Momentesammler on tour Juni 2024

Meine Lieben, jetzt mal ehrlich, was war der Juni nur für ein Monat? Ich bin eigentlich noch nicht einmal ansatzweise dazu fähig, die letzten Wochen beurteilen zu können. Es ist so viel passiert, dass ich gerade noch dabei bin, alles zu verarbeiten und in den Karton mit der richtigen Beschriftung zu stecken. So viel kann ich aber zumindest schon mal sagen, es war der heftigste und emotionalste Monat des Jahres, und wie ich es eigentlich auch fast erwartet hatte, fühlt es sich an, wie der eigentliche Beginn des Jahres. Ladies and Gentlemen, fasten your seatbelts – wir sollten uns für die nächsten Wochen und Monate tatsächlich ein paar Sicherheitsgurte anlegen, denn: it’s going to get wild …

BILD DES MONATS: Gerade bin ich noch am Überlegen, ob ich das Wort Bild unauffällig auf Bilder umändern sollte und hoffen, dass ihr mir abnehmt, dass das sowieso schon immer so war. Blöd nur, dass ihr mir ja den Gegenbeweis antreten könntet. Denn jetzt noch mal ehrlich, wie soll ich mich in so einem Monat, bitte, entscheiden? Und noch dazu, da ich das eigentliche Bild des Monats, das an diese prominente Stelle gehören würde, nicht einmal hier teilen kann (erkläre ich euch später). Aber ich denke, wenn ich mir stattdessen einen von meinen schönsten Budapestmomenten aussuche, kann das definitiv kein Fehler sein. Diese drei Tage haben mir SO gutgetan, als ob ich einen Monat auf Spa-Urlaub gewesen wäre. Ich hatte das so sehr vermisst! Nur wenn ich als Tourist unterwegs bin, fühle ich mich richtig lebendig. Richtig als Mensch. Das ist wohl diese Zigeunerseele, die in mir schlummert, die immer wieder nach Nahrung verlangt. Endlich konnte ich sie füttern, und so schnell lasse ich sie nicht wieder aushungern, das garantiere ich euch!

DER MOMENT ALLER MOMENTE: Kann es ein besseres Gefühl geben, als wenn ein Life-Goal in Erfüllung geht? Wenn du etwas auf deiner once-in-a-lifetime-bucket-list abhaken kannst? Es war Mitte Juni, als ich in meiner Lieblings-Buchhandlung, beim Moser in der Grazer Innenstadt, vorbeigeschaut und was dort entdeckt habe? Mein Buch! Einfach mein Buch, ganz prominent ausgelegt! Kann sich eigentlich irgendwer vorstellen, wie sie das für mich angefühlt hat? Davon habe ich immer geträumt. Davon träumt jeder Autor. Und dieser Traum ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. Mir fällt es selten leicht, stolz auf mich zu sein. Aber in diesem Moment war es purer Stolz, den ich gefühlt habe. Und Rührung. Und Freude. Und Unglauben. Und irgendwie Wahnsinn – aber auf die bestmögliche Art und Weise.
Ist ja wohl klar, wer jetzt mindestens jeden zweiten Tag vorbeischauen und sich irgendwo stumm in eine Ecke setzen wird, um zu beobachten, wer sich das Buch anschaut, wer es kauft … und einfach überhaupt.
Oh, und das ist übrigens die Erklärung, welches Foto eigentlich an den Platz “Foto des Monats” gehört hätte. Da eine Buchhandlung allerdings kunterbunt ist und somit hier absolut nicht ins Farbschema passt – ja, ist ja schon gut, ich habe ein Problem, das wissen wir doch alle …

JUNIMOMENT: Im vergangenen Monat hatte ich eindeutig zwei Lieblingsmomente, und noch dazu kennt ihr sie schon. Wer erinnert sich an meine zwei liebsten Budapest-Momente? Genau, da war zum einen diese Pause im Schatten, als wir am Vörösmarty-Platz ein Eis geschleckt haben, die Passanten beobachtet und einfach nur das Hier und Jetzt genossen haben. Dieses perfekte Sommergefühl – ja, eindeutig ein Lieblingsmoment. Allerdings die Nase vorn hat trotzdem ein Moment, den ich eigentlich nicht laut als Lieblingsmoment aussprechen sollte, denn ihr wisst schon, Vorbildwirkung und so. Aber es war an diesem Samstagabend in der ungarischen Hauptstadt, als wir direkt vom Weinlokal noch in den Supermarkt gestolpert sind, ich kaum einen klaren Gedanken fassen konnte, aber gerade dieses Gefühl, weil es tatsächlich sehr selten bei mir vorkommt, dass ich so die Kontrolle verliere, so … na ja … gefühlt habe. Nein, nicht meine Glanzstunde, wenn ich zugebe, dass dies ein Lieblingsmoment war, aber wenn es halt so ist?

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Meine erste Serienempfehlung hat mich bestens unterhalten und sich so ihren Platz hier schon verdient, trotzdem wird sie euch weder schlaflose Nächte bereiten noch in Begeisterungsstürme ausbrechen lassen. Wobei, nein, das ist auch nicht ganz fair. Wie soll ich erklären, was ich meine? “The Rookie” habe ich mir über die letzten Monate hinweg angesehen und eigentlich habe ich diese Serie auch jedes Mal gerne geschaut, aber sie ist jetzt nicht gerade intellektuell herausfordernd oder ein cineastisches Meisterwerk, wenn ihr versteht, was ich meine. Es ist einfach eine perfekte Unterhaltungsserie, um abzuschalten. Da ich vor allem den sympathischen Cast sehr gefeiert habe, soll diese Sendung, die bisher aus sechs Staffeln besteht und zum Teil auf Netflix, teilweise auf Disney Plus verfügbar ist, trotzdem hier Einzug halten.
Worum geht es in “The Rookie” eigentlich? Erzählt wird der Alltag eines angehenden Polizisten, der mit seinen über vierzig Jahren nicht gerade dem gängigen Bild eines Neuanfängers entspricht. Gemeinsam mit seinen Kollegen versucht er die Straßen von Los Angeles sicherer zu machen und stößt dabei bald an seine Grenzen.
Eine weitere Serie, die ich über die letzten Monate hinweg geradezu gesuchtet habe, sollte keine unbekannte sein. Bereits als “Downton Abbey” angelaufen ist, war ich ein riesengroßer Fan dieser Produktion, habe aber nach der zweiten Staffel, als man auf die nächste warten musste, das Interesse verloren. Das ist mir noch bei so gut wie jeder Serie passiert. Nachdem jetzt allerdings alle sechs Staffeln abgedreht waren, habe ich noch einmal von vorne begonnen – und war sofort wieder gefesselt! Dass es in dieser Serie um das Leben der englischen Adelsfamilie Crawley und deren Hausangestellten Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts geht, wird sehr wahrscheinlich jedem bekannt sein. Aber ja, ich habe die Serie die letzten Wochen über geliebt und verspüre ehrlich ein wenig Traurigkeit, dass ich nun durch bin. Zum Glück gibt es wenigstens noch ein paar Filme, die ich mir für besondere Anlässe aufsparen kann.
Und zuletzt eine Filmempfehlung der sanfteren Art: “Good Grief”. Vielleicht sollte ich zu Beginn eine Triggerwarung aussprechen, denn wenn man gerade selbst mit einem Verlust zu kämpfen hat, kann der Film entweder helfen oder das genaue Gegenteil auslösen, deshalb diese Warnung vorweg. Erzählt wird in diesem wundervoll einfühlsamen Film die Geschichte des Künstlers Marc, dessen Mann auf tragische Weise ums Leben kommt. Marc wird von Trauer überwältigt und beschließt, mit seinen beiden besten Freunden nach Paris zu reisen, um Abschied zu nehmen. Doch auf dieser Reise kommen schmerzliche Geheimnisse und Wahrheiten ans Licht.
Ich kann nicht genau beschreiben, weshalb mich dieser Film so berührt hat. Im Grunde passiert nicht viel, es gibt auch keine nervenaufreibende Handlung, aber er berührt. Sehr. Er lässt einen nicht kalt, und genau das liebe ich an solchen Dramen. Eindeutig sehenswert!

KLANGMOMENT: Wenn wir alle gerade schon so sanft eingestellt sind, habe ich noch genauso sanfte Musik für euch: “Cathedral” von Cocoon, eine französische Pop-Folk-Band aus Clermont-Ferrand, die auf Englisch singt und 2006 gegründet wurde. Dieser Song hat etwas so Leichtes an sich und passt somit perfekt zu lauen Sommerabenden. Hört einfach rein und verliebt euch – in den Song, in den Sommer, ins Leben!

MIRLI ENDLICH WIEDER ON TOUR: Nachdem ich euch schon bis ins – wortwörtlich – kleinste Detail auf mein Weekend-Getaway nach Budapest mitgenommen habe, werde ich mich hier auf diese kleine Randnotiz beschränken. Wie bereits zu Beginn angeteasert, waren diese drei Tage perfekt und genau das, was ich nach den Strapazen der letzten Wochen gebraucht habe. Wir hatten die “Reisegötter” auf unserer Seite, da nicht nur das Wetter perfekt war (obwohl es nicht unbedingt so vorausgesagt worden ist), sondern auch alles andere wie am Schnürchen geklappt hat. Das Hotel war ein Glücksgriff, die Busreise problemlos – nö, da gibt es überhaupt nichts zu beanstanden. Und Budapest selbst ist sowieso immer eine Reise wert. Wollt’s nur noch einmal gesagt haben …WAS MUSS, DAS MUSS: Eigentlich hätte ich schon längst, nämlich seit mindestens zwei Jahren, zur Auffrischung meiner Zeckenschutzimpfung gehen sollen. Das letzte Mal, als sechs Jahre dazwischen gelegen sind, haben sie mich schon geschimpft und mich ermahnt, ich muss beim nächsten Mal früher kommen. Obwohl ich nun wieder viel zu spät dran war, hat es dieses Mal wiederum kein Problem dargestellt. Versteh noch mal einer die Ärzte! Fun Fact am Rande – ich lasse mich seit Kleinkindalter regelmäßig impfen, aber Zecke hat mich in meinem bisherigen Leben noch keine einzige gebissen! Nun ist das zumindest auch wieder erledigt, und es hat auch fast nicht weh getan. Mehr weh getan hat an dem Tag schon eher der starke Regen, der eher einem Herbst würdig gewesen wäre, aber wenn man diesen gemütlich in einer Shopping Mall und mit einem heißen Chai aussitzen kann, ist es nur noch halb so schlimm. Irgendwie war das ein sehr gemütlicher Tag, vielleicht gerade weil er so überhaupt nicht sommerlich war. Und trotz Impfung.

DAS WOCHENENDE: Und mit “das Wochenende” meine ich: DAS Wochenende! Das Wochenende der Buchveröffentlichung. Den Samstag habe ich zuerst noch mit ein paar Besorgungen verbracht, da es – Überraschung – mal wieder ein sehr trüber Samstag war. Wobei ich dagegen ausnahmsweise einmal gar nichts einzuwenden hatte, denn ich hatte einiges für den nächsten großen Tag vorzubereiten. Und dann war er da, der Tag, auf den ich seit eineinhalb Jahren hingefiebert habe. Mein vierter Roman “Sartre, Paris und tausend Klicks” ist nun veröffentlicht, und ich hoffe, dass dieses Gefühl, das ich an so einem Tag habe, niemals nachlassen wird. An dieser Stelle noch einmal vielen lieben Dank an alle, die mein Buch bereits gekauft haben, die mich dabei unterstützen, dass ich meinen Autorentraum leben darf. Ab und zu kann ich es wirklich nicht glauben …

ENTDECKUNGSMOMENT: Es ist wieder mal ein AGT Moment, der mir Gänsehaut verursacht hat. Eigentlich schafft das sowieso nur Musik, aber diese Interpretation von “Imagine” gesungen von Chris Kläfford – Gänsehautmoment pur. Für mich wird es für immer ein Rätsel bleiben, wie Menschen so etwas mit ihrer Stimme anstellen können.

MEISTENS KOMMT ES ANDERS: Nachdem ich in den Wochen vor dem Book-Release zu so gut wie nichts gekommen bin, war ein Firseurbesuch mehr als überfällig, und ich habe mich ehrlich schon seit Wochen darauf gefreut. Wie es aber halt so ist, folgt das Leben seinem eigenen Plan. Ich wusste, dass ich es in den letzten Wochen zu weit getrieben hatte. Bereits Anfang Juni habe ich gefühlt, dass ich jetzt eigentlich eine Pause einlegen müsste. Konnte ich aber nicht, da ich die Veröffentlichung bereits angekündigt hatte. Und so ein Mensch bin ich nicht. Wenn ich etwas verspreche, dann halte ich das auch ein. Das Resultat: Hörsturz. Zum Glück hat er nur ein paar Stunden angedauert, und ich bin beim Arzt auch gleich drangekommen und konnte danach sogar noch zum Haardoktor. Aber leider habe ich seitdem etwas mit meinem Ohr zu kämpfen. Anscheinend wir mein Ohr nicht gut genug durchlüftet, was auch immer das bedeuten mag (sollte jemand Erfahrung damit haben, ich bin für jeden Rat dankbar), weshalb ich regelmäßig eintropfen muss, aber bisher ist noch keine Besserung in Sicht. Maaal schaun, ich halte euch auf dem Laufenden. Aber was lernen wir daraus? Wenn wir das Gefühl haben, es wird alles zu viel, dann stellen wir bitte unsere Gesundheit über alles andere, denn nichts, kein Abgabetermin oder was auch immer, ist es wert, seine Gesundheit nachhaltig zu schädigen!URLAUBSEINSTAND: Auf Regen folgt jedoch immer Sonnenschein. Es gibt nämlich nichts Schöneres, als sich auf einen Urlaub vorzubereiten. Gut, wir wissen, ich bin kein allzu großer Fan vom Kofferpacken, aber wenn ich ehrlich bin, ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Denn Kofferpacken bedeutet, dass man verreist, und allein deshalb muss man es schon lieben. Nach getaner Arbeit sind wir noch in die Stadt spaziert, haben einen herrlichen lauen Sommerabend bei einem Gläschen Wein im Promenade genossen. Und eine Blueberry-Cheesecake dazu. Und: OMG!, wenn ihr einmal in Graz seid, müsst ihr die probieren! Ich mag Cheesecakes eigentlich gar nicht sooo gerne, sind mir meist zu heftig, aber die war so luftig leicht. Einfach göttlich. Und natürlich der perfekteste Urlaubseinstand.

UNNÜTZES WISSEN: Habt ihr euch auch schon immer gefragt, weshalb das Cordon Bleu Schnitzerl … na ja … Cordon Bleu heißt? Woher die Bezeichnung kommt? Ich erzähle es euch. Der Ausdruck “cordon bleu” ist im Französischen eine Metapher für hohe Kochkunst und geht auf das breite, himmelblaue Ordensband des Ordens vom Heiligen Geist zurück. Der Zusatz “à la cordon bleu” findet sich vor allem in älteren Kochbüchern und bedeutet “nach Art der hohen Kochkunst”. So, jetzt sind wir alle schlauer!

RANDOM: Wenn man nach so einem Trip gar keine Lust hat, gleich wieder in den Alltag einzusteigen, verbringt man diesen “gestohlenen” (leider) Schlechtwettermontag einfach beim Flanieren durch Ikea inklusive ein paar veganer Fleischbällchen (Wie gut sind die eigentlich? Sollte ich eindeutig viel öfter essen …). Der Alltag und die Alltagsroutine laufen einem eh nicht davon.GESTERN SO, MORGEN SO: Wettertechnisch war der Juni – wie soll ich es höflich ausdrücken – besch … eiden. Zumindest die erste Hälfte des Monats. Die war viel zu nass und kalt. Das kann man nicht schönreden. Da war es nicht selten, dass der Samstag noch der schönste und herrlichste Sommertag war und man am nächsten Tag die trübste Herbststimmung “genießen” konnte. Das kann schon ans Gemüt gehen, aber dann …

HELLO SUNSHINE, HELLO HAPPY: Genau, aber dann hat mit Stichtag 17. Juni der Sommer Einzug gehalten. Und zwar so richtig. Wir haben die ersten Male die dreißiger Marke übersprungen und ach, ab sofort bin ich definitiv nur noch voller Glückseligkeit und inhaliere jeden einzelnen Sonnenstrahl, den ich abbekommen kann. Immerhin weiß man in so einem Sommer nie, ob es nicht der letzte Sonnentag vor einer langen Regenperiode sein wird. Und ich brauche dieses leichte Sommergefühl wie die Luft zum Atmen. NICHTS gibt mir mehr als eben genau dieses Gefühl!

LEBENSMOMENTE: Wie gerade angedeutet haben wir jeden freien Moment genutzt, um Sonnenstrahlen einzufangen. Nach Feierabend einfach ein paar kühle Getränke schnappen und sich ein Plätzchen irgendwo in der Sonne suchen, um diese Sommertage richtig zu zelebrieren. Im Zelebrieren sind wir allerdings sowieso Weltklasse, denn auch den Tag, als mein Buch schlussendlich in der Buchhandlung erhältlich war, haben wir richtig gefeiert. Na ja, zumindest auf Mirli Art, denn wir haben uns danach einfach noch einen Iced Chai im liebsten Coffee-Shop gegönnt. Es könnte sein, dass da jemand sehr rührselig war.

BLOGMOMENTE IM JUNI:

• besser als mit DIESEM Gruß aus Mirli´s Lesecafé hätten wir nicht in den Monat starten können: “Sartre, Paris und tausend Klicks” ist endlich erschienen
• zusätzlich habe ich euch noch mein ultimatives Zauberwort für jede Lebenslage verraten
• ich habe euch erste – zumindest schwarz, weiße – Einblicke von meinem Weekend-Getaway gezeigt
• aber natürlich habe ich euch auch noch ausführlicher mit nach Budapest genommen
• wir haben zusammen die saftigsten “Zitronenkekse” in Mirli´s Bakery gebacken
• und keine Frage, wir haben selbstverständlich auch auf den Mai zurückgeblickt

ZUKUNFSMOMENTE: Wo sind hier die eingefleischten MirliMe Leser? Was für einen Monat haben wir vor uns? Ja, schon klar, Juli. Aber WAS ist das für ein Monat? Ganz genau, mein Geburtstagsmonat, und nein, es hat sich nichts daran geändert, dass dieser von der ersten Sekunde an gefeiert wird. Wir starten mit einem Ausflug ins Burgenland in diese besonderen Wochen, darauf freue ich mich schon sehr. Genauso wie auf den Start der Badesaison. Bisher habe ich es nämlich tatsächlich noch zu keinem See oder ins Schwimmbad geschafft. Aber das wird demnächst ausgiebig nachgeholt. Ein Mädelsdate in der Sonne ist ebenfalls geplant, ein paar Arzttermine, denn offensichtlich, egal wie ich es plane, bleibe ich im Juli nie davon verschont. Aber Pfft!, wenn’s sonst nichts ist. Oh, und war da nicht noch irgendwas. Lasst mich mal kurz überlegen. Ach ja, da fliegt ja jemand nach: LONDONNNNN!!! Whoop, whoop! Vorfreude ist gar kein Ausdruck. Reunion nach sieben Jahren! Das kann nur legendär werden. Und ratet mal, wer davon berichten wird …

eine Lieben, ja, abschließend kann ich bestätigen, der Juni war heftig, aber auch wunderwunderschön. Er war genauso abwechslungsreich wie das Wetter. Höhen, Tiefen, genau so wie das Leben sein soll. Wer braucht schon immer Sonnenschein, das wäre doch langweilig. Perfektion ist so ermüdend. Erst wenn wir richtig gefordert werden, spüren wir, dass wir leben. Jetzt bin ich allerdings mehr als bereit, diesen Sommer zu rocken. Die nächsten Wochen gehe ich es ruhig an, mein Körper hat mir gezeigt, dass er eine Pause braucht, und diese werde ich ihm geben.
Deshalb überlasse ich die Showbühne jetzt einfach euch und ihr erzählt mir, wie ihr die letzten Wochen erlebt habt. Los geht’s. Wir lesen uns dann in einer Woche wieder, ich freue mich auf euch. Alles Liebe, love&peace,