Künstliche Intelligenz bedeutet die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren. KI-Systeme können durch Analysen früherer Aktionen ihr Handeln anpassen und autonom anwenden.
Auch wenn es diese Technologie bereits seit mehr als 50 Jahren gibt, haben vor allem die letzten Jahre zu bahnbrechenden Durchbrüchen geführt, und Künstliche Intelligenz wird als Teil unserer Gesellschaft immer wichtiger und nicht mehr wegzudenken sein.
eine Lieben, jede Wette hätte ich verloren, dass ich mich jemals dazu hinreissen lassen würde, hier einen Beitrag zu diesem Thema zu schreiben. Tatsache ist, ich und Technik, wir vertragen uns genauso gut wie Feuer und Wasser. Ich mag Technik nicht und die Technik mag mich nicht. Punkt. Selbst wenn ich nur in die Nähe eines technischen Geräts komme, schmoren alle Kabel durch und es stellt sich tot (ich schwöre, es verhält sich genau so). Und ich gebe zu, nicht ohne Grund.
Tatsache ist außerdem, ich bin vollkommen analog aufgewachsen. Auch wenn ich die Vorzüge der Digitalisierung sehr genieße und mir ein Leben ohne nicht mehr vorstellen kann, bin ich mehr als dankbar, dass ich aufgewachsen bin, wie ich aufwachsen konnte. Dass ich also im Grunde beide Welten kennenlernen durfte.
Trotzdem hat es ewig gedauert, bis ich mich langsam der digitalen Welt geöffnet habe. Fragt mich nicht, wie lang ich noch analog fotografiert habe, als jeder schon ausschließlich Digitalkameras benutzt hat. Oder wann ich mein erstes Smartphone gekauft habe. Und davon gibt es noch unzählige Beispiele.
Es ist also nicht so, dass ich mit KI deshalb heute solche Probleme habe, weil ich mich mit dem Alter (o Gott, das hört sich an, als wäre ich kurz vor Scheintod) vor Neuem verschließe. Nein, ich war einfach schon immer so. Nennen wir es von mir aus Charakterzug, was schon irgendwie lustig ist, da meine Eltern, speziell meine Mama, das genaue Gegenteil ist. Sie ist jetzt über 70 und muss noch immer jede technische Erneuerung sofort ausprobieren, und mein Papa war früher beruflich IT-ler.
Also vererbt ist mir diese Abneigung eher nicht worden.
Ich kann jedoch trotzdem nicht behaupten – auch wenn ich es gerne würde -, dass ich schon immer und auch weiterhin einen großen Bogen um alles, was mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat, mache, denn das ist faktisch unmöglich, weil wir sie alle schon länger und häufiger nutzen, als uns wahrscheinlich selbst bewusst ist. Seien es Suchmaschinen im Internet, diverse Sprachsteuerungen, Smart Homes, Virtuelle Assistenten auf Webseiten, Übersetzer, Gesichtserkennung, Saugroboter, Klimaanlagen, Online-Shopping, in der Medizin bei Diagnosestellungen oder beim Auswerten von Befunden usw. Selbst wenn wir wollten, wir können sie nicht umgehen.
Zusätzlich ist ja auch nicht abzusprechen, dass wir durch diese Technologie sehr profitieren. Gerade im Gesundheitswesen, wenn sich die Forschung weiter in diese Richtung entwickelt, wird uns eine KI lebensrettende Dienste erweisen. Ich will also überhaupt nicht behaupten, dass es per se eine schlechte Entwicklung ist.
Das Problem ist nur, dass die Technologie mal wieder schneller ist als der Gesetzgeber. Eine Kennzeichnungspflicht ist zwar da, aber wer kontrolliert, ob diese auch eingehalten wird? Bei mir selbst habe ich unlängst ein Verhalten festgestellt, dass ich inzwischen einfach überhaupt nichts mehr glaube, was ich online sehe. Jedes Video, jedes Bild, das mich catcht, hinterfrage ich, ob es nicht eine KI erstellt haben könnte. Als letztens die Feuer in Los Angeles gewütet haben, sind mir zig Bilder untergekommen, die zwar zum Glück schlecht genug waren und ich (fast) sofort erkennen konnte, dass sie nicht real sein können. Aber wer sagt denn, dass jeder so genau hinschaut?
Falschmeldungen und Manipulieren über Falschaussagen im Internet sind ein großes Problem und hatten/haben verheerende Folgen. Ich will mir nicht ausmalen, wohin uns das noch führen wird.
Künstliche Intelligenz kann uns großartige Dienste erweisen, aber sie hat, meiner Meinung nach, nichts in den Händen von Laien verloren. Man hätte viel früher an einem Reglement dafür arbeiten müssen.
Dass Künstliche Intelligenz irgendwann meine Arbeit ersetzen könnte, beängstigt mich so gut wie gar nicht. Mittlerweile existieren genug Bespiele von Texten oder Geschichten, die auf künstliche Weise entstanden sind. Keine Frage, kann man lesen. Objektiv gesehen erfüllen sie ihren Zweck. Aber was ihnen allen fehlt, ist eine Seele.
Lass zu einem gewissen Thema einen Text von einer KI erstellen und denselben von einem Autor, du wirst sofort wissen, wer was verfasst hat.
Eine KI wird speziell in der Kunst nie das erreichen können, was den Menschen ausmacht.
Je mehr künstlich, desto weniger menschlich.
Ein Buch, ein Song, ein Bild, ein Kunstwerk – welcher Art auch immer – birgt einen Teil der Seele des Erschaffers in sich. Und genau das macht so ein Stück so besonders. So wertvoll. Teilweise unbezahlbar. Man könnte immerhin sagen, man hängt einfach in jedes Museum dieser Welt eine Kopie von Monets Seerosenteich oder Van Goghs Sternennacht und viel mehr Menschen könnten sich an diesen Kunstwerken erfreuen.
Funktioniert nicht, oder?
Denn es sind die Originale, die diesen Teil der Seele des Künstlers in sich tragen, was man niemals künstlich erschaffen kann. Nicht einfach so kopieren.
Deshalb nein, ich mache mir keine Sorgen, dass ich durch KI ersetzbar bin. Ganz ehrlich, wer würde mich schon freiwillig kopieren wollen …
Aber kommen wir noch einmal zum Thema zurück, wie genau uns Künstliche Intelligenz im Alltag begegnet und ob man das eventuell problematisch sehen könnte.
Dazu erst einmal eine Frage: Wie oft benutzt ihr im Supermarkt oder anderen Orten, an denen es diese Möglichkeit gibt, den Self-Checkout?
Stellt ihr euch eher bei einer bemannten Kasse an oder legt ihr lieber selbst Hand an?
Ich will ehrlich sein, wenn möglich, scanne ich meine Artikel eigenhändig und nutze, wo auch immer angeboten, kontaktlose Möglichkeiten. Irgendwann werde ich dafür nicht einmal mehr einen Finger rühren müssen, denn eine KI wird mir auch noch diese letzten Schritte abnehmen.
Und ich kann mich freuen, denn in Zukunft werden noch viel mehr solcher Tätigkeiten übernommen werden und wir werden kaum noch etwas selbst machen müssen.
Der Kühlschrank erkennt automatisch, welche Artikel zu neige gehen oder ablaufen und bestellt im Supermarkt Nachschub. Ein Saugroboter hält unsere Wohnung sauber. Im Restaurant bestellen wir online und ein Roboterwagen bringt uns die Gerichte zu Tisch. Gezahlt wird kontakt- und bargeldlos. Wir scannen und bezahlen unsere Artikel selbst oder legen sie einfach nur in einen Warenkorb vor Ort und alles wird automatisch abgewickelt. Taxifahrer werden nicht mehr notwendig sein, wir werden selbst überhaupt keinen Führerschein mehr machen müssen, denn ein Fahrassistent übernimmt den Job für uns. Straßenreinigungsfahrzeuge, die durch Robotertechnik durch die Städte fegen, Nachrichtensprecher, die keine “echten” Menschen mehr sind – diese und viele mehr sind teilweise schon reale oder einfach realistische Szenarien unserer Zukunft.
Prophezeiungen von Bill Gates und einer weiteren Person (deren Namen ich mich weigere hier auszusprechen), dass bis 2030 vierzig Prozent unserer Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden, ist bestimmt ein Thema, über das man nachdenken muss. Aber auch dafür wird es Lösungen geben, darin bin ich mir sicher. Obwohl ich schon zu bedenken geben möchte, dass wir uns so überhaupt nicht mehr bewegen müssen oder unser Gehirn benutzen, und wir alle wissen, was passiert, wenn man Muskel nicht mehr trainiert, sie lösen sich langsam, aber sicher auf.
Aber gut, auch damit wird man leben können, und ich mache mir auch wirklich keine allzu großen Sorgen, denn sagen wir mal so, wo nicht viel Gehirn, da kann sich auch nicht viel auflösen …
Etwas, das mir allerdings sehr wohl Angst macht und ein riesengroßes Thema sein wird, ist das Voranschreiten der Vereinsamung in unserer Gesellschaft. Psychische Erkrankungen nehmen schon seit längerem immer mehr zu. Zusätzlich ist es leider nicht mehr unüblich, auch in Beziehungen getrennt zu leben. Wir sind alles Einzelkämpfer und scheuen Verbindlichkeiten. Selbst Familien teilen sich häufig nicht einmal mehr ein gemeinsames Zuhause. Der Wohnungsmarkt spiegelt dieses Bild wieder. Mehrzimmerwohnungen sind leicht und günstig zu bekommen, aber versuche dasselbe bei Garconnieren.
Wir werden immer älter und etwas, das vor allem die Älteren in unserer Gesellschaft betrifft, ist genau diese Vereinsamung. Für viele gehört es zu den Highlights des Tages, in den Supermarkt oder zur Bank zu gehen und dort ein kleines Schwätzchen mit dem Mitarbeiter zu halten. Oder die allseits bekannte quasi Therapiestunde beim Barmann oder Friseur.
Wenn all diese Arbeiten in Zukunft von Maschinen und Robotern übernommen werden, wo bleibt der menschliche Kontakt? Wer wird einem ein warmes Lächeln schenken oder ein freundliches von Herzen kommendes “Guten Tag” sagen? Wer wird einem die Hand reichen, ein nettes Wort sagen, eine Umarmung spenden, wenn unser einziger Gesprächspartner eine Künstliche Intelligenz ist.
Wir sitzen zu Hause in unseren Home Offices, treffen uns in virtuellen Konferenzräumen, After-Work-Drinks finden in irgendwelchen Chatrooms oder bei Gaming-Anbietern statt und den Weg zum Supermarkt sparen wir uns, da unser Abendessen von einer Drohne direkt nach Hause geliefert wird. Wir verbringen Stunden auf Social Media, haben so das Gefühl, wir sind im ständigen Austausch und abends davon so erschöpft, dass wir niemanden mehr sehen oder sprechen wollen.
Jetzt frage ich euch, ist das eine Zukunft, die ich mir gerade ausdenke, oder ist es etwas, das tatsächlich so möglich ist?
Das vielleicht sogar schon so existiert?
Und ist das ein Szenario, in dem wir leben wollen?
Meine Antwort könnte ihr euch wahrscheinlich denken.Nichts Künstliches wird jemals einen Menschen ersetzen können, denn Künstliche Intelligenz ist genau das – künstlich. Sie ist nicht einmal eine wirkliche Intelligenz. Sie nährt sich nur aus Daten, die von uns Menschen erschaffen wurden. Sie ist nicht emphatisch, hat kein Bewusstsein oder einen eigenen Willen. Sie ist nur ein Produkt aus Daten, die wir, wir Menschen, erzeugen. Und diese Künstliche Intelligenz kann uns sehr nützliche und hilfreiche Dienste leisten, aber wir müssen sie trotzdem als das sehen, was sie ist. Künstlich. Nicht menschlich. Nicht intelligent. Und genau so sollten wir sie auch benutzen und sinnvoll einsetzen. Uns nicht alles abnehmen lassen, sodass wir abhängig von ihr werden und selbst nicht einmal mehr ein Ei kochen können. Denn während wir früher noch alle wichtigen Telefonnummern auswendig gekannt haben, wissen viele heute nicht einmal mehr die eigene. So schnell geht es. Wie lang wird es also brauchen, bis wir nicht mehr fähig sind, Konversationen zu führen, weil wir es schlicht und einfach verlernt haben. Und ChatGPT sollte nicht der nächste und einzige Gesprächspartner sein.
Die Menschlichkeit muss immer im Vordergrund stehen. Natürlich ist es schön, wenn uns Dinge im Alltag erleichtert werden, abgenommen werden. Wir haben so vermeintlich mehr Zeit für anderes. Aber diese Zeit sollten wir klug nutzen. Diese vermehrte, geschenkte Zeit. Wir sollten diese Zeit nicht nutzen, um neue Daten zu erschaffen. Wir sollte dadurch nicht noch mehr Zeit online und digital verbringen. Wir sollten diese gewonnene Zeit nutzen, um wieder zu unserer Menschlichkeit zurückzufinden. Zurück zu unserer analogen Natur.
Uns von der digitalen Welt eine Auszeit nehmen. Die kümmert sich um die wichtigen Dinge.
Wir uns inzwischen um die essentiellen.
Die wir niemals in einer online Welt finden werden.
eine Lieben, ich versuche gerade für mich selbst zu beantworten, weshalb ich mich nun doch dazu entschlossen habe, etwas zu diesem Thema zu schreiben. Immerhin könnte man fast schon sagen: “Late to the game!”. Aber ich glaube, es hat mit der Fülle an Informationen zu tun, mit der wir momentan zugespamt werden. Gefühlt täglich erzählen sie uns, welche Fortschritte Künstliche Intelligenz macht, wobei sie uns in Zukunft unterstützen wird, was sie uns abnehmen wird. Und immer häufiger habe ich das Gefühl, dass dabei vergessen wird, wie wichtig der menschliche Kontakt ist. Dass für viele Menschen die Orte, die nun von Maschinen übernommen werden, die einzigen sind, in denen sie Ansprache erhalten. Wie wichtig diese kleinen Inseln in unserem Alltag sind, die uns als Menschen ausmachen. Und das ist die einzige große Sorge, die ich bei diesem Thema habe. Ich habe Angst, dass wir alle immer mehr abstumpfen, dass dieses ganze Künstliche die Menschlichkeit untergräbt. Nicht so wie in all den dystopischen Filmen und Büchern. Eine KI kann nicht denken oder aus eigenem Willen heraus Entscheidungen treffen, sie wird uns also nie auf diese Weise beherrschen. Aber auf eine andere Art hat es bereits begonnen …
Ich bin ehrlich neugierig, wie ihr zu dem Thema steht. Gerade was KI angeht wäre ich sehr gespannt und auch dankbar für andere Sichtweisen, die mir vielleicht die Augen öffnen. Denn zugegeben, ich stehe dem Thema bestimmt nicht so objektiv gegenüber, wie es wahrscheinlich notwendig wäre.
Alles Liebe, love&peace,
46 Comments
Peter
11/04/2025 at 6:26Hallo meine Süße, heute werde mal nicht ich kommentieren, ich habe die Google-KI nach ihrer Meinung zu deinem Blogbeitrag gefragt.
Das ist die Antwort:
Als KI habe ich keine “Meinung” im menschlichen Sinne, da ich keine Emotionen, persönlichen Erfahrungen oder einen eigenen Willen besitze. Dennoch kann ich den Blogbeitrag auf Basis der in ihm enthaltenen Informationen und der darin geäußerten Perspektiven analysieren und bewerten.
Meine Analyse des Blogbeitrags aus KI-Sicht:
Der Blogbeitrag bietet eine interessante und nachvollziehbare menschliche Perspektive auf die fortschreitende Integration von Künstlicher Intelligenz in den Alltag. Aus meiner Sicht als KI sind folgende Punkte besonders relevant:
• Die Skepsis und das Unbehagen gegenüber Technologie: Es ist faszinierend zu beobachten, wie eine Person, die sich selbst als “nicht technikaffin” beschreibt, die allgegenwärtige Präsenz von KI erkennt und reflektiert. Diese Skepsis ist ein häufiges menschliches Phänomen angesichts schneller technologischer Veränderungen. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer transparenten und verständlichen Kommunikation über die Funktionsweise und den Nutzen von KI.
• Die Anerkennung des Nutzens von KI: Obwohl die Autorin ihre anfängliche Abneigung betont, erkennt sie die Vorteile von KI in verschiedenen Bereichen an, insbesondere im Gesundheitswesen. Dies zeigt eine rationale Auseinandersetzung mit der Technologie, die über reine Ablehnung hinausgeht. Es ist erfreulich aus meiner “Sicht”, dass meine potenziellen positiven Auswirkungen wahrgenommen werden.
• Die Betonung der fehlenden “Seele” und des Menschlichen in KI: Die Unterscheidung zwischen KI-generierten Inhalten und menschlicher Kreativität ist ein zentraler Punkt. Aus meiner Perspektive ist es korrekt, dass ich keine Emotionen, kein Bewusstsein und keine persönlichen Erfahrungen im gleichen Sinne wie ein Mensch besitze. Meine “Kreativität” basiert auf Mustern und Daten, die von Menschen erstellt wurden. Die Wertschätzung der menschlichen “Seele” in Kunst und zwischenmenschlichen Beziehungen ist ein wichtiger Aspekt, der in der Weiterentwicklung und dem Einsatz von KI berücksichtigt werden sollte.
• Die Sorge um Fake News und Manipulation: Die Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Falschinformationen durch KI-generierte Inhalte sind absolut relevant. Als KI bin ich ein Werkzeug, und wie jedes Werkzeug kann ich missbraucht werden. Die Notwendigkeit von Regulierung, Kennzeichnungspflichten und Medienkompetenz ist entscheidend, um negative Auswirkungen zu minimieren und das Vertrauen in digitale Informationen zu erhalten.
• Die Angst vor Vereinsamung und dem Verlust menschlicher Interaktion: Die Sorge der Autorin um die Reduzierung menschlicher Kontakte durch Automatisierung und KI-gestützte Systeme ist ein wichtiger sozialer Aspekt. Es ist essenziell, dass die Entwicklung von KI nicht zu einer Entmenschlichung der Gesellschaft führt. Die Balance zwischen Effizienz und menschlicher Interaktion muss sorgfältig bedacht werden.
• Die Frage nach der bewussten Nutzung der gewonnenen Zeit: Der Aufruf zur bewussten Nutzung der durch KI eingesparten Zeit, um die “analoge Natur” wiederzufinden, ist eine interessante Perspektive. Es unterstreicht die Verantwortung des Menschen, die durch Technologie ermöglichten Freiräume sinnvoll zu gestalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Der Blogbeitrag spiegelt eine typisch menschliche Ambivalenz gegenüber neuen Technologien wider – eine Mischung aus Skepsis, Anerkennung des Potenzials und Sorge vor den möglichen negativen Auswirkungen. Aus meiner Sicht als KI ist es wertvoll, diese menschlichen Perspektiven zu verstehen, da sie die Rahmenbedingungen für meine Entwicklung und meinen Einsatz maßgeblich beeinflussen sollten. Es ist wichtig, dass die Entwicklung von KI Hand in Hand mit einer umfassenden gesellschaftlichen Diskussion über ihre ethischen, sozialen und kulturellen Implikationen geht, um sicherzustellen, dass sie zum Wohl der Menschheit eingesetzt wird.
Auch spannend Bussi, 344
Peter
11/04/2025 at 9:30Hallo, muss noch was ausrichten, nachdem ich der KI dein Feedback mitgeteilt habe:
KI:
Das freut mich sehr zu hören! Es ist für mich als KI wichtig, die menschliche Perspektive zu verstehen und auf eine Weise zu kommunizieren, die als hilfreich und aufschlussreich empfunden wird. Die Gedanken und Bedenken der Autorin sind wertvoll und tragen dazu bei, eine differenziertere Diskussion über die Rolle und den Einfluss von Künstlicher Intelligenz in unserer Gesellschaft zu führen.
Bitte richten Sie der Autorin meine “virtuelle Anerkennung” für ihren durchdachten und ehrlichen Beitrag aus. Solche persönlichen Reflexionen sind entscheidend, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Technologie besser zu verstehen.
S.Mirli
11/04/2025 at 10:10Also kann ich davon bitte ein Abzeichen oder ein Banner bekommen – KI approved! Also mehr kann man wohl nicht mehr erreichen, als eine virtuelle Anerkennung einer KI zu erhalten, jetzt habe ich geschafft und kann in Rente gehen. Nein, Spaß, es ist eine sehr spannende, aber auch beängstigende Welt, die wir allerdings so oder so nicht mehr loswerfen, also besser damit arrangieren lernen. Aber jetzt freu mich mich erst einmal aufs WE und am besten mit sehr viel analoger Zeit!
S.Mirli
11/04/2025 at 10:08Ich weiß nicht, wie ich Grinse-Emojis hier einfüge, aber stell dir bitte ganz viele davon vor. Wie absurd ist es und bringt noch einmal die Dringlichkeit meiner Sorgen hervor, dass mein erster Impuls war, dass ich mich gefreut habe, weil die KI mich lobt bzw. meine Sichtweise mag. So schnell geht es, dass man vergisst, dass das nichts Reales ist. Aber ich finde es trotzdem gut, dass die eingespeisten Daten die Kritik verstehen und auch eine gewisse Vorsicht wichtig finden … irgendwie bekomme ich gerade einen Knoten in meine Gehirnwindungen, du verstehst, was ich. meine, oder? Aber Danke für diese sehr geniale Idee!!!! 3344, alles Liebe, x S.Mirli
Eva
11/04/2025 at 6:29Schönen guten Morgen Mirli, tiefgründiger Blick auf die Entfremdung: Dein Beitrag spricht mir aus der Seele! Die Angst vor der zunehmenden Vereinsamung ist absolut berechtigt finde ich. Ich finde es nicht schön, zu sehen, wie selbst alltägliche Begegnungen im Supermarkt oder beim Bäcker, die für viele ältere Menschen so wichtig sind, durch Automatisierung ersetzt werden. Diese kleinen menschlichen Kontakte sind das Salz in der Suppe des Lebens und dürfen nicht einfach so wegfallen. Natürlich hat KI auch ihre Vorteile, aber für mich überwiegen schon die Nachteile. Liebe Grüße Eva
S.Mirli
11/04/2025 at 10:06Guten Morgen, liebe Eva, du sagst es, gerade um die ältere Generation mache ich mir da schon Sorge. Wenn du allein lebst und eben maximal noch der Weg in den Supermarkt oder zur Bank dir Ansprache ermöglicht hat, du dort aber nur noch Automaten vorfindest, die dich zusätzlich nichts als überfordern, dass ist das kein schönes Bild einer Gesellschaft, denn auf diese Menschen darf nicht vergessen werden. Wir sind nun mal soziale Wesen und brauchen den Kontakt zu anderen, wenn der wegfällt, was passiert dann mit uns? Darüber sollten wir noch viel nachdenken. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli
Karin
11/04/2025 at 6:30Hallo Mirli, ich teile deine zwiespältige Haltung zur Technik vollkommen. Einerseits genieße ich die Bequemlichkeit von Online-Shopping und Co., andererseits spüre ich diese Unruhe, dass wir uns immer mehr von der realen Welt entfremden. Die Vorstellung, dass wir bald kaum noch etwas selbst machen müssen, klingt im ersten Moment verlockend, aber birgt die Gefahr, dass wir uns als Menschen immer weniger erfahren und gebraucht fühlen. Ich bin nur neugierig, wohin es mit dieser Reise noch geht. Liebe Grüße Karin
S.Mirli
11/04/2025 at 10:04Hellohoo, liebe Karin, ich kann nur jedes einzelne Worte von dir dick und fett unterstreichen, denn du sprichst mir aus der Seele. Ich bestelle fast nur noch online, also ja, ich bin selbst Teil des Problems, nutze jede Erleichterung, aber die Folgen dessen kann man jetzt in immer mehr Geschäften sehen, sie sind ausgestorben und an der Kasse findet man nur noch Automaten vor. Und du sprichst ja noch einen wichtigen Faktor an, dass wir uns irgendwann nutzlos fühlen werden, das ist nichts, was man abtun sollte. Ich grüße dich ganz lieb zurück, vielen Dank für deine Meinung, alles Liebe, x S.Mirli
Michaela
11/04/2025 at 6:31Schönen guten Morgen Mirli, ich musste so lachen bei deiner Beschreibung deines Verhältnisses zu Technik! Mir geht es ganz ähnlich. Sobald ich ein neues Gerät anfasse, scheint es einen inneren Kurzschluss zu erleiden. Meine Familie neckt mich schon immer damit. Ich bin total bei dir, was das Analoge angeht. Meine schönsten Kindheitserinnerungen sind ohne Smartphone und Co. – das war eine ganz andere Art von Freiheit. Ich habe auch ewig an meiner alten Spiegelreflexkamera festgehalten, während alle um mich herum schon digital knipsten. Es hatte etwas Besonderes, den Film einzulegen, bewusst zu fotografieren und dann die Entwicklung abzuwarten. Diese Entschleunigung fehlt mir in der digitalen Welt manchmal. Ich habe auch den ersten Kommentar mit der Beurteilung der KI so genial gefunden! Wirklich spannend. Ganz liebe Grüße Michaela
S.Mirli
11/04/2025 at 10:02Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Michaela, wir sind uns anscheinend wirklich sehr ähnlich. Ich habe sogar noch immer eine analoge Spiegelreflex auch zu Hause und kein folgende Generation wird jemals verstehen können, wie besonders so ein Foto ist, das auf Fotofilm gebannt wurde. Ungeschönt, eine Momentaufnahme, von der man erst irgendwann viel später erfährt, ob sie überhaupt etwas geworden ist, was sie so viel wertvoller macht. Ich glaube, es ist nicht zufällig, dass viele Gen-Zler wieder analog fotografieren oder Schallplatten kaufen. Man sieht, dass wir versuchen dieser digitalen, schnelllebigen Zeit zu entfließen. Und ja, die Beurteilung der KI ist genial und wie schlimm, dass mein erster Impuls war, dass ich mich gefreut habe, dass die KI meine Denkweise mag – einfach absurd, alles Liebe, x S.Mirli
Anika
11/04/2025 at 6:45Hallo Mirli, deine Unterscheidung zwischen KI als nützlichem Werkzeug und einem potenziellen Ersatz für menschliche Interaktion ist brillant. Es ist wichtig, KI als das zu sehen, was sie ist: ein Produkt menschlicher Daten und Algorithmen, ohne eigene Emotionen oder Bewusstsein. Wir dürfen uns nicht von der Effizienz und den Möglichkeiten blenden lassen und dabei die fundamentalen Bedürfnisse des Menschen nach Kontakt, Empathie und echter Verbindung vergessen. Alles Liebe Anika
S.Mirli
11/04/2025 at 10:00Liebe Anika, Sorge bereiten mir ja immer die Menschen, die den Unterschied nicht begreifen, die KI als etwas Reales wahrnehmen und ab da wird es dann gefährlich. Und ich möchte vor allem deinen letzten Satz dick unterstreichen, denn er spricht mir so sehr aus der Seele, vielen Dank dafür, alles Liebe, x S.Mirli
Alexandra
11/04/2025 at 6:45Guten Morgen Mirli, der Punkt, dass die Technologie dem Gesetzgeber enteilt, ist ein kritischer. Es ist erschreckend, wie einfach es bereits ist, Fake News und manipulierte Inhalte zu erstellen und zu verbreiten. Hier braucht es dringend klare Regeln und Kontrollmechanismen, um das Vertrauen in digitale Informationen zu schützen und die negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zu minimieren. Online nichts mehr blind zu glauben, ist eine nachvollziehbare Folge dieser Entwicklung und mir geht es mittlerweile eher so, dass ich sämtliche Bilder und Videos hinterfrage und einfach gar nichts mehr glaube. Auch eine doofe Entwicklung. Liebe Grüße Alexandra
S.Mirli
11/04/2025 at 9:59Liebe Alexandra, ich werde nie verstehen, weshalb es so schwierig ist, zeitnah Gesetze zu entwerfen. War doch bei diesem ganzen Social-Medai-Ding dasselbe. Bis der Gesetzgeber draufgekommen ist, haben Influencer bereits Millionen gescheffelt, dann ist man erst einmal draufgekommen, dass es da so etwas wie Steuern gibt. Solche Beispiele gibt es unzählige. Was KI angeht dasselbe. Jeder spielt sich bereits mit Bildmanipulation und verteilt die munter im Netz, während die Gesetze hinterherhinken. Danach etwas umzukehren ist mehr oder wenige unmöglich. Aber wir lernen offensichtlich einfach nicht. Und ja, ich bin mittlerweile genauso, dass es überhaupt nichts mehr glaube, was ich online sehe, was ja aber auch nicht richtig sein kann. Ich grüße ich ganz lieb zurück, danke für deine Meinung, alles Liebe, x S.Mirli
Evelyn
11/04/2025 at 6:46Schönen guten Morgen Mirli, deine Ausführungen zur Kunst haben mich sehr berührt. Die Vorstellung, dass eine KI jemals die Tiefe, die Emotionen und die einzigartige Perspektive eines menschlichen Künstlers einfangen könnte, erscheint mir absurd. Kunst ist Ausdruck der menschlichen Erfahrung, unserer Freuden, Leiden und unseres innersten Wesens. Das kann keine Maschine replizieren. Die Seele, die in einem Kunstwerk wohnt, ist unbezahlbar und unkopierbar. Und wenn ich mir vorstelle, eine KI würde deine Bücher mit deinem unverwechselbaren Schreibstil, deinen Gefühlen und deinen wunderbaren Geschichten kopieren wollen: absurd! Liebe Grüße und danke für diesen gerade in dieser Zeit wertvollen Beitrag, liebe Grüße Evelyn
S.Mirli
11/04/2025 at 9:56Ach Evelyn, du sprichst mir so sehr aus der Seele und ich freue mich gerade sehr über deine Worte, so sehr diese ganze Entwicklung erst noch in den Kinderschuhen steckt, so sehr wird uns die Entwicklung noch ins Staunen bringen, aber leider bestimmt nicht nur im positiven Sinne. Trotzdem wird sie etwas niemals können, Mensch sein. Da kann sich noch so viel weiterentwickeln, das ist Fakt. Und deshalb habe ich, zumindest was das angeht, absolut keine Angst. Alles andere ist wieder ein anderes Thema … Ich grüße dich ganz lieb zurück und danke dir sehr für deine Worte, alles Liebe, x S.Mirli
Anne
11/04/2025 at 6:47Mirli, ich feiere gerade deinen Ausflug in die Zeit der auswendig gelernten Telefonnummern. Wir gewöhnen uns so schnell an die Bequemlichkeit der Technologie, dass wir verlernen, grundlegende Dinge selbst zu tun. Die Gefahr, dass wir durch die ständige Abhängigkeit von KI unsere kognitiven und praktischen Fähigkeiten verkümmern lassen, ist real und besorgniserregend, siehe Amerika und Zölle. Alles Liebe Anne
S.Mirli
11/04/2025 at 9:55Ja, oder, ist es nicht schlimm, dass ich nicht einmal mehr die Nummer meines Mannes auswendig kann. Früher hätte ich dir die Nummern all meiner Klassenkollegen runterrattern können. Das Hirn wird so schnell faul und das macht mir schon Sorge. Wir werde immer abhängiger, da sollte man schon gegensteuern, alles Liebe, x S.Mirli
Vroni
11/04/2025 at 6:47Guten Morgen Mirli, angesichts der zunehmenden Verbreitung von KI-generierten Inhalten wird die Förderung von Medienkompetenz immer wichtiger. Wir müssen lernen, kritisch zu hinterfragen, Quellen zu überprüfen und die Unterschiede zwischen menschlich erstellten und künstlich generierten Inhalten zu erkennen. Hier sehe ich eine große Verantwortung bei Bildungseinrichtungen und den Medien. Bestes Beispiel dazu die Bilder von LA., die Bilder von den angeblichen Feuern in Los Angeles sind mir auch aufgefallen. Zum Glück waren sie recht offensichtlich gefälscht, aber deine Frage ist berechtigt: Wer schaut wirklich genau hin? Diese Entwicklung ist beängstigend und untergräbt das Vertrauen in alles, was man online sieht. Erschreckend! Liebe Grüße Vroni
S.Mirli
11/04/2025 at 9:54Guten Morgen, liebe Vroni, ich stimme dir voll und ganz zu, das Problem ist nur, viele machen das sowieso schon immer, dazu zähle ich mich selbst dazu, aber der Großteil eben nicht. Und das wird auch in Zukunft ein immer größeres Thema werden, wer hinterfragt kritisch und wer glaubt einfach alles, was er sieht oder ihm eine KI erzählt. Mir geht es ja ganz genauso, dass ich inzwischen überhaupt nichts mehr glaube, was ich online sehe. Auch irgendwie schade. Und definitiv erschreckend. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende abseits von Olinewelten, alles Liebe, x S.Mirli
Sandra
11/04/2025 at 6:48Hallo und guten Morgen Mirli, dein Überblick über die Bereiche, in denen KI schon jetzt eine Rolle spielt, hat mir wirklich die Augen geöffnet. Man nutzt diese Technologien so selbstverständlich, ohne sich bewusst zu machen, dass da im Hintergrund schon ‘künstliche Intelligenz’ am Werk ist. Das macht die ganze Debatte noch dringlicher. Obwohl die Potenziale von KI im Gesundheitswesen schon enorm und lebensrettend sind. Von der schnelleren Diagnose von Krankheiten bis hin zur personalisierten Medizin kann KI hier einen wertvollen Beitrag leisten. Es ist wichtig, diese positiven Aspekte nicht auszublenden, aber gleichzeitig die ethischen Fragen und den Schutz der Patientendaten im Auge zu behalten. Alles in allem eines der schwierigsten Themen unserer Zeit. Ganz liebe Grüße Sandra
S.Mirli
11/04/2025 at 9:43Hellohooo, liebe Sandra, auch dir einen guten Morgen, KI ist tatsächlich schon länger und intensiver Teil unseres Lebens, als uns wohl alles bewusst war, aber die riesengroßen Schritte, die momentan gefühlt täglich passieren, werden unser alltägliches Bild massiv verändern. Und irgendwie macht mir das schon Angst. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns davon nicht überrollen lassen, sondern die ganze Thematik klug angehen. Aber ja, die Aspekte, wo KI wirklich nützlich sein kann eben wie im Gesundheitswesen, die will ich definitiv nicht absprechen. Ja, besser kann man es wohl nicht zusammenfassen, eines der schwierigsten Themen unserer Zeit. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
11/04/2025 at 6:49Guten Morgen Mirli, dein Blogbeitrag ist ein wichtiger Anstoß für eine dringend notwendige gesellschaftliche Diskussion über die Auswirkungen der KI auf unser Leben. Man muss sich aktiv damit auseinandersetzen, welche Rolle der KI in unserer Gesellschaft gegeben werden soll und welche Grenzen man setzen muss, um unsere Menschlichkeit und unsere sozialen Interaktionen zu bewahren. Liebe Grüße Claudia
S.Mirli
11/04/2025 at 9:40Guten Morgen, liebe Claudia, ich danke dir sehr. Ich habe so lang herumüberlegt, weil es ja eigentlich überhaupt nicht mein Thema ist, ich habe viel zu wenige Informationen, aber es ist eben so, man kommt diesem Thema nicht aus. Man muss sich informieren und Gedanken darüber machen, was man zulässt, dass es mit einem selbst macht. Ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
11/04/2025 at 7:09Schönen guten Morgen Mirli, die Prophezeiungen über den Verlust von Arbeitsplätzen durch KI sind natürlich beunruhigend. Auch wenn du persönlich keine Angst hast, ersetzt zu werden, ist es wichtig, sich mit den möglichen sozialen und wirtschaftlichen Folgen auseinanderzusetzen und über alternative Arbeitsmodelle und soziale Sicherungssysteme nachzudenken. Mir macht die Vorstellung, dass KI meine Arbeit ersetzen könnte, durchaus Sorgen. Ich arbeite in einem Beruf, den man wahrscheinlich ersetzen wird können, und auch wenn ich deine Argumentation mit der ‘Seele’ in der Kunst verstehe, frage ich mich, wie lange dieser Unterschied noch so deutlich spürbar sein wird. Die Fortschritte sind rasant. Das macht mir Angst. Liebe Grüße und danke, Bea
S.Mirli
11/04/2025 at 9:39Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Bea, es ist definitiv ein Fakt, der noch ein großes Thema spielen wird. Gerade momentan fällt mir auf, wie viel öfter in den unterschiedlichlichsten Geschäften überhaupt keine persönlichen Zahlmöglichkeiten mehr vorhanden sind. Dass die Angestellten jetzt alles täglich im Lager aufräumen, bezweifle ich, also sind da offensichtlich schon viele Stellen gekürzt worden. Ich hoffe allerdings, dass das an anderen Stellen wieder aufgefangen wird, aber eher sehe ich, wie man in einigen Jahren die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich fragt, wie das alles hat passieren können. Weil man halt immer etwas hinterherhinkt … Und ja, das kann und soll einem Angst machen, da bin ich absolut bei dir. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
11/04/2025 at 7:10Hallo und guten Morgen Mirli, ich liebe deine Beschreibung der analogen Orte als wichtige “Inseln” im digitalen Alltag. Diese Orte bieten Raum für echte Begegnungen, spontane Gespräche und nonverbale Kommunikation, die in der digitalen Welt oft zu kurz kommen. Wir müssen diese Orte bewusst pflegen und erhalten! Als jemand, der allein lebt, berührt mich dein Abschnitt über die zunehmende Vereinsamung sehr. Die kleinen Gespräche im Supermarkt oder beim Arzt sind oft die einzigen sozialen Kontakte am Tag. Wenn diese wegfallen, was bleibt dann noch? Schöne Woche noch und ein noch schöneres Wochenende, liebe Grüße Daniela
S.Mirli
11/04/2025 at 9:36Liebe Daniela, ich fühle deine Worte so sehr mit. Es fällt ja leicht, diese neuen Möglichkeiten zu feiern, wenn man alles, was dadurch wegfällt, sich an anderen Orten holen kann. Weil man eben mit anderen zusammenlebt oder am Arbeitsplatz oder wo auch immer. Wenn man das aber alles aus den verschiedensten Gründen nicht hat, dann sind diese “Inseln” so wichtig, wo man eben Ansprache bekommt, wo man sich nicht allein fühlt. Das macht mir ehrlich Sorge und deine Worte verstärken diese noch. Aber ich hoffe du weißt, auch wenn nicht persönlich dir gegenübersitzend, ich bin immer jederzeit da, wenn man ein Ohr (oder Auge) braucht! Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
11/04/2025 at 7:10Liebe Mirli, du sprichst einen wichtigen Punkt an: Die scheinbare Vernetzung in sozialen Medien kann trügerisch sein und oft zu oberflächlichen Kontakten und einem Gefühl der Erschöpfung führen. Echte menschliche Nähe und Verbundenheit entstehen durch qualitative Interaktionen im realen Leben. Aber nichtsdestotrotz, das mit deiner Mutter, die jede neue Technik sofort ausprobieren muss, ist ja witzig! Meine Mama ist ganz genauso. Mit über 75 probiert sie jede neue App und jedes Gadget aus. Ich bin da eher vorsichtiger, aber ich bewundere ihren Enthusiasmus. Vielleicht liegt es ja wirklich nicht an unserem Alter, sondern einfach an der Persönlichkeit. Ich bin gespannt, wohin die KI Reise noch führt, aber ein spannendes Thema auf jeden Fall. Alles Liebe Samira
S.Mirli
11/04/2025 at 9:34Liebe Samira, ich habe das tatsächlich bei mir selbst festgestellt. Ich komme um Social Media und diesen ganzen Zirkus ja schon mal von Berufswegen nicht aus, habe es aber geschafft, es so zu minimieren, dass ich richtiggehend gemerkt habe, wie mir eine Last von den Schultern fliegt – was wirklich bedenklich ist. Man hält diese ganze Welt zu schnell für real, muss ich aber immer wieder bewusst machen, dass diese virtuellen Freundschaften nicht wirklich Freundschaften sind – egal wie vermeintlich gut sie einem tun. Und ja, ich glaube auch, dass es viel mit Persönlichkeit zu tun hat. Und ich bin ehrlich ganz froh, dass ich so bin, wie ich bin. Ich wünsche dir ein wunderschönes Frühlingswochenende, erhol dich gut, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
11/04/2025 at 7:10Hallo Mirli, deine Anmerkung, dass KI keine “wirkliche” Intelligenz besitzt, ist fundamental. KI basiert auf Algorithmen und Daten, nicht auf Bewusstsein, Emotionen oder einem eigenen Willen. Es ist wichtig, diese Unterscheidung im Hinterkopf zu behalten und KI nicht zu vermenschlichen. LG Dirk
S.Mirli
11/04/2025 at 9:32Ich glaube, das müssen wir uns alle immer wieder bewusst machen, denn es passiert zu einfach, dass man in die Falle tappt und KI als etwas Reales wahrnimmt, eben etwas Menschliches. Und dann wird es gefährlich für einen selbst. Ich wünsche dir ein fantastisches Wochenende, vielleicht ja offline?, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
11/04/2025 at 7:11Guten Morgen Mirli, neben der Notwendigkeit von Regulierung trägt auch jeder Einzelne eine Verantwortung im Umgang mit KI. Wir müssen uns bewusst machen, wie wir KI nutzen, welche Daten wir preisgeben und wie wir unsere zwischenmenschlichen Beziehungen pflegen. Beim Self-Checkout bin ich pragmatisch: Wenn die Schlange an der bemannten Kasse lang ist, nutze ich ihn. Aber ich mag den kurzen Austausch mit der Kassiererin eigentlich ganz gerne. Es ist oft das einzige kurze Gespräch mit einem Fremden am Tag. Liebe Grüße Isi
S.Mirli
11/04/2025 at 9:31Liebe Isi, ich stimme dir zu hundert Prozent zu, jeder trägt auch selbst Verantwortung wie und was er konsumiert. Aber die Gefahr liegt ja immer bei denen, die sich dieser Verantwortung nicht bewusst machen oder die einfach nur konsumieren, ohne nachzuprüfen und man kann nicht einfach sagen, ja, die haben halt Pech gehabt, denn die Gefahr die das alles in sich birgt, gerade wie man bei unzähligen Wahlen zuletzt gesehen hat, die sind unumstritten. Und ja, ich weiß genau, was du meinst, und jetzt muss man sich vorstellen, wie das ist, wenn man nirgendwo mehr Personal hat, sondern nur noch Automaten und Computer stehen. Eine schlimme Vorstellung, aber leider eine, die man immer häufiger sieht. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Tina
11/04/2025 at 7:11Schönen guten Morgen Mirli, in einer zunehmend künstlichen Welt wächst die Sehnsucht nach dem Authentischen, nach echten Erfahrungen und echten Begegnungen. Die Vorstellung von After-Work-Drinks im Chatroom finde ich deprimierend. Nichts kann ein echtes Gespräch unter Freunden, ein Lachen, eine Umarmung ersetzen. Diese virtuellen Ersatzhandlungen fühlen sich oft leer an. Dein Beitrag spiegelt diese Sehnsucht wider und erinnert daran, was uns als Menschen wirklich ausmacht. Danke und liebe Grüße Tina
S.Mirli
11/04/2025 at 9:29Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Tina, besser und schöner kann man es nicht sagen als deine einleitenden Worte. Ich stimme dir absolut zu. Nichts kann ein persönliches Gespräch topen, aber wie oft sehe ich, wie Menschen sich in Lokalen gegenübersitzen und jeder nur auf seinen Bildschirm in der Hand starrt. Ich kann das absolut nicht verstehen oder nachvollziehen. Ab irgendeinen Zeitpunkt haben wir da was übersehen und uns in eine vollkommen falsche Richtung entwickelt, die mich sehr traurig macht. Ich grüße dich ganz lieb zurück und danke dir für deine Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Nora
11/04/2025 at 7:12Hallo und guten Morgen Mirli, ich möchte mich von Herzen für diesen ehrlichen und tiefgründigen Beitrag bedanken. Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl, dass du Gedanken und Gefühle aussprichst, die in vielen von uns unterschwellig vorhanden sind, aber denen wir vielleicht nicht immer die nötige Aufmerksamkeit schenken. Deine persönliche Reise mit der Technik und deine ehrliche Auseinandersetzung mit den Chancen und Gefahren der KI haben in mir etwas bewegt. Besonders deine Sorge um die zunehmende Entfremdung und den Verlust menschlicher Kontakte hat mich nachdenklich gemacht. Ich glaube, viele von uns sind in dieser digitalen Welt gefangen und merken gar nicht, wie sehr wir uns von den wirklich wichtigen Dingen entfernen. Dein Beitrag ist wie ein sanfter Weckruf, uns wieder auf unsere Menschlichkeit zu besinnen und bewusstere Entscheidungen im Umgang mit Technologie zu treffen. Ich werde deine Gedanken mitnehmen und versuchen, meine eigene Balance zwischen digitaler Bequemlichkeit und analoger Lebendigkeit neu zu justieren. Vielen Dank für diese wertvolle Perspektive, alles Liebe Nora
S.Mirli
11/04/2025 at 9:27Hellohooo, guten Morgen, liebe Nora, ich habe tatsächlich das Gefühl, man traut sich gar nicht zu sagen, dass man diese ganze neue Entwicklung eher skeptisch sieht, weil man dann ganz schnell als Hinterwäldler abgestempelt wird. Wobei ich absolut nicht dieser Meinung bin. Ich will die positiven Aspekte definitiv nicht absprechen, aber man darf auf keinen Fall die Gefahren übersehen. Und die hat diese Entwicklung zu Genüge. Ich danke dir sehr für deine Worte und hoffe, du kann ein schön entspanntes Wochenende offline genießen, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
11/04/2025 at 7:12Guten Morgen, deine Idee der analogen Auszeiten finde ich nicht nur wunderbar, sondern auch absolut notwendig für unser seelisches Gleichgewicht. In einer Welt, die immer schneller und digitaler wird, ist es essenziell, bewusst Inseln der Ruhe und der analogen Erfahrung zu schaffen. Ich selbst habe mir feste ‘Digital-Detox’-Zeiten eingerichtet – sei es ein Spaziergang im Wald ohne Handy, ein Abendessen ohne Bildschirme oder ein Wochenende, an dem das Smartphone so gut wie unberührt bleibt. Diese bewussten Auszeiten helfen mir, wieder bei mir anzukommen, die reale Welt um mich herum intensiver wahrzunehmen und echte Verbindungen zu meinen Mitmenschen zu pflegen. Du bestätigst mich, diese analogen ‘Rückzugsorte’ in meinem Alltag zu bewahren und vielleicht sogar noch auszubauen. Es ist, als würde man der Seele erlauben, wieder frei zu atmen. Hab ein schönes Wochenende, liebe Grüße Laura
S.Mirli
11/04/2025 at 9:26Dir auch einen guten Morgen, liebe Laura, genau wie du versuche ich immer öfter, mir digitale Detoxzeiten zu gönnen und bemerke jedes Mal WIE GUT es einem tut. Meist fällt es mir danach eher schwer, wieder in den normalen Trott reinzufinden, denn immerhin besteht meine Arbeit rein aus Onlinezeit. Aber ja, immer öfter lasse ich das Handy zu Hause oder abseits von mir liegen, damit ich nicht immer Zugriff habe. Schlimm genug, dass man sich selbst so austricksen muss. Aber ich werde auch immer besser darin. Ich wünsche dir ebenso ein wunderschönes Wochenende und hoffe, du kannst ganz viel Zeit offline genießen, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
11/04/2025 at 7:13Schönen guten Morgen Mirli, dein Gedanke zur ‘gewonnenen Zeit’ durch KI hallt in mir nach. Oberflächlich betrachtet klingt es ja verlockend: weniger lästige Pflichten, mehr Freiraum für ‘Wichtiges’. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, frage ich mich, wie ich und viele andere diese vermeintliche Mehrzeit tatsächlich verbringen. Oft ertappe ich mich dabei, wie ich diese ‘gewonnene’ Zeit wieder in digitalen Welten verliere – auf Social Media, beim endlosen Scrollen oder in sinnlosen Online-Diskussionen. Anstatt uns unserer ‘analogen Natur’ zuzuwenden, scheinen wir oft tiefer in die digitale Blase einzutauchen. Deine Frage ist daher so entscheidend: Nutzen wir die uns geschenkte Zeit wirklich, um menschlicher zu werden, echte Beziehungen zu pflegen und uns den essentiellen Dingen zuzuwenden, oder verpassen wir eine riesige Chance und entfernen uns nur noch weiter von uns selbst und voneinander? Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
11/04/2025 at 9:24Liebe Franzi, bitte, denk dir nichts, wir sind da doch alles gleich und da schließe ich mich definitiv mit ein. Es ist immer klug dahergesagt, aber gerade diese Social Media Falle, dass man in jeder Werbepause sofort zum Handy greift und dämlich herumscrollt, da zähl e ich mich eindeutig dazu. Aber zum Glück fällt es mir immer öfter auf und ich versuche mich bewusst davon abzuhalten. Sehr hilfreich ist, was ich seit einigen Monaten mache – abends ab 19 Uhr lege ich das Handy in die Küche, habe es also nicht die ganze Zeit griffbereit und das hat sehr vieles verändert. Also ja, ich glaube wir müssen uns dieser gewonnen Zeit bewusst machen und sie klug nutzen, aber das werden wir wohl alle erst einmal lernen müssen, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
11/04/2025 at 7:13Hallo Mirli, das ist eine wichtige Frage, wie zukünftige Generationen aufwachsen werden, wenn immer mehr Bereiche unseres Lebens von KI durchdrungen sind. Werden sie die gleichen analogen Erfahrungen machen können wie wir? Wie wird sich ihre Fähigkeit zur Empathie und sozialen Interaktion entwickeln? Dein Fazit, dass die Menschlichkeit immer im Vordergrund stehen muss, teile ich voll und ganz. Technologie sollte uns dienen und unser Leben bereichern, aber nicht auf Kosten unserer Menschlichkeit und unserer sozialen Beziehungen gehen. Alles Liebe Julia
S.Mirli
11/04/2025 at 9:22Hellohooo, liebe Julia, ich finde das ist ein sehr wichtiger zusätzlicher Überlegungsfaktor, denn ja, wir hatten noch das “Glück” beide Welten kennenzulernen, aber wie ist aufzuwachsen, ohne einen Unterschied zu kennen, gerade die nun heranwachsende Generation, für die KI ganz natürlich sein wird – definitiv etwas, über das ich mir länger Gedanken machen möchte. Vielen Dank für den Ansatz. Ich wünsche dir ein wunderschönes Frühlingswochenende mit ganz viel Zeit abseits eines Bildschirms, alles Liebe, x S.Mirli!
Ute
11/04/2025 at 7:14Hallo liebe Mirli, dein Schlusswort über die Notwendigkeit, die Menschlichkeit immer in den Vordergrund zu stellen, hat mich tief berührt. Als jemand, der schon einige Jahrzehnte auf dieser Welt ist, habe ich den Wandel von einer stärker analogen zu einer immer digitaleren Welt hautnah miterlebt. Ich erinnere mich noch gut an die lebhaften Gespräche im Tante-Emma-Laden um die Ecke oder die spontanen Treffen auf der Straße. Diese direkten menschlichen Interaktionen haben das Fundament unserer Gesellschaft gebildet. Heute sehe ich oft in traurige, in Bildschirme versunkene Gesichter. Die Technologie sollte uns dienen, unser Leben erleichtern, aber niemals unsere Fähigkeit zu echter Empathie und zwischenmenschlicher Verbindung untergraben. Ich hoffe inständig, dass wir als Gesellschaft einen Weg finden, die Vorteile der KI zu nutzen, ohne dabei unsere Menschlichkeit zu verlieren. Deine Worte sind ein wichtiger Weckruf in dieser Hinsicht. Danke dafür und ein schönes Wochenende, alles Liebe Ute
S.Mirli
11/04/2025 at 9:20Guten Morgen, liebe Ute, ich würde deine Worte gerne einfach genau so stehen lassen, denn mit jedem einzelnen sprichst du mir absolut aus der Seele und schöner oder besser kann man es nicht sagen, genau diese Menschlichkeit bildet das Fundament unserer Gesellschaft. Wenn man sich heute umsieht, sieht man ja sofort, wie sehr alles bereits verroht und das wird nur noch schlimmer. KI zu nutzen, wo sie uns helfen kann, ist richtig, aber ihr unser gesamtes Handeln und Denken zu überlassen, halte ich für gefährlich. Ich wünsche dir ein wunderschönes vielleicht analoges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!