Meine Lieben, willkommen zurück bzw. willkommen zum zweiten Teil unseres Amsterdam-Trips. Wie schaut es aus, was habt ihr euch vom letzten Mal gemerkt? Alle Fakten noch parat? Ja? Dann glaube ich euch das jetzt einfach und wir legen sofort los mit meinem – wie versprochen – ganz persönlichen Bericht aus der niederländischen Hauptstadt, von dem ich jetzt schon weiß, er wird Überlänge haben, nur als kleiner Warnhinweis.
Fasten your seatbelts, wir sind so gut wie ready for take off … (Denglisch kann ich einfach)
DAY I
… oder der Tag der Anreise und Essensjagd
Es ist beinahe exakt fünf Jahre her, dass ich in meinen letzten “girls only” trip gestartet bin. Bereits damals haben Kathi und ich beschlossen, wir wollen regelmäßig die schönsten europäischen Metropolen gemeinsam erkunden und es stand auch ziemlich bald fest, dass es uns nach London als nächstes nach Amsterdam verschlagen soll. Für mich kein unbekanntes Gebiet, für meine Freundin absolutes Neuland. Warum wir fünf Jahre gebraucht haben, um diesen Plan endlich in die Tat umzusetzen? Na ja, zuerst hat meine Gesundheit nicht mitgespielt und zuletzt hat die Gesundheit der halben Weltbevölkerung zu kämpfen gehabt, aber wie sagt man immer so schön? Vorfreude ist tatsächlich die schönste Freude, und vielleicht haben wir deshalb auch alles viel mehr zu schätzen gewusst.
Was uns bereits bei der Planung aufgefallen ist, dass Amsterdam momentan eine der teuersten Städte überhaupt ist. Vielleicht war es naiv anzunehmen, dass sich das rein auf die Hotelpreise konzentriert. Aber Fakt ist eben auch, dass die niederländische Hauptstadt – wie so viele Städte – unter dem “Overtourism” leidet und sich für dieses “Leiden” ordentlich Schmerzensgeld zahlen lässt. Sehr wahrscheinlich müssen wir uns auch einfach in Zukunft darauf einstellen, dass Reisen keine Schnäppchen mehr sein können. Was sich allerdings in diesen fünf Tagen auch gezeigt hat (da haben wir wieder die Fünf), dass man trotzdem mit sehr wenig Geld auskommen kann, ohne auf irgendetwas wirklich verzichten zu müssen. Ich bin nicht der große Restaurantgeher, da ich sowieso so “gschleckert” bin und einen gemütlichen Coffee Shop (nicht auf falsche Gedanken kommen) gibt es in Amsterdam um jede Ecke.
ready for take off
Aber wisst ihr was, lasst uns doch endlich in den Flieger steigen, bevor der uns vor der Nase davondüst.
Ich liebe unseren Grazer Flughafen (und das ist nur semi sarkastisch gemeint). Man kann quasi direkt vom Auto ins Flugzeug steigen und muss sich dazwischen nicht viel bewegen. Meist kann man sogar zu Fuß übers Vorfeld zum wartenden Flieger gehen. Ich finde das jedes Mal so richtig schön kleinstädtisch, aber es hat halt auch seine Vorteile. Reisen ohne lange Wartezeiten!
Mit Direktflug sind wir gegen 14.00 Uhr am Flughafen Schipol gelandet. Von meinen letzten Aufenthalten wusste ich noch, dass man relativ einfach mit dem Zug direkt zur Centraal Station fahren kann – das ist allerdings nur möglich, wenn die Station am Flughafen nicht gesperrt ist.
Machen wir es kurz, wir haben mehr Tickets bezahlt, als wir nutzen konnten, sind mit Umstieg auf die Metro und Koffer schleppen irgendwie dann doch am Hauptbahnhof gelandet, haben kein Taxi gefunden, die Koffer weiter über Kopfsteinpflaster und durch Menschenmassen durch die Gegend gezerrt, bis wir einen Taxifahrer gefunden haben, der uns lieber in die Metro gesteckt hätte, sich dann aber doch erweichen ließ und uns für viel zu viel Geld zum Hotel gebracht hat.
Hört sich jetzt ein bisschen nach Drama an, doch das sollte es nicht, denn ganz ehrlich, ich liebe genau das am Reisen. Dass man nie wissen kann, ob seine Pläne aufgehen, dass man sich immer wieder auf Neues einstellen muss und somit komplett aus der Komfortzone gerissen wird. Einfach Leben pur!
In unserem Hotel direkt an der Prinsengracht (PRINSENGRACHT HOTEL) wurden wir sehr herzlich empfangen und konnten auch sofort unser Zimmer direkt unterm Dach beziehen. Diese kleine Dachkammer hat es mir angetan. Ich war mehr als positiv überrascht, da ich von den Fotos her mit 80er Charme gerechnet hatte, unser Zimmer stattdessen aber modern durchdesigned war – ein paar industrial Elemente, was ich sowieso liebe -, und das Beste war der Ausblick aus dem Fenster: direkt auf den Kanal. Auch das Bett war unglaublich bequem. Dass Hotelzimmer in Amsterdam ähnlich wie in London winzig sind, das war mir vorher schon bewusst und hat mich deshalb nicht geschockt.
Da uns das herrliche Wetter schon sehr nach draußen gezogen hat, haben wir nur schnell ein paar Sachen ausgepackt, uns kurz frischgemacht und weil wir ohne Frühstück in den Tag gestartet sind, es mittlerweile schon nach 16.00 Uhr war, haben wir uns auf Lokalsuche begeben, was – Spoileralarm – noch drei weitere Stunden andauern sollte. Nicht, dass es in Amsterdam nicht ein Restaurant neben dem nächsten geben würde, aber irgendwie wollte trotzdem keins so richtig passen. Ich muss aber auch zugeben, zu dem Zeitpunkt wussten wir selbst noch nicht so genau, was wir eigentlich suchen. UND wir hatten ja einen festen Plan gehabt, aber wer kann denn schon ahnen, dass jedes Le Pain Quotidien bereits um 16.00 Uhr schließt.
Trotzdem waren diese ersten Schritte zurück in dieser einzigartigen Stadt perfekt. Amsterdam ist an jeder Ecke wunderschön und besonders. Bereits nach der ersten Stunde hatte ich einen tauben Finger vom ständigen Auslösen der Kamera. Diese Stadt ist ein Fest für jeden Fotografen und vor allem für so farbenscheue Menschen wie mich. Ich meine, eine schwarze Fassade folgt der nächsten!!! Wie kann ich da nicht andauernd Herzerl in den Augen haben? Dazu das Traumwetter, die Abendsonne, die das Wasser zum Glitzern und Funkeln gebracht hat, die ausgelassenen “Wochenendler” – besser hätte uns Amsterdam nicht willkommen heißen können.
Schlussendlich haben wir es dann doch noch geschafft, ein Lokal zu finden, das uns zufriedenstellen konnte (ich weiß nicht einmal, wie es geheißen hat), und ich bin beinahe kopfüber in den Suppentopf gesprungen. Als ich vor Jahren Irland und Schottland besuchte, war meine Hauptnahrungsquelle “soup of the day” mit Brot und Butter, und genau das habe ich zum Urlaubseinstand bekommen. Ich bin ein Suppentiger und war somit mehr als zufriedengestellt.Endlich gesättigt sind wir an den Grachten entlang zurück zum Hotel spaziert, haben uns in die Abendsonne an die Prinsengracht gesetzt und das war der Moment, in dem ich RICHTIG angekommen bin. Davon habe ich seit fünf Jahren geträumt: an der Gracht sitzen, noch dazu einen Chai in den Händen, Sonne im Gesicht – und gemeinsam schweigen, das kann man auch nicht mit jedem.
Wie bereits bei unserer ersten gemeinsamen Reise nach London waren auch diesmal die gemeinsamen Abende und Morgen im Hotelzimmer mit ein Highlight des Urlaubs. Wenn man gemeinsam noch einmal alles Erlebte Revue passieren lässt, den Moment genießt und sich zusammen auf die nächsten Tage freuen kann.
DAY II
… oder der ultimative Amsterdam-Touri Tag
Wettertechnisch hatten wir die Tage richtig Glück. Der Juni kann sehr nass und kalt im Norden sein, habe ich selbst schon so erlebt, weshalb es eigentlich ein Lotteriespiel war, sich für diese Reisezeit zu entscheiden. Was soll ich sagen? Wenn Engel reisen – wir haben keinen einzigen Regentropfen zu Gesicht bekommen. Zwar war dieser erste “volle” Amsterdamtag mit siebzehn Grad noch etwas kühl, was mich davor beim Packen etwas verunsichert hatte, aber es hat sich schlussendlich wärmer angefühlt, als befürchtet.
UND es hat den ganzen Tag die Sonne geschienen, was braucht man mehr.Der Start in den Tag hätte perfekter nicht sein können. Wir haben uns gemeinsam fertig gemacht – was noch immer genauso problemlos funktioniert hat, als ob wir uns seit Jahren parallel fertig machen – und allein die ersten Schritte aus dem Hotel hinaus und die Prinsengracht entlang, ich konnte nicht zu lächeln aufhören. Wenn mir morgens die Sonne ins Gesicht scheint, dann weiß ich, dass es nur ein sehr guter Tag werden kann. Und wenn man sich dann noch in einer so genialen und einzigartig schönen Stadt wie Amsterdam befindet, dann ist das nicht zu toppen.
Nach unserem “Lokalsuchdesaster” vom Vortag waren wir an diesem Montagmorgen besser vorbereitet und haben sogleich unser Frühstückslokal direkt in den “Neun Straßen” angesteuert. Wie gesagt, der Weg dorthin war schon ein Highlight an sich und innerhalb fünfzehn Minuten hatten wir das “Pluk Café” auch schon erreicht. Wie ihr bereits aus dem vorangegangenen Amsterdam-Beitrag wisst, war mir das Lokal nicht unbekannt, wobei das so nicht zu hundert Prozent stimmt. Denn ohne es zu merken, waren wir in einem Schwesternlokal gelandet, dass dem eigentlichen fast ident ähnlich sieht, aber eben nicht dasselbe war. Nicht, dass es nicht gemütlich gewesen wäre, aber meine Smoothiebowl (von der ich jetzt nicht erzähle, dass sie eine Einhornform hatte – ich kann mit Einhörnern so viel anfangen wie ein Veganer mit einem saftigen Steak) war außer teuer nichts Besonderes und vor allem nicht wirklich sättigend. Dafür habe ich mir ein Banana Bread einpacken lassen für abends im Hotel und das war richtig gut.
Anschließend sind wir ohne Plan (aber mit Google als Aufpasser) durch die Amsterdamer Straßen flaniert, haben die Sonne inhaliert und als unsere Füße langsam müde wurden, haben wir uns zu DEM “Touristending” schlechthin aufgemacht: kein Amsterdambesuch ohne Bootsfahrt entlang der Grachten. Ich würde fast behaupten, dass dies auch eins meiner Highlights dieser fünf Tage war. Ich liiiiiebe es, Booterl zu fahren – und in Amsterdam ganz besonders.
Und darf ich bitte noch einmal den herrlichen Sonnenschein erwähnen …
Im Gegensatz zu allem anderen (wie z.B. eine 0,5 Liter Wasserflasche im Supermarkt für 3 Euro) war die einstündige Bootsfahrt vergleichsweise günstig mit vierzehn Euro, was mich tatsächlich überrascht hat. Da macht es doch gleich noch mal so viel Spaß und hätte gerne auch noch eine Stunde länger andauern dürfen.Zurück an der Anlegestelle haben wir am Nachmittag ein paar Geschäfte durchstöbert und zum Abschluss des Tages den nächsten Touri-Hotspot angesteuert: der berühmte Apfelkuchen im Winkel 43. Wie ich ebenfalls bereits erwähnt habe, ist es schwer, einen Österreicher und speziell Steirer von einem Apfelkuchen zu überzeugen, denn es gibt kaum eine Backware mit Apfel, die an einen richtig guten Apfelstrudel herankommt, aber trotzdem kann ich bestätigen: dieser Apfelkuchen ist ausgezeichnet und das kurze Anstellen dafür hat sich gelohnt. Auch war unser Platz in der Sonne perfekt, um – na ja, die letzten Sonnenstunden des Tages kann ich nicht sagen, die haben sich meist erst zwischen 22.00 und 23.00 Uhr gezeigt – … aber um noch ein paar warme Sonnenstrahlen einzufangen. Mit sehr zufriedenen Bäuchen sind wir abends zurück zum Hotel spaziert und ziemlich erledigt ins weiche Bett gefallen.
Da wir jeden Tag meist bereits kurz nach 8.00 Uhr in der Früh unterwegs waren, sind wir abends dementsprechend “früher” zurück ins Hotel spaziert. Was gar nicht so leicht fällt, da es Mitte Juni wirklich erst zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr dunkel wird dort oben im Norden. Aber nachdem wir täglich auf 20.000 bis 25.000 Schritte gekommen sind – irgendwann streikt der stärkste Körper.
DAY III
… der “Schlechtwettertag” oder Rolltreppenfahren macht Spaß
Momentan gibt es nur eine Person, die diesen Zusatz zur Überschrift tatsächlich verstehen kann, aber keine Angst, ich lasse euch nicht lang im Dunkeln. Zur Erklärung kommen wir gleich.
Dass der Dienstag wettertechnisch durchwachsen werden könnte, wussten wir bereits vor Reiseantritt, allerdings hatte sich am Vortag der Wetterbericht komplett gedreht, weshalb wir schon erstaunt waren, dass wir den ganzen Tag dann doch kaum Sonne zu Gesicht bekommen haben. Allerdings war es mit 21 Grad nicht wirklich kalt, was unsere Laune insofern nicht trüben konnte UND zum Frühstück sind wir in eins meiner liebsten Frühstückslokale weltweit spaziert. Nein, da ist definitiv kein Platz für trübe Gedanken, maximal eben trübe Wolken.
Das Coffee&Coconuts ist außer genial nur genial. Das Interieur wirkt so gemütlich, dass man sich sofort in Bali wähnt, obwohl ich das eigentlich nicht beurteilen kann, da ich noch nie dort war. Aber ich stelle es mir zumindest so vor. Außerdem war mein Bircher Müsli eins der besten, das ich jemals gegessen habe, und mein Croissant hat mich auch nicht gerade zum Heulen gebracht. Es war urgemütlich und ganz ehrlich, wir wären am liebsten für immer sitzen geblieben. Solltet ihr einmal nach Amsterdam kommen, dann MUSS dieses Café auf eure Liste.
Auch wenn es schwer gefallen ist, haben wir nach gefühlten Stunden den Coffee Shop schweren Herzens doch verlassen und da wir sowieso bereits in der Gegend waren, sind wir weiter zum Museumplein spaziert, wo sich sowohl das Van Gogh Museum als auch das Rijksmuseum befinden. Obwohl dies mein fünfter Besuch in Amsterdam war, habe ich es in diese beiden Museen noch immer nicht geschafft, aber das ist nur ein Grund für eine weitere Amsterdamreise. Eigentlich schlau eingefädelt.
Was wir den Rest des Tages gemacht haben, kann ich euch nicht genau sagen. Was ich aber sagen kann, wir sind diese Tage überdurchschnittlich viel Rolltreppe gefahren und das noch dazu immer mit derselben. Nicht, dass diese etwas Besonderes an sich hatte, aber sie hat im Kaufhaus Bijenkorf – direkt am Dam gelegen – in das oberste Stockwerk geführt, und was hat sich dort wohl befunden? Eine sehr schöne und saubere Toilette, die wir stark frequentiert haben.
Too much information?
Kann aber schon hilfreich sein, wenn ihr selbst nach Amsterdam reist. Schöne und vor allem kostenlose Toiletten sind ja meist rar gesät.
Ich würde jetzt gerne erzählen, dass wir den Rest des Tages “shoppend” verbracht haben, wie sich das für einen ordentlichen Mädelstrip gehört, aber wir sind, was das angeht, beide Versager. Doch ein wenig bummeln und stöbern haben wir trotzdem geschafft.
Oh, von einem Programmpunkt des Tages kann ich euch doch noch erzählen. Auch wenn es immer wieder befremdlich ist – ein Amsterdambesuch ohne einmal durchs Rotlichtviertel spaziert zu sein, ist undenkbar. Ich kann mich noch genau an meine erste Amsterdamreise von vor zwanzig Jahren erinnern, damals war ich ehrlich etwas schockiert. Diesmal kannte ich es schon, aber seltsam ist es trotzdem immer noch, die Ladies in ihren Schaufenster zu beobachten. Trotzdem zahlt sich ein Bummel durch dieses Viertel immer aus, denn die Oude Kerk, das älteste noch erhaltene Gebäude Amsterdams, liegt zentral im Rotlichtviertel und in diesem Kirchengebäude ist eine Schokolaterie untergebracht, an der ich bei keinem Besuch vorbeikomme. Auch diesmal habe ich mir eine kleine Auswahl für den Abend einpacken lassen und nur so viel – sie waren göttlich.
Zum Dinner habe ich mir einen extrem guten Bagel gleich ums Eck (Village Bagels) des Hotels besorgt, Kathi eine Bowl aus dem Supermarkt und beides haben wir im wunderschönen und ruhigen Garten unseres Hotels genossen. Pünktlich dazu hat sich sogar die Sonne doch noch blicken lassen. Geht doch!
DAY IV
… Sommer in Amsterdam oder mein Lieblingstag trotz Hiobsbotschaften
Obwohl es natürlich unser letzter richtiger Amsterdamtag war, habe ich mich auf diesen Tag am meisten gefreut, denn der Wetterbericht hatte uns einen wunderschönen Sommertag versprochen und er hat nicht gelogen. Bereits morgens war es richtig schön warm und deshalb konnten wir gar nicht anders, als bestens gelaunt unser Frühstückslokal anzusteuern.
Über das Café “Rainbowls” sind wir am Vortag am Weg zum Coffee&Coconuts gestolpert und nachdem uns an diesem heißen Tag nach einem fruchtigen und erfrischenden Frühstück war, haben wir es erneut angesteuert. Besser als mit einer Acai Bowl und einem Iced Chai hätten wir auch gar nicht in diesen heißen Tag starten können.
Amsterdam kommt einem ab und zu wie ein Freilichtmuseum vor, denn im Grunde findet alles im Freien statt – was ich persönlich liebe. Die Stadt ist von Gastgärten übersät, an jedem Mäuerchen und auf jedem Bänkchen sitzt jemand, weshalb sich gerade die warmen Monate für einen Besuch empfehlen.
Wir sind also nach dem Frühstück einfach nur entlang der Herengracht durch die Gegend spaziert, haben uns am frühen Nachmittag im Supermarkt ein kleines Picknick besorgt (darauf habe ich mich seit Tag 1 gefreut) und sind damit weiter in den Vondelpark spaziert.
Es ist zwar nicht der größte Park Amsterdams, aber der bekannteste und beliebteste – und das kann ich zu hundert Prozent verstehen. Wenn ich in Amsterdam leben würde, ich wäre pausenlos dort anzutreffen. Ich liebe die Vibes in städtischen Parks generell. Wenn überall Menschen im Gras liegen, das Wetter genießen – essen, trinken, das Leben feiern.
Und genau das haben wir auch gemacht.
Wir sind durch den Park spaziert auf der Suche nach dem perfekten Picknick-Plätzchen und selbst wenn mir eine diebische Ente gleich einmal die halbe Brezel geklaut hat, es hätte nicht perfekter sein können. Und war bestimmt einer meiner Lieblingsmomente dieses Amsterdamtrips. All die ausgelassenen und sonnenhungrigen Menschen um mich herum, die Sonne, der sanfte Wind, das Vogelgezwitscher. Dieses Sommergefühl. Davon werde ich nie genug bekommen können.
Na ja, außer man bekommt genau in diesem Moment eine Nachricht, dass der Heimflug am nächsten Tag gecancelt wurde.
Die Entspannung war erst einmal dahin und wir sind bald darauf (es war allerdings eh schon später Nachmittag) zurück zum Hotel spaziert, um alles zu klären und unseren Flughafen-Transfer umzubuchen.
Ursprünglich wollten wir den Tag bzw. den Urlaub mit einem Gläschen Wein an der Gracht ausklingen lassen, aber dass dies ausfallen musste, muss ich jetzt wohl nicht erklären.
Wahrscheinlich ist das etwas, an das man sich gerade diesen Reisesommer gewöhnen muss, denn von langen Wartezeiten, gecancelten Flügen und Chaos auf Flughäfen hört man von allen Seiten. Wenn man sich darauf einstellt, kann man keine böse Überraschung erleben.
Und nur so nebenbei, von so etwas würde ich mir niemals den Urlaub verderben lassen.
Deshalb hatten wir trotzdem einen wunderschönen letzten Abend in Amsterdam. Wir haben uns auf den Schreck hin erst einmal mit Zucker und Kohlehydraten eingedeckt, dann TrashTV aufgedreht und ja, vielleicht zwar anders als geplant, war es trotzdem der perfekte Abschluss unseres Mädelstrips nach Amsterdam. Ihr wisst schon – diese ungeplanten Momente, die die unvergesslichen werden.
Eins kann ich sowieso jetzt schon sagen, Amsterdam, wir werden uns wiedersehen. Zwar muss ich zugeben, wenn man bereits öfter in diese Stadt gereist ist, reicht ein ein- maximal zweitägiger Aufenthalt aus – außer man hat vor, alle Museen abzuklappern. Selbst wenn es der erste Besuch ist, würden – meiner Meinung nach – zwei oder drei Tage ausreichen.
Wenn allerdings das Wetter passt, man sich einfach nur treiben lassen will und das Amsterdam-Erlebnis pur aufsaugen möchte, dann reicht sowieso keine Zeit der Welt aus. In keiner Stadt auf diesem Planeten.
Mich würde es ehrlich interessieren, wie es sich anfühlt, hier zu leben. Kann man das mit irgendeiner anderen europäischen Stadt überhaupt vergleichen? Ein Leben reicht dafür nicht aus, was ich alles gerne einmal ausprobieren würde …
DAY V
… oder Flughafen Chaos, zehnstündige Rückreise, willkommen zu Hause
Nachdem uns ein Hotelangestellter am Vorabend noch darauf hingewiesen hatte, dass man momentan mind. fünf bis sechs Stunden vor Flugantritt am Flughafen sein sollte, wurde es ein sehr zeitiger Morgen für uns. Vielleicht war es doch nicht so schlau, die letzten Wochen die Nachrichten zu ignorieren, weshalb ich zuvor nichts vom Schipol-Wahnsinn mitbekommen hatte. Andererseits war es vielleicht auch gut so. Wer weiß, ob wir dann überhaupt geflogen wären …
Wir haben uns also bereits um 5.30 Uhr zum Flughafen bringen lassen und siehe da, alles halb so schlimm wie befürchtet. Wir mussten zwar beim KLM Ticketschalter lange warten und sagen wir einmal so, ich wurde auch schon freundlicher behandelt, aber die Lufthansa hat uns danach sehr nett aufgenommen und über Frankfurt schlussendlich zurück nach Graz gebracht – mitsamt Gepäck. Ab und zu ist es nicht das Beste, wenn man zu viel Einblick ins Airportleben hat, sonst wäre ich bestimmt entspannter gewesen. Aber Ende gut, alles gut!
Und außerdem, wenn Starbucks einmal nichts mehr richten kann, erst dann ist es wirklich dramatisch, aber kaum hatte ich meinen warmen Becher in der Hand und meinen Mandelkeks im Mund, war alles Drama wieder vergessen und ich muss sogar zugeben, der lange Reisetag verging schneller als befürchtet.
Mit etwas Verspätung konnte ich um 15.00 Uhr meinen Mann, der mich am Flughafen abgeholt hat, endlich wieder in die Arme schließen, und gefühlt war nach zweimal blinzeln die fünfjährige Vorfreude und der fünftägige Amsterdamaufenhalt schon wieder vorbei.
eine Lieben, sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Dabei habe ich mich extra kurz gehalten (jetzt hört aber auf zu lachen, ich meine das ernst). Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich jedes Wort und jeden Satz, den ich gerade getippt habe, geliebt habe. Das ist mit das Beste am Reisen – das nach Hause kommen, mich durch die Fotos wühlen und dann jede Erinnerung niederzuschreiben!
Geht es nur mir so, oder fühlt es sich “danach” immer so an, als wäre nichts gewesen? Als wäre man nie weg gewesen? Wenn ich nicht die Fotos hätte, ich würde es ja nicht glauben.
Mein erster Flug nach zweieinhalb Jahren, seit dieser Corona Wahnsinn begonnen hat. Es hat sich nicht so “besonders” angefühlt wie erwartet. Was ich heute sagen kann, dass ich offensichtlich unverwundbar bin. Es war auf dieser Reise unmöglich, sich an irgendwelche Abstandsregeln und dergleichen zu halten. Nachdem ich nach wie vor coronafrei bin, werde ich es wohl auch bleiben. Denn das ist Fakt, Corona existiert in den Köpfen von Reisenden nicht. Ich war anfangs noch motiviert, habe im Flugzeug beinahe als Einzige eine Maske getragen, aber in Amsterdam selbst hat es keinen Sinn mehr ergeben. Das sollte einem bewusst sein, wenn man heutzutage Reisen plant. Andererseits fühlt es sich einfach großartig an, wieder die Welt erkunden zu können. Und ich bin sowas von bereit für kommende Abenteuer. Denn nach der Reise ist immer vor der Reise und in zwei Wochen geht es schon wieder los. Aber auch das ist eine Geschichte, die ich euch ein anderes Mal erzählen werde.
Für den Moment habe ich euch genug gequält und trotzdem freue ich mich schon auf unser Wiederlesen in einer Woche mit einem verspäteten Rückblick auf den Juni. Ich freue mich auf euch, alles Liebe, love&peace,
48 Comments
Peter
05/07/2022 at 7:04Guten Morgen meine Süße, auch wenn es ein bisserl weh tut, dass ich nicht dabei sein konnte. Ich freu mich so für Dich, dass Du so eine wundervolle Zeit hattest und für mich ist es Ansporn, das mit dem nächsten Trip noch zu toppen Bussi, 344
S.Mirli
05/07/2022 at 10:27Guten Moooorgen, mein Schatz!!! Du bist mir auch ganz toll abgegangen und ich bin mir sehr sicher, du wirst es mit dem nächsten Trip tippen (nicht, dass ich hier irgendwie Druck aufbauen möchte). 3344, freu mich auf heute Abend, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
05/07/2022 at 7:09Schönen guten Morgen liebe Mirli, ich glaube ich hab schon gesagt, wie sehr ich deine Travelbeiträge liebe, als ob man selbst dort gewesen ist. Auf jeden Fall klingt es nach einem wunderschönen Urlaub mit ganz viel Highlights und ein bisschen Aufregung Beim nächsten Amsterdam Besuch werde ich deine tollen Beiträge einfach mitnehmen und meine Reise genauso planen! Danke, dass du uns mitgenommen hast auf eine unvergessliche Reise, liebe Grüße Eva
S.Mirli
05/07/2022 at 10:26Liebe Eva, das kannst du mir gar nicht oft genug sagen UND das trifft sich vor allem ausgezeichnet, denn da werden heuer noch einige kommen 🙂 Für mich ist das auch das perfekte Rezept für einen unvergesslichen und gelungenen Urlaub: viele Highlights, schönes Wetter und ein wenig Aufregung und Ungeplantes. Ich wünsche dir eine ganz wundervolle Sommerwoche und grüße dich ganz arg lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Selina
05/07/2022 at 7:12Hallo Mirli, so wunderschön. Danke nochmals für die ganzen Tipps und die atemberaubenden Bilder. Deine Reise ist so nach meinem Geschmack und du hast Recht, man kann auch auf Supermärkte ausweichen, das Geldbörserl freut sich! Hast auf jeden Fall ganz viel Lust auf Amsterdam gemacht. Liebe Grüße Selina
S.Mirli
05/07/2022 at 10:24Liebe Selina, es gibt ja wirklich immer Mittel und Wege, man kann auch in die teuersten Städte der Welt reisen, wenn man es richtig anstellt, stellt nichts ein Hindernis da. Hab einen ganz wundervollen Sommer, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
05/07/2022 at 7:13So schön. Ich war beim ersten Teil schon schockverliebt, jetzt ist es Gewissheit, ich muss als nächstes ganz schnell in diese traumhafte Stadt reisen. Da lasse ich mich nicht von Geld, Flügen und Enten mit kriminellen Hintergrund abschrecken Alles Liebe Anne
S.Mirli
05/07/2022 at 10:24Recht hast du, liebe Anne und von solchen Kleinigkeiten sollte man sich sowieso nie abhalten lassen. Amsterdam ist immer eine gute Idee. Liebe Anne, ich wünsche dir eine wunderschöne Sommerwoche, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
05/07/2022 at 7:14Hallo und guten Morgen Mirli, wieder so ein traumhafter Beitrag. Du solltest Ehrenbürgerin von Amsterdam werden, man will sich wirklich sofort auf den Weg dorthin machen. Ja, Reisen wird leider immer teurer, aber das ist auch die einzige Sache, für die es sich lohnt, Geld auszugeben. Mit Flugstreichungen und Chaos auf den Flughäfen müssen wir, fürchte ich, sowieso die nächste Zeit noch leben, Hauptsache, man kommt irgendwie von A nach B Liebe Grüße und eine schöne Woche, Karin
S.Mirli
05/07/2022 at 10:23Liebe Karin, also gegen eine Ehrenbürgerschaft von Amsterdam hätte ich eindeutig nichts einzuwenden. Wenn ich dazu noch so ein geniales Haus gestellt bekomme, dann kann ich ja doch noch ausprobieren, wie es wäre, dort zu leben 😉 Und ich möchte bitte deine Aussage mit zehn Rufzeichen versehen, denn jaaaa, es ist eindeutig die BESTE Sache um sein Geld zu investieren. IMMER! Hab einen ganz fanatische Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
05/07/2022 at 7:26Guten Morgen Mirli, so unglaublich schöne Bilder. So sieht ein perfekter Urlaub aus. Ich bin auch der Meinung, dass immer auch ein paar Dramen zum Urlaub gehören, dann hat man noch das Gefühl von Abenteuer. So rede ich mir halt gewisse Momente immer schön. Ich habe selbst auch schon ein bisschen mit Amsterdam spekuliert, ich hoffe nur, dass es nicht noch teurer wird und dass das Fliegen bald wieder normal wird. Du hast auf jeden Fall mein Reisefieber wieder geweckt. Ganz liebe Grüße Isi
S.Mirli
05/07/2022 at 10:22Liebe Isi, nein, wir reden es uns nicht nur schön, denn genau das ist ja Leben. Wenn alles immer nach Plan verlaufen würde, wie langweilig wäre das. UND, es sind immer die Erlebnisse, die am längsten in Erinnerung bleiben. UND man hat danach immer etwas zu erzählen. Ich wünsche dir eine fanatische Woche und schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Martin
05/07/2022 at 7:26Jetzt weiß ich, warum man Menschen wie Dich Influencer nennt Nächstes Reiseziel Amsterdam. Punkt. Aus. Tolle Fotos! Ganz liebe Grüße Martin
S.Mirli
05/07/2022 at 10:21Ha, das freut mich gerade riesig. Und Amsterdam ist sowieso immer eine gute Idee! Ich wünsche dir eine grandiose Woche und ich hoffe, du genießt die Abkühlung ein wenig, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
05/07/2022 at 7:27Hallo Mirli, ich musste gerade so lachen über den Enten-Vorfall. Ist mir letztes Mal in München passiert. Irgendwie werden diese Viecher auch immer rabiater Den Apfelkuchen muss ich mir merken und ausprobieren. Was ich heuer eher versuche: mit der Bahn zu reisen, ist ein bisserl sicherer als mit dem Fliegen. Uns ist es beim Heimflug aus Madrid ähnlich ergangen und wir mussten sogar eine Nacht länger am Flughafen bleiben, weil unser Flug abgesagt wurde. Aber ich habe das auch nicht als schlimm empfunden. Abenteuer pur halt Deine stimmungsvollen Fotos sind ein Traum! Liebe Grüße Claudia
S.Mirli
05/07/2022 at 10:20Liebe Claudia, ich wünschte, es wäre meine erste “Vogel-Attacke” gewesen, aber diese Biester sind wirklich angriffslustig und immer auf mein Essen aus. Es ist bestimmt keine schlechte Idee in diesem Jahr wenn möglich auf die Bahn auszuweichen. Leider haben wir alles schon zu Beginn des Jahres gebucht, aber im Herbst werden wir auch eher auf Flixbus umsteigen. Ist sicherer, wie du sagst. Hab eine fantastische Woche und ich danke dir für die liebe Nachricht, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
05/07/2022 at 7:27Hallo und schönen guten Morgen, genau so! Genau so sieht mein nächster Amsterdam Urlaub aus! Bei solch wunderschönen Bildern kann man ja gar nicht anders. Gut, ein paar Stellen lass ich dann aus und Coffee Shops vor 16.00 Uhr sind gespeichert. Danke für den virtuellen Ausflug und eine wunderschöne Woche wünsche ich dir, liebe Grüße Tamara
S.Mirli
05/07/2022 at 10:19Guten Moooorgen, liebe Tamara, ich danke DIR für die lieben Worte. Ich freue mich ehrlich jetzt schon auf meinen nächsten Amsterdam-Trip, denn dass der stattfinden wird, das ist garantiert. Das ist ja das “blöde” am verreisen, dass man überall wieder hin “muss” – wenn da nicht der Rest der Welt wäre, den ich auch noch sehen will. Hab eine fanatische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
05/07/2022 at 7:29Genau diesen speziellen Fotostil von dir liebe ich sehr. Du packst so viele Emotionen in jedes Foto. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Amsterdam Urlaub und da werde ich all diese tollen Lokale ausprobieren. Hab eine schöne Woche und danke für diese wundervollen Beiträge. Alles Liebe, Laura
S.Mirli
05/07/2022 at 10:17Ich weiß gerade gar nicht, was ich sagen soll. Du glaubst nicht, wie sehr ich mich über deine Worte freue. Ehrlich! Ich danke also DIR! Hab einen wunderschönen Sommertag wie ich hoffe, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
05/07/2022 at 7:29Da hast du ja nicht zu viel versprochen. Ich liebe deine Fotos. Und ich würde wirklich alles genauso machen wie du. Ein bisserl Aufregung darf da auch mit dabei sein. Gehört ja auch dazu. Jedenfalls werde ich jetzt schon mal zu sparen beginnen! Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
05/07/2022 at 10:17Liebe Franzi, ganz genau, wie langweilig wäre das Leben und speziell das Reisen, wenn nicht etwas Aufregung dabei wäre. Das gehört eindeutig dazu. Genieße den Juli und lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
05/07/2022 at 7:33Liebe Mirli, ich war ja schon beim ersten Teil begeistert, hätte nicht gedacht, dass du das noch toppen kannst. Deine Art zu fotografieren ist einzigartig, genau wie dein Schreibstil. Da steckt so viel Kunst und Poesie in deinen Beiträgen. Was mich angeht, ich werde einfach deine Beiträge kopieren und 1:1 so meinen nächsten Aufenthalt in Amsterdam planen. Vielleicht aber ohne Flug und mit Bahn, ist momentan etwas zuverlässiger Liebe Grüße Rita
S.Mirli
05/07/2022 at 10:16Liebe Rita, ich grinse gerade von einer Seite zur anderen und freue mich ganz unglaublich über deine Worte. Weißt du, ab und zu tut diese Bestätigung gut, weil mein Stil jetzt eben nicht gerade Mainstream ist und ich mir oft nicht sicher bin, ob es andern auch gefällt. Umso mehr freut es mich, dass ich dann so liebe Nachrichten bekomme. Das hilft sehr. Hab einen ganz wundervollen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
05/07/2022 at 7:34Einen wunderschönen guten Morgen Mirli, da kommt man aus dem Schwärmen ja gar nicht mehr raus. Ich freue mich schon so sehr, wenn es losgeht. Habe mir tatsächlich schon deine Lokale in Google Maps gespeichert und auf das Coffee&Coconut und den Apfelkuchen im Winkel freue ich mich schon am meisten. Ich hoffe, Deine nächste Reise wird mindestens genauso schön, wenn nicht schöner. Bin schon gespannt auf Paris Ganz liebe Grüße Kerstin
S.Mirli
05/07/2022 at 10:15Guten Moooorgen, liebe Kerstin. Ich bin sooo gespannt, wie dir alle gefallen wird, speziell die Lokale. Wenn du im Coffee&Coconuts bist, werde ich mich gedanklich zu dir beamen. Na ja, beim Apfelkuchen bin ich natürlich auch dabei, keine Frage. Ich danke dir für die so lieben Worte und hoffe, du genießt die kleine Abkühlung, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
05/07/2022 at 7:37Schönen guten Morgen Mirli, ich hatte mich so sehr gefreut auf deine Fortsetzung und die ist ja fast noch besser als Teil 1 (obwohl ich ja weiß, dass ich nicht vergleichen und messen sollte 🙂 , wie schaffst du das immer. Wie schaffst du es, mit deinen Bildern und Texten so zu verzaubern. Eigentlich wollte ich dieses Jahr gar nicht nach Amsterdam reisen. Was soll ich sagen: eigentlich. Ich denke, es wird Zeit, meinen Urlaubsplan zu ändern. Ganz viel Danke dafür und das ist nicht ironisch gedacht. Alles Liebe und eine wunderschöne Woche, Anika
S.Mirli
05/07/2022 at 10:14Liebe Anika, ich bin sehr stolz auf dich und freue mich gerade sehr, dass ich offensichtlich wirklich zum Umdenken bewegen kann 😉 In zweierlei Hinsicht. Hach, Amsterdam ist einfach so schön, ich würde ja am liebsten mit dir noch mal hinreisen. Mach einfach ein bisschen Platz in deinem Koffer, ich bin gut faltbar 😉 Hab eine fantastische Sommerwoche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
05/07/2022 at 7:53Da hast du wirklich einiges erlebt und genauso muss es sein auf Urlauben. Ein bisschen Abenteuer gehört sowieso immer dazu, sonst ist es kein richtiger Urlaub, oder? Amsterdam wird mich sehr bald auch sehen, so viel ist sicher. Danke für diese traumhaften, wunderschönen Bilder. Liebe Grüße Evelyn
S.Mirli
05/07/2022 at 10:12Liebe Evelyn, du sagst es, wenn nicht im Urlaub Abenteuer, wann dann. Genau deshalb macht man das doch auch, sonst kann man ja gleich zu Hause bleiben. Ich danke dir für die so lieben Worte und grüße dich ganz arg lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
05/07/2022 at 7:57Hallo Mirli, Du hattest nicht zu viel versprochen. Wer nach solchen Beiträgen nicht sofort nach Amsterdam reisen möchte, dem ist nicht mehr zu helfen. Traum Bilder! LG Dirk
S.Mirli
05/07/2022 at 10:12Guten Morgen, lieber Dirk, ich muss ja zugeben, ich hab mich selbst damit angesteckt, ich will jetzt auch sofort wieder zurück. Ich danke dir auf alle Fälle und hoffe, du bist gestern richtig gut in die Woche gestartet, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
05/07/2022 at 7:59Hallo und guten Morgen Mirli, wie ich beim letzten Beitrag schon gesagt habe. Amsterdam ist an sich die Sehenswürdigkeit. Ja, man kann die Museen abklappern und das Anne Franck Haus besichtigen, aber in Wirklichkeit ist Amsterdam das, was man in der Stadt erlebt. Und deine wunderschönen Bilder haben das wunderbar zum Ausdruck gebracht. Danke, dass du uns mitgenommen hast, grandios! Liebe Grüße Michaela
S.Mirli
05/07/2022 at 10:11Liebe Michaela, du nimmst mir die Worte aus dem Mund, genau so ist es. Ich liebe es, Museen zu besuchen, keine Frage, aber gerade Amsterdam kann man am besten dann entdecken und kennenlernen, wenn man ohne Plan durch die Gegend läuft. Und mit offenen Augen, das machen die wenigsten. Ich danke dir für die schönen Worte und wünsche dir eine fabelhafte Sommerwoche, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
05/07/2022 at 8:05Ist ja schon gut, die Reise nach Amsterdam ist ja auch schon gebucht Ich würde es auch nicht aushalten, deine Bilder angucken zu müssen und nicht dort hin zu dürfen. Da würde man ja im Kopf verrückt. Aber ich bin vorbereitet mit Enten-Abwehr-Stativ und ein paar Euros mehr. Ich liebe deine Travelberichte sehr, traumhaft schöne Bilder! Alles Liebe Samira
S.Mirli
05/07/2022 at 10:10Ich musste gerade so lachen, na dann, bist du eindeutig bestens vorbereitet (und offensichtlich besser vorbereitet als ich), jetzt kann Amsterdam kommen. Ich wünsche dir eine fanatische hoffentlich sommerliche Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
05/07/2022 at 8:06Liebe Mirli, mich hast du ja schon beim 1. Teil überzeugt und Teil 2 macht es nur noch schlimmer Ich will nach Amsterdam, jetzt! Da kann mich Geld, Menschenmassen und Flughafenchaos nicht abschrecken, bei solchen Bildern kann man nicht anders! Liebe Grüße Vroni
S.Mirli
05/07/2022 at 10:09Ach, sag sowas nicht. Ich würde ja am liebsten auch sofort zurück. Vielleicht sollte man ab und zu weniger nachdenken und einfach machen. Wie wär´s, Treffpunkt Coffee&Coconuts? Hab einen wunderschönen Tag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
05/07/2022 at 8:31Hallo Mirli, Amsterdam in Worte zu fassen ist schwer, sagte ich noch, in Bilder zu fassen, noch schwerer. Dann kammst du mit deinen einfach nur schönen Beiträgen und hast mich wieder einmal eines Besseren belehrt. Wunderschöner Beitrag und wieder so stimmungsvoll. Ganz großes Kompliment liebe Mirli, liebe Grüße Sandra
S.Mirli
05/07/2022 at 10:08Awwww, du Liebe, vielen, vielen Dank liebe Sandra. Ich freue mich gerade riesig über deine Worte. Ich hoffe, du hast eine fantastische Woche, ich schicke dir ganz liebe Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
05/07/2022 at 8:31Genau diese Gegensätze machen Amsterdam aus. Auf der einen Seite diese wunderschönen Grachten und Gassen, die schönen Gebäude und Plätze und auf der anderen Seite Gegenden, in die man sich alleine gar nicht reintraut. Mutig von dir, dich ins Rotlichtviertel zu trauen, mich hätte da der Mut verlassen. Bin da eher auf der anderen Seite. Das mit dem Flug ist natürlich doof, aber auf diese Situationen muss man sich dieses Jahr einstellen, denke ich. Solange man hin kommt, ist alles gut. Beim Heimkommen bin ich auch eher entspannt. Irgendwie schafft man es dann ja auch immer. Mega Beiträge, tolle Fotos, super Tipps. Liebe Grüße Julia
S.Mirli
05/07/2022 at 10:08Guten Morgen, liebe Julia. Du sagst es. Ich kenne kaum eine Stadt, die in ihren Unterschieden SO extrem ist, aber genau das macht Amsterdam auch so spannend. Und im Grunde für jeden interessant. Seltsamerweise bin ich eigentlich der größte Angsthase auf dem Planeten, aber beim Reisen denke ich selten nach. Ich muss aber auch zugeben, ich war tagsüber dort, nachts ist es bestimmt noch einmal eine ganz andere Nummer. Ich wünsche dir eine fantastische Woche und viiiielen Dank für die lieben Worte, alles Liebe, x S.Mirli!
Christine
05/07/2022 at 9:37Das klingt einfach nach einem wunderschönen Trip mit viel Abwechslung und einfach allem, was so ein Mädelstrip braucht. Ich war letzten Herbst das erste Mal dort und fand es total schön! So eine tolle und schöne Stadt… 🙂
S.Mirli
05/07/2022 at 10:06Ich kann dir nur absolut zustimmen, liebe Christine, Amsterdam IST so eine geniale Stadt. Und man entdeckt immer wieder neue Ecken. Ich wüsche dir eine fantastische Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Christine
07/07/2022 at 10:36Danke dir für die lieben Worte auf meinem Blog!
Ja, letztelendes ist was eigenes dann eben doch was anderes… weiß ich immer mehr zu schätzen. 🙂
Ich finde Instagram wirklich schwierig. Ich versuche auch nicht zu viel auf Statistiken zu geben, aber letztlich schauen dann Firmen doch immer wieder drauf und wenn man da Rückmeldungen kriegt, dass es trotz des Blogs und dessen Zahlen auf Instagram zu wenig ist, ärgert einen das dann schon sehr. Und man probiert rum, wie man es ändern könnte…
Ich habe jetzt mal beschlossen das Jahr über mehr rumzuprobieren und konstant dran zu bleiben und dann mal zu schauen was es gebracht hat. Dann entscheide ich neu, wie viel Zeit ich der Plattform geben möchte…
Aber ich bin wirklich froh, dass auf meinem Blog keine dumme Firma rum pfuschen kann… XD
S.Mirli
12/07/2022 at 11:40Liebe Christine, es ist natürlich etwas ganz anderes, wenn Aufträge augrunddessen nicht zustande kommen. Zum Glück hat bisher meine Blog-Reichweite immer ausgereicht, denn die auf IG ist einfach nicht mehr vorhanden. Allerdings mache ich mir deshalb überhaupt keinen Kopf mehr. Entweder man weiß meine Arbeit zu schätzen oder eben nicht. Ich bin auf alle Fälle auf dein Fazit gespannt nach diesem Jahr – ich werde nachhaken ;-), alles Liebe, x S.Mirli!
Vanessa
31/07/2022 at 17:45Hi Mirli,
das klingt wirklich nach einem schönen Kurztrip, auch wenn die Rückreise echt stressig war – aber ich glaube, das geht diesen Sommer ohne kaum. Bei mir war die Rückreise aus den USA auch nervig, mit verspätetem Flug und Zug – aaaaber immerhin Gepäck! Das kann man schon fast dankbar sein für etwas, was früher selbstverständlich war. Amsterdam ist jedenfalls wunderbar und ich plane auch im Herbst dort nochmal hinzufahren – bei mir ist es ja zum Glück mit 2,5 Stunden im Auto schon getan 🙂 Den Bagelladen werde ich jedenfalls das nächste Mal auch aufsuchen, ich liiiebe Bagel!
Ganz liebe Grüße!
S.Mirli
01/08/2022 at 9:58Liebe Vanessa, ich hoffe, du weißt, wie sehr ich dich darum beneide, dass du dich einfach ins Auto setzten kann und 2,5 Stunden später in AMS bist, ich glaube, ich wäre ständig dort. Als mein Mann für längere Zeit in Düsseldorf stationiert war und ich ihn öfter dort besucht habe, haben wir die Nähe auch genutzt, das war schon richtig gut. Hab einen fabelhaften Sommertag, alles Liebe, x S.Mirli!