Momentesammler on tour März 2022

Meine Lieben, vielleicht bin ich nur gut im Verdrängen, aber ich kann mich nicht daran erinnern, schon einmal einen durchgängig so kalten März erlebt zu haben. Wenn wir mal von der letzten Woche des Monats absehen, in der sich der Frühling dazu bequemt hat, vielleicht doch für einen kurzen Besuch vorbeizuschauen, hat sich der März tatsächlich eher noch wie Winter als Frühling angefühlt. Die Temperaturen haben es selten in den zweistelligen Bereich geschafft und von den Minusgraden in der Früh fange ich gar nicht erst an. Aber gut, abgesehen davon, dass der März nicht ganz so frühlingshaft war wie erhofft, hatte er doch einige sehr feine Momente zu bieten und für den Rest – habe ich einfach meinen Winterschlaf um drei Wochen verlängert …

BILD DES MONATS: Mein Bild des Monats bedarf einer Erklärung, fürchte ich, denn sonst könnte man annehmen, ich habe den ganzen März in diversen Kaffeehäusern verbracht, was überhaupt nicht der Fall ist. Und trotzdem passt es irgendwie, weil nicht nur dieser Moment, sondern der ganze Tag ein reiner Lieblingsmoment war. Bereits im Februar habe ich mich auf dieses Wochenende gefreut und gerade diese Vorfreude darauf hat mich eben durch den halben Monat getragen. Also ja, Bild des Monats passt perfekt. Allein der Einstand am Freitag hat auf eine gewisse Art den gesamten Monat repräsentiert. Warum auch immer, ich war extremst gut gelaunt, habe mir am Abend, da ich allein zu Hause war, ordentlich Me-Time gegönnt, in der ZDF Mediathek entdeckt, dass man dort tatsächlich “Anna, die Serie” (ABSOLUTE Lieblingsserie der Mini-Mirli, als ich selbst noch unbedingt Primaballerina werden wollte) aus den 80ern (ich habe sogar einen Trailer gefunden) ansehen kann und besser hätte ich nicht in das Wochenende starten können.KLANGMOMENTE: Die letzten Wochen waren für uns alle nicht einfach und überschattet von einem Thema, das es sogar geschafft hat, dass wir beinahe vergessen hätten, dass es da ja auch noch dieses Virusding gibt, das uns bereits seit zwei Jahren begleitet. Ab und zu habe ich das Gefühl, wenn ich Nachrichtensendungen ansehe, dass das alles nicht real sein kann. Wie war das noch mal mit den Plagen, sind wir jetzt nicht bald mit allen durch?
Deshalb dachte ich mir, heute weiche ich einmal ein wenig von meinen “gewöhnlichen” Ohrwürmchen ab und liefere euch drei meiner All-time-gute-Laune-Songs. Und – zum allerersten Mal bekommt ihr heute eine Aufgabe von mir gestellt: Hört euch diese Songs (“If it makes you happy” von Sheryl Crow, “If you wanna be happy” von Jimmy Soul und “Lucky” von Jason Marz feat. Colbie Caillat) in voller Lautstärke an, schließt die Augen und tanzt so unsinnig dazu, wie ihr nur könnt. Verausgabt euch so sehr, bis euch die Luft wegbleibt und denkt keine einzige Sekunde darüber nach, wer euch gerade sehen könnte. Gönnt euch diese Auszeit von der Realität und wenn ihr jetzt kein Lächeln im Gesicht habt, dann weiß ich auch nicht weiter.

FILMMOMENTE UND SERIENJUNKFOOD: Wie anfangs erwähnt, hat der Winter beschlossen, nicht so schnell zu verschwinden, nur weil die liebe Mirli sich das wünscht. Insofern habe ich einfach meinen “Winterschlaf” verlängert. Was soll ich sagen, mir fehlt bei so kalten Temperaturen und dem ganzen Grau vor dem Fenster einfach die Motivation für großartige Aktivitäten, vor allem wenn es zu Hause so schön gemütlich ist. Und wenn man dann noch einige geniale Serien-Entdeckungen abzuarbeiten hat, dann kann ich nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ganze Wochenenden durchgehend kuschelnd auf der Couch verbracht habe.
Dafür habe ich diesmal ausnahmsweise nicht nur Krimis und Thriller im Gepäck. Deshalb fange ich gleich zuallererst mit dieser Amazon-Empfehlung an: “Modern Love”. In 35-minütigen Episoden werden im Grunde Kurzfilme erzählt, die sich alle um die unendlich vielen verschiedenen Varianten der Liebe drehen (nach einer Beziehungsrubrik der New York Times). Alt, jung, Frau Frau, Mann Frau, Mann Mann, Freunde, Familie, Fremde – jede Art der Liebe, die man sich nur vorstellen kann. Das Staraufgebot ist enorm (Anne Hathaway, Minnie Driver, Anna Paquin, Kit Harington, etc.). Es sind teilweise ganz unspektakuläre Geschichten, wie sie das Leben selbst schreibt. Mein Favorit war Folge drei der zweiten Staffel (und nicht nur, weil sie in Irland spielt). Ich habe mich schlicht und einfach verliebt.
Außerdem habe ich es endlich geschafft, mir “No country for old men” anzusehen. Ich bin schon immer ein riesiger Fan der Coen Brüder. “The Big Lebowski” ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, wie ihr wisst, und auch “No country for old men” hat mich absolut überzeugt. Ob ich mit dem Ende so ganz zufrieden bin, weiß ich noch nicht. Aber der Film ist nicht umsonst mit vier Oscars und zwei Golden Globes ausgezeichnet worden und Javier Bardem – no words. Einfach sensationell.
Und zuletzt habe ich trotzdem noch ein paar Netflix-Krimi-Empfehlungen – alle drei Bestseller, die in Miniserien umgewandelt wurden.
“Ein Teil von ihr” ist eine Karin Slaughter Verfilmung in acht Folgen erzählt. Was ihr noch nicht wisst, ich habe ungefähr jeden Roman von Karin Slaughter gelesen. Wer ihre Krimis und Thriller noch nicht kennt – absolute Empfehlung. Auch diese Netflix Produktion kann ich euch ans Herz legen. Folge drei und vier schwächeln etwas, aber dann nimmt die Serie wieder richtig Fahrt auf und man kann nicht aufhören, bis man das Ende kennt.
Außerdem habe ich eine weitere Harlan Coben Verfilmung für euch – “Kein Lebenszeichen”, eine französische Produktion. Wie bei fast jeder seiner Verfilmungen ist die erste Folge eher schwach, aber sobald man reinkippt, haben diese Serien Suchtpotential und man kann nicht mehr damit aufhören.
Und last but not least, wer kennt Henning Mankells Ermittler Kurt Wallander nicht? Ich habe selbst einige dieser Krimis gelesen und bin eher durch Zufall über die Serie “Der junge Wallander” gestolpert. Die erste Staffel war bereits richtig gut und nun stecke ich mitten in der zweiten und kann es nicht erwarten, heute Abend weiterzusüchteln. Auch diese Serie kann ich allen Krimifans nur empfehlen.MÄRZMOMENT: Diesmal geht mein Märzmoment mit meinem Bild des Monats einher. Zum ersten Mal habe ich der Macaron & Dessert Boutique “Mészáros bei uns in Graz einen Besuch abgestattet. Wobei das nicht zu hundert Prozent stimmt, denn ich habe mir dort schon einmal Macarons einpacken lassen und dann to-go vernascht. Damals waren in dem Lokal auch noch keine Sitzmöglichkeiten untergebracht. Das hat sich inzwischen allerdings geändert und das wollte ich schon lang einmal austesten. Dieser Frühstücksbesuch war von vorne bis hinten ein Highlight und weil ich mich dort so wohlgefühlt habe, mein Chai so gut war und ich noch selten so liebenswürdig bedient wurde – wie könnte das kein Lieblingsmoment gewesen sein? Ich war noch immer so gut drauf wie am Tag zuvor (siehe Bild des Monats), voller Vorfreude für dieses Wochenende und habe insofern diesen Moment einfach nur gelebt. Und geliebt. Und gefeiert.
Und vielleicht war es auch die perfekte Einstimmung auf einen gewissen Geburstagsurlaub, der heuer stattfinden soll und bei dem es ins Land der Macarons geht. Aber nur vielleicht …
Außerdem will ich ehrlich sein, dieser ganze Tag war mal wieder ein einziger Lieblingsmoment. März bedeutet unter anderem, dass die Osterpinzen-Saison startet, wir haben einige Sonnenstrahlen im Stadtpark eingefangen, sind durch die Geschäfte gebummelt  – zum ersten Mal maskenfrei – und *hach*, es war eben einfach ein perfekter Tag. Wenn die Temperaturen noch fünf Grad wärmer gewesen wären, dann wäre es beinahe kitschig gewesen.

LOKALTESTER WIEDER ON TOUR: Diesen perfekten Tag haben wir auch dazu genutzt, ein neues Lokal in Graz zu testen – und das wird in nächster Zeit wohl häufiger vorkommen. Es tut sich einiges in der lokalen Gastroszene.
Für das Folgende muss ich etwas ausholen. Am Rand des Grazer Stadtparks, in der Erzherzog-Johann-Allee 3, steht eins meiner Lieblingsgebäude und sehr wahrscheinlich das Grazer Gebäude, das ich am häufigsten fotografiert habe. Das kleine denkmalgeschützte Häuschen aus dem Jahr 1868 ist als Blumen-Pavillion bekannt, war dort doch über Jahre hinweg ein Blumenatelier angesiedelt. Einige Jahre ist es nun leer gestanden und ich habe immer gesagt, wie genial es wäre, wenn dort ein Lokal eröffnen würde. Offensichtlich war nicht nur ich dieser Ansicht, denn im März hat das Salaettl seine Pforten zum ersten Mal geöffnet (und nach dem Eröffnungswochenende aufgrund eines bestimmten Virus gleich wieder schließen müssen). Der neue Betreiber ist kein Unbekannter, verwöhnt er doch schon lang die Gaumen der Kaiser-Josef-Platz-Marktbesucher. Mein Fazit: Nicht, dass irgendetwas nicht gepasst hätte. Aber ich denke, sie brauchen noch etwas Anlaufzeit. Eine fehlende Getränkekarte ist schwierig, außerdem wird weder eine heiße Schokolade oder Chai angeboten, von Milch-Alternativen ganz zu schweigen, was heutzutage ein absolutes No-go ist, wie ich finde. Auch die Karte konnte mich nicht überzeugen. Ich habe mich dort im Wintergarten sitzen gesehen mit Blick auf den verschneiten Stadtpark und einer heißen Schokolade in Händen, aber diese Vorstellung hat sich leider zerschlagen. Ich bin gespannt, wie sich das noch entwickelt …ENTDECKUNGSMOMENT: Eins meiner absoluten Lieblingslieder und vielleicht sogar mein Nummer eins Lieblingslied ist “Bridge over troubled water” von Simon&Garfunkel. Nicht umsonst hat mich dieser Song sogar schon einmal zu einem eigenen Beitrag inspiriert. Als ich mal wieder quer durch YouTube gesurft bin, bin ich dabei über diese Charity-Version gestolpert und habe nicht nur Gänsehaut dabei bekommen. Spätestens wenn der Kinderchor einsetzt, bekommt man automatisch wässrige Augen und dann fließen sie, die Tränen. Diese Stimmen – einfach der Wahnsinn.

DUFTMOMENT: Mein Näschen ist ein sehr verwöhntes, zumindest ist es nicht leicht zufriedenzustellen. Insofern freue ich mich immer riesig, wenn meine Nasenflügel vor Duftfreude zu flattern beginnen (können wir uns das bitte bildlich vorstellen?). Auf alle Fälle habe ich zu Weihnachten eine Duftkerze geschenkt bekommen mit der Duftrichtung “Sundried Linen” – hört sich doch schon sehr vielversprechend an, oder? Habt ihr nicht auch sofort eine Wäscheleine im blühenden Garten vor Augen, wie die frisch gewaschene Wäsche im Sommerwind schwingt. Allein die Vorstellung wärmt mir die Seele. Jedenfalls, diese Kerze riecht irgendwie genau nach diesen Bildern. Und wie begeistert war ich, als ich entdeckt habe, dass es von dieser Duftrichtung bei H&M Home nicht nur Kerzen, sondern auch Duftstäbchen und einen Raumspray zu erstehen gibt. Ratet mal …

SCHOCKMOMENT: Vom positiven Einkaufserlebnis kommen wir zum negativen, für das ich mal wieder etwas ausholen muss. Meine Oma, auch als Gromi bekannt, die leider nicht mehr lebt, hat uns Enkel regelmäßig mit Süßigkeiten versorgt. Allerdings waren das Süßigkeiten, die keiner in meiner Familie wirklich mochte – Eukalyptusbonbons, Patience-Bäckerei, After-Eight und Rohkost mit Schokoladeüberzug. Nein, diese Mitbringsl sind in meiner Familie nie gut angekommen. Außer bei mir. Ich hatte schon immer den Naschgeschmack einer Achtzigjährigen, wie es scheint, aber darüber denken wir jetzt nicht eingehender nach. Mein absoluter Favorit neben After-Eight war die Schokolade-Rohkost. Auch die letzten Jahre habe ich mir diese selbst immer wieder einmal gekauft, inzwischen vergessen, das es diese überhaupt gibt. Doch letztens hatte ich wieder einmal Lust darauf, musste allerdings feststellen, dass es sie kaum noch zu kaufen gibt. Früher hat es mehrere Hersteller und Anbieter gegeben, aber heute sucht man lang danach. Nach dem ersten Schockmoment, da ich anfangs tatsächlich annahm, dass diese Schoko-Rohkost nicht mehr produziert wird, habe ich im fünften durchsuchten Geschäft zumindest eine Packung der Firma Heindl gefunden.
Ehrlich gesagt habe ich noch immer nicht ganz verdaut, wie und wann das passiert ist. Liebe Firma Heindl (die das hier bestimmt nicht liest, aber ein Versuch ist es trotzdem wert): Danke, dass ihr mir das Wochenende gerettet habt und bitte nehmt eure Schokolade überzogenen Früchte niiiiiiemals aus dem Programm!!!
Ob ich mir wohl besser einen Vorrat zulegen sollte? Zur Sicherheit?

QUALITY TIME IM MÄRZ: Wie sage ich gerne und oft? Ein Monat ohne Quality Time ist kein guter Monat und insofern sorge ich immer für reichlich davon. Wie zum Beispiel der Sonntagsbrunch mit meinen Eltern im Operncafé. Zu Weihnachten haben wir die Einladung geschenkt bekommen und endlich einlösen können und es war einfach nur perfekt. Die Gesellschaft sowieso, das Lokal liebe ich ohnehin, die Sonne hat hereingestrahlt und mein Porridge war beyond lecker. Ehrlich, ihr wisst, ich bin quasi internationaler Porridgetester und das war eins der besten, die ich jemals gegessen habe. Im Anschluss sind wir noch durch den Stadtpark spaziert und bei einem Glaserl Wein im Café Promenade hängengeblieben, bis die Sonne hinterm Haus verschwunden war.
Außerdem hätte ich noch etwas Schwesternzeit im Angebot, was leider viel zu selten vorkommt. Allerdings ist “meine Kleine” im Jänner in ihre neue Wohnung gezogen und hat mich gebeten, ihr beim Dekorieren zu helfen. Na ja, Folter ist das nicht gerade für mich, wie ihr euch denken könnt. Außerdem wäre da auch noch ein gewisser Konzert Trip im August nach Berlin zu planen, der hoffentlich ENDLICH stattfinden kann.

LEBENSMOMENTE: Ansonsten war der März eher unspeaktakulär, allerdings auch sehr produktiv mit ein paar Erfolgsmomenten. Ich habe einige anstehende Arzttermine absolviert, für die ich mir gerne stellvertretend selbst auf die Schulter klopfen möchte, dann war ich auch wieder beim Haardoktor und obwohl ich mir jedes Mal alles gleich schneiden lasse, schaut es doch immer anders aus – allerdings hatte ich seit Monaten einmal überhaupt nichts auszusetzen. Außerdem haben wir das erste und dann auch gleich darauf das letzte maskenfreie Wochenende im Shoppingcenter gefeiert und joa, mit zweimal blinzeln war der Monat auch schon wieder rum.

KATASTROPHENMIRLI ON TOUR: Ich sage doch häufig, dass ich eine wandelnde Katastrophe auf zwei Beinen bin, oder? Ich habe mal wieder ein Beispiel auf Lager, zum besseren Verständnis, was ich damit meinen könnte. Alsoooo, es ist ein Freitagnachmittag, ich komme gerade von einem Arzttermin nach Hause und schaffe es irgendwie, dass ich mich bei der Klotür mit meiner Hand beim Schlüssel einfädle und hängenbleibe. Gut, es hat schon wehgetan, aber da ich mich ständig irgendwo anschlage, denke ich mir nichts dabei. Ich gehe also weiter in die Küche, hebe die Hand, um mir ein Glas aus dem Küchenschrank zu holen und bekomme in derselben Sekunde Schnappatmung. Meine mittleren Fingerknöchel der rechten Hand sind auf Golfballgröße (und nein, ich dramatisiere ausnahmsweise nicht, ich wünschte, es wäre eine Übertreibung) angeschwollen, da sich eine riesige dunkelblaue Blase gebildet hat. Das hat so gruslig ausgesehen, dass mir in derselben Sekunde der Kreislauf weggesackt ist. Da ich die Vorzeichen mittlerweile kenne, konnte ich mich gerade noch auf den Küchenboden legen, dann war ich schon weg. Joa, da bin ich dann erstmal eine Zeitlang liegen geblieben, bis ich mich irgendwann mit geschlossenen Augen aufgerappelt habe. Geschlossene Augen deshalb, weil jedes Mal, wenn ich auf meine Hand gesehen habe und sie dabei NOCH grusliger ausgesehen hat, hat sich wieder mein Blut aus dem Kopf verabschiedet. Also habe ich mir eine Fatsche um die Hand gebunden, damit ich es nicht mehr sehen muss und einen Eisbeutel draufgelegt. Mit der Kühlung und einiger Zeit ist die Beule zurückgegangen und ich habe zwei Wochen mit einer dunkelblauen Hand gelebt die – der Funfact an dem Ganzen – so gut wie überhaupt nicht wehgetan hat.
Wenn Ihnen diese Geschichte gefallen hat, schalten sie demnächst wieder ein, wenn es heißt: Mirli stolpert durchs Leben …

AUS DER TRICKKISTE: Bevor wir zum Ende kommen, möchte ich noch ein kleines aber wirkungsvolles Helferlein weitergeben. Ich bin ja so ein “Kopfwehmensch”. War ich schon immer. Sprich, ich habe mindestens ein- bis zweimal die Woche starke Kopfschmerzen. Egal ob Wetter, Verspannungen, jetzt die Pollen – Auslöser gibt es viele. Gerade der März hat mich sehr geplagt, da ich auf Frühblüher allergisch bin und abgesehen davon, dass meine Augen brennen wie Feuer, meine Nase dauernd rinnt, begleiten mich Kopfschmerzen im Prinzip täglich. Wenn kein Schmerzmittel helfen will, dann greife ich auf den guten alten Franzbranntwein zurück. Mit kreisenden Bewegungen massiere ich die Schläfen und den Nacken damit ein. Zwar verschwinden die Kopfschmerzen davon nicht, aber sie sind um einiges leichter zu ertragen und verschaffen für eine Weile Linderung.

BLOGMOMENTE IM MÄRZ:

• meine Gedanken zum aktuellen Zeitgeschehen
• ein mehr als überfälliger Bericht aus der Schreibwerkstatt
• eine gemeinsame Teestunde zum Modebegriff “Positive Mindset”
• der von euch gewünschte Beitrag übers Bloggen
• Neues aus Mirli´s Bakery: “Himbeere küsst weiße Schokolade” Cookies
• und natürlich ein Rückblick auf den vergangenen Monat Februar

NOSTALGIEMOMENT: Nachdem ich mich nach wie vor durch meine alten Beiträge “arbeite”, dachte ich mir, wenn ich dabei über Texte stolpere, die auch heute noch aktuell sind oder von denen ich mir denke, dass sie interessant sein könnten, werde ich in nächster Zeit immer mal wieder in meinen Monatsmomenten darauf verweisen. Kürzlich bin ich über meinen Beitrag zu Selbstzweifeln gestolpert und ich wünschte, er wäre nicht noch immer ab und zu so ein Thema für mich.

ZUKUNFSTMOMENTE: Diesmal ist es leicht, ich wiederhole am besten einfach die Zeilen vom letzten Mal, also: ich freue mich darauf, wenn ich endlich aus meinem Winterschlaf erwachen kann, da die Natur und das Leben wieder Fahrt aufnehmen und somit auch ich wieder Lust verspüre, unternehmungsfreudiger zu werden. Außerdem freue ich mich auf den Moment, wenn meine Nase allergiebedingt zum Rinnen aufhört und ich den Frühling dann so richtig feiern kann. Eins der Monatshighlights wird natüüüürlich das Osterfest, auf das ich mich schon sehr freue, sowie auf ein Geburtstagsessen und auf die Einweihung meines Sommerwohnzimmers ebenso, die hat nämlich eindeutig noch nie so spät stattgefunden, wie es wohl in diesem Jahr sein wird. Ansonsten bin ich offen für alles und freue mich, was da noch so kommen mag.

eine Lieben, mir scheint, wir haben gerade erst über den Februar resümiert und schon ist der März auch schon wieder Geschichte, aber ich muss sagen, ich habe gar nichts dagegen. Auch wenn ich mich wiederhole, ich bin sowas von bereit für Wärme und Sonne und ich will endlich wieder mein Leben nach draußen verlegen können. Ich wünsche mir, dass die gesundheitliche und politische Weltlage keine Angst und Schrecken und Leid mehr verbreitet und dass wir alle endlich einmal zum Durchschnaufen kommen.
Ihr Lieben, wie habt ihr die letzten Wochen verbracht, was gibt es bei euch Neues? Raus mit der Sprache, jetzt seid ihr dran und vergesst nicht auf die Aufgabe, die ich euch gestellt habe, ich will euch alle tanzen sehen. Alles, alles Liebe, love&peace,