Travel

Mirli in Rome

Meine Lieben, ich überlege gerade, ob ich gemein sein soll, und erst einmal abprüfe, was vom letzten Mal alles hängengeblieben ist. Immerhin habe ich euch vor einer Woche mit den wichtigsten und interessantesten Fakten zur italienischen Hauptstadt versorgt. Aber gut, wenn ich ehrlich bin, das Meiste könnte ich selbst nicht mehr exakt wiedergeben. Gerade was Jahreszahlen und dergleichen angeht, bin ich eine absolute Niete. Deshalb drücke ich einfach mal beide Augen zu und wir springen instant zum vergnüglichen Teil der Reise.
Nachdem uns nämlich sogleich eine Woche mit täglich beinahe vierzig Grad und zwanzigtausend Schritten, teilweise sogar mehr, bevorsteht, halte ich euch und mich besser nicht länger auf.
Obwohl wir uns genau genommen nicht unbedingt beeilen müssten, um pünktlich am Flughafen zu sein …

DAY I

… oder der Tag der Anreise bzw. der Tag der Katastrophen

Freitag, 21. Juli 2023 – 5.00 Uhr lt Graz – Tagwache
Es kann losgehen, ready for take-off … oder auch nicht:

Fünf Uhr aufstehen, easy im Sommer für mich, da ich ohne Verdunklungsvorhänge schlafe und sowieso jeden Tag mit den ersten Sonnenstrahlen munter werde. Noch dazu fällt es extra leicht, wenn man weiß, dass es gleich zum Flughafen geht und wenige Stunden später sollte man bereits seinen ersten Vino in Italien schlürfen können (diesen Satz merken wir uns, bitte).
Die Morgentoilette ist schnell erledigt und keine halbe Stunde später sind wir bereits am Weg zur Station des Flughafenbusses.
Abfahrt 6.35 Uhr lt Graz – Ankunft 9.15 lt Flughafen Wien-Schwechat
Wem der Flughafen Wien noch unbekannt ist – es ist der einzige a/p, den ich kenne, an dem man mittlerweile den gesamten Eincheckvorgang selbst erledigen muss. Sogar die zuvor eigenhändig getaggten Koffer scannt man inzwischen höchstpersönlich und lässt sie vom Gepäckband abtransportieren. Ob ich irgendwann auch das Cockpit übernehmen muss? Egal, zumindest ist auf diese Weise alles schnell und ohne Warteschlange erledigt und ich kann “ihn” ansteuern, den Counter, der mich am frühen Morgen einzig und allein interessiert: mein Chai-Dealer!
Mein heißer Becher in den Händen – das beste Gefühl überhaupt!
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle, schnaufen wir noch einmal tief durch und genießen den Moment, denn für den Rest des Tages geht es ab sofort nur noch steil bergab:

Das Frühstück ist beendet und wir machen uns auf den Weg zum Security Check und da passiert es: Im Gedränge rutscht meinem Mann seine Apple-Watch aus der Hand, schlägt auf dem steinharten Fliesenboden auf und “Bähm!”, RIP, liebe Uhr! Man will ja nicht an schlechte Vorzeichen glauben, außerdem funktioniert sie noch, wenn man an den drei Millionen Sprüngen vorbeischaut – nein, davon lassen wir uns bestimmt nicht aus der Ruhe bringen. Alles gut, kann man wieder ersetzen und wir konzentrieren uns allein auf eins, auf unseren Urlaub!
Wir schlendern über den Flughafen – unser beider ehemaliger Arbeitsplatz -, erkunden Neues, entdecken Altes, werden melancholisch, die Vorfreude ungebremst.
Bis, ja, bis wir zum ersten Mal darüber informiert werden, dass unser Flug Verspätung haben wird. Eineinhalb Stunden heißt es. Gut, ist zwar nicht schön, aber auch kein Drama. (Kleiner Spoiler, im Endeffekt wurden es viereinhalb Stunden, und da wir bereits drei Stunden vor Abflug am a/p waren, ist es ein sehr langer Tag am Wiener Flughafen geworden. Ein sehr, sehr langer!)

17.48 Uhr lt – Fiumicino Airport

Spulen wir etwas vor, statt 12.05 Uhr heben wir schlussendlich um 16.28 Uhr ab, und zumindest der Flug verläuft ohne weitere Turbulenzen.
Um 17.48 Uhr landen wir am Fiumicino-Airport. Zu diesem Zeitpunkt wollen wir nur noch so schnell wie möglich unsere Koffer holen, mit dem Zug zum Bahnhof und weiter zum Hotel, da mich seit Mittag eine der schlimmsten Migränen ever plagt – schlechtes Timing. Wir stehen also am Gepäckband und warten. Und warten. Und warten.
Eine dreiviertel Stunde später sind unsere Koffer noch immer nicht in Sicht, das Gepäckband hält an und DAS ist das WORST CASE EVER! Da ich mehrere Jahre im Arrival Service bei Austrian in Wien gearbeitet habe, weiß ich, dass der Flughafen Rom eine einzige Katastrophe ist, wenn Gepäck liegenbleibt. Sprich, im Normalfall ist es kein Problem, wenn ein Koffer nicht mitkommt. Es gehen ständig Flüge von Wien nach Rom, dann kommt er halt mit dem nächsten nach und wird ins Hotel zugestellt. Aber in Rom ticken die Uhren leider anders und ich sehe mich bereits den nächsten Tag am Flughafen verbringen, meinen Koffer suchend …
Komplett am Ende mit pochendem Kopf, hungrig, durstig, übermüdet und dezent genervt stellen wir uns beim Schalter für verlorenes Gepäck der RyanAir an und warten. Und warten.
Aber wir warten nicht allein.

Wie sich schnell herausstellt, sind mindestens zwanzig weitere Passagiere desselben Flugs “kofferlos”. Die gestresste Flughafenangestellte quasselt auf Italienisch auf uns ein, zumindest ein paar Brocken kann ich verstehen, angeblich sollen noch Nachzüglerkoffer kommen, wir sollen zurück zum Gepäckband.
Und dann, könnt ihr den Engelschor und die Fanfaren hören (vielleicht kann das auch nur ich aufgrund von Dehydration), unsere Koffer sind ENDLICH da!ca. 19.00 Uhr lt – Bahnsteig FCO a/p

In Rom am Flughafen hat man von Klimaanlagen noch nichts gehört. Wir sind bis zur Unterwäsche durchgeschwitzt, als wir endlich beim Bahnsteig ankommen. Die beste Verbindung vom Flughafen in die Stadt ist der Leonardo Express (dachten wir zumindest am Akunftstag noch), der einen direkt zur Stazione Termini, also zum Hauptbahnhof bringt. Die Ticketautomaten sind leicht zu verstehen, die nächste Bahn geht in zehn Minuten und eine einfache Fahrt kostet 14€. 
Kurz nachdem wir die Tickets ausgedruckt haben und uns anstellen, erschallt eine Durchsage – zuerst auf Italienisch, dann auf Englisch -, der Zug, auf den wir warten, wurde gecancelt, wir müssen dreißig Minuten länger auf die nächste Bahn warten.
Jep, warum auch nicht? Mittlerweile finden wir sowieso alles nur noch witzig.

20.30 Uhr lt – Hotel Mercure Roma Centro Colosseo

Hallelujah, nach einer angenehmen Zugfahrt (ca. 30 Min) in der klimatisierten Bahn und einem zwanzigminütigen Fußmarsch vom Bahnhof zum Hotel haben wir es ENDLICH geschafft. Mein Kopf ist kurz davor, zu explodieren, und ich träume nur noch von einem, von einer eiskalten Dusche. Trotzdem könnte die Ankunft in unserer Unterkunft nicht angenehmer sein. Man kann über Italiener sagen, was man will, doch ich habe noch selten einen unfreundlichen erlebt. Herzlichkeit und Gastfreundschaft werden in diesem Land großgeschrieben, und als mich im Zimmer auch noch Schokolade als kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag überrascht, ziehen mein Mann und ich einen dicken, fetten Schlussstrich unter diesen Tag und beschließen, der Urlaub beginnt offiziell erst am nächsten.

DAY II

… oder der Tag, der ersten Eindrücke, 320 Stufen, untergehenden Sonne und des ersten Gläschens Vino

Unsere Tage in Rom haben stets sehr zeitig gestartet, was nicht unbedingt unbeabsichtigt war. Erstens einmal sind wir beide Frühaufsteher, und zweitens war das die einzige Möglichkeit, der Mittagshitze zu entgehen. Eigentlich hatten wir auch gehofft, dass es ähnlich wie im Vorjahr in Paris sein würde und wir so zusätzlich den Massen entgehen könnten, dieser Plan ist allerdings dieses Mal nicht zu hundert Prozent aufgegangen. Ja, es war erträglicher als tagsüber, aber selbst um 7.30 Uhr in der Früh sind bereits Menschentrauben durch die römischen Gassen gewalzt.

Samstag, 22. Juli 2023, 7.57 Uhr lt – Petersplatz/Vatikanstaat

Der Zeitstempel meines ersten Bildes, das ich im Vatikanstaat gemacht habe, zeigt diese Uhrzeit: 7.57 Uhr. Davor haben wir bereits einen kurzen Stopp beim Kolosseum, nur etwa drei Gehminuten vom Hotel entfernt, eingelegt, sind anschließend mit der U-Bahn Linie A bis zur Station Ottaviano gefahren und haben die letzten Meter zu Fuß zurückgelegt.
Bereits am frühen Morgen hat das Thermometer dreißig Grad angezeigt und sollte noch bis sechsunddreißig Grad hinaufwandern. Angekommen am Petersplatz sind wir nicht die Ersten, aber zum Glück ist die Anzahl der Reisenden noch überschaubar. Trotzdem möchte ich zu bedenken geben, dass dieser Ort scheinbar vor allem von Reisegruppen bereits am frühen Morgen angesteuert wird.

Zum Petersdom muss ich euch eine kleine Geschichte erzählen, möchte aber davor betonen, dass ich evangelisch getauft bin, sprich, der Vatikan, Petersdom und Papst haben für mich keine Bedeutung. Ich war bereits mehrere Male in Rom, allerdings erst einmal zuvor im Vatikan, was ein denkwürdiges Erlebnis für mich war, da ich damals sofort nach Ankunft einen Kreislaufzusammenbruch hatte und erst mal eine Stunde im Schatten ausharren musste, um mit Getorade wieder aufgepäppelt zu werden (was auch in diesem Urlaub mein Standardgetränk war, um das viele Schwitzen auszugleichen), bis ich wieder halbwegs aufrecht stehen konnte. Dieses Mal ist mir zwar nicht der Kreislauf weggekippt, doch obwohl die ganze Woche immer nur strahlend blauer Himmel angesagt war – wie soll ich sagen, kaum hatte ich einen Fuß in den Vatikan gesetzt, sind pechschwarze Wolken (siehe Fotos) aufgezogen, die sich kaum, dass ich den Petersdom verlassen habe, wieder verzogen haben.
Ein Schelm, der böses denkt. Mein Mann (der zumindest katholisch getauft wurde) hat dazu ja seine eigene Theorie …

Gut, lassen wir das besser, bevor mir wieder eine Zukunft am Scheiterhaufen prophezeit wird. Außerdem trudeln immer mehr Gruppen ein, stellen wir uns besser schnell für die Sicherheitskontrolle an.
Info am Rande: Um in den Petersdom zu gelangen, muss man sich zwar zur Sicherheitskontrolle anstellen, zahlt allerdings keinen Eintritt, nur wenn man auf die Kuppel möchte oder in die Museen. Die Kuppel war unser anvisiertes Ziel, ein MUSS, wie ich finde, bei jedem Rombesuch, denn der Ausblick ist phänomenal.
Wartezeit bis zur Kontrolle ca. 20 Minuten in der Früh.
Wartezeit vor der Kuppel noch mal ca. 30 Minuten in der Früh (fragt besser nicht, wie lang man sich tagsüber anstellen muss).
Wir entscheiden uns für die Möglichkeit, statt den ersten 230 Stufen den Lift zu nehmen, um die weiteren 320 kommt man so oder so nicht herum (Preis ohne Lift 8€, mit Lift 10€).
Noch ein zusätzlicher Hinweis: Mittlerweile ist wohl jedem bekannt, dass Beine und Schultern in italienischen Kirchen bedeckt sein müssen. Neu und gut ist – wer auf ein Tuch oder Ersatzkleidung vergessen hat, dem wird vor Ort eine Einwegabdeckung zur Verfügung gestellt.

Egal wo, sobald sich mir die Möglichkeit bietet, auf irgendeinen Kampanile, Aussichtsturm oder Kuppel zu steigen – ich bin dabei. Irgendwie fühle ich mich dann immer erst richtig wie ein Tourist, man kommt mit anderen Reisenden ins Gespräch und ja, ich mag das einfach sehr, obwohl die engen Gänge schon eine Herausforderung für mich sind. Ein Tipp für jeden, der ebenso wie ich damit Probleme hat: Mir hilft es, wenn mein Mann in engen Bereichen hinter mir geht, sodass ich Abstand zu den vorderen halten kann und er dafür sorgt, dass mir von hinten niemand zu nahe kommt.

8.53 Uhr lt – Kuppel Petersdom

Ich kann mich nur wiederholen, der Ausblick von der Kuppel auf den Petersplatz ist spektakulär. Langsam verziehen sich sogar die dunklen Wolken und die Sonne blitzt ab und zu hervor. Es ist unsagbar heiß, ich habe in meinem Leben noch nie so geschwitzt, ständig habe ich im Gedränge irgendeinen Ellbogen in den Rippen und trotzdem kann ich nicht aufhören, zu lächeln.

9.30 Uhr lt – Petersplatz

551 Stufen abwärts und einen Rundgang durch den überfüllten Petersdom später schlendern wir über den Petersplatz, machen Erinnerungsfotos und gehen unserem Lieblingshobby nach – Menschen beobachten, was auf Reisen ehrlich gesagt am spannendsten ist, denn ist euch schon einmal aufgefallen, wie anders sich Menschen im Urlaub verhalten? Mich fasziniert das immer wieder.
Mittlerweile sind wir richtig in Rom angekommen. Wir schlendern durch die Gassen, kommen zufällig an der Engelsburg vorbei, durchstöbern kleine Papierwarengeschäfte, überlegen, ob wir uns ein paar alte Fotografien von Rom mitnehmen sollen, entscheiden uns dagegen, spazieren weiter und kommen irgendwann darauf, dass wir noch nicht einmal gefrühstückt haben.

10.56 Uhr lt – Frühstückslokal “Ginger” nahe der Spanischen Treppe

Wie ich euch bereits erzählt habe, kennen Italiener, zumindest ist es mir so vorgekommen, klassische Coffee-Shops nicht unbedingt. Finde ich nicht schlecht, versteht mich nicht falsch. In Italien wird großer Wert auf die heimische Kultur gelegt. Ich habe versucht, zuvor ein paar Lokale online auszuspähen, habe allerdings nicht viele gefunden. Doch eines davon steuern wir an unserem ersten Tag an, was auch einen Grund hat – die Erklärung: Mein Magen zickt gerne zu Beginn eines Urlaubs und ich weiß, was ich vertrage und was nicht, weshalb der Tee und die eiskalte Acaí Bowl das perfekte Frühstück für nervöse Mägen und astronomische Temperaturen sind.Nach dem stärkenden Frühstück spazieren wir weiter ohne Plan durch die Stadt. Rom ist eine Millionenstadt mit beinahe 3 Millionen Einwohnern, aber gerade das Centro Storico konzentriert sich auf einen verhältnismäßig kleinen Radius, sodass man ständig an bekannten Sehenswürdigkeiten vorbeikommt, ohne diese direkt anzusteuern.

Was man wissen muss, wenn man nach Rom kommt – es ist keine grüne Stadt. Zwar bieten die Häuserschluchten schattige Möglichkeiten, um sich “abzukühlen”, aber es sind dort natürlich nicht wirklich Sitzmöglichkeiten zu finden. Auf der Spanischen Treppe darf man sich inzwischen auch nicht mehr niederlassen, und es wird nicht gerne gesehen, wenn man sich bei Hauseingängen ausruht. Was ich damit sagen will, man hat kaum eine Möglichkeit, auf seinen Streifzügen durch die Stadt kurz zu verschnaufen, außer man möchte sich in überteuerte Lokale setzen. Ich mag es, wenn ich Städte erkunde, dass ich mich immer wieder irgendwo hinsetze, alles auf mich wirken lasse, das ist in Rom in dieser Art leider nicht möglich.

Das Gute ist, wenn man weiß, dass es da ein Hotel mit Dachterrasse und einem herrlich kühlen Pool gibt. Dies war tatsächlich der Grund, weshalb wir für eine ganze Woche nach Rom gereist sind – wir haben es von Anfang an als eine Kombi aus Städte- und Badeurlaub gesehen, ansonsten würde ich nämlich behaupten, dass die Hälfte der Zeit zur Erkundung der Stadt reicht.

13.39 Uhr lt – Hotelpool with a view

Den Weg aus der Altstadt zu unserem Hotel haben wir irgendwann nur mehr “way of hell” genannt. Für die Strecke von der Piazza Venezia am Rande des Centro Storico zu unserem Hotel macht es nicht unbedingt Sinn, die U-Bahn zu nehmen, allerdings haben wir uns nun mal immer zur Mittagszeit Richtung Hotel bewegt. Diese Strecke bietet keinen Schatten, nur Stein und Bauzäune bei sengender Mittagshitze. Auf diesem Weg zirkulieren täglich tausende Menschen zwischen Altstadt und Kolosseum. Und die Trinkflaschen sind zu diesem Zeitpunt stets bereits leer gewesen.
Egal.
Auf der Poolliege angekommen zählt nur noch eins: Genuss pur! Ehrlich, die Zeit am Pool war jeden Tag mit das Highlight. Das türkisblaue Wasser, die Poolbar nebenan – Getränke und Snacks konnte man sich direkt zur Sonnenliege bringen lassen. Ich meine, klingt so nicht das Schlaraffenland?
So muss Urlaub sein!

18.00 Uhr lt – Irgendwo ums Kolosseum herum

Wir sind frisch geduscht, mit After-Sun-Lotion eingecremt, geschniegelt und gestriegelt und machen uns auf die Suche nach einem Dinnerlokal. Wie auch immer wir es angestellt haben, wir landen in einem Lokal, das wir danach kein einziges Mal mehr geöffnet vorfinden und die Hälfte von dem kostet, was die anderen verlangen. Vielleicht hat der Reise-Schutzengel in diesem Urlaub doch ab und zu bei uns vorbeigeschaut.
Mein Mann bekommt endlich seine erträumten Spaghetti, ich Bruschette und Tiramisu, und jegliche Hitze und Blasen an den Füßen sind vergessen, denn kochen können sie, die Italiener.

19.35 Uhr lt – Sonnenuntergang hinterm Kolosseum

Da sich das Kolosseum quasi neben unserem Hotel befindet, ist es der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Die untergehende Sonne, die erschöpften, aber glücklichen Reisenden um uns herum, man meint automatisch, einen italienischen Schnulzensänger im Ohr zu haben. Buonanotte, wir freuen uns auf einen neuen Tag in der italienischen Hauptstadt.

DAY III

… it’s my party aka Happy Birthday to me oder ich finde überall ein Ruderboot

Sonntag, 23. Juli 2023, 6.04 Uhr lt – Tagwache

Ich sollte mich nicht mehr erklären müssen, nein, stattdessen sollte es inzwischen gemeinhin bekannt sein, dass Geburtstage für mich das Allergrößte sind! Und wenn man an seinem Lieblingstag mit den perfekten Geschenken überrascht wird, dann kann es nur ein richtig guter Geburtstag werden. Wie auch immer mein Mann es angestellt hat, die Geschenke von mir ungesehen nach Rom zu transportieren, die Überraschung ist gelungen. Das Hauptgeschenk, die neue Kamera, von der ich euch bereits erzählt habe, ist sowieso nicht zu übertreffen und bereits fleißig im Einsatz. Dazu die perfekte Auswahl an Büchern, zusätzlich ein Interieur-Coffee-Table-Book und … Nein, ihr müsst ja nicht alles wissen *zwinker,zwinker*.
Und natürlich hat es selbstgebackenen Kuchen dazu gegeben.

7.24 Uhr lt – Piazza di Trevi

Können wir bitte die Aufmerksamkeit auf die Uhrzeit richten und dann den Fakt verarbeiten, dass, als wir zum Trevibrunnen kommen (nach einem halbstündigen Spaziergang), bereits Massen den Platz bevölkern! Offensichtlich haben die anderen Touristen das Memo nicht erhalten, dass ich heute Geburtstag habe und sie alle in ihren Hotels zu bleiben haben, stattdessen hat es sich offensichtlich mittlerweile herumgesprochen, dass man frühmorgens die Sehenswürdigkeiten für sich allein hat.
Oder eben auch nicht!
Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt, was für Bauwerke – oder sollte ich eher Kunstwerke sagen? – man zur damaligen Zeit erschaffen konnte. Ich meine, man hatte nicht die Möglichkeiten, die man heute hat, und trotzdem bekommen wir so etwas nicht mehr zustande.
8.29 Uhr lt – Piazza di Spagna

Zwar nicht so geplant (genau genommen haben wir aber auch keinen fixen Plan, schon gar nicht am Geburtstag), stehen wir kurze Zeit später mitten auf der Piazza di Spagna, und anscheinend hat das Memo nun doch noch die Runde gemacht, denn wir haben die Spanische Treppe fast für uns allein.
Auch wenn ich nicht mehr auf ihr sitzen darf, ist die Piazza di Spagna nach wie vor einer meiner liebsten Plätze in Rom.
Wir steigen die Stufen bis ganz nach oben und hier sind wir nun endgültig allein auf weiter Flur. Wir blicken nach unten und genießen diesen ruhigen Moment. Ein seltener Moment in dieser geschäftigen Stadt.
Und dann, dann sehen wir uns an, mein Mann und ich, und überlegen. Denn ja, einen Fixpunkt an diesem Tag gibt es sehr wohl, ich will in den Park der Villa Borghese, ein weiterer Lieblingsort von mir. Wir wollen dort nach einem Ruderboot Ausschau halten. Ursprünglich ist dies zwar für den Nachmittag geplant, aber wenn wir schon in der Nähe sind, nur eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt …

9.17 Uhr lt – Borghese Park

Vom Rande des Parks hat man eine fantastische Sicht auf die Piazza del Popolo. Am Getränkestand besorgen wir meine tägliche Ration Gatorade, damit mir der Kreislauf keinen Strich durch die Rechnung macht, und dann spazieren wir los – einer meiner Lieblingsmomente der Reise. Diese Parkanlage ist traumhaft schön, das muss man einfach gesehen haben – die Vegetation, Palmen überall, die Grillen, die alle ein Mikrofon tragen müssen, so laut wie sie zirpen, die Schotterwege, die Ruhe – es fehlen einem die Worte.

9.52 Uhr lt – eine Bootsfahrt, die ist lustig

Die Geburtstagsgötter sind mir wohlgesonnen, wir finden den kleinen Teich in der Mitte des Parks und auch den Bootsverleih und kurze Zeit später sitzen wir bereits in unserer Nussschale und gleiten über das kühle Nass (20 Min – 8€). Wir gönnen uns die doppelte Zeit, haben vierzig Minuten, um das Plätschern zu genießen, der Musik der Grillen zu lauschen und diesen stressfreien Moment zu inhalieren.
Ich habe noch überall ein Ruderboot gefunden – ob im Central Park in NY, im Hyde Park in London, Englischer Garten in München, Alte Donau in Wien und jetzt eben auch in Rom. Eigentlich kann an diesem Tag nun nichts mehr schiefgehen – das hatte ich mir gewünscht und mein Wunsch wurde erhört.11.22 Uhr lt – la prima colazione 

Wir sind zurück im Centro Storico und wie am Vortag wird uns bewusst, dass wir aufs Frühstück vergessen haben, aber zumindest hatten wir Geburtstagskuchen am frühen Morgen. Wir finden eine süße, kleine Bäckerei, ergattern einen Tisch. Ich bestelle einen Apfelkuchen und lasse mir ein Amaretti für später einpacken (OMG, das war eins der besten Dinge, die ich jemals kosten durfte!).
Ich glaube, behaupten zu können, das war auch einer meiner Lieblingsmomente. Woran das wohl liegen mag?

12.20 Uhr lt – zurück am Pool

Ursprünglich wollte ich an meinem Geburtstag den ganzen Tag in der Stadt verbringen, doch bei beinahe vierzig Grad war das einfach nicht möglich. Und da der Pool mein auserkorenes Urlaubshighlight war, kann ich mich jetzt nicht wirklich deshalb beschweren. Ich glaube, in Zukunft will ich meinem Geburtstag immer am Pool verbringen. Wir bestellen uns ein Käsesandwich zur Liege, lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, genießen das Lüftchen da oben auf dem Hochhaus und feiern das Leben – mein Leben, meinen Geburtstag!19.06 Uhr lt – Geburtstagsdinner an der Piazza Navona

Zu diesem besonderen Anlass muss es ein besonderes Dinner sein – Geburtstagsessen auf der Piazza Navona, mein Lieblingsplatz in Rom. Dazu Makkaroni al Pomodoro und ein Vino Bianco – perfetto. Einziger Wehmutstropfen, es ist SO unsagbar schwül an diesem Abend, dass ich eine Minute, nachdem ich das Hotel verlassen habe, bereits durchgeschwitzt bin. Als ob ich mich mitsamt Kleidung in eine Sauna gesetzt hätte. Und dann Aufguss.
Aber wir sind ja nicht aus Zucker. Oder Eis. Oder wie sagt man?

DAY IV

… oder mein heimlicher Lieblingstag – sehr entspannt, sehr Peter und S…äh…Mirli. Einfach Urlaub pur!

Montag, 24. Juli 2023 – 8.25 Uhr lt – Monumento a Vittorio Emanuele II

Wenn ich euch erzähle, wir haben diesen Montag genutzt, um einmal auszuschlafen, nachdem es am Vorabend doch etwas später geworden ist, glaubt ihr mir das, wenn ihr euch den Zeitstempel anseht? Aber ehrlich, wir sind an diesem Montag wirklich etwas gemächlicher in den Tag gestartet. Man muss allerdings dazu sagen, dass das Monumento a Vittorio Emanuele II nur zwanzig Minuten von unserem Hotel entfernt gelegen ist und wir dieses an diesem Tag ansteuern wollten.
Dieser Prachtbau zählt zu meinen Lieblingsgebäuden weltweit. Es ist schon beindruckend, wenn man am Fuße der Treppen steht und nach oben blickt. Zwar ist das Gebäude teilweise von einem Baugerüst verdeckt, aber das ändert nichts an dem Eindruck, den es hinterlässt.

Wir steigen die Stufen nach oben, entdecken versteckte Gärten, die einen einmaligen Blick bis zum Petersdom auf die Stadt bieten. Wir machen einige Erinnerungsfotos und schauen dabei kein einziges Mal auf die Uhr, denn an diesem Tag haben wir uns vorgenommen, es ruhig angehen zu lassen. Nur ein paar Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Hotels abklappern, um dann den Großteil des heißesten Tages des Urlaubs am Pool zu verbringen.

8.53 Uhr lt – Forum Romanum

Gleich neben der Piazza Venezia befindet sich das Forum Romanum. Eigentlich zählt es für mich zu den Pflichtbesuchen jeder Romreise, doch aufgrund der Temperaturen und des fehlenden Schattens verzichten wir dieses Mal darauf. Sind wir mal ehrlich, ein Relikt aus so alter Zeit hat sich in den letzten Jahren wohl kaum verändert. Ich habe es bereits mehrere Male gesehen, das sollte für ein ganzes Leben reichen.

10.18 Uhr lt – Circus Maximus

Wenn wir schon in der Gegend sind, spazieren wir doch gleich noch am Circus Maximus vorbei, der kaum wiederzukennen ist. Offensichtlich ist ein Konzert an diesem geschichtsträchtigen Ort geplant, was ich absolut feiere und perfekt finde. Dieser Ort wurde vor tausenden Jahren als Veranstaltungsort errichtet und wird heute noch immer dafür genutzt.

11.39 Uhr lt – ratet mal …

Nach einem kurzen Abstecher zum Supermarkt, wo wir uns mit Cornetti und einem Mittagssnack eindecken, verbringen wir die nächsten Stunden an dem einzigen Ort, an dem sich neununddreißig Grad (laut Wetter-App gefühlte zweiundvierzig Grad) aushalten lassen. Als es mich unbändig nach Granita gelustet, schafft es der beste Ehemann und Reisebuddy auf dieser Welt sogar, die beste Granita aller Zeiten zu besorgen.
So lässt es sich doch leben!19.45 Uhr lt – Pizza & Wine with a view

Vor zwei Jahren haben wir mit einer Tradition begonnen. Ich habe damals meinen Geburtstag in Wien verbracht und hatte nur einen Wunsch für mein Geburtstagsdinner – so gemütlich wie möglich. Deshalb haben wir uns eine Pizza besorgt, die alte Donau angesteuert und mit Blick auf die nächtliche Skyline einen der besten Geburtstagsabende aller Zeiten verbracht. Im letzten Jahr haben wir genau das mit Blick zum Eiffelturm in Paris wiederholt.
Wir besorgen uns also eine Pizza (was in Rom nicht unbedingt schwierig war), zusätzlich dazu im Supermarkt eine Flasche Wein und einen Korkenzieher, und in einem kleinen Park mit Blick zum Kolosseum nach einem herrlichen Tag am Pool mit von der Sonne geröteten Wangen und ungeschminkt im Schlabberlook – es hätte nicht perfekter sein können. Das Zirpen der Grillen, immer wieder sind Touristen vorbeispaziert mit Daumen nach oben, ja, das war mein Lieblingsabend. Eindeutig.

21.54 Uhr lt – Gladiator, what else?

Wie kann so ein Tag bzw. so ein Abend zu Fuße des Kolosseums besser enden, als mit dem Film “Gladiator” und Ghiotto im Hotelbett? Dazu gibt es keine Steigerungsform.
Ja, mein Lieblingstag in Rom, das kann man schon sagen.

DAY V

… oder unser letzter voller Tag in Rom, unser erstes Gelato, unser letztes Dinner

Dienstag, 25. Juli 2023 – 9.41 Uhr lt – irgendein Café irgendwo in Rom

Wenn wir das Frühstückslokal am ersten offiziellen Tag in Rom nicht mitzählen, was ich tatsächlich nicht tue, da es kein typisches italienisches Frühstück war, kann ich diese Prima Coliazone eindeutig als erstes richtiges Frühstück in Rom titulieren. Nach einem morgendlichen Spaziergang entdecken wir einen entzückenden kleinen Platz und dazu dieses noch entzückendere Café. Die “Wirtin” ist so richtig Italienerin, herb auf den ersten Eindruck, aber später hat sich ihre Herzlichkeit gezeigt. Mein Cornetto ist ein Gedicht und ich glaube, das ist auch so ein Lieblingsmoment von mir.

10.46 Uhr lt – Pantheon

Für diesen letzten “richtigen” Tag haben wir keinen genauen Plan. Im Grunde haben wir alle Punkte, die wir sehen wollten, abgehakt, deshalb geben wir uns an unserem letzten Tag dem hin, was wir am liebsten haben bzw. machen – durch die Gegend spazieren, am besten abseits der Touristenströme.
Wir flanieren durch enge Gassen, versuchen, am unebenen Kopfsteinpflaster nicht zu stolpern und uns doch noch den Hals zu brechen, und landen ein weiteres Mal beim Pantheon. Wir lauschen einem Chor, der sich zwischen den Säulen zusammengefunden hat, um die Akustik auszunutzen. Wir lassen uns auf den Steinstufen des Brunnens nieder und ignorieren die Sonne, die auf uns hinunter heizt. Der Platz ist so voll, dass man kaum noch den Boden sehen kann, aber irgendwie ist es an Tag fünf nicht mehr ganz so schlimm. Vielleicht haben wir uns daran gewöhnt?

20.32 Uhr lt – ein Ristorante irgendwo in Rom

Sagen wir einmal so, unser letzter Abend in der italienischen Hauptstadt hätte etwas runder verlaufen können. Glaubt es oder nicht, es war so gut wie unmöglich, einen freien Tisch in einem der zahlreichen Lokale zu finden. Wahrscheinlich war es deshalb schwieriger als die Tage zuvor, da wir länger am Pool geblieben sind und somit um dieselbe Uhrzeit dinieren wollten, wie jeder Mensch, der sich an diesem Tag in der Stadt befunden hat. Nach ungelogen einer Stunde ist es mir mittlerweile vollkommen egal, wo wir landen. Das Lokal, in dem wir schlussendlich doch noch einen Platz ergattern, ist bestimmt nicht meine erste Wahl, aber es ist unsere letzte Chance, doch noch etwas in den Magen zu bekommen.
Wir sitzen ENDLICH vor einer riesengroßen Portion Pasta bzw. Lasagne und beides schafft es dann doch, uns wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.21.38 Uhr lt – ein erstes Gelato zu später Stunde

Vielleicht ist euch aufgefallen, dass ihr mich bisher auf den Fotos noch nicht mit Eis in der Hand gesehen habt. Eine Italienreise ohne Gelato, ist das überhaupt erlaubt? Wieso macht sie das? Wie kann sie nur? Tja, die Erklärung ist einfach, bei diesen Temperaturen war es unmöglich, im Freien ein Eis zu essen, da es schneller zerlaufen wäre, als man Gelato zu Ende hätte buchstabieren können. Da an diesem Abend der vorausgesagte Temperatursturz allerdings früher einsetzt als erwartet, stürzen wir uns geradezu auf den nächsten Eisverkäufer und das ist bestimmt eins der besten Gelati, die ich jemals gegessen habe.

DAY VI

… oder ein Morgen am Pool, ein Museum zu Mittag und ein weiterer Reisetag voll Katastrophen

Mittwoch, 26. Juli 2023 – 9.30 Uhr lt – mornings like this

Um Punkt 9.30 Uhr wird der Pool aufgesperrt und die Familie T. steht mit Badetasche bereit. Als ob wir es geahnt hätten, dass uns ein anstrengender letzter Tag bevorsteht, haben wir beschlossen, wir nutzen unser Hotelzimmer bzw. die Annähmlichkeiten so lang wie möglich, was bedeutet, bis zwölf Uhr zu Mittag, dann müssen wir endgültig auschecken.

Der kühlste Tag des Urlaubs, was nicht ungelegen kommt. Einunddreißig Grad sind geplant, siebenundzwanzig hat es bereits am Morgen, was sich bei diesem Morgen der besonderen Art gut aushalten lässt.
Zu Mittag werden die Koffer zu Ende gepackt, unter die Dusche gesprungen und kurz darauf machen wir uns mit unserem Gepäck auf den Weg zur Gepäckaufbewahrung der Stazioni Termini. Zwar könnten wir unsere Habseligkeiten auch im Hotel lassen, doch so müssen wir nicht noch einmal zurückkommen und können den Tag in Gänze nutzen.

12.45 Uhr lt – eine Bar und mein erster Iced Chai seit einer Woche

Unweit der Stazione müssen wir erst einmal verschnaufen und steuern dafür das nächstbeste Lokal an. Und dann staune ich nicht schlecht – das erste Lokal, das einen Chai anbietet. Ich schätze, ich habe mich noch nie so über einen Iced Chai gefreut wie in diesem Moment. Als Nicht-Kaffee-Trinker hat man es in Italien nicht gerade leicht. Und selbst wenn es immer wieder empfohlen wird, ich schaffe es nicht, bei über dreißig Grad heißen Tee zu trinken.

13.28 Uhr lt – Museo Nazionale Romano

Unser letzter Punkt auf der To-do-Liste – ein Museumsbesuch. Da es mir in letzter Zeit Skulpturen angetan haben und ich gerade mit barocker, üppiger Gemäldekunst nicht viel anfangen kann, haben wir uns fürs Museo Nazionale Romano entschieden, was nicht unpraktisch ist, da es nahe der Stazione Termini zu finden ist.
Ich kann dieses Museum wirklich empfehlen, da es vor allem noch nicht so überlaufen ist wie sonst ungefähr alles, was sich in Rom befindet – kein Anstellen, die Ausstellungsräume beinahe für uns allein – perfetto.

14.30 Uhr lt – Mercato Centrale

Bevor wir uns auf den Weg Richtung Flughafen machen, wollen wir uns gebührend von Italien verabschieden, und wie macht man das am besten? Mit einer Portion Patate Fritte, wie sonst! Von meinen früheren Besuchen kenne ich den Mercato Centrale noch, aber ich erkenne ihn heute trotzdem kaum wieder. Alles neu, alles modern. Man meint, sich in London oder New York zu befinden, alles ist wie ein Foodcourt angelegt, kein Wunsch bleibt unerfüllt. Wir bestellen unser Essen, suchen uns einen Sitzplatz, kurz darauf erscheint unsere Nummer auf einem Bildschirm und wir können uns die fertigen Speisen abholen. Weshalb auch immer, es ist das perfekte Abschlussessen, bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machen.

15.30 Uhr lt – Stazione Termini, Busbahnsteig

Wir haben inzwischen unsere Koffer von der Gepäckaufbewahrung geholt und entscheiden uns diesmal gegen den Leonardo Express und für die viel praktischere Variante, den direkten Flughafenbus. Die Station befindet sich direkt vor unserer Nase und kostet nur die Hälfte. Die Fahrt dauert zwar fünfzehn Minuten länger, aber wir sind früh dran, wir haben genug Spielraum.
Fünfundvierzig Minuten später fahren wir direkt vor der Abflughalle vor, sparen uns demnach zusätzlich den Weg vom Flughafen-Bahnhof zu den Terminals – eine kostengünstige und praktische Alternative zur Zugverbindung Bahnhof-Flughafen.

17.52 Uhr lt – Fiumicino Airport

Sowohl das Einchecken als auch die Sicherheitskontrollen laufen problemlos und ohne viel Zeitaufwand ab, danach erkunden wir den frisch renovierten und umgebauten Flughafen, den wirklich ansprechenden Transitbereich, ein paar Snacks erstehen wir auch noch und sogar zwei gemütliche Sessel mit Fußstützen neben einem Flügel, der pausenlos von Passagieren bespielt wird, ergattern wir, bis …
Ja, bis wir einen Blick auf den Bildschirm der Abflugzeiten werfen und was erblicken wir da – neben unserer Flugnummer blinkt es wieder einmal verdächtig: Delay!
Was wir nicht lustig finden!
Dass wir am Ankunftstag bereits einen halben Tag in Rom verloren haben, war ärgerlich, aber dieses Mal haben wir ein vollkommen anderes Problem – zwischen Landung in Wien und der Abfahrt des Busses nach Graz haben wir genau zweieinhalb Stunden Zeit. Es ist der letzte Bus des Tages, der nächste geht erst am nächsten Morgen. Acht Stunden später. Im schlimmsten Fall müssen wir also am Flughafen übernachten. Aber noch ist alles im grünen Bereich. Eine Stunde Verspätung wird veranschlagt, das sollte zu schaffen sein.

20.15 Uhr lt – nach wie vor FCO a/p

Genau jetzt wäre unsere Abflugzeit laut Flugplan. Inzwischen hat sich nicht viel getan. Noch immer wird eine Stunde Verspätung veranschlagt. Wir sind zwar nervös, aber noch voller Hoffnung. Wenn sich nichts ändert, wird sich alles ausgehen.
21.15 Uhr lt – wir sollten langsam boarden, doch es gibt keine aktuellen Informationen dazu
21.45 Uhr lt – eigentlich sollten wir um 21.55 Uhr starten, wir sitzen noch immer am Gate
21.55 Uhr lt – endlich passiert etwas, die ersten Reihen werden zum Boarden aufgerufen
22.22 Uhr lt – take off, der Pilot teilt mit, dass die Flugzeit eine Stunde zwanzig Minuten beträgt, wenn wir uns beeilen, ist es noch immer machbar

23.39 Uhr lt – Flughafen Wien/Schwechat

Wir sind gerade erst gelandet, laufen im Stechschritt durch den Flughafen, der mir noch nie so groß erschienen ist. Jetzt fehlen nur noch die Koffer. Es ist 23.50 Uhr, der Flug ist vor zehn Minuten gelandet, in fünfundzwanzig Minuten fährt der Bus ab. Noch kann sich alles ausgehen, doch das Gepäckband rührt sich einfach nicht. Normalerweise sind die Arbeiter am Wiener Flughafen wirklich schnell, meist fahren die Koffer bereits am Band, wenn man die Gepäckhalle betritt, aber auch um 0.00 Uhr rührt sich nach wie vor nichts. Wir beschließen, im Notfall fahren wir ohne Koffer und hoffen, dass wir sie uns nach Graz schicken lassen können. Wir haben das bei der Austrian früher ständig so gemacht.
Lieber ohne Koffer zu Hause, als eine Nacht am Boden am Flughafen schlafen müssen.0.10 Uhr lt – Bussteig Flughafen Wien/Schwechat

Okay, es macht keinen Sinn mehr. Ich stehe am Busterminal, rufe meinen Mann an, der noch immer vor dem stillen Gepäckband ausharrt und sage ihm, er soll zum Bus kommen, der Fahrer darf leider nicht später abfahren.
0.15 Uhr lt – Abfahrt Flixbus Richtung Graz. Mit Mirli und Peter an Board. Ohne Koffer. Es ist ein wirklich seltsames Gefühl, mein Gepäck am Flughafen zurückzulassen, doch noch undenkbarer wäre es, weiter zu warten und den Bus zu verpassen.

Next stop home!Puh, sechstausend Wörter, DAS ist mit Abstand der längste Beitrag, den ich jemals verfasst habe und jeder, der bis zum Schluss durchgehalten hat, wird Leser des Monats.

Was ist das Fazit meiner Reise? Haben wir unsere Koffer wiederbekommen? Werde ich wieder einmal nach Rom reisen?
Klären wir das eine zuerst, ja, wir haben unsere Koffer wiederbekommen, aber wir mussten sie uns selbst in Wien abholen, da die RyanAir absolut keinen Service jeglicher Art anbietet, was für mich bedeutet, nach all diesen Verspätungen und Chaos, das diese Airline verursacht hat – NIE WIEDER RYAN AIR! Da zahle ich lieber 200€ mehr und kann einen Urlaub entspannt beginnen und beenden.
Rom selbst kann zum Großteil nichts dafür, dass wir diesen schlechten Start hatten und dadurch bestimmt nicht ganz schwerelos in diese Woche gestartet sind. Rom kann auch nichts dafür, dass es im Hochsommer heiß ist (wobei ich nicht zum ersten Mal Ende Juli in der Stadt war, aber heuer ist es schon ein Ausnahmejahr). Rom kann auch nichts für den Overtourism. Trotzdem glaube ich, es reicht, wenn man diese Stadt fünfmal gesehen hat. Rom ist nicht meine liebste italienische Stadt. Keine Frage, die einzelnen Gebäude sind bombastisch und man muss sie einmal gesehen haben, aber wie ich finde, fehlt der Stadt das typische Flair, das ich an Florenz oder Venedig so liebe. Ich bin es gewohnt, dass wenn viel los ist, ich mich einfach ein paar Straßen abseits herumtreibe und die Toruistenströme hinter mir lasse. Das habe ich auch in Rom versucht, nur ist es dort unsagbar dreckig und einfach nicht schön. Das kenne ich von kaum einer anderen Stadt. Außerdem habe ich so gut wie kein italienisches Wort gehört – Tatsache. In den Lokalen, in denen wir waren, haben zum Großteil nur Gastarbeiter gearbeitet. Das finde ich schade, so fehlt nun mal das typisch Italienische.
Keine Frage, ich möchte diese Reise nicht missen. Wir haben unzählige Lieblingsmomente erlebt wie die Bootsfahrt zu meinem Geburtstag, wie unsere abendlichen Spaziergänge zum beleuchteten Kolosseum, wie unser gemütliches Pizza&Wine-Date, wie das Besteigen der Kuppel im Petersdom, wie mein erstes und einziges Gelato, das göttliche Tiramisu, das Liegen am Pool mit dieser unvergleichlichen Aussicht, u.u.u. Nein, nichts davon möchte ich missen. Aber mein Mann und ich sind nun mal verwöhnt und es war eben kein perfekter Urlaub.

eine Lieben, okay, lasst mich am besten nur noch schnell in die Runde winken, dann bin ich schon weg. BITTE VERZEIHT DIE ÜBERLÄNGE, dafür gibt es keine Entschuldigung. Ich habe überlegt, ob ich noch einen dritten Beitrag anfangen soll, das wollte ich aber auch nicht. Irgendwann habt ihr bestimmt genug von meinen römischen Geschichten, also wem es zu lang ist, der schaut sich einfach nur die Bilder an, okay? Abgemacht? Und ich gelobe Besserung (Jetzt hört schon auf zu lachen!).
Wir lesen uns auf alle Fälle in einer Woche wieder (so lang braucht ihr wahrscheinlich sowieso, bis ihr fertiggelesen habt). Ich freue mich auf euch. Alles Liebe, love&peace,

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48 Comments

  • Reply
    Peter
    18/08/2023 at 7:55

    Guten Morgen meine Süße, jetzt weiß ich übrigens auch, warum mein Gedächtnis immer schlechter wird. Ich brauche mich ja nie an etwas erinnern, Du übernimmst das immer so schön mit Deinen Beiträgen und das wollte ich schon lange mal loswerden: Ich hoffe, Du weißt, wie dankbar ich Dir dafür bin! So, jetzt aber zu Rom: ich bin schon der Meinung, ich habe das mit der Watch sehr gut weggesteckt Auch wenn ich die Reisetage nicht unbedingt nochmal erleben möchte, die Zeit in Rom will ich nicht missen, denn wir haben so schöne Momente gehabt und eines meiner vielen Highlights war sicher die Pizza und der Wein im Park beim Kolosseum. Alleine deshalb hat es sich schon ausgezahlt, aber auch wegen der vielen anderen schönen Sachen, Booterlfahren, dämonischer Vatikan, die erste Pasta, die letzte Pasta, Granita am Pool und und und…. Einzig was ich in Rom nicht vermisse: den WALK OF HELL Das wirklich Schöne aber: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub bzw. vor den Urlauben!!!!!! Bussi, 344

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:24

      Tja, du hast das ja schon schlau eingefädelt, und manche Abteilungen ausgelagert, aber so macht man das ja heutzutage. Ich übernehme diese Aufgabe auch weiterhin gerne. Und ja, du hast das (nach fünf Minuten) wirklich gut weggesteckt. Aber wer sagt immer, über verschüttete Milch soll man sich nicht ärgern, gelle 😉 Die Zeit in Rom möchte ich wirklich nicht missen und ich glaube, wir haben genau dieselben Lieblingsmomente. Aber ja, ich bin bereit für neue Abenteuer, two weeks to go 🙂 Freu mich aufs Wochenende, 3344 alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Alexandra
    18/08/2023 at 8:04

    Schönen guten Morgen Mirli, man glaubt es ja nicht, was man in 6 Tagen alles erleben kann. Bis auf die Flüge und das Chaos mit Ryanair würde ich einen Städte Tripp genauso machen wollen, wie du es getan hast. Entspannt und eben nicht nur die touristischen Dinge. Das hat mir schon bei deinem Parisurlaub so sehr gefallen und mich dazu inspiriert, es dir gleich zu tun. Ich meine, in Rom einfach mal mit dem Ruderboot unterwegs zu sein oder Pizza und Wein eben nicht in einem Lokal zu genießen. Das hat definitiv etwas. Danke für die wundervollen Einblicke und deine Schilderungen und Fotos. Ganz liebe Grüße Alexandra

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:22

      Liebe Alexandra, so vielen Dank für deine lieben Worte. Ich finde es auch immer spannend, wie unterschiedlich man Zeit erleben kann. Was man normalerweise in einer Woche erlebt und war in einer Woche auf Reisen. Ich mag es furchtbar gerne, wenn ich mir immer Aktivitäten überlege oder Orte suche, die eben nicht jeder in einer Stadt macht, an denen man auch eher auf Einheimische trifft – wobei die Römer alle selbst nicht in der Stadt waren Ende Juli. Aber ja, das liebe ich am Reisen. Die Hauptsehenswürdigkeiten hake ich meist sehr schnell ab. Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochehende, hab es richtig schön fein, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Eva
    18/08/2023 at 8:09

    Guten Morgen liebe Mirli, jetzt weiß ich, was du gemeint hast. Klingt nach einem ziemlichen Abenteuerurlaub. Würde man bei den schönen Fotos so gar nicht vermuten. Aber abgesehen von den Pannen wäre es schon auch die Art von Urlaub, die mir gefällt. Entspannt und stressfrei. Auf jeden Fall danke für die Einblicke und auch die Tipps. Ich werde Rom sicherlich auch früher oder später machen, aber dann eher im Frühling oder Herbst Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Eva

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:20

      Liebe Eva, das ist bestimmt eine gute Idee, Rom im Frühling oder Herbst zu besuchen, ich glaube auch, dass man die Stadt dann ganz anders erleben kann. Hochsommer ist schon einfach extrem. Aber zum Glück war es bis auf die paar Pannen ein wunderschöner und unvergesslicher Urlaub, den ich nicht missen möchte. Ich bin bereit für neue Abenteuer! Hab ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Michaela
    18/08/2023 at 8:10

    Liebe Mirli, nachdem ich ja auch nicht sonderlich viel mit dieser katholischen Kirche anfangen kann, bist du ab sofort meine Heldin. Das mit dem düsteren Himmel am Petersplatz ist einfach nur genial! Generell ist es bei mir immer so, so sehr es auch im Moment ärgerlich ist, wenn etwas nicht so läuft wie man es sich vorgestellt hat, im Nachhinein sind aber genau das die Momente, die man sich für immer merkt und die solche Erzählungen und Erinnerungen die gewisse Würze verleihen. Aber ich hätte es dir natürlich auch gewünscht, ohne diese Erfahrungen einfach die Zeit genießen zu können. Dafür hast du ja die nächsten 7 Reisen dann wieder mehr Glück mit dabei Liebe Grüße und ein schönes und erholsames Wochenende, Michaela

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:19

      Guten Morgen, liebe Michaela, also so startet man doch gerne in den Tag bzw. ins Wochenende, wenn man als Heldin bezeichnet wird. Das gefällt mir schon 😉 Vielen Dank dafür! Aber ja, es war wirklich genial, mein Mann und ich mussten so lachen, wenn man an das erste Erlebnis am selben Ort zurückdenkt. Und ja, du sagst es, man hat extra viel zu erzählen und ich mag es ja auch, wenn ich herausgefordert werde, sonst wäre es ja langweilig, wenn alles glatt läuft. Tja, und wenn ich dafür wirklich wieder sieben Reisen safe bin, ich glaube ja, das war der Grund, warum ich London auf nächstes Jahr verschoben habe, das wird dafür legendär, das weiß ich jetzt schon. Ich grüße dich ganz arg lieb zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Karin
    18/08/2023 at 8:14

    Hallo Mirli, oje, wenn ein Urlaub so anfängt, werde ich auch immer gleich misstrauisch, meistens zieht es sich dann den ganzen Urlaub durch. Bei mir zumindest. Mein Highlight ist ja Pizza und Wein vorm Kolosseum, das hat definitiv etwas und ich würde es genauso haben wollen. Und ich habe es eh schon öfters geschrieben, aber ich bin unendlich dankbar für den Hoteltipp. Das man so ein Hotel mit Pool und Aussicht in Rom findet, darauf wäre ich wirklich nie gekommen. Liebe Grüße Karin

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:17

      Liebe Karin, im Grunde war es bei uns ja auch so. Die positiven Erinnerungen überwiegen zwar eindeutig, aber ja, der Pechfaden wollte nicht recht abreissen. Aber im Nachhinein finde ich es gar nicht mehr so schlimm. Jetzt bin ich die nächsten Reisen wieder Safe 😉 Es freut mich ehrlich so, dass das Hotel so gut ankommt, weil wir dort so eine schöne Zeit hatten und es uns eindeutig den Urlaub mit gerettet hat. Ich grüße dich ganz arg lieb zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anne
    18/08/2023 at 8:14

    Diese Ryanair! Ist bei mir auch schon ein rotes Tuch. Nachdem ich ähnliche Erfahrungen bei den letzten Flügen machen musste und ich schon öfters gehört habe, dass das bei Ryanair zum daily business gehört, nie mehr wieder. Ich hoffe, du bekommst zumindest eine Entschädigung. Ansonsten finde ich deine Rom Reise super schön und ich merke mir deinen Reisebericht auf alle Fälle für meine nächste Rom Reise. Genauso muss Städteurlaub sein. Abgesehen halt von den unschönen Dingen! Vielen lieben Dank für deine spannenden Erzählungen und alles Liebe, Anne

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:13

      Liebe Anne, tatsächlich bin ich selbst noch gar nicht so oft mir RyanAir geflogen – werde ich sehr wahrscheinlich auch nicht mehr. Ich habe bisher auch beinahe ausschließlich negative Erlebnisse gehört und wenn man im Endeffekt anderweitig draufzahlen muss, dann hat man ja auch nichts davon. Entschädigung bekommen wir leider keine, da sie sich aufs Wetter herausreden und das gilt als höhere Gewalt. Die wissen schon, wie sie es sich richten können. Aber man lernt darauf. Abgesehen davon möchte ich den Urlaub wirklich nicht missen, es war wunderschöne. Ich danke dir für die liebe Nachricht und wünsche dir ein wunderschönes Wochehende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Vroni
    18/08/2023 at 8:16

    Hallo Mirli, wow, Respekt. Ich wäre wahrscheinlich schon am ersten Tag schreiend wieder nach Hause gefahren. Mehr kann ja dann gar nicht passieren. Wie blöd, wenn ein Urlaub so beginnt und dann auch noch so endet. Aber die Zeit dazwischen hast du super genützt und ich würde gerne alles genauso machen. Die Sache mit dem Vatikan finde ich soooooo lustig und genial, zumindest weiß ich jetzt, dass ich mich nie trauen werde, bei dir etwas Negatives zu schreiben, man weiß ja nicht Nein, Spaß, würde ich sowieso nie. Meine Lieblingsmomente wären sicher die Bootsfahrt (auf die Idee muss man in Rom auch erst kommen) und Pizza am Kolosseum. Wobei ich eigentlich alles gerne machen würde. Danke für die unglaublichen Erzählungen und ein schönes Wochenende, liebe Grüße Vroni

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:11

      Liebe Vroni, keine Angst, ich setze meine Macht nur für die guten Dinge ein 😉 War aber wirklich witzig, dass es nochmal so ein besonderes Erlebnis war, das gibt schon zu denken. Und die An- und Abreise habe ich schon wieder aus dem Gedächtnis gestrichen, denn die Momente dazwischen, die will ich wirklich nicht missen. Was ich liebe, dass ihr alle die selben Lieblingsmomente herausgesucht habt, die für mich die besondersten waren und jeden Stress davor und danach wert. Ich wünsche dir auch ein traumhaft schönes Wochehende, lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Rita
    18/08/2023 at 8:17

    Guten Morgen Mirli, du bist jetzt schon die vierte Person, von der ich unabhängig voneinander gehört habe, dass Rom leider sehr verdreckt ist. Finde ich so schade, wenn man bedenkt, wie viele Touristen jährlich in die Stadt kommen und bei den geschichtsträchtigen Gebäuden und Bauwerken. Aber leider merkt man wahrscheinlich, dass es Italien wirtschaftlich gar nicht gut geht. Auch wenn ich Rom im Hochsommer nicht machen würde (und dir gehört mein voller Respekt dafür), wenn ich das nächste Mal in dieser Stadt bin, dann nehme ich einfach deinen Beitrag mit und mache dir alles nach. Du weißt, wie man Urlaub macht, soviel ist sicher Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Rita

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:09

      Guten Morgen, liebe Rita. Ganz ehrlich, ich bin gerade sehr froh, dass von dir zu hören bzw. zu lesen, denn man fragt sich ja oft, ob man selbst überempfindlich ist oder zu verwöhnt, aber wenn vier unabhängige Menschen dasselbe gesagt haben, das beruhigt mich dann schon. Schade ist es definitiv, weil Rom so eine beeindruckende Stadt ist und man sollte nicht nur den Dreck und Müll überall im Gedächtnis behalten. Hochsommer ist wirklich nicht zu empfehlen, wobei ich es schon öfters so erlebt habe, aber heuer war schon speziell. Ich danke dir auf alle Fälle für die lieben Worte und wünsche dir ebenso ein unvergessliches Sommerwochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Anika
    18/08/2023 at 8:19

    Hallo Mirli, also da hast du ja schön was erlebt. Klingt ja unglaublich nervenaufreibend und nach fast schon zu viel Abenteuer für meinen Geschmack. Da finde ich es schön, dass du trotzdem so wunderbare Momente hattest und den Urlaub doch genießen konntest. Gerade bei einem Geburtstagsurlaub ist es besonders doof, wenn nicht alles so läuft wie es soll. Wobei ich mir sicher bin: die dunklen Wolken beim Petersdom waren nur ein Zeichen des Respekts gegenüber deiner Anwesenheit und dass es für dich nicht zu heiß beim Anstehen ist Da bin ich fest überzeugt. Alles Liebe Anika

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:08

      Liebe Anika, wie genial bist du denn, so habe ich es noch gar nicht gesehen, aber seine Sichtweise gefällt mir eindeutig besser als die meines Mannes. Das war eindeutig ein Geschenk, du sagst es. So viel zu Geburtstagurlaub, da weiß einfach jemand, was sich gehört. Und sind wir mal ehrlich, danach denkt man meist eh nur noch an die schönen Momente zurück und die schlimmen kommen einem gar nicht mehr so schlimm vor. Ich hoffe, du startest richtig fein ins Wochehende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Tamara
    18/08/2023 at 8:22

    Schönen guten Morgen liebe Mirli und meinen absoluten Respekt, dass du trotz der widrigen Umstände das beste aus dem Urlaub gemacht hast. Wenn bei mir der Urlaub so startet, kann man den ganzen Urlaub leider immer abschreiben, weil ich mich dann meistens nur mehr ärgere und dann alles schlecht ist, was passiert. Aber du nicht und das bewundere ich sehr. Du trotzt sogar himmlischen Zeichen Da sieht man mal wieder: leg dich nicht mit Mirli an Toller Reisebericht!! Danke dafür und schönes Wochenende, liebe Grüße Tamara

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:06

      Liebe Tamara, ich kann dich absolut verstehen, man neigt sehr schnell dazu, dann alles nur noch schlecht zu sehen, aber zum Glück schaffe ich es immer sehr schnell, an allem etwas Positives zu sehen. So eine Uhr kann man ersetzen, ein paar versäumte Stunden, mein Gott, wir hatten eine ganze Woche, alles nicht so schlimm. Viel schlimmer wäre es gewesen, ich hätte diese ganzen besonderen Momente nicht gesehen, weil ich blind vor Ärger gewesen wäre. Es zahlt sich aus, daran zu arbeiten, versprochen. Und nein, niemand sollte sich jemals mit mir anlegen, egal welche Macht 😉 Ich wünsche dir ebenso ein traumhaft schönes Wochenende mit ganz vielen Lieblingsmomenten, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Kerstin
    18/08/2023 at 8:22

    Guten Morgen Mirli, auch wenn ein Urlaub so beginnt, das sind genau die Urlaube, die am besten in Erinnerung bleiben. Ich hatte bei einer meiner Reisen ähnliche Erlebnisse und trotzdem oder vielleicht genau deshalb ist genau diese Reise die, über die ich heute noch erzähle. Und Granita in Italien am Pool entschädigt sowieso alles, oder? Ich freue mich auf jeden Fall, dass Ihr trotzdem so schöne Momente hattet und Apple Watches kann man ersetzen, Erlebnisse nicht (kleiner Seitenhieb an prominente Stelle). Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Kerstin

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:04

      Liebe Kerstin, ich bin absolut bei dir. Die Urlaube, an die ich am meisten zurückdenke und aus denen ich immer wieder etwas erwähne, sind solche “Katastrophenreisen”, denn genau genommen mag ich es ja, wenn ich gefordert werde und wenn nicht alles nach Norm verläuft. Und ja, Granita am Pool ist das beste Pflaster überhaupt. Deine letzten Worten würde ich gerne einfach so umkommentiert stehen lassen, denn wahrere Worte gibt es nicht. Dir auch ein wunderschönes und sonniges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Evelyn
    18/08/2023 at 8:25

    Man sagt ja immer, wenn einer eine Reise tut, hat er was zu erzählen. Aber wenn Mirli eine Reise tut, hat sie mehr zu erzählen Die Wolken überm Petersdom: genial und Bootsfahrt und Pizza vorm Kolosseum sind schon gespeichert, Hotel sowieso. So ein herrlicher Reisebericht!!!!! Auch wenn ich es dir natürlich nicht wünsche, aber solche Erzählungen liebe ich, bitte mehr davon Liebe Grüße Evelyn

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:03

      Liebe Evelyn, sooo lieben Dank für die liebe Nachricht. Ja, wenn es irgendwann mal passiert, dass ich nichts mehr zu erzählen habe, dann … nein, da fällt mir nichts dazu ein, das kann einfach nie passieren. Ich würde ja gerne behaupten, es könnte ab und zu gerne etwas weniger sein, aber nein, irgendwie mag ich es ja, wenn ich gefordert werde. Fliegen ist jedenfalls in letzter Zeit immer ein Abenteuer für mich. Und ja, das erfülle ich doch gerne, es ist heuer noch einiges geplant und ich freue mich jetzt schon darauf, davon zu berichten. Genieß das Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Dirk
    18/08/2023 at 8:43

    Hallo Mirli, so Reisen kenne ich nur zu gut. Ich hatte aber auch immer die Erfahrung gemacht, dass das dann auch Reisen sind, die unvergesslich bleiben und an die man sich noch sehr lange erinnert. Toller Erfahrungsbericht! LG Dirk

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:02

      Liebe Dirk, ich bin absolut deiner Meinung, die Reisen, von denen ich heute noch am häufigsten erzähle, sind genau die, bei denen nicht alles rund gelaufen ist. Das gehört ja auch irgendwie dazu. Ich wünsche dir ein fantastische Wochenende, vielen lieben Dank, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Franzi
    18/08/2023 at 8:43

    Schönen guten Morgen Mirli, abgesehen vom Start und vom Ende ist das eine der schönsten Anleitungen für einen wunderschönen Städteurlaub. Werde ich mir merken für meine nächste Rom Reise. Bis auf die üblichen Verdächtigen kannte ich vieles noch gar nicht und dass man in Rom Ruderboot fahren kann, ist wirklich ein Highlight. Liebe auch Ruderbootfahren über alles. Schöne Grüße und ein schönes Wochenende, Franzi

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 10:01

      Guten Morgen, liebe Franzi. Besonders in Städten, die ich bereits kenne, suche ich mir gerne Aktivitäten bzw. Orte aus, die eben nicht unbedingt jeder macht oder besucht, das lässt eine Stadt gleich ganz anders wirken. Und Ruderboot habe ich bisher noch fast überall gefunden, ich liebe das nämlich auch so sehr, das macht jeden Urlaub zu etwas Besonderem. Ich wünsche dir ebenfalls ein unvergessliches Wochenende, lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Sandra
    18/08/2023 at 8:43

    Hallo liebe Mirli, da hast du ja schön was erlebt, hört sich unglaublich an und du verdienst allen Respekt der Welt, dass du dich nicht unterkriegen lässt, weder von schwierigen Anreisen noch von der Hitze. Vielleicht waren ja die schwarzen Wolken beim Vatikan ein Geschenk und Anerkennung dafür und um es ein wenig erträglicher zu machen. Meinen größten Respekt verdienst du aber, dass du es tatsächlich geschafft hast, in Rom eine Acai Bowl zu bekommen. Hätte ich nie gedacht und Chai Latte auch nicht. Vielleicht wird ja Rom auch moderner? Liebe Grüße und danke für diesen sagenhaften Beitrag, Sandra

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:59

      Liebe Sandra, siehst du, so habe ich das noch gar nicht gesehen, aber das gefällt mir eindeutig besser als die Theorie meines Mannes. Wie ich es geschafft habe, eine Acai Bowl und einen Chai Latte zu finden, ist mir im Nachhinein noch immer ein Rätsel. Wir haben es an manchen Tagen nicht einmal geschafft, ein Cornetto aufzutreiben, geschweige denn irgendetwas in der Art. Ab und zu haben die Reiseschutzengel offensichtlich doch vorbeigeschaut bei diesem Urlaub. Ich grüße dich ganz lieb zurück, liebe Sandra, und wünsche dir einen wunderschönen Freitag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Daniela
    18/08/2023 at 8:44

    Guten Morgen Mirli, was ich bei dir immer so sehr liebe, ist, dass du alles in deinem Stil machst. Es gibt Städtetrips und dann gibt es so besondere Reisen in Städte, wie du sie machst. Ich habe mir schon ganz viel von dir abgeschaut und versuche auch immer mehr, bei Reisen etwas zu entschleunigen und auch Gefühlfotos zu machen und es gelingt immer besser. Da ist es dann auch egal, wenn mal nicht alles klappt. Wobei deine Hinfahrt bzw. dein Hinflug wünsche ich wirklich niemanden und am wenigsten dir. Ganz liebe Grüße Daniela

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:58

      Liebe Daniela, vielen, vielen Dank für deine Nachricht, du machst mir mit deinen Worte gerade so eine Freude. Genau deshalb mache ich das hier und ja, made my day. Und es muss auch wirklich nicht immer alles klappen, die Art und Weise, wie man alles handelt, auf die kommt es an. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir ein Wochenende voll Gefühlsmomente und Gefühlsfotos, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Isi
    18/08/2023 at 8:45

    OMG kann man da nur sagen, da hast du in einem Urlaub ja mehr erlebt, als ich das ganze Jahr. Wobei dafür, dass das Jahr einfach nur verrückt ist, war der Urlaub aber trotzdem sehr schön. Am Ende ist für mich immer das Wichtigste, dass man wieder gesund nach Hause kommt und man ein paar schöne Erlebnisse und Momente gehabt hat. Liebe Grüße Isi

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:57

      Liebe Isi, du sagst es, wenn man gesund und mit jeder Menge Erinnerungen (zum Großteil definitiv schöne) nach Hause zurückkehrt, dann gibt es nichts zu beklagen. Ich möchte diese Tage nicht missen und freue mich schon jetzt auf neue Abenteuer. Ich grüße dich ganz lieb zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Bea
    18/08/2023 at 8:47

    Guten Morgen Mirli! Wenn die Stadtregierung von Rom davon erfährt, dass sich schwarze Wolken am Himmel auftun, wenn du den Petersplatz betrittst, sie werden dich bei der nächsten Hitzewelle sicher einladen Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass dein Mann da schon Theorien hat Bei Rom gehört, finde ich, auch Chaos dazu. Ich habe Rom immer als sehr chaotische Stadt erlebt, nur dass sie mittlerweile verdreckt, dass ist nicht gut. Schade, dabei wäre es so eine tolle Stadt. Danke auch für den wirklich super Tipp mit der Gepäckaufbewahrung beim Bahnhof. Keine Ahnung warum, darauf wäre ich nie gekommen. Ich hätte wieder zum Hotel zurückmüssen, um das Gepäck abzuholen. Aber so macht das natürlich mehr Sinn. Und das Hotel ist sowieso genial! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Bea

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:56

      Ha, Rom ich komme, ich verbringe dann ab sofort jeden Sommer in Rom 😉 Wenn ich nur wüsste, wie ich es angestellt habe, mit den Wolken, das muss ich vorher noch herausfinden. Ja, zu Rom gehört Chaos tatsächlich irgendwie dazu, das mag ich ja gerade an italienischen Städten, aber der Dreck und Müll überall, der muss wirklich nicht sein. Wobei man da bestimmt auch die Touristen ins Gebet nehmen muss, denn die lassen einfach überall alles liegen. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir ein unvergessliches Sommerwochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Samira
    18/08/2023 at 8:49

    Menschenskinder, du machst Sachen! Holprige Anreise wäre da die Untertreibung des Jahrhunderts und ich hätte schon am Flughafen alle meine Nerven weggeworfen. Ich bin leider so ein Mensch, da kann der Urlaub dann noch so schön sein, wenn er so beginnt, bin ich raus. Aber dann hätte ich nicht diese schönen Momente erlebt, wie du sie hast. Auch wenn es mich ein wenig gruselt, wenn ich die Bilder vom Petersdom so angucke. Bei Pizza im Park bin ich dafür immer dabei, hat mir auch schon bei deinem Paris Urlaub sehr gefallen, werde ich zukünftig auch immer fix einplanen, bei meinen Urlauben. Und Italien ohne Granita am Pool wäre ja auch nicht Italien! Alles Liebe Samira und danke, dass du alles mit uns geteilt hast!

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:54

      Guten Morgen, liebe Samira. Dann hoffe ich sehr, dir passiert das niemals in dem Ausmaß. Ich kann zum Glück immer sehr schnell einen Vergessenheitsmantel über solche Erlebnisse legen und dann trotzdem uneingeschränkt genießen. Und im Nachhinein hat man zumindest jede Menge zu erzählen. Außerdem kann ich gewisse Unterstellungen meines Mannes absolut nachvollziehen, es schaut ja auch wirklich gruslig aus auf den Bildern – und hat es auch in der Realität. Aber ich bin ehrlich harmlos. Und du sagst es, ohne Granita wäre es keine Italienreise gewesen. Hab einen wunderschönen Freitag, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Laura
    18/08/2023 at 9:00

    Auch wenn ich es dir natürlich nie gewünscht hätte, als Leser macht ja so ein Reisebericht natürlich mehr Spaß. Entschuldigung dafür, aber es ist halt auch so, wenn der eigene Urlaub alles andere als perfekt war, dann tut es irgendwie gut, zu lesen, dass es anderen auch ähnlich ergangen ist. Ich schiebe aber heuer alles auf dieses blöde Jahr, dafür hattest du ja trotzdem einen sehr schönen Urlaub. Liebe Grüße Laura

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:52

      Liebe Laura, dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen, ich kann ja selbst darüber lachen und finde es im Nachhinein einfach nur komisch. Genau deshalb habe ich es ja auch erzählt, also freue ich mich, wenn ich damit unterhalten konnte 😉 Und ja, schieben wir einfach alles auf dieses seltsame Jahr. Ich grüße dich ganz arg lieb zurück und wünsche dir einen fabelhaften Start ins Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Julia
    18/08/2023 at 9:01

    Ach du liebe Güte, da hattest du ja auch alles dabei, was nur schief gehen kann, du arme. Zumindest die An- und Abreise möchte ich so auch nicht erleben, den Rest dafür schon. Auch wenn ich vermutlich mehr Probleme mit der Hitze hätte, das muss man dir neidlos lassen, Citytrips kannst du. Das klingt noch wunderschönen Tagen mit ganz viel Wohlfühlmomenten. Um die Pizza vor dem Kolosseum und die Bootsfahrt beneide ich dich sehr und die Story rund um den Vatikan: der Hammer. Da glaube ich schon, dass dein Mann die eine oder andere Theorie hat. Auch wenn´s doof klingt, Erfahrungsberichte, bei denen dann nicht alles so reibungslos wahr, sind einfach interessanter und deiner hier ist mega. Danke für all die vielen Eindrücke und Einblicke, hat – für mich wenigstens – Spaß gemacht, dabei sein zu dürfen. Alles Liebe und einen guten Start ins Wochenende, Julia

    • Reply
      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:51

      Liebe Julia, Citytrips sind meine liebste Art von Urlaub, speziell wie es in Rom war, wenn dann auch noch ordentlich viel Entspannung am Pool kombinierbar ist, besser hätte es nicht sein können. Deshalb, ja, Wohlfühlmomente hat es ohne Ende gegeben und genau das ist es, was in Erinnerung bleibt. Außerdem hast du ja vollkommen recht, es sind meist auch die Reisen, an die man sich am häufigsten zurückerinnert. Im Grunde mag ich es ja, wenn nicht alles nach Plan läuft, alles andere wäre doch auch langweilig. Ich wünsche dir ebenso einen wunderschönen Start in ein hoffentlich sonniges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!

  • Reply
    Selina
    18/08/2023 at 9:02

    Hallo liebe Mirli, das nenne ich mal einen spannenden Reisebericht. Da hast du aber schön viel erlebt und alleine bei deiner Anreise wäre ich wahrscheinlich schreiend davongelaufen. Meinem Freund ist ähnliches passiert, nur war es sein geliebtes Iphone und das hat den ganzen Urlaub verhagelt. Mit Ryanair fliege ich übrigens auch nicht mehr, billig ist dort das Programm, und zwar durch und durch. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals ein Flug pünktlich gewesen wäre. Da spart man leider an der falschen Stelle. Aber wenn ich mir bis auf den Heimreisetag den restlichen Urlaub anschaue, hattet ihr eine superschöne Zeit und ich würde es dir gleichtun, wenn ich nach Rom reisen würde. Das mit den schwarzen Wolken über dem Vatikan ist sehr unheimlich. Spätestens da würde ich noch schreiender davonlaufen Danke für die schönen und spannenden Einblicke, liebe Grüße Selina

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      S.Mirli
      18/08/2023 at 9:50

      Guten Morgen, liebe Selina. Oje, das tut mir leid für deinen Freund bzw. für sein Handy. Ich kann das echt nachvollziehen, dass einem das den Urlaub verhagelt. Ich selbst bin bisher eher selten RyanAir geflogen, habe aber tatsächlich auch nur Negatives bisher gehört, gerade was Verspätungen angeht, das tu ich mir wirklich nicht mehr an. Im Endeffekt zahlt man ja dann doch wieder drauf, also nützt einem die Ersparnis herzlich wenig. Und ja, wenn man die Reisetage abzieht war es ein wunderschöner Urlaub und eigentlich sollte ja auch nur das zählen. Ich hoffe, du hast einen wunderschönen Start ins Wochenende mit viiiiiel Sonnenschein, allerliebste Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Alexa's Bellevie
    21/08/2023 at 14:45

    Liebe Mirli, wieder einfach wunderbare Bilder und ich liebe deine Fotografie!! und Rom sowieso!!
    Und unperfekte Reisen sind doch besonders im Nachhinein immer die Aufregendsten;) Was ich auch schon alles erlebt hatte auf Reisen…. uufff;) Am Ende kommt es immer darauf an, wie man damit umgeht und was man draus macht und bei euch sieht es traumhaft aus! *Träum
    Liebste Grüße, Alexa

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      S.Mirli
      22/08/2023 at 10:59

      Liebe Alexa, wie lieb von dir, ich danke dir. Und du hast absolut Recht, die Reisen, von denen ich heute noch am häufigsten spreche, sind die nicht so perfekten, irgendwie gehört das zum Leben dazu. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir einen wunderschönen Tag, alles Liebe, x S.Mirli!

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    Allie Makin
    22/08/2023 at 3:04

    Oh my your trip looked SO incredible. Its like movie, Rome in summer. Your photos are brilliant you look chic and cool as a cucumber in all of your looks in these photos.

    Allie of
    http://www.allienycc.com

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      S.Mirli
      22/08/2023 at 10:59

      It really was, Rome is such an amazing place and we had a fab time. Thank you so much for your lovely words. Have a wonderful day, love S.Mirli!

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