder Moment eindeutig ein Lieblingsmoment.IT´S MY PARTY: Nachdem ihr bereits darüber informiert wart, dass der Juli mein Geburtstagsmonat sein würde, dürfte es nicht überraschen, dass ich … na ja … Geburtstag hatte. In Paris. Jetzt stellt euch bitte ein breites, debiles Grinsen in meinem Gesicht vor (ähnlich dem Foto nebst Eiffelturm). Es ist doch oft so, wenn man sich etwas wünscht oder vornimmt oder ausmalt, dass die Realität dem nicht standhalten kann. In diesem Fall war es nicht so. Gut, dass ich mit meinen Geburtstagskerzen beinahe das Hotelzimmer abgefackelt hätte, ist ein anderes Thema, passt aber auch wieder perfekt zu mir. Aber das nur als Randnotiz. Ich wurde frühmorgens mit einem Strauß überrascht. Nicht mit Blumen, nein, mit einem Strauß Bücher und einem Strauß Erlebnisse, und ich habe mich so sehr über dieses perfekte und überlegte Geschenk gefreut, dass der restliche Tag nur im selben Takt weitergehen konnte. Zum Frühstück hatte ich ein Date mit Sartre im Café de Flore. Natürlich nur mit dem Geist von ihm und das ist bitte auch nicht wörtlich zu nehmen, aber genau so habe ich mir meinen Geburtstag in Paris vorgestellt. Über den Rest des Tages hülle ich mich noch in schweigen, aber ich werde bald darüber berichten, versprochen. Vielleicht noch ein kleiner Ausschnitt: Pizza, Wein und Crêpe bei Einbruch der Nacht am Ufer der Seine mit Blick zum funkelnden Eiffelturm ..

MITARBEITER DES MONATS: Lasst mich euch doch noch eine kleine Reise-Anekdote erzählen. Der Paristrip hat mit ziemlich viel Nervenkitzel begonnen. Wenn dein Anschlussflug in Wien um 7.25 Boarding Time hat und du um 7.35 noch immer in der Luft bist, dann weißt du, dass das sehr knapp werden kann und fürs Gepäck siehst du überhaupt keine Chance. Na ja, und dann steht plötzlich nach der Landung ein Ex-Kollege am Flugsteig vor dir, sucht selbst die Koffer direkt aus dem Laderaum und bringt dich mitsamt Gepäck direkt übers Vorfeld zum Weiterflug nach Paris. DAS nenne ich einmal Service und mein Ex-Kollege hat somit eindeutig unseren Urlaub gerettet!

ENTDECKUNGSMOMENT: Wieder einmal habe ich ein YouTube Fundstück für euch, das mich bei jedem Mal erneut ansehen, zum Lächeln bringt, obwohl ich es nicht einmal genau erklären kann. Dieses Video macht einfach Freude. Zur kurzen Erklärung zuvor: ich liebe die Stimme von George Ezra. Ich mag einige Songs von ihm, obwohl sie mir teilweise schon zu “poppig” sind, aber das ist halt mein persönlicher Geschmack. Ich mag´s lieber punkig oder zumindest rockig. Aber diese Stimme … Gänsehaut. Jedenfalls habe ich mir das Musikvideo zu “Listen to the man” angesehen und es ist SO genial. Ich sage nur Ian McKellen. Wer sich nicht das ganze Video ansehen will, soll bitte direkt zu Minute 2.20 vorspulen – groooßartig. By the way, der Song ist auch grandios. Ich lieb´s!

SUMMER DAYS: Es kann natürlich nicht jeden Tag Paris und jeden Tag Geburtstag sein, aber ich kann mich über jeden schönen Moment, egal wie einfach und “gewöhnlich” er ist, freuen. Wie zum Beispiel mal wieder ein ganz “normaler” Graztag, der richtig fein im Lieblings-Coffee Shop mit Birchermüsli und Iced Chai gestartet hat, danach ein wenig Schnäppchen Shopping bei Cos, anschließend sind wir irgendwie mitten in die CSD-Parade gestolpert, haben im Stadtpark gechillt, uns die Straßenbahn in den Murpark (Shopping Center) mit hunderten grölenden Fussballfans am Weg ins Stadion geteilt, und den Abend gemütlich zu Hause ausklingen lassen. Gewöhnlich kann richtig großartig sein, wenn man seinen Lieblingsmenschen an der Seite hat.SUMMER NIGHTS: Diesen gerade erzählten Tag haben wir mit einem selbstgekochten griechischen Dinner gebührend beendet. Ich muss dazu sagen, ich habe komplett die Lust verloren, in Restaurants zu gehen. Gefühlt wird jeden Tag noch einmal alles teurer und sind wir mal ehrlich, in den Lockdown-Monaten haben wir gelernt, wie einfach man zu Hause “Restaurantfeeling” entstehen lassen kann. Man muss sich über nichts ärgern, kann das Essen genau so zubereiten, wie man es mag – und billiger ist es auch noch.
Außerdem liebe ich meine Hood. Fast jeden lauen Sommerabend, vor allem wenn ich den ganzen Tag hinterm Computer verbracht habe, drehen wir noch eine Runde um den Block und ich liiiiiebe diese Stimmung im Sommer. Die Gastgärten gefüllt, überall Menschen auf der Straße oder sitzend am Gehsteig … jeden Mittwoch finden am “Marktplatz” Latin Nights mit Live-Musik statt, alles tanzt, alles genießt den Sommer und ich wohne mittendrin. Für mich könnte der Sommer noch ewig so andauern.MYSTIC NIGHTS: Ein absolutes Juli-Highlight habe ich noch gar nicht erwähnt. Meinen Eltern haben wir zum Geburtstag eine Mondscheinwanderung im Freilichtmuseum Stübing geschenkt. Ich habe das vor ein paar Jahren schon einmal mitgemacht und es war damals ein so einmaliges Erlebnis, dass ich es unbedingt mit jemandem teilen wollte.
Das Gelände befindet sich rund zehn Kilometer nordwestlich von Graz und zählt mit 101 Objekten zu den größten Anlagen seiner Art in Europa. Das Museum versucht die historische bäuerliche Kultur vergangener Zeiten aller Regionen Österreichs abzubilden. Insgesamt decken die Gebäude einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten ab. Die Originalbauten wurden an ihrem ursprünglichen Standort abgebaut, in Stübing wieder aufgebaut und können natürlich vor allem tagsüber besichtigt werden.
Diese spezielle Mondführung leitet einen bei Nacht über das mit Kerzenlicht ausgeleuchtete Museumsgelände. Geschichten, Sagen und Musik vermitteln Geheimnisvolles und Mystisches zum Leben und Alltag früherer Zeiten. Teilweise darf man Räume betreten, die man normalerweise nur von der Schwelle aus betrachten darf, erlebt das Einheizen in einer Rauchkuchl, Lagerfeuerromantik im Arbeiterschuppen – einfach genial. Jeder, der die Möglichkeit dazu hat, sollte dies einmal erlebt haben. Doch man muss schnell sein, die Tickets sind limitiert und die Führungen finden nur wenige Male im Jahr statt (und nein, für die Werbung werde ich nicht bezahlt, damit da keine falschen Verdächtigungen aufkommen).

ÜBERRASCHUNGSEI: Nachdem ich heute schon den Titel “Mitarbeiter des Monats” verliehen habe, kann ich auch gleich noch einen Titel vergeben an den “besten Ehemann” und “besten Geburtstags-Planer”. Dieser hatte nämlich den genialen Einfall, mir einen Geburtstagskalender zu schenken. Ich meine, Adventskalender kann jeder. Ich habe einen Rituals Kalender bekommen, denn da ich praktischerweise am 23. Juli Geburtstag habe, ist sich das beinahe perfekt ausgegangen und ich habe jede einzelne Überraschung geliebt. Wie mein Mann es geschafft hat, im Juli an einen Adventskalender zu kommen, das habe ich nicht hinterfragt, aber es war die beste Überraschung überhaupt!SPLISH, SPLASH: Es wäre kein richtiger Sommermonat, wenn ich nicht jeden Moment nutzen würde, an dem ich mich ins kühle Nass plumpsen lassen kann. Egal ob Freibad oder Badesee, Hauptsache der Duft von Sonnencreme in der Nase, ein Eis und Buch in den Händen und kühles Nass um meine Füße – ja, so schmeckt der Sommer!

QUALITY TIME IM JULI: Die letzten Wochen hatten natürlich ordentlich viel Quality Time zu bieten. Logischerweise schon mal der gerade erwähnte Ausflug mit meinem Eltern, davor waren wir noch zusammen etwas Jausnen und das war Quality Time vom Feinsten. Oder auch der von mir zitternd erwartete Fiseurbesuch, bei dem ich doch glatt über eine gute Freundin von mir gestolpert bin (und diesmal ist beim Haareschneiden auch alles gut gegangen und ich kann wieder ohne Sack überm Kopf aus dem Haus). Graz ist ab und zu wirklich ein Dorf. Na ja, oder ein Amsterdam-Debriefing mit meinem Travelbuddy bei unerwartetem Sonnenschein mit Iced Chai und Summervibes in der City – und das an einem Montag. Ja, so mag ich das!LEBENSMOMENTE: Ihr fragt euch wahrscheinlich noch immer, was es mit meiner Andeutung in der Einleitung auf sich haben könnte, denn davon habe ich bisher noch nichts erwähnt. Ich weihe euch jetzt ein, passt auf: Ihr wisst doch, auf was ich mich nach dem Winter immer am meisten freue, oder? Ganz genau, endlich wieder “Wiesensitzsaison” in meinem von mir so genannten zweiten Wohnzimmer, dem Burggarten. Seit Jaaaahren liebe ich es (und viele andere), dort in der Wiese zu sitzen, zu lesen, Musik zu hören, eine Auszeit im Freien zu genießen, einfach eine gute Zeit zu verbringen. Tja, bis jetzt. Denn plötzlich sind überall Schilder aufgestellt worden, dass die Wiese nicht mehr betreten werden darf und netterweise hat man am ersten Tag nach Einführung dieser neuen “Regel” gleich mal den ganzen Tag Wassersprenger aufgestellt, damit auch niemand auf “blöde” Gedanken kommt, wie etwa diese neu eingeführte Vorschrift zu missachten. Muss ich erwähnen, wie genial ich das finde, wenn überall Wasserknappheit herrscht und Strom gespart werden soll? Übriges hatte es am Tag zuvor noch geregnet. Für mich ist damit wirklich eine Welt zusammengebrochen. Das war eins der Dinge, die ich am meisten an meiner Heimatstadt geliebt habe. Und es hat ganz sicher nichts damit zu tun, dass wir einen neuen Landeshauptmann bekommen haben, der genau dort sein Büro hat. Reiiiiner Zufall!
Außerdem hatte ich mal wieder mit einem Hackerangriff zu kämpfen, der mein MirliMe-Mail-Konto im Visier hatte und von meiner Mail-Adresse aus unzählige Nachrichten mit fragwürdigem Inhalt verschickt hat. Ich bin erst viel zu spät draufgekommen und ich will mir nicht einmal vorstellen, wie viele solche Nachrichten hinausgegangen sind. Das ist leider der Nachteil an eigenen Webseiten, du musst immer wachsam und online sein, damit dir so etwas nicht entgeht. Deshalb wundert euch bitte nicht, dass in nächster Zeit kein Newsletter von mir rausgeht, ich musste fürs Erste jede mögliche Sicherheitslücke schließen, um nach und nach festzustellen, wo das Problem liegt. Aber ihr wisst ja eh, dass mindestens alle fünf bis sechs Tage ein neuer Beitrag online geht. Oder ihr folgt mir über andere soziale Medien wie Instagram, Twitter, etc. – dort gebe ich immer Aktualisierungen bekannt.
Und wie jeden Geburtstagsmonat hat sich auch in diesem Hypochonder-Mirli  bemerkbar gemacht, das hat wirklich schon Tradition und Freud hätte bestimmt viel dazu zu sagen. Eine gewisse, hier nicht benannte, Person hat sich nämlich eingebildet, sie ist jetzt zuckerkrank – don´t ask! Ich bin also zur Apotheke gestiefelt, habe mich testen lassen und eh alles gut. Ich habe sogar ein eigenes Testgerät geschenkt bekommen – 10 Daumen hoch für die Bärenapotheke in Graz!!! Und einen fetten Daumen nach unten für meinen dämlichen Kopf!
Das sind so ein paar Auszüge aus meinem Leben, nur damit nicht wieder jemand glaubt, bei mir läuft immer alles perfekt. Aber wisst ihr was, für mich ist das alles überhaupt nicht schlimm, denn das gehört zum Leben dazu. Egal ob positive oder negative Gefühle, solange die Balance vorhanden ist, ist alles gut. Denn das bedeutet nur, dass man fühlt. Und was wäre das für ein grausames Leben ohne Gefühle.

BLOGMOMENTE IM JULI:

• Rückblick auf meinen Amsterdam-Trip
• Einstimmung auf Paris im Lesecafé mit “An den Ufern der Seine”
• eine gemeinsame Teestunde zum Thema “Sei doch einmal stolz auf dich”
• wir haben den Juni noch mal Revue passieren lassen
• mein erster Fotobeitrag aus Paris

ZUKUNFTSMOMENTE: Auf den August freue ich mich kein bisschen weniger als auf den Juli. Na ja, gut, vielleicht etwas weniger, da man halt nicht jeden Monat Geburtstag haben kann. Wobei, vielleicht ja doch, denn ich kann ENDLICH meinen Geburtstagsgutschein von meinem 40er einlösen und es geht mit meiner Schwester nach Berlin zum Toten Hosen Konzert. Wie es sich für eine große Schwester gehört, habe ich ihr meinen Musikgeschmack vererbt und ihr könnt euch nicht einmal ansatzweise vorstellen, WIE SEHR ich mich/wir uns darauf freuen! Berlin ist sowieso immer genial und ENDLICH wieder auf ein Konzert und dann noch mit der besten Band der Welt. Das kann nur legendär werden. Außerdem möchte ich weiterhin viel Zeit in der Sonne und am Badesee verbringen. Oh, und nicht zu vergessen, mein Termin Ende des Monats bei der Bürgermeisterin. Ich habe ehrlich noch nie eine Beschwerdemail wegen irgendetwas verfasst. Meist schlucke ich alles hinunter und gut ist. Diese gerade erwähnte Burggartengeschichte konnte ich aber nicht unkommentiert lassen und habe unter anderem das Bürgermeisterbüro angeschrieben. Tja, wer geht denn schon davon aus, dass dieses sich gleich zurückmeldet – und jetzt hab ich den Salat. Vielleicht sollte ich doch ab und zu meine Klappe halten. Okay, ja, ich weiß, wird nie passieren!
Es bleibt spannend hier, ich sag´s euch …

eine Lieben, wenn es möglich wäre, ich würde den Monat wirklich gerne eins zu eins noch einmal genau so erleben. Er war perfekt – sogar samt negativen Erlebnissen, denn wie bereits erwähnt: DAS IST LEBEN! Ich liebe jeden einzelnen Aspekt davon und kann es nicht erwarten, bis ich euch von neuen Erlebnissen berichten kann. Das ist übrigens schon in ein paar Tagen der Fall, denn ich halte mich ran, damit ich euch meinen ersten Parisbericht in Kürze liefern kann. Wie ich es schaffen soll, mich für eine Fotosauswahl zu entscheiden – fragt besser nicht. Wahrscheinlich könnte ich zehn Beiträge damit füllen. Habt eine wunderschöne, ausgelassene, entspannte und unvergessliche Sommerzeit bis dahin und vergesst nicht, mir von eurem Juli zu erzählen, alles Liebe, love&peace,