Momentesammler on tour Juli 2024

Meine Lieben, sind wir mal ehrlich, der Juli … wie soll ich sagen … eigentlich ist das schon “a gschobene Partie”, wenn ihr versteht, was ich damit sagen will (wahrscheinlich sollte ich tatsächlich erst einmal übersetzen, was bei uns in der Alpenrepublik genau damit gemeint ist, andererseits würde ich es viel lustiger finden, herauszufinden, was ihr denn denkt, was es heißen könnte …). Wie auch immer. Sagen wir so, wenn vier der letzten Wochen in den Sommer fallen, noch dazu ein persönlicher besonderer Tag in diesen vier Wochen gefeiert wird, wenn man eine ganze Woche dieser vier Wochen in seiner Lieblingsstadt verbringt, wie soll man darüber etwas Schlechtes berichten können. “A gschobene Partie” halt! Aber wer wäre ich, wenn ich mich darüber beschweren würde …

BILD DES MONATS: Anwärter für das Bild des Monats gäbe es derer viele, und auch wenn es mich richtiggehend im Finger juckt, dafür eins meiner geschätzten 367.000 Londonbilder heranzuziehen, habe ich mich trotzdem für eine andere Wahl entschieden. Dass London bei meinen Lieblingsmomenten im Juli die Nase vorne hat, dürfte niemanden überraschen und brauche ich demnach auch nicht extra zu erwähnen. Deshalb habe ich mich schlussendlich für diesen perfekten Sommermoment am Neusiedlersee im Burgenland entschieden. Eigentlich war der Abstecher dorthin nicht einmal geplant, aber es war die beste Entscheidung des Tages. Der Sonnenuntergang genau vor der Nase, die laue Sommerluft, ein kühles Getränk in der Hand, mein Lieblingsmensch an meiner Seite … hach, einfach Sommer! Ich habe jede Sekunde davon inhaliert, zelebriert und ein Gefühlsfoto nach dem anderen angefertigt.JULIMOMENT: Ja, ja, schon gut, ich gebe es ja zu, da “verschenke” ich großzügig den Platz Bild des Monats an einen anderen Moment, aber auch nur, weil ich weiß, dass ich so schlau war, mir mit diesen eigentlich zwei Lieblingsmomenten ein Hintertürchen offen zu halten. Wenn man so entscheidungsgestört ist wie ich, muss man sich eben anderweitig zu helfen wissen. Also, Bühne frei, jetzt muss er sich nicht mehr verstecken mein Londontrip, auch wenn ich tatsächlich versuchen werde, mich in diesem Juli-Rückblick noch etwas zurückzuhalten, denn natürlich werde ich jeden einzelnen erlebten Augenblick noch ausführlich mit euch teilen. Obwohl es mir schon verdammt schwerfällt, nicht jetzt schon bis ins kleinste Detail davon zu erzählen.
Diese Woche in der britischen Hauptstadt war legendär, anders kann man es nicht beschreiben. Nichts, aber auch gar nichts hätte besser oder anders sein können/sollen. Ich habe jede einzelne Sekunde geliebt! Und deshalb ist auch so gut wie jede einzelne Sekunde ein Lieblingsmoment gewesen. Allein nur das Tubefahren, unsere “Sandwich-Pausen” in diversen Parks, unzählige getrunkene Chais, Live-Musik im Pub, mind the gap, jeder eingefangene Sonnenstrahl, mein Geburtstag, der einfach nur unvergesslich war – nein, Schluss, ich erzähle euch demnächst mehr, aber ja, eine ganze Woche ein einziger Lieblingsmoment. Eindeutig!

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Es könnte sein, dass dieser Juli-Rückblick etwas “britlastig” wird, wenn ihr versteht. Ist aber eigentlich auch logisch, oder? Eine Serie, die mich extremst begeistert hat und von der ich wirklich traurig bin (und ehrlich gesagt auch nicht verstehen kann), dass sie nicht verlängert wurde, ist “Die Bande aus der Baker Street” auf Netflix. In acht Folgen versuchen fünf Jugendliche zu Zeiten von Sherlock Holmes übernatürlichen Phänomenen in London auf den Grund zu gehen. Angeheuert werden sie dafür von Dr. Watson höchstpersönlich, der wiederum eigene Ziele verfolgt. Von der ersten Sekunde an war ich gefesselt, wobei sich mein Mann gewundert hat, da mich die eine oder andere creepy Szene normalerweise zum Umschalten animiert, aber es bleibt eigentlich alles in einem “erträglichen” Rahmen, also ist diese Serie definitiv auch etwas für so Angsthasen, wie ich es einer bin.
Außerdem habe ich mir ein zweites Mal “Anatomie eines Skandals” angeschaut. Von dieser Netflix-Serie habe ich euch sogar schon einmal erzählt, da sie allerdings ebenfalls in London spielt, habe ich sie mir noch einmal angesehen und es war die perfekte Einstimmung auf den zu dem Zeitpunkt noch bevorstehenden Urlaub. Ich hoffe sehr, dass die versprochene zweite Staffel noch kommen wird. Potential wäre definitiv vorhanden. In sechs Folgen versucht sich der Politiker James Whitehouse gegen die Anschuldigungen einer Praktikantin, mit der er eine Affäre hatte, zu wehren. Wegen Vergewaltigung wird er vor Gericht gestellt, und seine Frau, gespielt von Sienna Miller, muss sich nun fragen, ob sie diesen Mann, den sie geheiratet hat, überhaupt kennt.
Zuletzt wie immer noch eine Filmempfehlung von mir: “Safe House” aus dem Jahr 2012 mit Denzel Washington und Ryan Reynolds in den Hauptrollen, ebefalls abrufbar über Netflix. Erzählt wird die Geschichte eines jungen CIA-Agenten, der ein Safe House in Südafrika bewachen soll. Als ein ehemaliger CIA-Agent dort untergebracht wird, der als Kronzeuge aussagen soll, überschlagen sich die Ereignisse und bald wird es immer unklarer, wem man überhaupt noch trauen kann. Spannende Unterhaltung bis zur letzten Sekunde. Wer auf Filme wie “Bourne” steht, wird diesen hier lieben.

KLANGMOMENT: Wie wäre es, beschwingt durch den restlichen Sommer zu tänzeln? Als Unterstützung dafür habe ich die ideale musikalische Untermalung: “Sweet Pea” von Amos Lee, ein US-amerikanischer Singer/Songwriter, der aus Philadelphia stammt. Seine Musik kann man als Mix aus Folk, Soul und Jazz beschreiben. Künstlerisch wurde er stark von Norah Jones beeinflusst, die ihn sogar bei einigen Songaufnahmen musikalisch begleitet hat. Hört einfach rein und bildet euch euer Urteil selbst. Ich bin auf alle Fälle ein bisschen verliebt!

ENTDECKUNGSMOMENT: Es ist wieder einmal eine eher überraschende Zusammenkunft verschiedener Musiker, die sich den Platz hier auf diese Weise gesichert hat. Treffen sich Lea Garvey, Max Giesinger, Johannes Oerding und Nico Santos auf einer Bühne und performen gemeinsam “Hallelujah” – hört sich seltsam an, ist in musikalischer Form allerdings ein Genuss für die Ohren.THESE SUMMER DAYS: Wenn ein Monat mit einem Lieblingsmoment startet, der es sogar bis zum Fotos des Monats schafft, kann es nur ein besonderer Monat werden. Zum Juli-Einstand ist es für uns auf einen Kurztrip Richtung Nord-Osten gegangen. Zuerst haben wir auf einen Sprung in der SCS vorbeigeschaut – ich wollte etwas bei “Maisons du Monde” besorgen -, da das Wetter aber gar so schön und sommerlich war, hat es uns anders als geplant ziemlich schnell danach nach Wien hinein gezogen. Wir haben uns zuerst mit einer Acai-Bowl bei Superfood-Deli abgekühlt und als überraschend dunkle Wolken aufgezogen sind, haben wir uns auf die Weiterfahrt Richtung Burgenland gemacht, dort eine Mini-Runde in Parndorf gedreht (um den Lindt-Shop leerzukaufen) und sind schlussendlich, als sich die Sonne doch noch mal hervorgetraut hat, an besagtem Neusiedlersee gelandet, um diesen wunderschönen spontanen Tag in der Mole West ausklingen zu lassen. Ich sage zum Neusiedlersee ja gerne kleines Meer Österreichs, denn ein wenig fühlt es sich immer sofort nach Urlaub an.  Und eben Meer. Und Leichtigkeit. Und Sommer pur.

APROPOS URLAUB: Genau, wenn wir schon beim Thema Urlaub sind – ich habe im Juni richtig Gas gegeben, um mir den Juli so weit wie möglich freizuschaufeln, um endlich meine Batterien wieder voll aufladen zu können, und dieser Plan ist perfekt aufgegangen. Normalerweise brauche ich immer einige Tage, bis ich richtig im Urlaub ankomme und es auch wirklich schaffe, ohne schlechtes Gewissen einmal nichts zu tun. Dieses Mal ist mir das sofort gelungen. Das zeigt wohl, wie notwendig ich es hatte. Aber ja, ich habe die Tage vollkommen entspannt und gedankenfrei genossen, bin viel in der Sonne gesessen, habe ein Lieblingsbuch nach dem anderen gelesen und einfach mal alle Fünfe gerade sein lassen. Meine erste Urlaubswoche war noch ziemlich trüb und verregnet, aber ich habe mich richtiggehend darüber gefreut. Dadurch war ich mehr oder weniger gezwungen, mich nicht gleich wieder selbst mit Plänen zuzupflastern, und das hat die Weichen für die restlichen Wochen ideal gestellt. Also daran könnte ich mich doch glatt gewöhnen.

LAKELIFE: Wie erhofft habe ich es im Juli dann auch endlich zum Badesee geschafft. Es war ein wunderschöner Badetag, den wir abends in der Stadt gebührend haben ausklingen lassen. Dafür ist es zu VaPiano gegangen, danach hat es noch ein Eis Greissler – na ja – Eis eben gegeben (wenn schon mal Schoko-Minze angeboten wird, kann ich nicht daran vorbei) und zuletzt konnte nur noch “Mamma Mia” am Fernsehprogramm stehen, alles andere wäre undenkbar gewesen. Ein perfekter Sommer-Badetag war das, und ich hätte in den nächsten Wochen bitte gerne noch viel, viel mehr davon.
DIE UNGEPLANTEN DINGE: Ursprünglich hätte es ein eher banaler “Erledigungs-Samstag” werden sollen, aber da das Wetter gar so herrlich war, haben wir so schnell wie möglich alles hinter uns gebracht und sind danach noch ins Auer Atelier gefahren, da es vor Ort einen wunderschönen Sommergarten gibt. Wir haben es uns in zwei Liegestühlen mit kühlen Getränken neben plätscherndem Wasser gut gehen lassen und das war, wenn ich ehrlich bin, auch so ein heimlicher Lielingsmoment von mir, denn – ihr wisst schon – die ungeplanten Dinge, die sich dann als besonders entpuppen, sind mir immer die liebsten. Wenn sich etwas so sehr nach Sommer und Leben anfühlt – hach, seufz!QUALITY TIME IM JULI: Es wäre gelogen, würde ich behaupten, der Juli war ein einziger Sonnenmonat, denn es hat eigentlich auch fast genauso viele Regentage gegeben. Andererseits liebe ich so richtige Sommergewitter sehr, also werde ich mich bestimmt nicht beschweren. Außerdem kann man solche Tage bestens nutzen, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen, denn sind wir mal ehrlich, bei über dreißig Grad putzt es sich nicht ganz so fein. Und wenn man sich dann abends dafür mit einem Lokalbesuch mit lieben Menschen belohnt, putzt es sich noch mal leichter. Außerdem hätte ich auch noch ein Park-Date mit einer lieben Freundin, das mir den Juli versüßt hat, im Angebot. Es war so herrlich, da im Baumschatten zu sitzen und sich gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen. Danach sind wir noch gemeinsam durch die Stadt gebummelt und haben den Sommer genossen. Nein, über fehlende Quality Time in den letzten Wochen kann ich mich nicht beklagen.

UNNÜTZES WISSEN: Perfekt zu diesem Themenmonat passt eine tränenrührende Geschichte aus dem britischen Königreich: In London lebt eine ältere Frau, die – oft stundenlang – in einer U-Bahn-Station sitzt. Was sie dort macht, fragt ihr euch? Sie sitzt und lauscht, und zwar der Stimme ihres Mannes, der 1950 die Durchsagen für die London-Underground aufgenommen hat. 2003 ist Margaret McCollums Mann Oswald Laurence leider verstorben und seitdem sitzt sie jeden möglichen Tag in der Tube-Station und wartet auf die allseits bekannte und beliebte Durchsage “mind the gap”. Als nun viele Jahre später die Tonbandaufnahme durch eine elektronische Durchsage ersetzt wurde, hat Margaret darum gebeten, ob sie dieses Tonband nicht eventuell bekommen könnte, um weiter die Stimme ihres Mannes hören zu können. Als man von dieser bewegenden Geschichte erfahren hat, wurde an der U-Bahn-Station, die dem Zuhause von Margaret am nächsten liegt (Embankment Station der Northern Line) die elektronische Durchsage durch die alte ersetzt. Somit sitzt Margaret wieder regelmäßig in der Tube-Station, um ihrem geliebten verstorbenen Mann näher sein zu können. Eine großartige und so menschliche Geste der Verantwortlichen! Only in Britain!

VORBEREITUNGEN: So sehr ich es eigentlich hasse Koffer zu packen, so sehr liebe ich es gleichzeitig trotzdem mich auf eine Reise vorzubereiten. Damit war ich die Tage vor dem Abflug auch gut beschäftigt. Ich suche mir dabei gerne Lokale raus, die ich testen möchte, stelle Pläne zusammen, was man alles unternehmen könnte – und starre gefühlt sekündlich den Wetterbericht an, obwohl das ja bekanntlich sowieso nichts bringt. Schon gar nicht bei einem Sommer in London. Wettertechnisch zu planen, macht in dem Fall nämlich überhaupt keinen Sinn, und das kann ich nur bestätigen!

MIRLI WIEDER ON TOUR: Und dann war er endlich da, der beißersehnte Trip nach London! Nach sieben Jahren wieder mit meiner Lieblingsstadt vereint. Ich will heute zwar wirklich noch nicht viel mehr davon erzählen, denn mit dem Londonthema werde ich euch die nächsten Wochen noch so zuspamen, dass es euch sehr wahrscheinlich bald bei den Ohren raushängen wird, aber so viel trotzdem schon mal vorweg: London kann es noch immer! Gott, ich liebe diese Stadt so, so sehr! Wir haben unglaublich viel gesehen. Auch vieles zum ersten Mal gemacht. Und genau genommen war alles ein Highlight. Ich habe unzählige wunderschöne Fotos mit im Gepäck und momentan noch keine Ahnung, wie ich die alle hier unterbringen soll. Das wird noch eine ziemliche Herausforderung werden. Aber ich freue mich jetzt schon darauf, mein Travel-Diary zu schreiben und so alles noch einmal erleben zu können. Ganz ehrlich, ich habe mich noch nicht ganz damit abgefunden, dass ich wieder zurück bin. Am liebsten würde ich sofort ins Flugzeug steigen und alles noch einmal exakt so von vorne erleben. Aber mental werde ich das die nächsten Wochen mit euch zusammen sowieso noch einmal, also: alles gut!

BIRTHDAY GIRL: Ich habe mir in diesem Jahr selbst etwas zum Geburtstag geschenkt, und zwar bin ich zum ersten Mal, nachdem ich mit dem allen hier gestartet habe, für die gesamte Londonwoche komplett offline gegangen. Mein Mann war so lieb und hat auf alles ein Auge gehabt, denn pünktlich zur Urlaubssaison sind natürlich auch die Hacker wieder aktiv gewesen. Dank meines Mannes konnte ich diese Tage in London aber trotzdem problemlos genießen. Und auch meinen Geburtstag. War zwar irgendwie seltsam, so komplett abgeschnitten von allem, aber die Geburstagswünsche haben es schlussendlich trotzdem alle auf dem einen oder anderen Weg zu mir geschafft. So viel kann ich sagen, ich hatte einen traumhaft schönen Tag mit unzähligen Lieblingsmomenten und ratet mal – ich werde in Kürze darüber berichten.LEBENSMOMENTE: Es wäre kein Sommermonat, wenn ich nicht jeden möglichen Augenblick in der Sonne liegend im meinem Burggarten verbracht hätte. Sehr geliebt habe ich es, als der Rasen gesprengt wurde, denn da es ein extrem heißer Tag war, sind wir wie zu Kinderzeiten einfach durchs kühle Nass gelaufen. Kann ich jedem nur empfehlen. Was die anderen darüber denken, sollte sowieso niemanden interessieren. Meinen Ohren geht es übrigens auch wieder halbwegs gut. Hat im Endeffekt über sechs Wochen gedauert, aber pünktlich zur Londonreise hatte ich fast keine Einschränkungen und Beschwerden mehr. Zwar war ich etwas nervös, was den Flug betrifft, da ich generell bei Landungen Ohrenschmerzen bekomme, aber es ist alles gutgegangen. Woher es auch immer gekommen ist, Hauptsache es ist wieder so gut wie vorbei. Dafür hatte ich etwas ganz anderes auf der Heimreise im Gepäck. Da hat sich doch glatt ein gewisser Virus mitgeschlichen und mich etwas außer Gefecht gesetzt. Deshalb musste ich auch etwas schummeln Ende des Monats, da ich noch keine fertigen Beiträge hatte und nicht wirklich dazu fähig war, einen “richtigen” Post zu verfassen. Ich hoffe doch, es sei mir verziehen. Immerhin ist dabei eine Rabattaktion für euch rausgesprungen …

BLOGMOMENTE IM JULI:

• mein erster Text der anderen Art seit über einem Jahr – “Dieses Gefühl” – ist online gegangen
• ich habe euch hinter die Kulissen einer Buch-Veröffentlichung blicken lassen
• anlässlich meines Geburtstagsmonats habe ich eine Sommeraktion gestartet
• wir haben uns in Mirli´s Bakery getroffen, um uns an eine zitronige Versuchung in Keksform zu wagen
• und natürlich haben wir auch auf den vergangenen Juni zurückgeblickt

ZUKUNFSMOMENTE: Für die nächsten Wochen habe ich einen Plan: Ich möchte noch mal so richtig Sommer spielen. Hört sich seltsam an? Ist tatsächlich schwierig  zu erklären, wie ich das meine. Lasst es mich versuchen: Ich habe vor, diesen Sommer richtig auszukosten. Nicht, dass man das nicht sowieso immer macht. Aber zumindest bei mir ist es meist der Fall, dass ich zweimal blinzle und nicht einmal richtig mitbekomme, wie der Sommer an mir vorbeirauscht. Diesen August will ich deshalb ganz bewusst erleben. Jeden Sonnenstrahl einfangen, keinen Iced Chai auslassen und in jedes kühle Nass springen, das ich erwischen kann. Sommer pur erleben und jede Sekunde davon inhalieren.
Und was ist sonst geplant? Auf alle Fälle ein verspätetes “Geburtstagsfrühstück” mit meinen Eltern, eine Grillage mit einer Freundin Ende des Monats ebenfalls, ein Wientrip sollte zusätzlich irgendwo Platz finden und ansonsten – was auch immer die nächsten Wochen bringen werden, ich bin bereit dafür und werde jeden Moment feiern, das garantiere ich euch!

eine Lieben, auch wenn es “a gschobene Partie” war – jederzeit gerne mehr davon! Ich habe den Juli geliebt, und er hat jede Erwartung erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Ich will ehrlich sein, meist liegt in diesem Monat so viel Druck – weil Geburtstags- und Reisemonat -, dass er eigentlich zum Scheitern verurteilt ist, aber in diesem Jahr kann ich wirklich nichts Schlechtes sagen. Ein Juli, wie er im Buche steht, und wenn der August nur zur Hälfte so schön wird, bin ich mehr als happy, das sagt wohl alles aus.
Jetzt seid allerdings sowieso erst mal ihr an der Reihe. Ich habe das Gefühl, wir haben uns viel zu lange nicht mehr richtig “gelesen”, also los, bringt mich auf den neuesten Stand, was habe ich alles verpasst? 
Alles Liebe, love&peace,