Meine Lieben, die Redewendung “was lange währt, wird endlich gut” wurde in einer ganz neuen Dimension geprüft. Ich sage nur FÜNF JAHRE!
Doch fangen wir besser von Anfang an. Wie versprochen nehme ich euch heute mit in eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Die Fünf, die bereits erwähnt wurde, spielte bei dieser Reise eindeutig eine Hauptrolle – ein seit fünf Jahren geplanter Mädelstrip konnte endlich in die Tat umgesetzt werden und es war mein fünfter Besuch in dieser einzigartigen Stadt im Norden.
Der Norden Europas hat es mir generell angetan. Egal ob London, Hamburg oder eben Amsterdam, für mich sind sich diese Städte in vielem sehr ähnlich und deshalb ist es überhaupt keine Frage, dass sie alle einen extrem hohen Stellenwert in meiner Beliebtheitsskala einnehmen. Eins kann man, glaube ich, auf alle Fälle sagen, Amsterdam ist anders. Etwas wie die niederländische Hauptstadt habe ich in dieser Form noch nirgendwo gesehen und auch wenn mich die Menschenmassen diesmal beinahe “erschlagen” hätten (ja, Corona spielt zumindest bei Reisenden keine Rolle mehr – offensichtlich), Amsterdam hat noch immer so viele charmante und wunderschöne Ecken, sodass es sich auch weiterhin eine meiner Lieblingsstädte nennen darf.
Bevor ich hier allerdings so richtig zu spoilern beginne und alles vorwegnehme, fangen wir doch erst einmal mit den Grundlagen an. Nicht zuletzt, weil mir nicht nur ein Vögelchen gezwitschert hat, dass ein paar Infos in diesem Jahr für den einen oder anderen noch ganz brauchbar sein könnten.
Also passt mal schön auf und schreibt mit …
WIEDERSEHEN MIT DEM VENEDIG DES NORDENS
Was ihr schon immer über Amsterdam wissen wolltet – oder solltet:
- Amsterdam ist nicht nur Hauptstadt des Königreichs der Niederlande, sondern gleichzeitig auch bevölkerungsreichste Stadt.
- Im Vergleich mit allen Städten der Europäischen Union belegt Amsterdam den 18. Rang im Größenvergleich.
- Seit März 2022 besteht die Metropolregion Amsterdam (MRA) aus 30 Gemeinden in sieben Teilregionen.
- 904.704 (Stand: 1.1.2022) Bewohner leben und bewohnen diese einzigartige Stadt.
- Obwohl Amsterdam seit 1983 die Hauptstadt der Niederlande ist, befindet sich der Regierungssitz des Landes sowie die Königsresidenz im 60km entfernten Den Haag.
- Die niederländische Hauptstadt liegt an der Amstel, ein kanalisierter Fluss.
- Der Hafen der Stadt ist durch den Nordseekanal mit der Nordsee verbunden.
- Das niederländische Klima variiert von leichtem Frost mit etwas Schnee im Winter bis zu sonnigen Tagen von 20 bis 30°C im Sommer. Die Übergangszeiten können nass und verregnet sein. Die Sommermonate sind im Vergleich mit mitteleuropäischen Regionen eher mild.
- Durch die nördliche Lage kommt es zu einem späteren Sonnenuntergang, weshalb es gerade im Sommer um 23 Uhr noch richtig hell sein kann (kann ich bestätigen).
- Das gängigste Fortbewegungsmittel ist wie in ganz Holland das Fahrrad, davon soll es geschätzte 880.000 geben (allerdings wird nicht selten behauptet, dass es mehr Fahrräder als Einwohner geben soll). Ansonsten steht auch ein Metro-, Straßenbahn- und Busnetz zur Fortbewegung zur Verfügung.
- Über sieben Millionen Touristen heben Amsterdam auf den fünften Rang der meistbesuchten Städte Europas, weshalb der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen der Stadt darstellt. Ein großer Teil fällt dabei auf Besucher durch Flusskreuzfahrten zurück.
- Amsterdam gilt als Zentrum des Drogentourismus in Europa, was an der liberalen Politik der Niederlande liegt.
- Von vielen ausländischen “Andersdenkenden” wurde die niederländische Hauptstadt als neue Heimat gewählt.
- Die Stadt gehört außerdem zu den wichtigsten Graffiti-Metropolen. Die Anfänge der Punk-Bewegung spielen hierfür eine wichtige Rolle. Amsterdamer Sprayer beeinflussten seit Anfang der 80er stilistisch viele Sprayer dieser Welt.
- Die liberale Einstellung und Politik im Zuge der sexuellen Revolution Mitte der 60er machten Amsterdam zur “schwulen Hauptstadt” Europas. Seit 1996 findet die “Amsterdam Gay Pride”, eine Canal Parade, am ersten Samstag im August statt, die zur besten Gay Pride in Europa ausgerufen wurde.
- Der Name der Stadt leitet sich von einem im 13.Jhd errichteten Damm in der Amstel ab. Dort entstand ein Fischerdorf, das den Namen Amstelredam trug. An der Stelle des Amstel-Damms entstand im Laufe des Mittelalters ein städtischer Platz, der noch heute den Namen Dam trägt und den Mittelpunkt der Stadt darstellt.
- Amsterdam verfügt über einen eigenen Bahnhof (Amsterdam Centraal Station – CS) und einen Flughafen (Flughafen Amsterdam Schiphol – AMS), der gemessen an der Zahl der Fluggäste und Flugbewegungen der viertgrößte Flughafen Europas ist.
Was ihr auf keinem Fall verpassen solltet, wenn ihr zum ersten Mal nach Amsterdam reist:
Wie ich finde, ist Amsterdam an sich die Hauptattraktion selbst, doch lasst mich das gerne erklären: für mich ist die einzigartige Architektur der Häuser die eigentliche Sehenswürdigkeit. Nicht umsonst stehen 8000 Häuser unter Denkmalschutz. Die besondere Bauweise kommt allerdings nicht von ungefähr. In Amsterdam waren die Grachten das, was anderorts Straßen sind. Sprich, sie waren der Haupttransportweg für Güter und Menschen. Deshalb war es üblich, die Steuern für die Gebäude nach der Breite des Hauses am Kanal zu bemessen. Aufgrund dessen baute man vorwiegend so, dass die Vorderfronten entlang der Grachten schmal blieben. Um jedoch genügend Wohnraum oder Lagerplatz zu bieten, wurden sie sehr lang und hoch errichtet.
Diese spezielle Bauweise bot allerdings keinen Platz für breite Treppenhäuser. Ein Transportieren von Möbeln und Gütern war so im Grunde unmöglich. Also verfrachtete man sperrige Gegenstände über die Fenster ins Haus, weshalb man an so gut wie jedem Gebäude an der Spitze Balken mit einem Flaschenzug erkennen kann, über die dieser Vorgang erleichtert wurde. Zusätzlich sind viele Bauten leicht nach vorne geneigt, um die Hausfassade während des Transportvorgangs nicht zu beschädigen.
Auch die Giebel konnten nicht in die Breite gebaut werden, sondern in die Höhe. Giebelvarianten aus vier Jahrhunderten sind in der Altstadt zu finden – am häufigsten Treppengiebel, Schnabelgiebel, Halsgiebel, Glockengiebel und Leistengiebel.
Diese Häuser wurden früher auf Holzpfählen errichtet, die im Laufe der Jahrhunderte vermoderten, was dafür verantwortlich ist, dass die Stadtansichten der Altstadt irgendwie “verzerrt” wirken.
Wie gesagt, Hauptattraktion für mich an Amsterdam ist Amsterdam selbst. Ich mag es, dass sich die Sehenswürdigkeiten insofern in Grenzen halten, dass man die Stadt ganz entspannt erkunden kann, ohne von einem Highlight zum nächsten hetzen zu müssen, denn im Grunde zählt jeder einzelne Schritt in dieser besonderen Metropole als Highlight.
Trotzdem möchte ich einige Punkte, die man bei einem ersten Besuch nicht verpassen sollte, nicht unerwähnt lassen:
- Die Grachten von Amsterdam sind wohl das, was man als Erstes mit der niederländischen Hauptstadt verbindet. Man kommt nicht an ihnen vorbei und sollte es zusätzlich nicht verpassen, sie per Boot zu erkunden. Grachtenfahrten zu den unterschiedlichsten Themen werden angeboten. Die bekanntesten Kanäle sind die Herengracht, die Keizersgracht, die Singelgracht und die Prinsengracht.
Wenn ihr euch fragt, wie tief diese eigentlich sind – darüber gibt es keine genauen Auskünfte, aber sie sollen zwischen zwei und drei Meter nach unten reichen. - Der Grachtengürtel gehört zum UNESCO-Welterbe. Das System von Kanälen gilt als beispielhafte Baukunst des Goldenen Zeitalters, das Amsterdam den Beinamen Venedig des Nordens einbrachte.
- Die Amsterdamer Brücken prägen ebenso das Bild der Stadt. Was euch überraschen wird – Amsterdam liegt nach Hamburg (2500) und Wien (1716) trotzdem nur an dritter Stelle, was die Anzahl der Brücken angeht. Rund 1300 zählt man nach Stand 2016. Amsterdam hat übrigens auch mehr Kanäle als Venedig.
- Der Hauptbahnhof (Centraal Station) ist aufgrund seiner Architektur an sich schon beeindruckend und eins meiner persönlichen Lieblingsgebäude der Stadt.
- Das Anne-Frank-Haus ist sehr wahrscheinlich eins der bekanntesten Museen Amsterdams, deshalb sollte man unbedingt Tickets zuvor reservieren. Das Museum ist dem jüdischen Holocaust Opfer Anne Frank gewidmet und befindet sich in einem Haus an der Prinsengracht.
- Das Rijksmuseum, also das niederländische Nationalmuseum am Museumplein, ist den Künsten, dem Handwerk und der Geschichte der Niederlande gewidmet.
- Das Van Gogh Museum befindet sich ebenfalls am Museumplein im Stadtteil Oud-Zuid. Es beherbergt die größte Sammlung des niederländischen Malers.
- Nicht zu verpassen sind auch die Oude Kerk – das älteste erhaltene Gebäude Amsterdams, die Nieuwe Kerk – die spätgotische Basilika ist die zweitälteste Kirche Amsterdams und Krönungskirche der niederländischen Monarchen, und die Westerkerk – die zur Protestantischen Gemeinde Amsterdams gehört.
- Paleis op de Dam ist der Königspalast, der sich am Rand des Platzes de Dam befindet.
- Der Trompettersteeg, die schmalste Gasse der Stadt, und das Haus am Singel 7, das schmalste Haus Amsterdams, sollten nicht verpasst werden.
- Schmale Kanäle und enge Straßen prägen das Jordaan Viertel, ein angesagtes Viertel mit kleinen Boutiquen, gemütlichen Kneipen und den angesagtesten Lokalen.
- Ebenso gelten die 9 Straatjes – also Neun Straßen – zu den meistbesuchten Orten. Sie liegen in der Innenstadt und sind Seitenstraßen der Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht und Singelgracht, die den Amsterdamer Grachtengürtel bilden. Kleine Geschäfte, Bars und beliebte Restaurants sind dort zu finden.
- Das Rotlichviertel – de Wallen – mit den weltbekannten “Frauen-Schaufenstern”, von denen es 400 geben soll, sollte zumindest einmal gesehen werden. Ein kleiner Tipp am Rande, es wird nicht so gerne gesehen, wenn dort fotografiert wird (zumindest nicht in die Schaufenster hinein).
- Der Rembrandtplein ist ein großer Platz, der nach dem Maler Rembrandt van Rijn benannt wurde, und der Leidseplein ist ein pulsierendes Zentrum des Nachtlebens um den gleichnamigen Platz, auf dem Straßenkünstler das Publikum unterhalten.
- Um den Trubel an den Grachten zu entkommen, empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Vondelpark, der der bekannteste, allerdings nur zweitgrößte Park der niederländischen Hauptstadt ist und sich zu einem meiner Lieblingsorte der Stadt entwickelt hat. Mit einer Größe von 47 Hektar lädt er zum Verweilen ein. Der Park befindet sich im Stadtteil Amsterdam Oud-Zuid.
- Der Bloemenmarkt ist bekannt für ein vielfältiges Angebot und hat täglich geöffnet. Im 19. Jhd fuhren die Blumenverkäufer mit Booten auf der Amstel und verkauften von dort aus ihre Ware. Heute sind die Marktstände noch immer auf (festliegenden) Booten untergebracht.
- Der Name der Foodhallen Amsterdam spricht für sich. Speisen aus aller Welt, von Burgern und Hotdogs bis zu Tacos werden angeboten.
Jede Menge weitere Museen wie ein Schifffahrtsmuseum, ein Hausbootmuseum, das Tulpenmuseum, sowie Heineken-Experience, Madame Tussaud´s und Amsterdamer Dungeon, Sexmuseum, Eremitage Amsterdam, das Rembrandthuis, u.u.u. runden jeden Amsterdambesuch ab, zumindest wenn man zusätzlich Zeit zur Verfügung hat.Da ich euch natürlich nur bestens vorbereitet nach Amsterdam reisen lasse – Sightseeing macht hungrig und dafür werden wir hier sofort Abhilfe schaffen. Eins sollte ich vorher eventuell noch erwähnen, denn wie mir nicht zum ersten Mal aufgefallen ist, scheint (logischerweise) Amsterdam ein Paradies für “Männerreisen” zu sein. Sprich, die ganze Stadt scheint auf diese Zielgruppe ausgelegt, weshalb man von einem Bierlokal übers nächste stolpert und die niederländische Küche sowieso von Frittiertem geprägt ist. Nichtsdestotrotz scheint es in Amsterdam mehr Lokale und Gaststätten als sonst etwas zu geben und trotzdem ist es kein Fehler, sich vorher mit dem Kulinarik- bzw. Lokalangebot vertraut zu machen (vor allem auch mit den sehr variierenden Öfgnungszeiten).
Amsterdam ist ein Paradies für jeden Foodie und für Menschen, die gemütliche Coffee Shops (nicht was ihr jetzt denkt!) und angesagte Lokale lieben. Ein paar meiner Highlights, die ich selbst getestet habe, liste ich euch hier auf und auch einige Lokale, die mir empfohlen wurden, zu denen ich es allerdings bisher noch nicht geschafft habe, insofern keine Beurteilung abgeben kann.
Wenn der Magen zu knurren beginnt:
- Sehr wahrscheinlich mein Lieblingslokal in Amsterdam und sogar einer der Coffee Shops weltweit, die bei mir am meisten Eindruck hinterlassen haben: Coffee&Coconuts. Allein das Interieur ist so beeindruckend, und die gemütlichen Sofas laden zum Verweilen ein. Außerdem war mein Bircher-Müsli (lacht mich bitte nicht aus, weil ich in Amsterdam Bircher Müsli esse, aber ich liebe nun mal ein Granola zum Frühstück) und mein Croissant waren ein Gedicht. Ich war jetzt bereits zum zweiten Mal dort und es wird auch dieses Mal nicht das letzte Mal gewesen sein.
- Das Pluk Café ist ein durch Instagram gehyptes Lokal. Auch dort war es mein zweiter Besuch, aber es konnte mich nicht erneut begeistern (ich muss allerdings dazu sagen, dass wir es irgendwie geschafft haben, in einem Schwesternlokal zu landen, das beinahe ident ist, aber eben nicht dasselbe wie beim letzten Mal). Meine Smoothi-Bowl war viel zu klein, viel zu wässrig und einfach nichts Besonderes für den Preis. Dafür war das Banana Bread richtig gut. Genau erklären kann ich es gar nicht, deshalb möchte ich dazusagen, dass ich beim ersten Mal richtig zufrieden war. Vielleicht starte ich ja noch einen dritten Versuch irgendwann einmal.
- Den Besuch im Café “Rainbowls” hatten wir nicht geplant, sondern sind wortwörtlich über das Lokal gestolpert. Wie der Name schon sagt, werden Frühstücksbowls in sozusagen jeder Farbe angeboten. Wenn man darauf steht, wird man vor allem an der dekorativen Anrichtung Gefallen finden. Meine Acai-Bowl war auch wirklich gut und extremst sättigend, genauso wie mein Chai.
- Ein Must-do bei jedem Amsterdambesuch ist der berühmte Apfelkuchen im Winkel 43. Ich weiß nicht einmal, warum er so berühmt ist, trotzdem haben wir uns dafür angestellt, haben auch schnell einen Tisch im Gastgarten in der Sonne ergattern können und ja, der Apfelkuchen war sehr lecker. Allerdings muss man sagen, dass wir Steirer, was Bäckerei aus Äpfeln als Zutat angeht, doch sehr verwöhnt sind. Insofern würde ich jetzt nicht behaupten, es war der beste Apfelkuchen, den ich jemals gegessen habe, aber er war sehr, sehr gut und ich glaube, ich würde mich ein anderes Mal zu einem zweiten Stück überreden lassen.
- Le Pain Quotidien steht immer auf meiner Lokalliste, wenn es in einer Stadt einen Ableger dieser Bäckerei-Kette gibt. In Amsterdam ist dies sogar mehrmals der Fall, allerdings waren die Öffnungszeiten trotzdem nicht kompatibel mit unserer Planung. Aber Le Pain Quotidien kann ich immer empfehlen. Vor allem das Porridge und die Mandelcroissants verfrachten einen in den Genusshimmel.
- Da ich inzwischen “zu” süßes Frühstück nicht mehr mag, haben wir das Moak Pancakes ausgelassen, aber auch dies ist ein absolut gehyptes Café. Wer ein Pancake-Frühstück liebt, ist dort genau an der richtigen Adresse.
- Zuletzt noch die Lokale, die mir empfohlen wurden, die ich aber selbst (noch) nicht getestet habe:
Café de Paris, Staring at Jakob, Monks Coffee Roasters, The Avocado Show, Café George – Bar&Kaffeehaus, Bakers&Roasters, The Lobby Nesplein, Benjis, Café Blue, Bagels&Beans und De Koffieschenkerij.
So, lasst mich noch einmal schnell meine Checkliste durchgehen – über die Amsterdam-Facts habe ich euch informiert, ihr kennt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, für die Kulinarik ist auch gesorgt, aber eine Übernachtungsmöglichkeit fehlt eindeutig noch.
Ursprünglich hatte ich überlegt, ob ich über meine Unterkunft eine Hotel-Review schreiben soll und obwohl mir das Hotel wirklich gefallen hat und ich mir auch vorstellen könnte, selbst wieder dort abzusteigen, kann ich es nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, wofür das Hotel aber nicht einmal etwas dafür kann …
Amsterdam ist teuer. Richtig teuer. Wir werden heuer noch in einige große und bekannte europäische Metropolen reisen, die Hotels haben alle einen viel besseren Standard und sind trotzdem um Welten günstiger, als es dieses war. Die Lage direkt an der Prinsengracht ist genial, unser Zimmer war zwar klein, aber von der Ausstattung her wirklich schön, genauso wie der Blick aus dem Fenster über den Kanal. Das Personal war ausnehmend freundlich und der kleine Garten im Innenhof eine wunderschöne Ruheoase. ABER es war keine 180€/Nacht wert – allerdings muss ich dazu sagen, dass es trotzdem zu den günstigeren Hotels Amsterdams zählt. Wie gesagt, es hat alles gepasst und es gibt nichts zu meckern, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt trotzdem nicht.
Da es jedoch schwierig ist, ein annehmbares günstigeres Hotel in dieser Stadt zu finden, kann ich euch das PRINSENGRACHT HOTEL trotzdem absolut ans Herz legen.
Ganz toll Mirli – ich klopfe mir gerade selbst auf die Schulter -, ich habe noch nicht einmal mit Tag 1 begonnen und habe meine Wortanzahl bereits weit überschritten. Wisst ihr was, es dürfte euch sowieso nicht überraschen, dass ich den Beitrag am besten einfach mal wieder aufteile. Ich habe euch jetzt erst einmal mit den Basics versorgt und das nächste Mal gibt es die persönlichen Erlebnisse und Erzählungen druckfrisch geliefert. Deal? (hehe, ihr könnt euch eh nicht wehren)
eine Lieben, ja, da hat sich wohl mal wieder jemand verzettelt. Ich wundere mich gerade über mich selbst, denn dafür, dass Amsterdam gar nicht sooo viele Sehenswürdigkeiten hat, habe ich ordentlich etwas darüber zu berichten gehabt. Egal, halten wir uns nicht länger damit auf, sondern schonen unsere Kräfte und Füße fürs nächste Mal, denn eins kann ich euch jetzt schon sagen, wir werden einige Kilometer gemeinsam ablaufen und uns ordentlich Blasen holen, aber das ist eine Geschichte, die ein anderes Mal erzählt wird.
Verarbeitet bis dahin erst einmal die Menge an Informationen, die ich euch heute vor den Latz geknallt habe, denn ihr werdet sie für unseren Spaziergang durch die niederländische Hauptstadt brauchen. Genießt inzwischen den Sommer und schaut gut auf euch, alles Liebe, love&peace,
*Quelle: Wikipedia, Google Recherche und eigene Erlebnisse
50 Comments
Peter
23/06/2022 at 7:50Guten Morgen meine Süße, auch wenn ich nicht dabei war, fühlt es sich so an, als ob ich es gewesen bin. Ein bisserl schmerzt es zwar, aber wir werden das auch gemeinsam bald mal wieder machen. Ich freu mich schon riesig auf unseren nächsten Urlaub – dauert ja auch nicht mehr lange 🙂 Und da hoffe ich, dass wir genauso schöne Fotos hinbekommen 🙂 Hab schon gesehen: der Druck wächst 😀 Bussi, 344
S.Mirli
23/06/2022 at 10:57Tja, ich will ja nichts sagen, aber die Fotografin hier hat ordentlich vorgelegt, da musst du dich ganz schön ins Zeug legen, aber ich habe vollstes Vertrauen in dein Können. Und ich verspreche dir, die Zeit wird schneller vergehen als gedacht und dann sitzen wir gemeinsam im Flieger (bis dahin sollten sie die ganzen Probleme ja gelöst haben). Ganz dickes Bussi zurück, freu mich aufs Wochenende, 3344, x S.Mirli!
Eva
23/06/2022 at 7:58Schönen guten Morgen liebe Mirli, sooooo schöne Fotos, ich bin überwältigt. Ich wusste gar nicht so viel über Amsterdam, man kennt ja meistens nur die Grachten und die Häuser. Ich merke mir deine Lokalempfehlungen auf alle Fälle für den nächsten Amsterdam Besuch und bin schon sehr gespannt, was du noch alles zu berichten hast! Liebe Grüße Eva
S.Mirli
23/06/2022 at 10:55Liebe Eva, ich finde, das ist sowieso das Wichtigste, das man von Amsterdam kennen muss. Wobei ich es eben auch immer mag, solche Hintergrundfakten zu erfahren, vieles sieht man dann mit ganz anderen Augen. Ich wünsche dir einen wunderschönen hoffentlich Sommertag, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
23/06/2022 at 7:58Hallo Mirli, wow, bei den Bildern mag man sich am liebsten sofort in den Flieger oder ins Auto setzen und losfahren. Ich finde es so toll, dass du auch immer so viele spannende Infos dabei hast. Der Beitrag ist super genial. Liebe Grüße und ich freue mich schon auf die Fortsetzung Karin
S.Mirli
23/06/2022 at 10:54Liebe Karin, das freut mich ehrlich so arg sehr. Ich habe ja immer Angst, dass ich euch mit den ganzen Infos und Fakten “erschlage”, deshalb freue ich mich gerade wirklich über dein Feedback. Ich hoffe schwer, du hast eine fantastische Woche und grüße dich ganz arg lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
23/06/2022 at 8:00Guten Morgen Mirli, ja, Amsterdam ist wirklich anders. Ich glaube nicht, dass es irgendeine vergleichbare Stadt gibt. Bis auf das Winkel 43 und das Cafe Raibowls kannte ich die auf deiner Liste noch gar nicht, danke für die Tipps, werde ich mit Sicherheit das nächste Mal ausprobieren. Wünsch dir noch eine wunderschöne Woche, ganz liebe Grüße Isi
S.Mirli
23/06/2022 at 10:53Oh, da bin ich sehr gespannt, wie sie dir gefallen werden, wobei ich mir gerade beim Coffee&Coconuts absolut sicher bin. Ich wüsste ja nur zu gerne, wie dein Urteil über den berühmten Apfelkuchen ausgefallen ist … Auf alle Fälle wünsche dir dir eine wundervolle Woche, liebe Isi, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
23/06/2022 at 8:02Mirli, die Bilder sind ein Traum. Aber du machst das ja immer: mit Bildern verführen. Da kann man ja gar nicht anders, als sofort zu buchen. Menschenmassen hin oder her. Ich weiß jetzt, wohin die nächste Reise geht. Bin schon so gespannt auf deinen nächsten Beitrag, alles Liebe Anne
S.Mirli
23/06/2022 at 10:53Ha, ich sollte Botschafterin von Europa werden 😉 Nein, Spaß, ich freue mich sehr, wenn ich das so vermitteln kann. Denn nichts mehr will ich, als wenn ich selbst von etwas begeistert bin, diese Begeisterung an andere weiterzugeben. Im Grunde existiert Mirli.Me dafür. Ich würde sagen: Mission completed! Ich freue mich auch unser “Wiederlesen”, hab bis dahin eine fantastische Zeit, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
23/06/2022 at 8:06Hallo und schönen guten Morgen. Das ist komplett neu für mich, dass die Königsresidenz nicht in Amsterdam ist, sondern in Den Haag. Sehr komisch, aber man lernt nie aus Sowieso sind deine Infos und Lokaltipps super und ich werde bestimmt darauf zurückgreifen, wenn es bei mir wieder so weit ist!! Liebe Grüße Tamara PS: die Fotos sind traumhaft schön
S.Mirli
23/06/2022 at 10:51Liebe Tamara, denk dir nichts, das war auch für mich eine absolut neue Erkenntnis. Der Palast wird noch für Empfänge und offizielle Anlässe genutzt, aber eben nicht als dauerhafte Residenz. Wobei Den Haag auch eine wunderschöne Stadt ist, das muss ich sagen. Ich wünsche dir eine wundervolle restliche Woche und grüße dich ganz lieb zurück – und vielen Dank für die lieben Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
23/06/2022 at 8:10Liebe Mirli, es gibt niemanden und das hab ich schon so oft gesagt, der Emotionen besser in Bilder einfangen kann. Die Fotos sind so schön. Mir hat es der Norden von Europa auch sehr angetan und Amsterdam zählt neben London zu meinen Lieblingsstädten umso schockierter bin ich, dass ich da deine Lokalempfehlungen noch gar nicht kannte. Aber ist auch gut so, so hab ich nächstes Mal ziemlich was vor! Dank dir und noch eine schöne Woche, ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, liebe Grüße Rita
S.Mirli
23/06/2022 at 10:50Liebe Rita, das ist so arg lieb von dir, vielen, vielen Dank. Meine Art zu fotografieren ist schon sehr speziell und deshalb freue ich mich immer ungemein über solches Feedback 🙂 Und ich kann deine Worte nur unterstreichen, London ist sowieso meine liebste Stadt überhaupt und Amsterdam kommt sehr bald danach. Ich hoffe, du hast eine fanatische Woche und ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
23/06/2022 at 8:14Wow, wow, wow. Die Fotos sind unbeschreiblich schön. Du hast so einen tollen Stil, ich liebe jedes einzelne davon. Schöner kann man eine Stadt nicht in Szene setzen. Liebe Grüße Evelyn
S.Mirli
23/06/2022 at 10:49Awwww, liebe Evelyn, ich lächle gerade übers ganze Gesicht, vielen, vielen Dank für deine Worte. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
23/06/2022 at 8:15Einen wunderschönen guten Morgen liebe Mirli! Mehr Freude hättest Du mir mit diesem atemberaubenden Amsterdam Beitrag nicht machen können. Jetzt ist die Vorfreude auf meinen Trip noch größer geworden und ja, ich werde alle Lokale durchprobieren, so viel ist sicher. Freu mich schon so auf weitere Bilder und Eindrücke von Dir. Liebe Grüße Kerstin
S.Mirli
23/06/2022 at 10:48Liebe Kerstin, du musst mir danach unbedingt erzählen, wie es dir gefallen hat und ich hoffe, meine Infos sind wirklich hilfreich. Besonders ins Coffee&Coconut musst du gehen. Ist zwar nicht so zentral wie die anderen, aber es ist es absolut wert. Und im Grunde ist in Amsterdam sowieso alles fußläufig zu erreichen. Ich wünsche dir noch eine fabelhafte restliche Woche und grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
23/06/2022 at 8:15Hallo Mirli, wieder so schöne Bilder und so viele interessante Informationen. Es macht immer wieder eine Freude, eine kleine Auszeit zu nehmen und Deine Beiträge zu genießen. LG Dirk PS: hattest Du richtig getippt beim letzten Beitrag
S.Mirli
23/06/2022 at 10:47Ha, wusste ich´s doch 😉 Ich danke dir für diese Worte, ehrlich, das freut mich so richtig. Ziel erreicht, würde ich sagen. Hab eine grandiose restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
23/06/2022 at 8:20Guten Morgen Mirli! Ja, Amsterdam kann schon was. Mich hat mal jemand gefragt, was es in Amsterdam zu sehen gibt, bzw. was man sich anschauen sollte, ich hab kurz geantwortet: die Stadt. Die Stadt ist auf jeden Fall anders als alle anderen Städte die ich kenne und das macht sie besonders. Du hast sie wunderschön in Szene gesetzt. Tolle Fotos. Liebe Grüße Michaela
S.Mirli
23/06/2022 at 10:46Liebe Michaela, genau dieselbe Antwort hätte ich gegeben. Die paar Kirchen und Museen hat man schnell durch, aber eigentlich lebt die Stadt durch sich selbst. Gerade das Zentrum ist ein einziges Freilichtmuseum, wie ich finde und ohne Plan dort herumzuschlendern ist das Großartigste überhaupt. Ich wünsche dir eine fantastische restliche Woche und sende dir ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
23/06/2022 at 8:23Schönen guten Morgen Mirli, ich liebe speziell deine Travelberichte immer sehr, da bekommt man richtig Lust zu reisen. Ich fürchte Menschenmengen wird es dieses Jahr überall geben, da kann man leider nichts machen. Amsterdam liebe ich auch sehr, ist auch nicht so weit von mir aus gesehen. Spannend finde ich, dass Wien mehr Brücken hat als Amsterdam, da hätte ich jede Menge Geld verloren bei einer Wette. Freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, bis dahin alles Liebe und eine schöne Woche noch, Anika
S.Mirli
23/06/2022 at 10:45Guten Morgen, liebe Anika. Du sagst es. Ich fürchte aus, dass gerade heuer alles nachgeholt wird. Allein wenn ich meine Reisevorhaben anschaue, brauch ich mich nur selbst an die Nase zu fassen. Zum Glück hat ja jede Stadt auch Ecken, die nicht von Touristen überlaufen sind und gerade wenn man eine Stadt schon öfter besucht hat, kann man sich darauf konzentrieren, was oft ja noch spannender ist. Ich hätte übrigens auch jede Wette verloren und kann das mit Wien selbst noch nicht so ganz glauben. Hab einen wundervollen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
23/06/2022 at 8:25Liebe Mirli, das liebe ich so sehr an deinen Beiträgen: wunderschöne Fotos (bin schwerst verliebt), viele Informationen und noch mehr Tipps. Danke dafür. Amsterdam ist auf meiner Liste ein wenig weiter nach oben gewandert! Liebe Grüße Vroni
S.Mirli
23/06/2022 at 10:43Awwww, ich danke dir, liebe Vroni, das ist ehrlich lieb. Irgendwie könnte ich mir gut vorstellen, du würdest dich auch in Amsterdam verlieben, geht eigentlich nicht anders. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Martin
23/06/2022 at 8:29Echt schöne Bilder, das muss man Dir lassen. Hab schon gehört, dass Dein Amsterdam Trip schön war 🙂 Ich bin auch schwerst beeindruckt von den ganzen Informationen, ich wusste nicht einmal die Hälfte davon. Da sieht man wieder, wie wenig man sich auskennt, auch wenn man beruflich schon öfters dort war 🙂 Ganz liebe Grüße
S.Mirli
23/06/2022 at 10:43Vielen Dank, lieber Martin. Ich muss gestehen, ohne vorherige Recherche wüsste ich das alles auch nicht, aber das liebe ich so am Reisen, das akribisch darauf vorbereiten. Und auf beruflichen Reisen hat man ja auch andere Prioritäten 😉 Ich wünsche dir eine fanatische restliche Woche, ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
23/06/2022 at 8:29Der Norden von Europa hat schon wirklich was, ich mag London und Hamburg auch sehr, Amsterdam kann da auf jeden Fall mithalten. Wie schön es sein kann, hast du sehr eindrucksvoll mit deinen Fotos bewiesen! Danke für die vielen Lokale. Woher du immer wieder die ganzen Tipps hast, ist mir weiterhin ein Rätsel Freue mich schon sehr auf die Fortführung!!! Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
23/06/2022 at 10:42Liebe Franzi, vielen lieben Dank. Auch wenn London immer und überall eine Nasenlänge vorne liegt, weil ich die Stadt einfach so sehr liebe, Amsterdam und Hamburg können einem zumindest ein wenig die mich ständig begleitende Londonsehnsucht lindern. Und Amsterdam ist sowieso so speziell. Ich hoffe, du hast eine fantastische Woche und ein noch fantastischeres baldiges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
23/06/2022 at 8:47Hallo Mirli, erst mal wie schön sind wieder deine Fotos. Da ist so viel Stimmung dabei, ich liebe sie einfach. Spannend dass Wien mehr Brücken als Amsterdam hat, hätte ich mir nie gedacht. Muss das nächste Mal zählen gehen Danke auch für die vielen Tipps, die Lokale schauen wirklich super aus, habe ich mir gemerkt. Liebe Grüße und ich freue mich, dass du so eine schöne Zeit hattest. Claudia
S.Mirli
23/06/2022 at 10:40Liebe Claudia, erst einmal vielen, vielen Dank, ich freue mich gerade sehr über deine Worte. Und ja, das hat mich auch sehr erstaunt und will ich noch immer nicht so ganz glauben. Aber gut, Wien ist halt um einiges Größer, aber trotzdem frage ich mich, wo sich dort die ganzen Brücken versteckt haben sollen. Ich muss das demnächst nachprüfen. Ganz arg liebe Grüße zurück und genieß den Sommer, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
23/06/2022 at 8:47Ich möchte da jetzt unbedingt auch hin. Wollte ja schon im Frühjahr nach Amsterdam, ist sich leider nicht ausgegangen, aber jetzt kann ich dann nicht mehr warten. Bei deinem Bericht von dieser wundervollen Stadt muss man ja packen und los. Anders geht es nicht. Danke vielmals auch für die vielen Infos und Tipps! Werde ich gut brauchen können. Alles Liebe und eine wunderschöne restliche Woche und ein noch schöneres Wochenende, Samira
S.Mirli
23/06/2022 at 10:39Liebe Samira, ich glaube, dass sowieso der Sommer die beste Reisezeit ist, denn der Frühling kann wirklich sehr nass und kühl sein. Und gerade Amsterdam ist, wie ich finde, eine reine outdoor Stadt. Im Grunde findet das ganze Leben im Freien statt und genau das liebe ich so sehr daran. Wenn du noch irgendwelche Fragen hast, ich stehe jederzeit gerne zur Verfügung. Ich wünsche dir eine fantastische restliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
23/06/2022 at 8:51Ach ja, Amsterdam. Eine Stadt, die man schwer in Worte fassen kann. Auf der einen Seite so lieblich und friedlich mit den Grachten und den schönen Gebäuden, auf der anderen Seite Rotlicht und Drogen. Aber irgendwie gehört beides in diese Stadt und ich glaube, das macht die Stadt auch aus. Leider wird Reisen generell wieder teurer, Hotelpreise, Flugpreise,.. Ich hoffe, der Aufwärtstrend reisst bald wieder ab, sonst wird es echt schwierig. Mega Beitrag auf alle Fälle, mein großes Kompliment! Liebe Grüße Sandra
S.Mirli
23/06/2022 at 10:38Liebe Sandra, besser kann man es nicht ausdrücken. So einen Kontrast in diesem Extrem kenne ich auch von keiner anderen Stadt, aber du sagst es, das macht Amsterdam so besonders. Das Rotlichtviertel und die Partyopfer, die einem ständig über die Füße stolpern können schon abschrecken, aber gerade das mag ich ja am Reisen, dass man Einblicke bekommt, die man sonst vielleicht nicht hat. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und ich danke dir für deine liebe Nachricht, alles Liebe, x S.Mirli!
Selina
23/06/2022 at 9:06Hallo Mirli, deine Fotos: ein Traum. Schöner kann man eine Stadt nicht präsentieren. Leider ist es schon wieder zu lange her, dass ich in Amsterdam war, aber ich muss diese Stadt auch wieder einplanen in nächster Zukunft. Die wunderschönen Häuser und die Grachten, einfach die ganze Stadt hat was. Auch wenn mich die Preise etwas abschrecken. Vielen Dank für den wunderbaren Ausflug, zu dem du uns mitgenommen hast. Liebe Grüße Selina
S.Mirli
23/06/2022 at 10:37Guten Morgen, liebe Selina. Ich fürchte, an diese Preise müssen wir uns wohl überall gewöhnen. Was mich nur so schockiert hat, dass man normalerweise auf Supermärkte ausweichen kann und nur touristische Shops einen abzocken, aber es war in Amsterdam nicht möglich, wirklich günstig einzukaufen – nicht einmal in ganz normalen Supermärkten. Zumindest nicht im Zentrum der Stadt. Ich danke dir für deine so lieben Worte und hoffe, du hast eine fantastische Woche, ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
23/06/2022 at 9:21Wunderschöne Bilder. Aber ich liebe deinen speziellen Fotostil sowieso! Dank dir auch für die vielen tollen Infos (das mit den Brücken und Graffitis wusste ich überhaupt nicht) und Empfehlungen. Schöne Woche noch, alles Liebe Laura
S.Mirli
23/06/2022 at 10:35Liebe Laura, ich freue mich gerade so sehr über deine Worte. Ich weiß, dass mein Stil zu fotografieren etwas speziell ist, deshalb freut es mich umso mehr, solche Worte zu lesen. Und das mit den Brücken war für mich auch eine absolut neue Erkenntnis. Ich werde definitiv nachzählen gehen, denn das mit Wien passt mir noch immer nicht ins Bild 😉 Hab du auch noch eine wunderschöne Restwoche, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
23/06/2022 at 9:35Eins kann ich nur unterstreichen: Amsterdam ist anders. Ich bin immer so uneins mit mir selber, ob ich die Stadt jetzt liebe oder ob ich sie nicht mag. Bei mir war es tatsächlich so, dass die ersten Male ich den Hype nicht verstehen konnte, erst beim 3. Mal hat es dann klick gemacht. Bei deinen Fotos muss man sich jedenfalls in die Stadt verlieben, so viel ist sicher Liebe Grüße Julia
S.Mirli
23/06/2022 at 10:34Oh ja, ich weiß sogar genau, was du meinst. Zwar war es bei mir und Amsterdam tatsächlich Liebe auf den ersten Blick, aber mir ist es mit Paris so ergangen. Es hat vier Besuche gebraucht, bis es Zoom gemacht hat. Ich glaube auch, es hängt davon ab, in welche Ecke von Amsterdam seinen ersten Blick lenkt. Denn einen größeren Unterschied zwischen den Gegenden um die großen Grachten und dem Ausgehviertel kenne ich von sonst nirgendwo. Ich wünsche dir eine fabelhafte restliche Woche und schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Nummer Neun
24/06/2022 at 21:45Amsterdam ist wirklich toll 🙂 War vor ein paar Jahren mal dort und war sehr von der Stadt begeistert. Und wenn du sagst, Amsterdam selbst ist die eigentlich Attraktion der Stadt – dann trifft das den Nagel wirklich voll auf den Kopf!
Bin schon auf die nächsten Teile gespannt!
S.Mirli
27/06/2022 at 10:34Ich kann mir nicht vorstellen, wie man Amsterdam nicht genial finden könnte. Die Stadt ist einfach so besonders. Hab eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.MirlI!
miras_world_com
26/06/2022 at 18:38Amsterdam ist eine schöne Stadt. Da war ich schon zweimal, obwohl es sind schon zig Jahre! Tolle Tipps und Bilder! Liebe Grüße!
S.Mirli
27/06/2022 at 10:35Ich danke dir, liebe Mira, hab eine fabelhafte neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Kathi
28/06/2022 at 12:52Huhu mein Reisebuddy! So, jetzt muss ich hier auch noch meinen Senf abgeben, was ich das aus Faulheit (weil iPad ohne Tastatur am Wochenende you know…) noch nicht getan habe. Ich bin richtig richtig happy, dass ich eine kleine Blogger-Queen zur Freundin habe und so alles nochmal revuepassieren lassen kann. 🙂 Denn auch wenn das alles noch gar nicht weit zurückliegt, ich hab schon wieder einiges vergessen. Und ich freu mich besonders, dass du dich nicht kurzfassen kannst und ich mich nun auf einen 2. Teil freuen darf! 😉 Also ich kann dir nur beipflichten: Amsterdam ist anders, als die europ. Städte die man sonst so kennt und ich bin mehr als froh, dass ich dieses zauberhafte Städtchen mit dir gemeinsam erkunden durfte! Ich glaub meine Highlights waren das Frühstück im Coffee & Coconuts und die Zeit im Vondelpark. Oh und Bootfahren macht mich natürlich auch immer seeehr happy und eine Nespresso-Maschine im Hotelzimmer auch! 😉 Nicht zu vergessen natürlich das lustige Rolltreppenfahren im de Bijenkorf (und bitte wie spooky ist es, dass ich seit Amsterdam deren Newsletter bekomme…. :-O ). Nicht mein Geschmack waren jedoch die vielen Käse-Pommes-Buden und die Radfahrer (stinkt beides zum Himmel! 😉 ). Und auch wenn’s nicht der allerbeste Apfelkuchen aller Zeiten war, ich würd mich JETZT SOFORT trotzdem mit dir auf ein Stück im Winkel 43 zurückbeamen… Was mich übrigens noch täglich an Amsterdam erinnert ist der Blick auf meine Füße (die sind entstellt fürs Leben…) und wenn ich an meiner Handcreme schnüffle…. 🙂 Freu mich RIESIG (!) auf Teil 2 Spatz! dickes Bussi in die City
S.Mirli
28/06/2022 at 13:06Huhuuuuu mein Reise- und Fußbuddy (also DAS hört sich jetzt wirklich creepy an, aber wenn das jemand verstehen kann, dann du). Ich wehre mich übrigens gegen das -kleine- vor Blogger-Queen. Ich bin immerhin 1,66 groß, ich bestehe auf durchschnittlich große Blogger-Queen 😉 Ich schwööööre übrigens, ich habe den zweiten Teil schon vorher fertig geschrieben gehabt, warum ich das betone, wirst du in einer Woche lesen können. Wie soll ich sagen, wie klar war es, dass wir dieselben Highlight-Momente haben. Und jaaaaa, wir müssen eindeutig am Beamen arbeiten. Ich wäre ja für einen Lokal-Marathon, zuerst Apfelkuchen im Winkel 43 und danach den Rest des Tages den Hintern im Coffee&Coconuts platt sitzen und im Vondelpark mit einem Picknick auf den Sonnenuntergang arbeiten und nur getoppt von Trash-Tv zurück im Hotelzimmer. Hach, seufz. Ich schick dir tausend Kutscher in den klimatisierten Tower und wenn es um Erinnerungen geht, dann kannst du dich wirklich auf den zweiten Teil freuen. Allllles Liebe mein Schatz, x S.Mirli!
Vanessa
27/07/2022 at 13:13Hey Mirli,
danke für die tollen Eindrücke! Ich war auch schon einmal in Amsterdam, daher war dein Artikel dazu jetzt ein schöner Throwback 🙂 Die Häuserfassaden liebe ich da soooo sehr, schwarze Türen mit weißem Rahmen in dunklen Wänden – wie genial sieht das aus?!?! Liebe ohnehin diese tollen Häuser an den Grachten und könnte mir auch vorstellen, dort zu leben 🙂 Aber ich husche doch mal direkt weiter zum nächsten Bericht 🙂
Liebe Grüße!
S.Mirli
01/08/2022 at 10:04Du sagst es: schwarze Fassaden und Türen, weiße Fensterrahmen, wie kann man sich nicht verlieben – und dort leben wollen. Einfach eine wunderschöne und einzigartige Stadt, alles Liebe, x S.Mirli!