Meine Lieben, man sollte nie etwas nach dem ersten Eindruck bewerten. Vor ein paar Tagen habe ich bereits erwähnt, dass ich vor einigen Jahren zum ersten und bisher einzigen Mal in Mailand war. Wenn ich ehrlich bin, habe ich davor nicht wirklich viel über die Stadt gewusst, allerdings waren mir natürlich Bilder vom Dom und der Galleria Vittorio Emanuele II geläufig. Ach ja, und von der Mailänder Scala hatte ich natürlich auch schon gehört. Wer nicht? Aber das war es dann auch schon mit meinem Wissen. Damals, bei meinem ersten Besuch, war ich deshalb zwar sofort beeindruckt von genau diesen Prachtbauten, aber ansonsten ist bei mir der Funke nicht wirklich übergesprungen.
Seltsamerweise – seltsam deshalb, weil ich diesen Eindruck jetzt überhaupt nicht mehr nachvollziehen kann – ist mir Mailand zu wenig italienisch vorgekommen. Ich meine, ja, es stimmt schon, einige der wunderschönen Innenstadtvillen lassen eindeutig eher habsburgische Züge erkennen, was bei der Geschichte nicht überraschen sollte. Was mir aber beim ersten Besuch zu wenig Italien war, hat mich stattdessen bei diesem Mal enorm beeindruckt und mir extrem gut gefallen.
Langer Rede kurzer Sinn, ich habe mich mal wieder ein kleines bisschen verliebt. Diese zwei Tage in Mailand waren perfekt, anders kann man es nicht beschreiben, und alles andere wäre auch untertrieben. Wir hatten so immenses Glück mit dem Wetter. Strahlenden Sonnenschein, Temperaturen über zwanzig Grad, also das perfekte Städtereisewetter. Und wir haben diese zwei Tage das Dolce Vita so richtig erprobt.
Bevor ich euch allerdings mehr davon erzähle und sehr wahrscheinlich dann mit dem Schwärmen nicht mehr aufhören kann – ihr kennt mich -, muss ich erst noch den Oberlehrer raushängen lassen. Bei eurem nächsten Mailandbesuch werdet ihr es mir wiederum danken, also …
Was ihr schon immer über Mailand wissen wolltet – oder solltet:
- Mailand ist Hauptstadt der italienischen Region Lombardei und zweitgrößte Stadt Italiens.
- Rund 1,4 Millionen Einwohner nennen sie ihr Zuhause.
- Die Metropolregion war mit 7,4 Millionen Bewohnern 2006 sogar der größte italienische Ballungsraum.
- Die gesprochene Landessprache ist natürlich Italienisch.
- Geografisch gesehen liegt Mailand in der nordwestlichen Po-Ebene, etwa mittig zwischen dem Fluss Po im Süden und den Ausläufern der Alpen im Norden.
- Mit der Ilona im Westen und der Lambro im Osten fließen zwei Flüsse durch die Stadt.
- Die Navigli, was mittelalterliche Kanäle sind, verbinden Mailand mit den oberitalienischen Seen und den lombardischen Flüssen.
- Der Name Mailand leitet sich vom italienischen Milano ab, was wiederum aus dem ursprünglich lateinischen Namen Mediolanum hervorgeht, was “in der Mitte der Ebene” bedeutet.
- Ursprünglich von keltischen Siedlern gegründet, erlebte die Stadt vor allem im Römischen Reich einen schnellen Aufschwung, unterstand im Laufe der Geschichte deutschem, französischem und österreichischem Einfluss und wuchs nach der Einigung Italiens zur größten Industriestadt des Landes.
- Im 20. Jhd. wuchs Mailand durch die Industrialisierung enorm schnell. In den 50er und 60er Jahren zogen viele Millionen Italiener, besonders aus dem Süden, nach Mailand. Von 1971 bis 2001 sank die Einwohnerzahl von ca. 1,7 Millionen auf unter 1,3 Millionen drastisch, was auf die Abwanderung ins Umland, vor allem aufgrund hoher Immobilienpreise, zurückzuführen ist.
- Heute ist Mailand führende Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, genauso wie eine Universitätsstadt, Messestadt und ein internationaler Finanzplatz mit dem Sitz der Italienischen Börse.
- Was das Klima angeht, wird Mailand durch sehr warme bis heiße Sommer geprägt, genauso wie durch eher mäßig kalte, regnerische Winter und eine ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit. Gerade in den Wintermonaten kommt es oft zu starker Nebelbildung, gelegentlich zu Schneefall, wogegen im Sommer die Temperaturen im Juli und August häufig auf 35°C und mehr steigen. Das Frühjahr kann durch Föhnwinde recht stürmisch werden.
- Mailand ist in insgesamt neun Stadtbezirke gegliedert. Die Zona 1 umfasst den historischen Stadtkern, alle weiteren Bezirke sind im Uhrzeigersinn um die Altstadt herum angeordnet.
- Der Stadtrat besteht aus 48 Abgeordneten, die alle fünf Jahre gewählt werden, dem ein direkt gewählter Bürgermeister vorsitzt.
- Währung in Mailand ist wie in gesamt Italien der Euro.
- International bekannt ist Mailand als Zentrum für darstellende Künste. Viele bekannte Musiker und Komponisten lebten oder arbeiteten in der Stadt wie Giuseppe Verdi, Giuseppe Caimo u.v.a.
Ebenso internationales Renommee genießt die Mailänder Scala, das weltbekannte Opernhaus. 1778 eröffnet, haben zahlreiche Erstaufführungen einflussreicher Opern hier stattgefunden wie Nabucco, La Gioconda, Madama Butterfly, etc. - Unter dem Einfluss der Familie Visconti stieg Mailand zu einem bedeutenden Zentrum gotischer Kunst und Architektur auf. Besonders mit der Stadt verbunden ist das Wirken Leonardo da Vincis. Das berühmte Wandgemälde “Das Abendmahl” kann im Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie besichtigt werden.
- Neben Paris, New York und London zählt Mailand zu DEN führenden Modemetropolen. Viele bekannte Modemarken wie Armani, Dolce & Gabbana, Gucci, Prada, Valentino und Versace sind in der Stadt zu Hause. Zweimal jährlich findet die Mailänder Modewoche statt.
- Die lombardische Hauptstadt ist Heimat des AC Milan und Inter Mailand, die zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt zählen.
- Außerdem ist Mailand Italiens größter Verkehrs- genauso wie Eisenbahnknotenpunkt. Die Stadt wird sowohl durch die internationalen Flughäfen Linate und Malpensa sowie durch Orio al Serio bei Bergamo bedient.
- Die Hauptstadt der Lombardei besitzt eins der größten Straßenbahnnetze Europas. Mit dem Typ 1928 sind heute noch Vorkriegs-Straßenbahnwagen nach US-Bauart im Einsatz. Ergänzt wird das Straßenbahnnetz von Oberleitungsbussen und dem Schienenschnellverkehr (M-S-R): U-Bahn, S-Bahn und dem Regionalverkehr.
Somit hätten wir die interessantesten Fakten und, wie ich finde, wichtiges Grundwissen für einen ersten Mailandbesuch abgehakt. Ihr solltet demnach bestens auf eure nächste Mailandreise vorbereitet sein. Andererseits, wenn man schon auf Reisen geht, will man dabei vor allem auch etwas entdecken, und an dieser Front hat die italienische Stadt so einiges zu bieten. Vieles kennt man, anderes vielleicht nicht – lasst uns das doch am besten gemeinsam herausfinden …
Was ihr auf keinen Fall verpassen solltet, wenn Mailand noch Neuland ist für euch:
- Die Mailänder Sehenswürdigkeiten aufzuzählen, ohne mit DER Sehenswürdigkeit schlechthin zu beginnen, ist undenkbar: der Mailänder Dom samt Domplatz. Offiziell die Metropolitankathedrale der Geburt der Seligen Jungfrau Maria ist eine römisch-katholische Kirche und die Kathedrale des Erzbistums Mailand. Der Fläche nach ist der Mailänder Dom die größte Kirche der Welt. Nicht zu verpassen ist der Aufstieg auf das Dach des Doms, für mich ein Mailand-Highlight jedes Mal!
- Ebenfalls undenkbar sie nicht gleich zu Beginn zu erwähnen, die Galleria Vittorio Emanuele II, die nach dem Einiger und König Italiens benannte Einkaufsgalerie aus dem 19. Jahrhundert. Die Eröffnung durch den König fand am 15. September 1867 statt.
- Il Teatro alla Scala, oder auch als Mailänder Scala bekannt, ist wie zu Beginn erwähnt eins der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Es liegt an der Piazza della Scala, nach der das Opernhaus benannt wurde.
- Ebenfalls bereits erwähnt habe ich die Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie, die seit 1980 auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste steht. Berühmt ist sie besonders dafür, dass sie Leonardo da Vincis “Das Abendmahl” beherbergt.
- Auf der Piazza Sempione befindet sich der Arco della Pace, ein Triumphbogen beim Parco Sempione, eine städtische Grünanlage mit 386.000 m², nordwestliche des Stadtkerns gelegen.
- Direkt beim Park befindet sich auch das Schloss Castello Sforzesco, das aus der Renaissancezeit stammt und von Galeazzo II. Visconti im 14. Jhd. als Verteidigungsburg erbaut wurde. Im Schloss befindet sich ein Museum mit Raritäten wie dem letzten Werk Michelangelos sowie Freskomalereien von Leonardo da Vinci.
- Das Museo del Novecento direkt am Domplatz wurde erst 2009 eröffnet und ist eine Dauerausstellung von Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Es ist im Palazzo dell´Arengario und dem angrenzenden Palazzo Reale untergebracht.
- Die 1931 eingeweihte Stazione di Milano Centrale, also der Hauptbahnhof Mailands, ist ein Kopfbahnhof und einer der wichtigsten Bahnhöfe im europäischen Verkehrsnetz sowie ein beeindruckendes Gebäude.
- Die Navigli ziehen sich als Wasserstraßen durch die gesamte Stadt. Einst lebten an den Ufern des Naviglio Arbeiter und Handwerker, heute lädt das romantische Viertel zum Bummeln ein.
- Mailand ohne Mode ist undenkbar. Die Quadrilatero della Moda, oder auch Quad d´Oro genannt, ist ein gehobenes Einkaufsviertel im Centro Storico, also der Altstadt. Hauptanziehungspunkt ist die Via Monte Napoleone. Jede Menge Boutiquen, Antiquitätengeschäfte und Cafés sind in den neoklassizistischen Villen der Straße untergebracht. Ebenfalls die Via Torino zieht Einkaufsbegeisterte aus aller Welt an.
- In Blickweite zum Mailänder Domplatz befindet sich die Piazza dei Mercanti. Der Platz war, wie der Name schon erahnen lässt, ein Marktplatz und besonders im Mittelalter stark belebt. Das ehemalige Rathaus befindet sich ebenfalls auf diesem Platz, genauso wie zahlreiche alte Palazzi.
- Die Accademia di Belle Arti di Brera wurde 1776 von der österreichischen Kaiserin Maria Theresia gegründet und befindet sich im Stadtviertel Brera. Die Pinacoteca di Brera zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Italiens und ist im barocken Palazzo di Brera zu finden. Hinter dem Plazzo befindet sich außerdem der Botanische Garten, der Orto Botanico die Brera, der wochentags kostenlos zu besuchen ist.
- Im Südosten des Domplatzes ist außerdem der Palazzo Reale oder das Königliche Schloss zu finden, das ebenfalls besichtigt werden kann. Unter anderem residierten die Habsburger in diesem prächtigen Barockbau.
- Ein Muss für Wissenschaftsfans und Technikinteressierte, die nach Mailand reisen, ist das Nationale Museum für Wissenschaft und Technik Leonardo da Vinci, das mit rund 16.000 ausgestellten Objekten das größte Museum seiner Art in Italien ist.
Wie immer – aber im Speziellen in Italien – ist es mir nicht möglich, jedes historische Gebäude bzw. jeden Stein mit Geschichte hier aufzuzählen, denn in diesem Fall würde ich nie mehr damit fertig werden. Jedoch für einen ersten Besuch solltet ihr mit dieser Einführung gut versorgt sein.
Etwas, das eigentlich noch zu dieser Aufzählung gehören würde, denn auf gewisse Weise ist es eine weitere Sehenswürdigkeit Italiens und der Grund, weshalb es so viele Menschen immer wieder in den Süden zieht, ist die italienische Küche. Pizza, Pasta, Vino, Gelato, Tiramisu – wir lieben sie doch alle, oder? Mailand hat dabei einige spezielle Köstlichkeiten zu bieten. Wusstet ihr zum Beispiel, dass die Hauptstadt der Lombardei inzwischen als Hauptstadt des Aperitifs in Italien gilt? Gerade in den letzten zwanzig Jahren hat sich Mailand dazu gemausert, was wir natürlich gleich testen mussten. Denn ja …
Was wäre Italien ohne die italienische Küche:
Egal ob Risotto alla Milanese, Ossobuco, Cotoletta alla Milanese, Cassoeula, Piadina (Fladenbrot), Cannoncino (Mischung aus Cannoli und Croissant), Panettone u.u.u. Die Liste ist lang und nicht möglich zu Ende zu schreiben, da man ab einem gewissen Punkt nichts mehr vom Geschriebenen lesen kann, weil einem das Wasser im Mund so sehr zusammenläuft, dass man am liebsten gleich die Liste selbst verschlingen würde.
Solltet ihr nach Mailand reisen, nehmt euch also genug Zeit (und Geld mit), um euch durch all die lokalen Köstlichkeiten zu speisen.
Jetzt aber genug der einleitenden Worte, denn die Stadt der Mode und des Genusses wartet auf uns:
DAY I
… oder on the road again, Ankunft und erster Stopp des Roadtrips: Mailand – Aperitivo, Sommergefühle und erste Eindrücke
Donnerstag, 31. Oktober 2024 – 6.00 lt Graz Stadt
Den ursprünglichen Plan, über Nacht zu fahren, haben wir an irgendeinem Punkt wieder verworfen. Ich habe zwar keine Ahnung mehr, was der Grund dafür war, aber wenn ich ehrlich bin, war es genau die richtige Entscheidung. Fünf Uhr Tagwache ist jetzt nicht unbedingt unmenschlich und somit konnten wir uns gut ausgeschlafen auf die rund 670 km lange Strecke begeben. Und sagen wir mal so, Ende Oktober ist der ideale Zeitpunkt für einen Roadtrip. Vor allem bei Tageslicht. Die Waldstücke und Vegetation entlang der Autobahnstrecke haben alle Farben gezeigt, die man sich nur vorstellen kann. Frühmorgens noch leicht von Nebelschwaden verhangen – die schönste Stimmung überhaupt.
12.00 lt Milano – Hotel Da Vinci
Nachdem wir nur einen kurzen Pitstop eingelegt hatten – keine Italienfahrt, ohne Stopp bei einem Autogrill -, sind wir zügig bis Mailand gekommen und konnten bereits zu Mittag in unserem Hotel einchecken und das Zimmer beziehen. Auch bei unserem ersten Mailandbesuch sind wir in diesem Hotel abgestiegen. Ich will ehrlich sein, es ist nichts, was ich unbedingt als Empfehlung aussprechen würde, aber auch das Gegenteil ist nicht der Fall – lasst mich das erklären: Das Hotel Da Vinci ist ein wirklich freundliches, großzügig angelegtes Hotel. Das Zimmer war riesengroß, sauber und neuwertig eingerichtet. Also eigentlich nichts zu beanstanden. Aber wie es halt meist in Italien der Fall ist, absolut nicht mehr zeitgemäß. Andererseits war es äußerst günstig und am Stadtrand nahe einer U-Bahn-Station gelegen, was der Grund war, weshalb wir uns erneut dafür entschieden hatten, da wir nicht mit dem Auto in die Stadt hineinfahren wollten. Umweltzone und so. Wie auch immer, wir waren mit unserer Unterkunft zufrieden, für die zwei Nächte hat es genau gepasst.
13.15 lt Milano – U-Bahn-Station Comasina
Frisch gemacht, umgezogen und eine Stunde später spazieren wir die 15 Minuten vom Hotel zur nächsten U-Bahn-Station. Die Tickets zu ziehen ist keine Hexerei und schon sitzen wir in der Bahn Richtung Innenstadt. Man braucht gerade mal zwanzig Minuten von der Einstiegsstation bis direkt zur Station Duomo Milano – einfach genial. Und etwas, was ich von meinem ersten Mailandbesuch nicht vergessen habe, ist dieses Erlebnis, wenn man die Stufen aus der Station hinaussteigt und sich dieses imposante, beeindruckende, schneeweiße Gebäude, der Dom von Mailand, vor einem erhebt. Für mich eine der schönsten Kirchenbauten weltweit. Es tummeln sich zwar einige Touristen auf dem Domplatz, aber die Menge ist überschaubar, was mich einerseits überrascht, aber in erster Linie natürlich vor allem erfreut.
Jetzt sind wir da. Wir atmen erstmal tief durch, inhalieren die warmen Sonnenstrahlen und saugen das italienische Singsang um uns herum auf.
Obwohl unser letzter Besuch in Mailand gerade mal acht Jahre her ist, haben wir beide so gut wie keine Erinnerung. Weshalb auch immer, Mailand hat damals anscheinend keinen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Es fühlt sich beinahe so an, als würden wir eine neue Stadt erkunden, was ein Fakt ist, den wir geliebt haben.
Ich finde es immer wieder faszinierend, dass man sich nach nur ein paar Autostunden wie in einer anderen Welt fühlen kann. Italien ist halt schon sehr anders als Österreich. Und das liebe ich so am Reisen. Wobei man zugeben muss, der habsburgische Einfluss in dieser Stadt lässt sich nicht übersehen. Aber auch das liebe ich bei diesem Besuch sehr.
Mit Kamera bewaffnet sammle ich erste Momentaufnahmen und Eindrücke. Immer wieder vergesse ich im Alltag, wie sehr ich es liebe, zu fotografieren. Ich meine, natürlich, es vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich nicht irgendetwas mal schnell mit dem Handy ablichte. Aber mit meiner Canon, also mit meiner Spiegelrefelexkamera, unterwegs zu sein, ist halt noch einmal etwas ganz anderes.
14.17 Uhr lt Milano – Terrazza Aperol
Wie vor jeder Reise habe ich mich auch auf diese akribisch vorbereitet. Nicht nur, was Geschichte und Kultur betrifft, sondern auch, um das leibliche Wohl versorgt zu wissen. Einen Punkt bzw. ein Lokal, das ich sehr weit oben auf meiner Liste hatte, war die Aperol Bar – genauer gesagt die Terrazza Aperol – direkt gegenüber des Doms gelegen. Ich habe mir eigentlich keine großen Hoffnungen gemacht, eine Chance auf einen Platz zu bekommen, aber wenn man es gar nicht erst probiert …
Offensichtlich hatten wir allerdings einen perfekten Zeitpunkt erwischt. Wir mussten uns kaum anstellen (anders als die Schlange, als wir das Lokal wieder verlassen haben) und schon wurden wir an unseren Tisch im ersten Stock des Mercato Milano platziert – mit Blick direkt auf den Mailänder Dom. Geht es besser? Ein Gläschen Wein und gemeinsam auf diesen Urlaubseinstand anstoßen, dies war für uns beide ein absoluter Lieblingsmoment. Obwohl im Schatten war es so warm, dass nicht einmal eine Jacke notwendig war. Und wie in Italien üblich, haben wir zu unserem Wein sogar noch einen Teller mit kleinen italienischen Snacks erhalten. Gut, zugegeben, ich habe eher mit ein paar Nüsschen oder Chips gerechnet und deshalb erst einmal gemeint, dass wir diese Vorspeisenvariation nicht bestellt haben, aber nö, das war schon richtig so. Also ich muss ehrlich sagen, für die Location direkt am Domplatz und dann noch dieses Goodie, war dieser Barbesuch eigentlich extrem billig – für italienische Verhältnisse. Kann ich absolut empfehlen!
16.02 Uhr lt Milano – Museo del Novecento
Gefühlt sind wir stundenlang auf dieser Terrasse sitzen geblieben und im Anschluss ohne Plan durch die Gegend spaziert. Einmal um das Domgebäude herum, wobei wir beinahe eine Genickstarre bekommen haben, da wir den Blick immer wieder nach oben bis zur Spitze bzw. den unzähligen Spitzen haben gleiten lassen.
Und dann war mal wieder der Reiseengel mit uns. Mein Plan für diesen Tag war ein Museumsbesuch. Wie ich zuvor online herausfinden konnte, hatten wir dafür keinen Stress, da das besagte Museum donnerstags immer bis 22.30 Uhr geöffnet hat. Weil wir allerdings gerade vor dem Eingangsportal angekommen waren und es als perfekten Zeitpunkt erachtet haben, sind wir früher als geplant hinein und haben uns für den Ticketkauf angestellt. Und was erfahren wir da? Dass es ausgerechnet an diesem Donnerstag nur bis 17.30 Uhr geöffnet hat. Allerdings hat die nette Dame beim Ticketschalter gemeint, dass die Zeit ausreichen würde, da das Museum nicht so groß ist. Perfetto!
Das Museo del Novecento wurde erst 2009 eröffnet und ist eine Dauerausstellung von Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Es ist im Palazzo dell´Arengario und dem angrenzenden Palazzo Reale untergebracht.
Ich stehe moderner Kunst ja immer etwas zwiegespalten gegenüber, was sich auch hier wieder bestätigt hat. Manches hat mich extrem beeindruckt. Bei anderen Kunstwerken konnte ich wiederum nur den Kopf schütteln, aber ich weiß, dass es an mir liegt. Dass ich persönlich einfach keinen Zugang dazu habe. Trotzdem schaue ich mir immer wieder solche Ausstellungen an. Es wäre nicht der erste Bereich, mit dem ich irgendwann einmal überhaupt nichts anfangen konnte, was sich zu einem späteren Zeitpunkt wiederum geändert hat, wie zum Beispiel die Philosophie. Bei moderner Kunst warte ich noch auf diesen Moment.Jetzt fragt ihr euch bestimmt, weshalb ich mir dieses Museum trotzdem unbedingt anschauen wollte. Grund ist die Lokation direkt gegenüber des Doms. Im obersten Stock des Museums ist ein weiteres Kunstwerk untergebracht, was aus einem Flügel vor einer großen Fensterfront besteht, das wiederum zur Seite des Mailänder Doms hinausgeht, was so ein wunderschönes Bild ergibt, dass ich es mir unbedingt ansehen wollte. Von dem Kunstwerk selbst war ich nicht enttäuscht, eher von dem Fakt, dass man es nicht in Ruhe betrachten konnte, da zig Insta-Mädels aus aller Welt in rüschigen Kleidchen “verkleidet” unbedingt ihre Fotos und Videos davor machen mussten. War zwar eine Zeitlang lustig mitanzusehen, aber ich hatte so keine Chance, mir in Ruhe einen Eindruck zu verschaffen.
Ich glaube, das ist etwas, was man wissen sollte. Trotzdem habe ich diesen Museumsbesuch sehr genossen und kann es absolut empfehlen.
17.42 Uhr lt Milano – Starbucks Roastery
Normalerweise – und obwohl ich nichts mehr liebe – versuche ich auf Reisen immer häufiger, auf meinen geliebten Starbucksbesuch zu verzichten. Gerade in Italien bevorzuge ich einen Besuch einer typisch italienischen Bar. Was natürlich auch daran liegt, dass Starbucks bisher keine Chance hatte, auf den italienischen Markt zu kommen. In Mailand hat erst vor wenigen Jahren die allererste Filiale Italiens eröffnet und das musste ich mir natürlich ansehen. Vor allem da ich zuvor viel darüber gehört hatte, z.B. dass diese eigentlich so gar nichts mit der amerikanischen Kette gemein hat. Was ich nun, nach meinem Besuch, bestätigen kann. Es erinnert tatsächlich mehr an ein elegantes Kaffeehaus als an diese Take-away-Kette. Der Kaffee und auch mein Chai waren extrem hochwertig und von der Kuchentheke fange ich gar nicht erst an. Feinste Patisseriekunst.
Jedenfalls, so ein Museumsbesuch macht hungrig und deshalb hat es keinen besseren Ort geben können, um unsere Batterien wieder aufzuladen. Und es war einfach SO cosy, als es draußen langsam dunkel und dadurch auch kälter geworden ist, wir in diesem wunderschön gestalteten Kaffeehaus mit heißem Chai und einem Zimtgebäck eingekehrt sind. Also das hat sich fast schon ein bisschen weihnachtlich angefühlt.
So oder so, es war perfekt. Und bestimmt mein nächster Lieblingsmoment des Urlaubs.
Einfach nur dort gemütlich sitzen, andere Reisende beobachten, dieses Sprachengewirr um einen herum. Der perfekte Reisemoment.
19.52 Uhr lt Milano – irgendwo in der Altstadt
Wenn es Nacht wird in Mailand …
Das Beste an solchen Herbstreisen ist, dass es bereits so früh dunkel wird. Da ich nicht gerade eine Nachteule bin, kommt es leider eher selten vor, dass ich auf unseren Sommerurlauben eine Stadt auch im Dunkeln sehe. Das ist wiederum der Vorteil in den kalten Monaten. Und gerade Mailand ist wunderschön, wenn alles beleuchtet ist und trotzdem noch immer so voller Leben.
Wir sind die Via Dante beinahe bis zum Castello Sforzesco entlangspaziert und natürlich auch wieder zurück, haben noch ein paar Geschäfte abgeklappert, bis allerdings dieser lange Tag und frühe Morgen doch immer stärker an uns gezehrt hat und wir schlussendlich beschlossen haben, wir lassen den Abend gemütlich im Hotel ausklingen, um am nächsten Tag wieder richtig fit zu sein und bereit für neue Abenteuer.
DAY II
… oder der Tag des Dolce Vitas inklusive Pasta, Cornetto, Vino und unzähligen abgelaufenen Kilometern
Freitag, 1. November 2024 – 8.45 Uhr lt Milano
Wie wir später am Tag noch herausfinden werden, war die Entscheidung, unseren zweiten Mailandtag so früh und noch vor dem Frühstück zu beginnen, genau die richtige Wahl, denn anders als am ersten Tag, als wir uns über die wenigen Menschen gefreut haben, wird Mailand an diesem Freitag noch sehr, sehr voll werden.
Aber noch ist es ruhig am Weg in die Innenstadt. Am Vorabend im Hotel haben wir uns noch Tickets für den Dom besorgt und gut daran getan, denn um auf das Dach zu gelangen, waren kaum noch welche zu ergattern. Gut, dass wir vorgesorgt haben.
Bis 11 Uhr haben wir allerdings noch “Zeit totzuschlagen” und wie kann man das in Mailand besser, als mit dem erkunden DER Sehenswürdigkeit schlechthin, der Galleria Vittorio Emanuele II.
Am Vortag haben wir diese nicht ohne Grund ausgespart, denn obwohl es generell verhältnismäßig ruhig war, haben sich gerade dort gefühlt tausende Menschen getummelt. An diesem frühen Morgen ist es doch um einiges leerer und wir genießen es, durch dieses prachtvolle Bauwerk zu flanieren.
Mich beeindruckt es immer wieder, was man mit den damals noch ganz anderen Mitteln bewerkstelligen konnte. Diese Passage zählt für mich zu den schönsten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten international gesehen.
10.45 Uhr lt Milano – il Duomo Milano
Pünktlich, um ja nicht unseren “Slot” zu verpassen, stellen wir uns am veranschlagten Punkt seitlich des Doms an, um uns vom Lift aufs Dach tragen zu lassen. Eigentlich wäre ich lieber über die Treppen nach oben gestiegen, aber dafür haben wir tatsächlich keine Tickets mehr bekommen. Also muss eben der Lift herhalten, Hauptsache, es geht aufwärts.
Was mir auffällt in Mailand, wie furchtbar freundlich alle sind. Also nicht, dass ich Italiener anders in Erinnerung hätte. Aber tatsächlich ist mir das in Rom letztes Jahr nicht so besonders aufgefallen. Hier in Mailand – man wird beinahe erschlagen vor Freundlichkeit. Davon können wir Ösis uns eine dicke Scheibe abschneiden. Wollte ich nur gesagt haben.
Solltet ihr jemals nach Mailand kommen, MÜSST ihr euch dieses Erlebnis gönnen. In die enge Liftkabine gepfercht geht es aufwärts und plötzlich “klettert” man mitten am Dach des Mailänder Doms herum. Zuerst geht es seitlich entlang durch unzählige Torbögen hindurch und dieser Blick in die Tiefe auf die umhereilenden Passanten, der sich einem bietet – unschlagbar. Genauso der Blick auf die Details der aufwendigen Dachverzierungen – sensationell. Und plötzlich steht man ganz oben am Dachfirst, die Sonne knallt vom Himmel, es fühlt sich so nach Urlaub, nach Sommer – nach Italien an. Ich liebe diesen Moment!
12.10 Uhr lt Milano – Giacomo Caffè
Mittags ist zwar vielleicht eine seltsame Zeit fürs Frühstück, aber wir haben nie behauptet, normal zu sein. Ein weiteres Lokal, das ich bereits vor Reiseantritt online gefunden hatte, war das Giacomo Caffè seitlich etwas versteckt am Domplatz gelegen. Zwar war das Personal hier nicht gerade das freundlichste, aber dafür das Lokal vom Interieur her so richtig italienisch, und ich habe es dort geliebt. Sogar so sehr, dass ich mich nicht nach draußen auf die Sonnenterrasse setzen wollte, sondern viel lieber innen geblieben bin.
Endlich mein erstes Cornetto des Aufenthalts. Das Einzige, was ich stehengelassen und einfach nicht hinunterbekommen habe, war meine heiße Schokolade. Ich vergesse immer wieder (ist mir nämlich in Zagreb auch schon passiert), dass Kakao in diesen südlicheren Ländern nicht dasselbe ist wie bei uns. Eine heiße Schokolade ist dort Programm. Sprich, es ist geschmolzene Schokolade. Und sorry, ich liebe Schokolade und Süßes, aber das war einfach zu viel des Guten. Also hat sich halt mein Mann geopfert. War aber wirklich nicht schlimm, weil ich das Ambiente dafür umso mehr genossen habe.
Ebenfalls eine absolute Empfehlung meinerseits.14.20 Uhr lt Milano – Navigli
Ich könnte dieses “Kapitel” auch irgendwo bei einem willkürlichen Mäci benennen, denn am Weg zu den Kanalstraßen Mailands haben wir einen Tisch in der Sonne des goldenen Ms ergattert. Es dürfte nicht verwundern, dass es uns nach dem Zuckerschock nach fettigen, salzigen Pommes verlangt hat und die haben wir dort in der Sonne sitzend verputzt. Ich sag’s euch, es hat dort so hinuntergeknallt, dass ich mir am liebsten alles Gewand vom Körper gerissen hätte. Sagen wir so, ich wäre auch in Sommerkleidung ins Schwitzen gekommen. Anfang November. Verrückt.
Und dann haben wir endlich die Navigli erreicht, die bekannten Kanalstraßen, die Mailand durchziehen, die ich bei meinem ersten Besuch einfach mal außen vor gelassen habe.
Diese Wasserstraßen ziehen sich durch die gesamte Stadt. An deren Ufern lebten einst in erster Linie Arbeiter und Handwerker. Heute laden sie zum Bummeln und Genießen in einem der zahlreichen Lokale ein. Künstlerateliers, Geschäfte, Bars und Kneipen und Trödelmärkte sind stattdessen dort untergebracht.
Mailand selbst liegt an keinem bedeutendem Fluss, weshalb for fast 1000 Jahren diese Kanäle künstlich angelegt wurden. Das Anlegen und der Bau hat mehrere hunderte Jahre gedauert. Der erste Kanal wurde dabei im zwölften Jahrhundert realisiert. In nur 35 Jahren Bauzeit wurden 90km Wasserstraßen gebaut. Leonardo Da Vinci, der eng mit der Stadt Mailand verbunden ist, hat später die Konstruktion des Naviglio Grande mit einem System von Schleusen weiterentwickelt.
15.40 Uhr lt Milano – Via Torino
Nachdem wir bei herrlichem Sonnenschein die Kanalufer entlangspaziert sind, hat es uns zurück ins Zentrum verschlagen und wir haben ein paar Geschäfte abgeklappert. Dafür bietet sich die Via Torino perfekt an.
Wie bereits zu Beginn angekündigt, waren wir nun alles andere als allein unterwegs. Es war einfach nur verrückt, was an diesem Freitag in Mailand los war. Wir haben, ehrlich gesagt, dann ziemlich schnell die Flucht ergriffen und da das Frühstück dann doch schon wieder ein paar Stunden her war, haben wir uns auf die Suche nach einem Dinnerlokal begeben, da wir uns um diese Uhrzeit noch eher Chancen auf einen Tisch ausgemalt haben.
17.00 Uhr lt Milano – Piazza Duomo
Fun Fact, als ich für dieses Travel Diary den Beitrag zu unserem ersten Mailandbesuch rausgesucht und verlinkt habe, ist mir erst bewusst geworden bzw. habe ich es an einem der Fotos erst dann erkannt, dass wir für dieses Abendessen in genau demselben Lokal gelandet sind, in dem wir damals gefrühstückt haben. Ich hatte ehrlich null Erinnerung, dass ich schon mal hier war, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Schön langsam frage ich mich, auf was wir drauf waren, dass wir an diesen ersten Mailandbesuch so überhaupt keine Erinnerung haben. Sehr, sehr seltsam.
Jedenfalls sind wir in diesem Lokal direkt beim Dom gelandet, haben einen Tisch ergattert und beide unseren Teller Spaghetti regelrecht verschlugen. Ich kann nicht einmal mehr sagen, wann ich das letzte Mal Spaghetti gegessen habe, denn normalerweise greife ich immer auf Penne oder Maccheroni zurück. Aber so ein paar Spaghetti aufdrehen – ich meine, was ist mehr Italien?
Der perfekte Abschluss eines perfekten Tages.
18.45 Uhr lt Milano – Galleria Vittorio Emanuele II
Einen allerletzten Punkt hatte ich noch auf meiner Liste, denn bei Marchesi 1834 in Mailand soll es die allerbeste Panettone geben und da ich Panettone abgöttisch liebe, wollte ich dies natürlich testen. Aber wie soll ich sagen? Es wird niemals passieren, dass ich mich stundenlang irgendwo anstelle, um dort Geld zu lassen. Es wird also für immer ungeklärt bleiben, ob ich dieser Meinung zugestimmt hätte.
Ist aber nicht schlimm, denn an der Panettone, die es bei uns in den Wochen vor Weihnachten zu kaufen gibt, ist absolut nichts auszusetzen und ich kann mir eigentlich eh nicht vorstellen, wie diese noch besser schmecken soll.
Auch wenn es immer wieder schwerfällt, Abschied zu nehmen, vor allem, wenn ein Aufenthalt von so vielen Highlights gekrönt war, soll man doch aufhören, wenn es am schönsten ist.
Und, es fällt auch gar nicht so schwer, wenn es erst der Beginn eines sensationellen Roadtrips ist.
Als nächste Station ist es über die Schweiz nach … Trommelwirbel … erneut Strasbourg in Frankreich und dann weiter in den … Trommelwirbel … Europapark bei Rust gegangen und zuletzt über Stuttgart nach München zurück nach Hause. Da ich aber erst letztes Jahr so ausführlich sowohl über Strasbourg als auch über den Europapark berichtet habe, werde ich, was ich dort erlebt habe, einfach Ende des Monats in meinen Rückblick packen. Ich will euch immerhin nicht langweilen. Das heißt also, ihr müsst euch noch etwas gedulden, aber so viel sei schon einmal vorweggenommen, diese Reise ist genau so perfekt weitergegangen, wie sie begonnen hat. Aber das ist eine Geschichte, die wie gesagt ein anderes Mal erzählt wird …
eine Lieben, oje, oje, oje. Ich hab’s wieder getan, ich habe absolute Überlänge erreicht. Aber wenn es halt so viel zu erzählen gibt. Tja, wer hätte gedacht, dass ich mein Herz doch noch mal an Mailand verliere. Also ich am allerwenigsten. Aber ich weiß jetzt schon, es wird nicht allzu lang dauern, bis wir uns wiedersehen. Was ich vor allem an dieser Stadt mag, sie ist so richtig Italien und trotzdem in wenigen Auto -oder Zugstunden zu erreichen.
So, jetzt mache ich es aber kurz, bin mir eh nicht sicher, wer hier überhaupt noch aufmerksam mit dabei ist.
Wir lesen uns auf alle Fälle in Kürze wieder, ich freue mich auf euch. Alles Liebe, love&peace,
*Quellen: Wikipedia, Google Recherche und eigenes Wissen und Erfahrungen
42 Comments
Peter
18/11/2024 at 6:02Guten Morgen meine Süße, wenn ich könnte, würde ich sofort wieder ein Auto schnappen, dich einpacken und losfahren. War soooo schön und ja, Mailand sieht uns bald wieder. Bussi, 344
S.Mirli
18/11/2024 at 10:09Guten Morgen, Schatz! Jaaaa, ich wäre sofort dabei, ist dort bestimmt auch wärmer 😉 Und yes, Mailand sieht uns zu hundert Prozent bald wieder, 3344, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
18/11/2024 at 6:15Guten Morgen Mirli, jetzt muss ich wirklich auch nach Mailand, so bald wie möglich. Wieder so tolle Bilder und danke für die vielen Infos. Deine Zeit in Mailand klingt einfach nur schön. Liebe Grüße und eine schöne Woche, Eva
Karin
18/11/2024 at 6:15Hallo Mirli, du verstehst es, die Zeit perfekt zu nutzen. Ich glaube, wenn ich mal nach Mailand komme, werde ich es dir genau gleich nachmachen. Danke auch für die vielen Tipps und die interessanten Informationen. Schöne Woche und liebe Grüße Karin
S.Mirli
18/11/2024 at 10:08Hellohooo, liebe Karin, das ist ja lieb, vielen lieben Dank, aber ja, ich denke, wir sind darin inzwischen Profi 😉 Und ich würde ja am liebsten selbst sofort zurück. Mal sehn, wann das sein wird. Ganz arg liebe Grüße zu dir zurück, hab einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
18/11/2024 at 6:15Die Terrasse kenne ich! Wenn ich mich richtig erinnere, waren wir auch dort. Ist so großartig und direkt vor dem Dom. Besser geht es nicht. Überhaupt ist dein Besuch in Mailand genau nach meinem Geschmack. Da denk ich mir, ich muss auch unbedingt wieder hin. Danke liebe Mirli und alles Liebe, Anikaa
S.Mirli
18/11/2024 at 10:07Ja, oder? Die Lokation ist einfach perfekt und nein, besser geht es tatsächlich nicht. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mich einmal so in Mailand verlieben würde, aber ich werde bestimmt bald wieder dorthin reisen. Da gibt es noch einiges, das ich nicht gesehen habe. Hab eine wundervolle neue Woche, liebe Anika, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
18/11/2024 at 6:18Schönen guten Morgen liebe Mirli, was für eine wunderbare Zeit hattest du denn. Da wird man wirklich neidisch, auch wenn man es nicht möchte. Ich wusste die ganzen Sachen über Mailand gar nicht, danke dafür und ich freu mich so, dass du so eine schöne Zeit hattest. Da möchte man am liebsten auch selbst gleich fahren. Freu mich schon darauf, wie es weitergegangen ist. Ganz liebe Grüße Michaela
S.Mirli
18/11/2024 at 10:06Dir auch einen guten Morgen, liebe Michaela! Das ist so lieb von dir. Vor Reiseantritt wusste ich vieles auch noch nicht, man lernt eben nie aus. Und ich will bald wieder zurück nach Mailand, ich habe das Gefühl, es gibt noch so viel zu entdecken. Hab eine fantastische neue Woche, ganz liebe Grüße zu dir zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Alexandra
18/11/2024 at 6:18Guten Morgen Mirli, so eine schöne Zeit hattest du. Wie genial deine Fotos sind, brauch ich gar nicht mehr schreiben, denn das sind sie immer und danke für die vielen Infos, die meisten habe ich noch gar nicht gewusst und beim nächsten Besuch muss ich unbedingt deine Spots besuchen. Liebe Grüße Alexandra
S.Mirli
18/11/2024 at 10:06Huhuuu, guten Morgen, liebe Alexandra! Das ist so lieb von dir, vielen Dank. Glaub mir, vieles war mir vor dem Besuch auch nicht geläufig, aber gerade das liebe ich ja so am Reisen, man lernt immer dazu. Allerliebste Grüße zu dir zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
18/11/2024 at 6:18Schönen guten Morgen Mirli, so, jetzt ist es soweit. Ich muss wieder nach Mailand. Die meisten Sachen wie das Museum oder die Lokale habe ich noch gar nicht ausprobiert und das kann ja gar nicht sein. Du hattest die perfekten Tage dort, das freut mich und ich bin schon neugierig, wie es weitergegangen ist. Schöne Grüße Franzi
S.Mirli
18/11/2024 at 10:05Guten Morgen, liebe Franzi, je, ich würde sagen, da gibt es keine Ausreden mehr. Und ich komme am besten gleich mit. Könnte tatsächlich schon wieder zurück, so schön war es. Hab eine fabelhafte neue Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Sandra
18/11/2024 at 6:19Schönen guten Morgen Mirli. Mir kommt es gerade so vor, als hätte ich gar nichts gemacht, als ich das letzte Mal dort war. Das Museum muss ich unbedingt besuchen und die Terasse ist ein Traum. Vielen Dank für die Einblicke und ich freu mich schon so darauf, zu hören, wie es weiterging. Liebe Grüße Sandra
S.Mirli
18/11/2024 at 10:04Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Sandra! Wie soll ich sagen, dann geht es dir wie uns beim ersten Mal. Offensichtlich. Vielleicht braucht diese Stadt aber auch immer zwei Anläufe, wer weiß. Ich würde sagen, zurück nach Mailand – gilt auch für mich. Ich habe selbst noch immer viel zu wenig gesehen. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir eine fantastische neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
18/11/2024 at 6:20Also wenn so ein Roadtrip beginnt, kann es nur eine traumhafte Reise gewesen sein. Ich hatte Mailand noch gar nicht so auf dem Schirm, aber wenn ich mir so durchlese, was du für eine perfekte Zeit hattest, muss sich das aber dringend ändern. Vielen Dank dafür und alles Liebe Anne
S.Mirli
18/11/2024 at 10:03Ja, oder? Besser geht es doch nicht, und es war tatsächlich der perfekte Urlaubseinstand. Ich will noch mal !!! Starte gut in die neue Woche, liebe Anne, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
18/11/2024 at 6:20Guten Morgen Mirli, ich liebe deine Art zu reisen. Du genießt wirklich jede Stadt immer so, das merkt man bei den Erzählungen und sieht man bei den Bildern. Das meiste über Mailand habe ich nicht gewusst und dass ich da bald auch mal wieder hin muss, ist klar. Muss anscheinend der Stadt auch noch eine Chance geben. Danke dafür und eine wunderschöne Woche, liebe Grüße Tamara
S.Mirli
18/11/2024 at 10:03Guten Morgen, liebe Tamara! Hört sich jetzt zwar vielleicht komisch an, wenn ich das so sage, aber ich liebe unsere Art zu reisen auch sehr 😉 Ich habe mich früher immer extrem gestresst, weil ich immer alles sehen und machen wollte. Inzwischen “lebe” ich Städte lieber und habe so viel mehr davon. Kann jetzt schon nicht mehr erwarten, wenn es wieder losgeht. Sind gerade dabei, das nä Jahr zu planen. Mal sehn, wo es hingegehen wird. Ich grüße dich ganz lieb zurück, hab einen fantastischen Wochenstart, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
18/11/2024 at 6:21Hallo und guten Morgen Mirli, soooooooo schön. Das klingt so nach einem perfekten Urlaub und ich freu mich, dass ihr so eine schöne Zeit hattet. Mailand alleine hätte sich schon ausgezahlt. Und die Terrasse merke ich mir definitiv fürs nächste Mal. Schöne Woche und liebe Grüße Kerstin
S.Mirli
18/11/2024 at 10:01Awwww, da ist so lieb von dir, vielen Dank, liebe Kerstin! Es war wirklich perfekt und ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit Mailand. Und ja, für mich wird diese Terrasse in Zukunft auch immer ein Fixpunkt sein, es war einfach der ideale Einstand in den Urlaub. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
18/11/2024 at 6:21Hallo und guten Morgen Mirli, ich glaube, die Terrasse kenne ich, da waren wir, glaub ich, auch. Direkt neben dem Dom und eigentlich gar nicht so teuer, was mich damals schon gewundert hat. Das Hotel muss ich mir auch anschauen. Danke für die vielen Infos und die tollen Tipps. Muss auch unbedingt wieder hin, danke und liebe Grüße Daniela
S.Mirli
18/11/2024 at 10:01Hellohooo und guten Morgen, liebe Daniela! Ich war ehrlich auch sehr verwundert, weil wir von Italien auch ganz andere Preise gewohnt waren, aber für diese Location hätte ich tatsächlich sogar mehr bezahlt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Besuch. Ich grüße dich ganz lieb zurück, hab einen fabelhaften Wochenstart, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
18/11/2024 at 6:22Wenn das kein perfekter Urlaub war. Da bekommt man so Lust, auch gleich alles liegen und stehen zu lassen und die Koffer packen. Wenn nicht Mailand so weit weg wäre, ich würde dieses Wochenende gleich mal losstarten. Deine Erzählungen sind aber auch immer toll. Vielen lieben Dank für die Einblicke und ich freue mich schon, wie es weiterging. Alles Liebe Samira
S.Mirli
18/11/2024 at 10:00Du bist ja lieb, vielen Dank, liebe Samira. Ganz ehrlich, ich würde am liebsten auch sofort zurück, es war so wunderschön und ich habe noch viel zu wenig gesehen. Mich wird Mailand bestimmt auch sehr bald wiedersehen. Ich schicke dir ganz liebe Grüße, alles Liebe, x S.Mirli!
Ute
18/11/2024 at 6:22Guten Morgen Mirli, ich dachte mir bei den Fotos vom letzten Mal schon, dass ich unbedingt mal dort hin muss, jetzt weiß ich, dass ich sehr bald dieser Stadt einen Besuch abstatten muss. Vielen Dank dafür, ich hatte ehrlich Mailand nicht auf dem Schirm. War für mich eher immer so eine Modemetropole und sonst nichts. Jetzt weiß ich es anders. Alles Liebe Ute
S.Mirli
18/11/2024 at 9:59Guten Morgen, liebe Ute, ehrlich gesagt habe ich das auch immer gedacht und es gibt schon so manche Straße, um die wir sehr schnell einen Bogen gemacht haben, aber ansonsten ist Mailand eine wirklich schöne und interessante Stadt und hat so viel mehr zu bieten als Glamour und Fashion. Hab einen wunderschönen Montag, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
18/11/2024 at 6:22Guten Morgen Mirli, traumhafter kann ein Urlaub doch gar nicht sein. Würde auch so gerne sofort los fahren, vielleicht geht es sich ja noch aus vor Weihnachten. Tausend Dank für die Inspiration, liebe Grüße und eine schöne Woche, Laura
S.Mirli
18/11/2024 at 9:58Hellohooo, guten Morgen, liebe Laura! Nein, das stimmt, es war einfach nur perfekt und nichts hätte besser sein können oder anders sein sollen. Ich würde am liebsten in der Zeit zurückreisen und alles noch mal so erleben. Uiiii, und in der Weihnachtszeit stelle ich mir Mailand richtig schön vor, das ist bestimmt eine gute Idee. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
18/11/2024 at 6:23Hallo Mirli, wow, ich hatte keine Ahnung und eigentlich auch gar kein Wissen über Mailand. Danke fürs Aufklären und deine Reise ist jetzt schon genial, dabei bin ich schon gespannt, wie es weitergegangen ist. Freu mich schon, liebe Grüße Claudia
S.Mirli
18/11/2024 at 9:57Hellohoooo, liebe Claudia! Ich behaupte jetzt sicher nicht, dass es mir anders ergangen ist, aber genau das liebe ich ja so am Reisen. Wenn man sich darauf vorbereitet und so viel neues lernt. Nichts bildet so sehr, als sich mit anderen Kulturen und Geschichte zu beschäftigen. Starte gut in die Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
18/11/2024 at 6:23Hallo Mirli, perfekter Urlaub, perfekte Stadt, perfekter Roadtrip. Danke für die Einblicke! LG Dirk
S.Mirli
18/11/2024 at 9:56Absolut, da kann ich dir nur zustimmen, lieber Dirk. Starte gut in die Woche, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
18/11/2024 at 6:23Schönen guten Morgen Mirli, ich meine, bei diesen Erzählungen und deinen Fotos weiß man, dass man sich auch in diese Stadt verlieben kann. Würde auch gerne sofort los, aber ein bisschen muss Mailand noch warten, aber ich plane es für nächstes Jahr ein. Bin schon gespannt, wie es weitergegangen ist. Danke und liebe Grüße Vroni
S.Mirli
18/11/2024 at 9:56Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Vroni, Vorfreude ist doch sowieso die schönste Freude. Wir sind auch gerade dabei, das nächste Jahr urlaubstechnisch zu planen, ich liebe das. Hab einen fabelhaften Wochenstart und vielen lieben Dank, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
18/11/2024 at 6:24Was für eine schöne Stadt und was für ein schöner Urlaub. Vielen Dank für die traumhaften Einblicke, ich muss auch dringend wieder nach Mailand. Schöne Woche und liebe Grüße Isi
Julia
18/11/2024 at 6:26Liebe Mirli, jetzt möchte ich noch eher nach Mailand als ohnehin schon. Ich hatte die ganzen Fakten gar nicht gekannt und dein Trip ist unglaublich toll und ganz nach meinem Geschmack. Freue mich schon auf alles Weitere, alles Liebe Julia
S.Mirli
18/11/2024 at 9:55Awww, vielen lieben Dank, liebe Julia! Ich bin mir sicher, mich wird es auch bald wieder nach Mailand verschlagen, es war einfach zu schön. Hab einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
18/11/2024 at 6:27Schönen guten Morgen Mirli, jetzt möchte ich gleich noch mehr dort hin. Die Terrasse hat es mir angetan und dass man auf den Dom raufkann. Da freu ich mich wirklich schon auf meinen Urlaub, der sehr bald dorthin geht. Liebe Grüße Bea
S.Mirli
18/11/2024 at 9:55Guten Morgen, liebe Bea, wie genial ist das denn und das Timing ja wohl perfekt. Ja, das mit dem Domdach musst du unbedingt machen und denk daran, schon vorher Tickets zu kaufen, das macht eindeutig Sinn. Hab eine wundervolle neue Woche, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Nora
18/11/2024 at 6:27Guten Morgen Mirli, Mailand ist wirklich eine Reise wert, das sieht man und wenn ich nicht schon ein Fan dieser Stadt wäre, jetzt wäre ich es bestimmt. Mega Beitrag und danke auch für die vielen Infos, alles Liebe Nora
S.Mirli
18/11/2024 at 9:54Guten Morgen, liebe Nora! Ich kann dir nur zustimmen, Mailand IST wunderschön und eine Reise wert, weshalb auch immer ich zwei Anläufe gebraucht habe, um das zu erkennen. Hab einen fantastischen Start in die neue Woche, alles Liebe, x S.Mirli!