Meine Lieben, ich habe versucht nachzuzählen, das wievielte Mal in Budapest es für mich war, aber ich bin mir noch immer nicht ganz sicher. An zwei Besuche kann ich mich fix erinnern, aber ich bilde mir ein, dass sich mindestens ein weiteres irgendwo in meinen Gehirnwindungen versteckt hält. So oder so, auf alle Fälle war es nicht mein erster Besuch in der ungarischen Hauptstadt. Andererseits ist mein letztes Mal doch schon wieder beinahe acht Jahre her, und eins kann ich schon mal vorweg sagen, diese drei Tage in dieser wunderschönen Stadt an der Donau hätten nicht perfekter und einmaliger sein können.
Etwas, das mir sofort aufgefallen ist – es tut sich so einiges in der ungarischen Hauptstadt. Vieles wurde bereits renoviert, und einiges ist gerade am Entstehen, weshalb ich jetzt schon sagen kann, mein nächster Besuch wird bestimmt nicht lang auf sich warten lassen. Immerhin muss ich ja die Fortschritte begutachten. Außerdem waren diese drei Tage sowieso viel zu kurz – wie es eigentlich immer im Urlaub der Fall ist.
Wenn man meine Reiseberichte kennt, dann sollte einem mittlerweile bewusst sein, dass ich niemanden in mein Reisemobil steigen lasse, ohne nicht zuerst die wichtigsten Fakten zum Reiseziel gemeinsam durchgegangen zu sein. Also spitzt besser schon mal eure Bleistifte, sollte das gleich angeeignete Wissen später noch einmal benötigt werden …
Wiedersehen mit der Stadt der Bäder
Was ihr schon immer über Budapest wissen wolltet – oder solltet:
- Budapest ist Hauptstadt und ebenso größte Stadt Ungarns. So weit, so bekannt. 1873 wurden die bis dahin selbstständigen Städte Buda (westlich der Donau) und Pest (östlich der Donau) zusammengelegt und so zu Budapest. Lustigerweise wurde die Stadt im üblichen Sprachgebrauch anfangs Pest-Buda genannt, erst später wurde Budapest daraus.
- Mit knapp 1,7 Millionen Einwohnern liegt die ungarische Stadt an neunter Stelle im Größenvergleich mit anderen Städten der Europäischen Union.
- Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen Euromonitor International zählt die Stadt zu den zwanzig am häufigsten von Touristen besuchten Städten Europas.
- Sowohl das Donauufer, als auch das Burgviertel und die Andrássy-Straße, gehören zum UNESCO-Welterbe.
- Budapest liegt, wie wir alle wissen, an der Donau.
- Die gesprochene Landessprache ist wenig überraschend ungarisch.
- Budapest stellt nicht nur politisches Zentrum Ungarns dar, sondern beherbergt ebenso den Regierungssitz. Der Amtssitz des Präsidenten der Republik und der Sitz des Ministerpräsidenten befinden sich in der Stadt an der Donau, ebenso wie das ungarische Parlament, die Ministerien, das Oberste Gericht, das Verfassungsgericht und die ungarische Nationalbank.
- Genau genommen besteht die Stadt aus drei ehemals selbstständigen Städten (Buda, Óbuda und Pest), die erst später vereint wurden. Die Stadt selbst ist in 23 Verwaltungsbezirke unterteilt. Ausgehend vom ersten Bezirk um das Burgviertel werden die weiteren Bezirke im Uhrzeigersinn mit römischen Zahlen durchnummeriert, wobei mehrmals die Donau übersprungen wird.
- Die ungarische Hauptstadt wird nicht zu Unrecht auch “Stadt der Bäder” genannt. Die Geschichte der Budapester Thermalbäder kann auf eine Vergangenheit von 2000 Jahren zurückblicken, denn bereits die Römer nutzten die Quellen der Stadt. Die Herrschaft der Osmanen hat eine andere Badekultur nach Budapest gebracht. Die Baudenkmäler dieser Zeit sind bis heute in Gebrauch.
- Ähnlich wie in Wien hatte Budapest im 19. Jahrhundert eine rege Kaffeehauskultur, davon war das Café New York eins der literarischen Zentren, das nach einer umfangreichen Renovierung auch heute noch genutzt und als schönstes Café der Welt bezeichnet wird. Das Café Centrál am Ferenciek tere wurde ebenfalls im Jahr 2000 wiedereröffnet. Als vornehmstes Kaffeehaus gilt das Café Gerbeaud am Vörösmarty tér. Die Kaffeehäuser dienten auch als Arbeitsplatz für Schriftsteller, Dichter und Journalisten.
- Sogenannte Ruinen-Kneipen sind eine Besonderheit der ungarischen Hauptstadt, wovon das Szimpla kert im ehemaligen Jüdischen Viertel eins der ersten war.
- Budapest verfügt über eins der am besten ausgebauten Verkehrsnetze Europas mit 268 Bus-, 32 Straßenbahn-, 15 O-Bus- und 4 U-Bahn-Linien sowie Zahnrad-, HÉV- (Vorortbahn), Standseil-, Schiffs- und Seilbahnlinien. Tagsüber verkehren die Busse in der Regel zwischen 4.30 und 23.30 Uhr. Die U-Bahn-Linie 1 ist übrigens die älteste U-Bahn Europas.
- Außerdem hat Budapest einen eigenen Flughafen und Donauhafen für Linien- und Ausflugsboote.
- Als Währung gilt der Forint.
Was ihr auf keinen Fall verpassen solltet, wenn Budapest noch Neuland für euch ist (einige davon sind hier in Bildern zu sehen):
Architektonisch gesehen ist Budapest ein Traum. Einmal abgesehen von all den prachtvollen Häusern, die Straßen säumen, befinden sich zwei meiner absoluten Lieblingsgebäude – international gesehen – in der ungarischen Hauptstadt. Außerdem, wie gerade schon erwähnt, ist eins der schönsten Kaffeehäuser, die ich jemals besucht habe, ebenfalls in der ungarischen Hauptstadt zu finden.
- Eins meiner zwei Lieblingsgebäude ist das Parlamentsgebäude, das auch als Wahrzeichen der Stadt gilt, und am Pester Donauufer zu finden ist. Mit einer Länge von 268 Metern und fast 700 Räumen stellt es zusätzlich eins der größten Gebäude der Stadt dar. Erbaut wurde es zwischen 1884 und 1902 als Symbol des Nationalbewusstseins.
- Mein zweites Lieblingsgebäude ist die Fischerbastei, die im selben Zeitraum wie das Parlament gebaut wurde. Der Name des Gebäudes begründet sich auf der Lage am ehemaligen Fischmarkt. Die bekannte Matthiaskirche, auch Krönungskirche genannt, befindet sich in unmittelbarer Nähe und wurde ebenfalls von Frigyes Schulek erbaut.
- Nicht zu verpassen ist das Burgviertel mitsamt dem Burgpalast, der die Stadt als höchstgelegenes Gebäude überragt, und das größte Gebäude der Stadt darstellt, dem Wiener Tor, dem Dreifaltigkeitsplatz und der Herrengasse.
- Die bekannteste Brücke Budapest ist die Kettenbrücke, die älteste Brücke der Stadt. Sie ist 376 Meter lang und gilt ebenfalls als Wahrzeichen der Stadt.
- Der Heldenplatz ist ebenfalls ein geschichtsträchtiger Ort und wurde als Denkmal zu Ehren der ungarischen Helden erbaut. Das 36 Meter hohe Milleniumsdenkmal befindet sich in der Mitte des Platzes. Es trägt eine Figur des Erzengel Gabriel. Die Kunsthalle und das Museum der Bildenden Künste befinden sich in unmittelbarer Nähe.
- Die St.-Stephans-Basilika zählt seit der Einweihung 1905 zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Budapests und gehört zum UNESCO-Welterbe.
- Außerdem befindet sich die zweitgrößte Synagoge der Welt in der ungarischen Hauptstadt, die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Noch größer ist nur die Synagoge von Manhattan in New York.
- Ein eher trauriges Mahnmal an der Donaupromenade, die Schuhe am Donauufer, sollen an die Pogrome an jüdischen Ungarn erinnern, die unter anderem am Donauufer erschossen wurden. 60 Paar Schuhe aus Metall sollen daran erinnern.
- Ein Muss für alle Foodies ist die Große Markthalle. Nicht nur das neugotische Gebäude, das ebenfalls ein UNESCO-Welterbe ist, beeindruckt, sondern auch das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten.
- Wie bereits erwähnt, sollte ein Besuch des Cafés New York und des Cafés Gerbeaud auf keinen Fall verpasst werden.
- Einen Besuch der Stadt der Bäder ohne eins der Heil- und Thermalbäder von innen gesehen zu haben, ist eigentlich undenkbar, immerhin gilt Budapest als die größte Kurstadt Europas. Neben dem Gellért-Bad gilt das Széchenyi-Bad als prachtvollste Therme. Besucher haben die Wahl zwischen drei Außenpools und achtzehn Innenbecken. Zusätzlich gibt es verschiedene Saunen und Dampfbäder.
- Ungarns berühmtester Komponist, Franz Liszt, hat in der ungarischen Hauptstadt gelebt. In seiner ehemaligen Wohnung ist ein Museum, das seinem Schaffen und Leben gewidmet ist, untergebracht.
- Die Ungarische Staatsoper gilt übrigens als eins der schönsten Opernhäuser der Welt.
- Als grüne Oase inmitten des Stadtdschungels wird die Margareteninsel in der Donau bezeichnet. Sie beherbergt unter anderem einen Rosengarten, einen japanischen Garten, einen Musikbrunnen und Streichelzoo.
- Burgen gibt es in Budapest wie Sand am Meer. Wer keine Zeit hat, alle zu besuchen, sollte die Burg Vajdahunyad nicht verpassen. Sie wurde anlässlich des 1.000-jährigen Jubiläums der Stadt errichtet. Die Türme sind Kopien der 21 schönsten Burgen und Bauwerke Ungarns.
- Vom belebten Einkaufsviertel, der Váci Straße, gelangt man zum Vörösmarty tér, ein Platz, der nach dem ungarischen Dichter benannt ist.
Wenn man sich nur drei Tage in einer Stadt aufhält, sollte es nicht überraschen, dass jeder einzelne davon vollgepackt ist mit Unternehmungen und Dingen, die man unbedingt sehen und erleben möchte. So einen Sightseeing-Marathon liebe ich, aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass es nicht auch mächtig anstrengend ist. Umso wichtiger ist es, immer wieder innezuhalten, Gefühlsfotos anzufertigen und im Hier und Jetzt zu verweilen.
Und den Körper mit Energie zu versorgen. Schon klar, ein hartes Opfer, aber einer muss es ja bringen.
Die Kulinarik darf demnach nicht zu kurz kommen:
Wenn ihr euch jetzt Tipps erhofft, wo es die beste ungarische Küche gibt, wo die deftigsten Spezialitäten serviert werden, dann seid ihr bei mir leider an der falschen Adresse. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich mehr oder weniger rein durch Coffee-Shops ernähre. Tatsächlich suche ich meine Lokale meist nach dem Interieur aus, da ich Interieur-Design gerade von Coffee-Shops einfach liebe und immer auf der Suche nach den ansprechendsten Lokalitäten bin. Wenn dann auch noch Chai Latte auf der Karte steht, komme ich nicht daran vorbei.
Trotzdem habe ich zusätzlich noch ein paar weitere Lokaltipps für euch. Zwar habe ich (noch) nicht alle selbst getestet, aber sie wurden mir empfohlen, also bin ich mir sicher, dass sie einen Besuch wert sind:
- mein absolutes Highlight dieses Trips und sehr wahrscheinlich die schönste Terrasse Budapests mit einmaligem Ausblick: Aaranybástya (Budapest, Csónak u. 1, 1015 Ungarn)
- ebenso selbst getestet habe ich das Restaurant Kiosk und es hat es instant auf die Liste meiner liebsten Lokale weltweit geschafft (Budapest, Március 15. tér 4, 1056 Ungarn) – Restaurant im Stil einer Lagerhalle mit internationaler Küche sowie Frühstücksangeboten
- ebenso selbst ausprobiert und gleich verliebt: Nanushka Store & Café (Budapest, Bécsi u. 3, 1052 Ungarn) – typische Coffee-Shop Angebot von Kaffee bis Chai Latte und verschiedenen Gebäcksorten
- auf keinen Fall verpassen sollte man das New York Café (Budapest, Erzsébet krt. 9-11, 1073 Ungarn), ein prunkvolles Gründerzeit Kaffeehaus und wohl das schönste Café der Welt
- Budapest Bägel kenne ich bereits aus Wien, da es dort einen Ableger gibt, auch die “heimische” Variante hat nicht enttäuscht (Budapest, Baross u. 4, 1085 Ungarn)
- Perfekt fürs Frühstück oder einen Brunch: A La Maison Budapest (Budapest, Szervita tér 3, 1052 Ungarn)
- ein Lokal, das mir sehr oft empfohlen wurde, allerdings habe ich es selbst noch nicht dorthin geschafft: Mazel Tov (Budapest, Akácfa u. 47, 1072 Ungarn) – ein helles, luftiges Lokal mit Garten, Barsnacks und Sandwiches
- und zuletzt noch ein paar Coffee-Shops auf meiner Liste, die ich noch nicht besucht habe – ist jedoch nur eine Frage der Zeit: Café Muse Budapest, Dose Espresso Budapest, My Little Melbourne Coffee, Madal Café und Cookie Bacon Brunch
Jetzt aber genug der einleitenden Worte, lasst uns direkt loslegen mit dem Reisebericht, denn das Paris des Ostens wartet bereits auf uns:
DAY I
Freitag, 7. Juni 2024 – 10.00 lt Graz – wir sitzen mit einem Iced Chai und Kipferl beim Lieblingsbäcker in der Sonne und warten, dass die Reise endlich losgeht. Zu Mittag ist die Abfahrt mit dem Flixbus Richtung Osten geplant, der Koffer gepackt, die Vorfreude groß.
12.55 Uhr lt – pünktliche Abfahrt, es geht los. Leider ist es der einzige Bus, der am Freitag nach Budapest fährt, und die Uhrzeit etwas ungünstig, da man doch einen halben Tag verliert. Aber man nimmt bekanntlich, was man bekommt, und irgendwie mag ich diese “sanfte” Anreise sogar. Ausschlafen können, gemütlich frühstücken und die Vorfreude genießen.
17.00 Uhr lt – Budapest – rein in die U-Bahn, und zwanzig Minuten, nachdem wir aus dem Bus gestiegen sind, checken wir bereits in unser Hotel ein. Die Lage unserer Unterkunft (genaueres später) könnte nicht besser sein. Mitten in der Innenstadt – Lokale, Supermärkte und die Donaupromenade nur wenige Schritte entfernt. Das Zimmer ist bezugsfertig und wird sofort von uns in Beschlag genommen. Kurz frisch gemacht und schon stehen wir wieder auf der Straße bereit für erste Abenteuer.
17.32 Uhr lt – die Sonne im Gesicht und wir spazieren entlang der Donauuferpromenade Richtung Kettenbrücke. Touristen aus Amerika, aus Asien – von wo auch immer – kreuzen unseren Weg, und ich liebe dieses Gefühl, einer von ihnen zu sein. Ein Tourist auf Entdeckungstour.18.17 Uhr lt – das Ziel ist erreicht. Wir sind zuvor bei Laternenlicht unterm Blätterdach auf den Budaer Burgberg gestiegen und haben den besten Platz auf der schönsten Terrasse (“Aranybástya”) mit dem einmaligsten Blick auf Budapest ergattert. Ein Hugo Spritz ist bestellt, wir warten auf die Pizza – ein perfekter lauer Sommerabend. Vor ein paar Stunden noch im eigenen Bett munter geworden und plötzlich in einer anderen Welt. Einmal Fingerschnippen und man ist instant glücklich. Wenn ich in meinem Leben mein Geld nur noch für eins ausgeben könnte, dann wäre es für Reisen.
21.49 Uhr lt – am liebsten wäre ich für immer dort geblieben, aber so ein Reisetag fordert doch seinen Tribut. Wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel, bewundern die nächtlich beleuchtete Stadt und können den nächsten Tag nicht mehr erwarten. Ein “Gute-Nacht-Chai” wird mir vom besten Ehemann der Welt direkt ans Bett geliefert – so muss Urlaub sein!
DAY II
Samstag, 8. Juni 2024 – 8.32 Uhr lt – Budapest – wir spazieren bereits über die Kettenbrücke einem meiner Budapest-Highlights entgegen. Seit der Massentourismus Einzug gehalten hat, liebe ich es, auf Städtetrips so früh morgens unterwegs zu sein, um wenigstens für ein paar Stunden die Stadt pur erleben zu können, ohne niedergetrampelt zu werden.
8.52 Uhr lt – mit der Standseilbahn geht es aufwärts auf den Budaer Burgberg – mit einem ganz bestimmten Ziel vor Augen. Wir sind nicht die Ersten, aber beinahe. Oben angekommen stellen wir fest, dass sich die halbe Burg im Umbau befindet. Einige historische Gebäude, die zerbombt wurden, werden komplett neu aufgebaut. Ich freue mich jetzt schon, wenn alles fertig ist und ich es besichtigen kann.
9.25 Uhr lt – es ist immer wieder von Neuem ein Genuss, über das Gelände der Fischerbastei zu schlendern. Wir amüsieren uns über all die Hobbymodels, die sich, in Ballkleider gehüllt, in Szene setzen. Wir lassen uns auf einem Mäuerchen nieder und genießen die Sonne, bis die ersten Reisegruppen in Scharen einlaufen und wir uns von dem Getümmel verabschieden. Auch wenn ich eins meiner Lieblingsgebäude etwas anders in Erinnerung hatte, beeindruckt mich die Architektur nach wie vor.
Den Rest des Vormittags verbringen wir auf der Budaer Seite. Spazieren durch Wohnviertel den Berg wieder hinunter, begegnen auf diesem Weg nur Einheimischen, keinen anderen Touristen, schauen in einem Supermarkt vorbei und stellen fest, es sind doch nicht alle Ungarn freundlich, besorgen uns trotzdem zumindest ein schnelles Frühstück, um das eigentliche noch etwas hinauszuzögern, denn das nächste Highlight wartet davor noch auf uns.
11.04 Uhr lt – und da strahlt es uns auch schon entgegen, dieses imposante Parlamentsgebäude auf der anderen Donauseite. Die Größe erschlägt einen beinahe, doch anders als die Fischerbastei ist es genau so, wie ich es in Erinnerung hatte. Wir lassen uns auf einem Bänkchen am Donauufer nieder, packen das im Supermarkt besorgte Frühstückskipferl aus und genießen diese einmalige Aussicht.
12.23 Uhr lt – nachdem wir mit der U-Bahn auf die Pester Seite gewechselt haben, uns vom übers Ufer schwappenden Hochwasser an der Donaupromenade nicht wegschwemmen haben lassen, bei den Schuhen am Donauufer innegehalten haben, sind wir schlussendlich bei unserem Frühstückslokal angelangt. “Nanushka”, ein Coffee-Shop integriert in ein Geschäft. Ich liebe das Vintage-Design, habe mich bereits auf Fotos in das Lokal verliebt. Und es schaut in der Realität genau gleich aus.
Mein Chai ist perfekt, mein Croissant ebenso, und auch mein Mann verzieht beim Verzehr seines Zimtgebäcks genießerisch das Gesicht.
Dieses (späte) Frühstück haben wir uns allerdings auch redlich verdient.
Es geht weiter Richtung Innenstadt, wir durchstöbern einen English-Bookshop, spazieren die Váci utca, also die Einkaufsmeile Budapests, entlang und landen schlussendlich am Vörösmarty tér, einem der am stärksten frequentierten Plätze der ungarischen Hauptstadt mitten in der Fußgängerzone.
13.47 Uhr lt – seit über einer Stunde lümmeln wir da im Schatten eines Monuments herum, genießen die Kühle an diesem für uns ersten richtigen Sommertag, inhalieren das Gefühl, als Tourist unterwegs zu sein, sich einen Platz mit Menschen aus aller Welt zu teilen, schlecken ein Eis, das mein Mann irgendwo in einem Kiosk aufgetrieben hat, und ich kann mit Sicherheit sagen, dass das einer meiner Lieblingsmomente des Tages war. Es sind die kleinen Momente, immer …15.26 Uhr lt – den Nachmittag haben wir in der Fußgängerzone Budapests verbracht. Ein paar Geschäfte durchstöbert – weniger um zu shoppen, schon eher, um sich abzukühlen – und sind dann bei Budapest Bägel (schreibt man bzw. heißt das Lokal tatsächlich so) gelandet, um uns mit neuer Energie zu versorgen.
Mit gut gefüllten Mägen sind wir zur St.-Stephans-Basilika geschlendert und – wie nicht anders zu erwarten war – beim Lieblingsamerikaner versackt. Allerdings haben wir an diesem Tag in Summe über 30.000 Schritte zurückgelegt, und das bei beinahe 30 Grad, da müssen ein paar Verschnaufs- und Trinkpausen einfach sein.
18.38 Uhr lt – ich kenne Budapest bereits im Frühling und im Advent, aber es ist mein erster Sommer in der ungarischen Hauptstadt, und ich liebe das Flair, dieses Urlaubsflair, das die Stadt verbreitet. Das Donauufer gleicht einem Stadtstrand. Die Einwohner picknicken im Schein der tief stehenden Sonne. Eine Strandbar wurde aufgebaut, und gefühlt jeder ist am Feiern.
20.18 Uhr lt – nach längerem Suchen haben wir endlich auch für uns ein passendes Lokal für ein Gläschen Wein gefunden, und sagen wir einmal so, eventuell hat da jemand an diesem Abend noch den verrückten Professor raushängen lassen. Weshalb auch immer diese zwei Gläser Wein so eingefahren sind, aber ich hatte es noch sehr lustig an diesem Abend.
21.38 Uhr lt – etwas, das ich nur aus Urlauben kenne – so spät abends noch im Supermarkt vorbeischauen. Ich liebe dieses Gefühl, sich etwas angetüdelt ein paar Snacks fürs Hotelzimmer zu besorgen, die laue Sommernacht, diese Samstagabendstimmung, all die Touristen und ausgelassenen Menschen …
Am liebsten würde ich solche Momente in eine Konserve packen, um sie immer dann öffnen zu können, wenn ich es gerade notwendig habe.
So sehr ich immer behaupte, der Herbst und die Vorweihnachtszeit wären meine liebsten Zeiten im Jahr – es sind dann doch diese ganz speziellen Sommertage, die stärker wirken als jede Droge, und wenn ich ehrlich bin, die meisten meiner Lieblingsmomente finden an genau solchen besonderen Sommertagen statt.
DAY III
Sonntag, 9. Juni 2024 – 7.45 Uhr lt – Budapest – in der Nacht ist ein Unwetter über die Stadt hinweggefegt, doch bereits am frühen Morgen ist die Sonne fleißig dabei, die letzten Spuren davon zu beseitigen. Wir haben bereits aus dem Hotel ausgecheckt und spazieren durch die noch schlafende Stadt. Es ist Sonntagmorgen, wir so gut wie allein unterwegs.9.00 Uhr lt – ein Lokal, auf das ich mich schon seit Wochen gefreut habe, sperrt um 9.00 Uhr seine Tore auf, und wir steuern unseren reservierten Tisch an. Ich war noch nie zuvor hier, aber es ist Liebe auf den ersten Blick. Das Interieur in einer alten Fabrikshalle, die so unglaublich warme und freundliche Begrüßung – und dann erst das Essen! Ich habe eine inoffizielle Liste von Lokalen weltweit, eine top-ten Liste, die noch nicht ganz gefüllt ist, und dieses Lokal hat sich dort sehr weit oben eingereiht. Ich weiß jetzt schon, es wird ein Pflichtbesuch bei jeder zukünftigen Budapestreise sein. Solltet ihr nach Budapest kommen, müsst ihr unbedingt im “Kiosk” vorbeischauen!
10.35 Uhr lt – am liebsten hätte ich den restlichen Tag in diesem Lokal verbracht, doch die letzten Stunden müssen richtig ausgenutzt werden. Wir spazieren noch einmal über die Kettenbrücke auf die andere Donauseite. Entdecken neue Ecken, neue Ufer, wechseln zurück auf die andere Seite und landen schlussendlich, wie wir begonnen haben.
11.35 Uhr lt – im Coffee-Shop in der Nähe des Hotels, um auf den Bus zu warten bzw. erst noch die Koffer zu holen und uns mit der U-Bahn zum Busbahnhof zu begeben und schweren Herzens Abschied zu nehmen.
Diese Rückreise mit dem Flixbus hat sich genauso problemlos gestaltet wie die Anreise. Für nur 100€ von Graz in vier Stunden mitten in die ungarische Hauptstadt. Mit der U-Bahn waren wir keine zwanzig Minuten später beim Hotel mitten in der City – da fragt man sich schon, weshalb wir das nicht öfter machen.
Und eins kann ich jetzt schon garantieren, wir WERDEN es in Zukunft öfter machen.
Und wenn wir gerade schon das Hotel erwähnt haben:
Wir haben für diese zwei Nächte über Booking.com (wie wir eigentlich all unsere Reisen planen) das Ramada by Windham Budapest City Center gebucht, und ich war vollauf zufrieden. Vor allem die Lage ist genial. Nur ein paar Gehminuten von der Donaupromenade bzw. von der Kettenbrücke entfernt, direkt in einer Seitenstraße der Váci utca gelegen – besser geht es nicht. Das Personal war überaus freundlich, die Zimmer zusätzlich mit Bügeleisen, Minibar und Coffee-Maker ausgestattet. Sagen wir so, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies mein Stammhotel werden wird, jedes Mal, wenn ich erneut in die ungarische Hauptstadt reisen möchte.
eine Lieben, ich fange gar nicht erst an, mich für die Überlänge zu entschuldige, denn das macht ja nur Sinn, wenn ich Besserung gelobe, aber ich werde es niemals schaffen, mich bei Reisebeiträgen kurz zu halten. Wie soll man aber auch unzählige unvergessliche Lieblingsmomente mit ein paar kurzen Worten abhandeln – obwohl ich es wirklich versucht habe. Aber dann halte ich mich wenigstens zum Schluss hin kurz. Budapest ist eine wunderschöne Stadt. Tatsächlich hatte ich sie nicht SO schön in Erinnerung, allerdings habe ich auch den Eindruck, dass da einiges passiert ist in den letzten acht Jahren. Was man auch daran merkt, dass nach wie vor viel gebaut wird. Es war einer dieser Trips, den man am liebsten noch einmal von vorne beginnen würde. Jedoch, das wirklich Gute ist, dass wir jederzeit zurück können. Rein in den Flixbus, und einfach für ein paar Tage dem Alltag entfliehen.
Und wie sagt man so schön, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Das nächste Abenteuer steht schon so gut wie in den Startlöchern. Denn dies war erst das Warm-up …
Alles Liebe, love&peace,
*Quellen: Wikipedia, Google Recherche und eigene Erfahrungen
42 Comments
Peter
21/06/2024 at 6:08Guten Morgen meine Süße, ich bin dir so dankbar für diese wunderschöne Zeit. Budapest ist mehr als eine Reise wert und ich weiß schon genau, wann wir wieder dort sind Aber dazwischen tut sich auch noch einiges Bussi, 344
S.Mirli
21/06/2024 at 10:38Guten Morgen, Schatz! Es war wirklich wunderschön und perfekt, da steigt eine gewisse Vorfreude nur noch mehr! Kann es echt nicht mehr erwarten. Aber jetzt freu ich mich erst mal aufs Wochenende, 3344, alles Liebe, x S.Mirli!
Karin
21/06/2024 at 6:09Hallo Mirli, ich wusste gar nicht, dass es in Budapest eine U-Bahn gibt und dass sie auch noch die älteste ist. Ich war schon bei deinen schwarzweiß Fotos geflasht und jetzt möchte ich noch umso mehr dort hin. Danke für die Tipps und die wunderschönen Einblicke, liebe Grüße Karin
S.Mirli
21/06/2024 at 10:37Liebe Karin, das mit er U-Bahn war mir tatsächlich schon länger bewusst, aber ich glaube, da kommt man so nicht einfach drauf. Schon unglaublich. Ich danke dir auf alle Fälle sehr für die Worte und hoffe, du hast ein wunderschönes Wochenende vor dir, allerliebste Grüße zurück, alles Liebe, x S.Mirli!
Eva
21/06/2024 at 6:21Guten Morgen Mirli, das hört sich nach einem traumhaften Urlaub an und deine Lokaltipps sind schon gespeichert. Ich muss jetzt dringend auch wieder mal nach Budapest. Deine Fotos sind zu verlockend. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Eva
S.Mirli
21/06/2024 at 10:36Liebe Eva, das war es wirklich, einfach traumhaft schön! Und allein für die Lokale lohnt sich schon ein Trip. Meine Liste ist ja auch noch nicht durch, ich muss schleunigst zurück. Starte gut ins Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Anika
21/06/2024 at 6:21Schönen guten Morgen Mirli, ach ja, Budapest ist tatsächlich eine Traumstadt. Steht auch bei mir ganz hoch auf der Rangliste. Auch wenn ich noch kein einziges Mal eines der Bäder besucht hatte, das steht noch an. Traumhafte Bilder einer wunderschönen Reise, danke dafür und ein schönes Wochenende, alles Liebe Anika
S.Mirli
21/06/2024 at 10:35Liebe Anika, Psst!, das bleibt unter uns, aber ich habe auch noch nie eine Therme dort besucht, werde ich das nächste Mal aber fix nachholen. Aber ja, Budapest ist traumhaft schön und ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. Gibt noch viel zu viel zu entdecken. Hab du auch ein wunderschönes Wochenende und vielen Dank, alles Liebe, x S.Mirli!
Claudia
21/06/2024 at 6:21Schönen guten Morgen Mirli, ich will auch. Ehrlich, du machst immer Urlaube, genau nach meinem Geschmack und könnte ich, ich würde es genau gleich machen und die Fotos sind ja sowieso traumhaft. Danke für deine Erinnerungen und auch für die ganzen Informationen und Empfehlungen. Schon gespeichert. Liebe Grüße Claudia
S.Mirli
21/06/2024 at 10:34Liebe Claudia, das ist so lieb von dir. Ich würde ja am liebsten selbst sofort in den Bus steigen und alles noch einmal 1:1 genau so nachmachen. Es war einfach zu schön. Jetzt freue ich mich noch mehr auf den nächsten Urlaub. Aber inzwischen genießen wir, dass der Sommer endlich Einzug gehalten hat. Hab ein fantastisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Vroni
21/06/2024 at 6:22Hallo Mirli, was für eine schöne Reise. Es ist lustig, oft sind genau solche Kurztrips die schönsten und wenn ich mir deine Fotos so anschaue, dann war ich schon zu lange nicht mehr in Budapest. Muss sich ändern. Danke und ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Vroni
S.Mirli
21/06/2024 at 10:34Liebe Vroni, ich bin absolut deiner Meinung. Ich liebe solche Kurztrips. Selbst wenn sich eine längere Reise aus welchen Gründen auch immer gerade nicht ausgeht, von ein paar solchen Tagen zehrt man so sehr. Es war genau das, was ich gebraucht habe. Und möchte ich in Zukunft viel öfter machen. Ich wünsche dir ebenfalls ein unvergessliches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Kerstin
21/06/2024 at 6:22Guten Morgen Mirli, da kommt man aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus und mich bringt es dazu, auch wieder nach Budapest zu müssen. Eigentlich lustig, wenn man bedenkt, wie nahe Budapest an Graz ist und wie selten man trotzdem dort ist. Ich freue mich, dass ihr so eine schöne Zeit dort hattet, wohlverdient! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Kerstin
S.Mirli
21/06/2024 at 10:33Liebe Kerstin, es ist tatsächlich nur ein Katzensprung von Graz entfernt. Ich habe mich ja selbst gefragt, weshalb ich so selten dort bin. War einfach zu schön, und das nächste Mal wird bestimmt nicht wieder acht Jahre dauern. Ich danke dir für die so lieben Worte und wünsche dir auch ein wunderschönes Sommerwochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Michaela
21/06/2024 at 6:25Liebe Mirli, du schaffst es mit deinen Bildern immer, dass man am liebsten sofort alles 1:1 nachmachen möchte. Da ist so viel Lebensfreude in jedem Bild und danke auch für die vielen Infos, die ich tatsächlich nicht alle kannte. Ich habe schon gehört, dass es in Budapest die älteste U-Bahn in Europa gibt. Die Terrasse werde ich definitiv auch das nächste Mal besuchen, sieht so unglaublich schön aus. Hab ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Michaela
S.Mirli
21/06/2024 at 10:32Liebe Michaela, ich glaube, das ist eines der schönsten Komplimente, die ich jemals für meine Fotos bekommen habe. Lebensfreude zu transportieren – das ist wirklich wunderschön. Und so lieb von dir. Tausend Dank dafür. Diese Terrasse kann ich dir absolut empfehlen, für mich ab sofort ein Pflichtbesuch, wenn ich in Budapest bin. Und das nächste Mal bestimmt nicht erst wieder in acht Jahren. Ich grüße dich ganz lieb zurück und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Nora
21/06/2024 at 6:26Hallo Mirli, Stadt der Bäder trifft es gut und dabei wissen es die wenigsten, dass Budapest so viele schöne Thermen hat. Immer wenn ich Zeit habe und ein wenig Budget, dann bin ich in der Stadt. Deine Fotos werden ihr mehr als gerecht. Ein Tjräumchen. Alles Liebe Nora
S.Mirli
21/06/2024 at 10:31Liebe Nora, ich muss ja gestehen, mir war das zuvor auch nicht richtig bewusst und tatsächlich steht ein Besuch auch bei mir noch aus. Ist aber schon fix eingeplant und ich freue mich jetzt schon darauf. Was mir an Budapest mit am meisten gefällt, dass es nicht überall so überteuert ist wie bei uns. Noch ein Argument, öfter hinzureisen. Hab ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Tamara
21/06/2024 at 6:26Schönen guten Morgen Mirli, bei dir ist es immer so, dass man deine Eindrücke sieht, deine Erlebnisse liest und dann sofort auf Booking.com landet Es wird wieder mal Zeit für Budapest, danke für die Inspiration und liebe Grüße, Tamara
S.Mirli
21/06/2024 at 10:30Liebe Tamara, das freut mich ehrlich so sehr. Ich liebe es, inspirieren zu können. Oder Anregungen zu schaffen. Für mich ist reisen das Schönste überhaupt und damit stecke ich gerne an. Ich schicke dir ganz arg liebe Grüße zurück und wünsche dir ein fantastisches Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Anne
21/06/2024 at 6:27Ach Budapest. Es ist schon so lange aus, dass ich in dieser Stadt war und irgendwie – ich weiß nicht, warum – vergesse ich immer auf Budapest. Man macht ja schnell Citytripps nach London, Paris, Prag, Wien, aber Budapest vergisst man leider viel zu oft. Danke für die wunderbare Erinnerung. Alles Liebe Anne
S.Mirli
21/06/2024 at 10:29Ganz ehrlich, ich konnte es selbst nicht richtig glauben, dass es auch bei mir acht Jahre her war. Ist mir nicht so lang vorgekommenen, aber jetzt werde ich bestimmt öfter hinreisen. Ist ja wirklich keine Hexerei von Graz aus. Freue mich jetzt schon aufs nächste Mal. Hab ein wunderschönes Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Evelyn
21/06/2024 at 6:28Guten Morgen Mirli, oja, Budapest ist schon eine Reise wert. Momentan hab ich sowieso schon ein Problem, weil ich einfach nicht sagen kann, wohin es heuer gehen soll. Aber vielleicht ja auch nach Budapest, ich meine, bei diesen Fotos und deinen wunderschönen Tagen. Das kann schon was. Danke für die Tipps und die vielen Infos. Ich liebe deine Traveldiary-Beiträge sehr. Liebe Grüße Evelyn
S.Mirli
21/06/2024 at 10:28Liebe Evelyn, oje, das Problem kenne ich tatsächlich selbst. Sobald man sich für eins entschieden hat, kommt einem das nächste in den Sinn. Andererseits sind das doch die schönsten Probleme, die man nur haben kann. Ich bin gespannt, wohin es dich verschlagen wird. Hab inzwischen einen wunderschönen Frühsommer und genieß das Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Daniela
21/06/2024 at 6:28Guten Morgen Mirli, wow, sooooo schön, so unglaublich schön und bei deinen perfekten 3 Tagen wird man direkt neidisch. Ich finde es immer spannend, wie man auf so unterschiedliche Art und Weise ein Wochenende verbringen kann. Eigentlich sollte man solche Trips öfters machen. Danke für die schönen Momente und die vielen Empfehlungen. Hab mir schon ein paar Links rauskopiert fürs nächste Mal. Liebe Grüße und schönes Wochenende, Daniela
S.Mirli
21/06/2024 at 10:27Awwww, du Liebe, du! Vielen Dank liebe Daniela! Wie lustig, ich habe genau dasselbe gedacht, wie unterschiedlich man ein Wochenende verbringen kann. Mein Mann musste ja nicht einmal Urlaub nehmen, da es erst am Freitag Nachmittag losgegangen ist. Eigentlich sollte man das wirklich viel öfter machen. Es tut SO gut! Mal überlegen, wo es noch hingehen könnte. Ich grüße dich ganz arg lieb zurück und wünsche dir ebenso ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Dirk
21/06/2024 at 6:29Hallo Mirli, das klingt nach einem perfekten Weekend und sieht auch danach aus. Danke fürs Triggern, muss auch mal wieder dorthin. LG Dirk
S.Mirli
21/06/2024 at 10:26Guten Morgen, lieber Dirk. Das war es wirklich, ich hätte nichts anders haben wollen. Freue mich schon auf den nächsten Trip. Starte gut ins Wochenende und lass es dir gutgehn, alles Liebe, x S.Mirli!
Samira
21/06/2024 at 6:30Hallo Mirli, deine Art zu Reisen ist so meins. Ich liebe so kurze Städtereisen. Mir geht es immer so, dass ich dann besser mit der wertvollen Zeit umgehe, als wenn ich 1 Woche oder länger wo bin. Aber in so kurzer Zeit so viele Eindrücke reinzubekommen, das macht dir dann keiner mehr nach Vielen Dank für die Infos und die Tipps, alles Liebe Samira
S.Mirli
21/06/2024 at 10:25Liebe Samira, tatsächlich sind mir Städtereisen auch die liebsten. Nicht dass ich etwas gegen Strand oder Meer einzuwenden hätte, aber ja, so Städtetrips sind mir die liebsten. Es gibt auf dieser Welt einfach so viel zu entdecken. Und ich bin absolut bei dir, selbst wenn nur ein verlängertes Wochenende, das gibt einem so viel. Ich wünsche dir einen wunderschönen Freitag und auch Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Bea
21/06/2024 at 6:30Guten Morgen Mirli, so ein Traum. Ich war schon beim letzten Beitrag hin und weg und jetzt noch deine Erlebnisse dazu. Budapest ist ganz weit nach oben auf meiner Liste gewandert. Liebe Grüße und schönes Wochenende, Bea
S.Mirli
21/06/2024 at 10:24Guten Morgen, liebe Bea, ich danke dir von ganzem Herzen. Es war aber auch einfach zu schön, da kann man gar keine anderen Fotos machen. Hab du auch ein unvergessliches Frühsommerwochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Franzi
21/06/2024 at 6:30Guten Morgen und hallo Mirli. Bei deinen Fotos würde man wirklich gerne sofort in den Bus, in die Bahn oder ins Auto hüpfen und ein paar schöne Tage dort verbringen. Mich fasziniert auch der Fakt, dass Budapest die älteste U-Bahn hat, hätte ich nicht gewusst. Danke dafür und für die schönen Momente, die du geteilt hast, schöne Grüße Franzi
S.Mirli
21/06/2024 at 10:24Dir auch einen guten Morgen, liebe Franzi! Ganz ehrlich, ich würde mich am liebsten auch sofort in den nächsten Flixbus setzen – ist immerhin Freitag, heute Nachmittag könnte ich schon in Budapest sein. Ach, setz mir nicht solche Flausen in den Kopf! Das mit der U-Bahn war mir vorher schon bekannt, und tatsächlich erinnert die Budapester U-Bahn sehr an die Londoner. Da kommt Vorfreude auf … Starte richtig gut ins Wochenende, du Liebe, alles Liebe, x S.Mirli!
Laura
21/06/2024 at 6:31Liebe Mirli, was du immer in 3 Tagen schaffst, ich hätte am 2. Tag schon Burnout, ehrlich. Du erlebst immer so viele so schöne Sachen, da könnte man Neid bekommen. Ich muss dann auch mal nach Budapest. Vielen lieben Dank für deine Erzählungen und Informationen und ein schönes Wochenende, Laura
S.Mirli
21/06/2024 at 10:22Liebe Laura, also dass ich die gesamte Rückfahrt mit dem Bus durchgeschlafen habe, sagt eigentlich schon alles. Bin ja auch nicht mehr die Jüngst 😉 Aber tatsächlich ist es so, dass ich mich im Urlaub selbst immer wundere, woher die Energie kommt, aber sobald ich in einer anderen Stadt bin, kann man mich nicht mehr bremsen. Und ich hoffe, das wird für immer so bleiben. Dir auch ein traumhaft schönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Rita
21/06/2024 at 6:31Schönen guten Morgen Mirli. So ein wunderschöner Reisebericht. Du hattest wirklich eine traumhafte Zeit und die Fotos sind unglaublich schön. Das ist Lebensfreude pur. Danke fürs Teilen und ein schönes Wochenende, liebe Grüße Rita
S.Mirli
21/06/2024 at 10:21Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, liebe Rita! Ich danke dir, es war wirklich eine traumhaft schöne Zeit, da fällt es leicht, schöne Fotos zu machen. Ich wünsche dir ebenso ein wunderschönen und vor allem sonniges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Julia
21/06/2024 at 6:32Hallo Mirli, Budapest war schon immer eine meiner Lieblingsstädte und normalerweise noch nicht so stark überrannt von Touristen, oder? Ich war vor 4 Jahren das letzte Mal dort und muss auch wieder mal hin. Danke für die Tipps, die Terrasse kannte ich wirklich noch nicht. Alles Liebe und ein schönes Wochenende, Julia
S.Mirli
21/06/2024 at 10:21Hellohooo, liebe Julia! Es stimmt, ich habe eigentlich mit dem Schlimmsten gerechnet, denn Juni ist ja mehr oder weniger DER Städtereisen-Monat, aber es war überhaupt nicht schlimm. Na ja, bis auf die Fischerbastei, aber da waren wir zum Glück früh genug dort. Und du musst beim nächsten Mal unbedingt zu dieser Terrasse, ich glaube, die gibt es auch erst seit kurzem und das war das absolute Highlight. Hab ein wunderschönes Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli!
Isi
21/06/2024 at 6:32Budapest kommt bei mir gleich nach Paris, London und Prag. Ich habe schon immer gesagt, dass dort die schönsten Gebäude stehen und das Parlament zählt für mich zu den schönsten auf der Welt. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch und das Kiosk habe ich mir auch schon gespeichert. Danke und liebe Grüße Isi
S.Mirli
21/06/2024 at 10:20Liebe Isi, für mich zählt das Budapester Parlament auch zu den schönsten Gebäuden weltweit. Allein die Größe ist schon unglaublich. Ich bin wirklich gerne dort und freue mich schon, wenn es das nächste Mal in die Richtung geht. Ich hab noch einiges nicht gesehen. Hab einen wundervollen Start ins Wochenende mit hoffentlich viel Sonnenschein, alles Liebe, x S.Mirli!